Ziele Aufgaben Buchführung
Dokumentation
Erfolgsermittlung (./. oder +)
Grundlage Steuerberchnung
Überblick Vermögen Schulden
—> aufschlussreichstes Instrument der Unternehmensleitung
BUFÜ Pflicht
alle Kaufleute, die kaufmännisch eingerichtet sind
mehr als 600000,- Umsatz
mehr als 60000,- Gewinn
Grundsätze ordnungsgemäßer Buchführung
klar, übersichtlich
lebende Sprache (z.B. kein Latein)
keine Buchung ohne Beleg
Blatt für Blatt nummerieren
kein Bleistift, kein radieren, kein löschen
leere Zwischenräume entwerten
Def. Inventur
Arten der Inventur
mengen- und wertmäßige Bestandsaufnahme aller Vermögensgegenstände und Schulden durch Zählen, Messen, Wiegen, Schätzen und Bewerten
Stichtagsinventur
10 Tage vor oder nach 31.12
permanente Inventur
dauernde Inventur
Def. Inventar
Inventaraufbau
Wonach ist Vermögen geordnet?
Wonach sind Schulden geordnet?
ausführliches Bestandsverzeichnis über Vermögen und Schulden
Vermögen
Anlagevermögen :
Grundstücke, Gebäude, Maschinen, Fahrzeuge, BGA, langfristige Forderungen
Umlaufvermögen:
Material- und Handelswaren, unfertige/fertige Erzeugnisse, Forderungen, Bank, Postbank, Kasse
geordnet nach Liquidität (“was ist am schnellsten zu Geld zu machen”)
Schulden
langfristig: Darlehen
kurzfristig: Verbindlichkeiten Lieferanten/Banken
(geordnet nach Fristigkeit)
Reinvermögen (=Eigenkapital)
Def. Bilanz
Aufbau
komprimiertes Bestandsverzeichnis in T-Kontenform
aktiv :
Vermögensaufbau
Mittelverwendung
Investierung
(“Was ist im Laden vorhanden”)
passiv :
Kapitalaufbau
Mittelherkunft
Finanzierung
(“Wem gehört der Laden eigentlich”)
Grundsätze ordnungsgemäßer Bilanzierung (4Punkte)
Bilanzwahrheit
keine fiktiven Werte, Buchungen vollständig & richtig
Bilanzklarheit
klar, übersichtlich, Verrechnungsverbot
Bilanzkontinuität
einmal gewählte Bilanzgliederung ist beizubehalten
Bilanzidentität
Wertansätze der Eröffnungsbilanz 01.01.24 muss mit Schlussbilanz 31.12.23 übereinstimmen
1.Deckungsbeitrag Formel
2.Erfolgsformel
3.Gewinnschwelle Formel
( Break-even-point )
Erlöse - variable Kosten= Deckungsbeitrag
Deckungsbeitrag - Fixkosten= Erfolg
Fixkosten / Deckungsbeitrag pro Einheit = Gewinnschwelle
Teilkostenrechnung: 4 Fragen die der Unternehmer beantworten kann
ab welchem Beschäftigungsgrad ist Gewinnschwelle erreicht?
Wirtschaftlichkeit einzelner Leistungen ( Reihenfolge der Deckungsbeiträge)
ab wann lohnt sich die Annahme von Zusatzaufträgen bei nicht ausgelasteten Kapazitäten?
wo liegt die Preisuntergrenze pro Produkt?
Kostenarten
Kostenstellen
Kostenträger
7 Einkunftsarten
Gewinneinkünfte
Land und Forstwirtschaft
Gewerbe
selbstständige Arbeit ( Freiberufler )
Überschusseinkünfte
nicht selbstständige Arbeit
Kapitalvermögen
Vermietung / Verpachtung
sonstige Einkünfte
Goldene Finanzierungsregel
Anlagevermögen komplett durch Eigenkapital gedeckt
Silberne Finanzierungsregel
Anlagevermögen wird durch EK und langfristiges Fremdkapital gedeckt
Degressive Abschreibung
Bestandteile des Jahresabschlusses eines Unternehmens (3-4)
Bilanz
G u V
Anlagenverzeichnis
( bei größeren Unternehmen “ Lagebericht”)
Kostenstellenrechnung
Kostenartenrechnung
Kostenträgerrechnung
operatives Controlling
kurz / mittelfristig
eigene Daten
Ressourcenfokusiert
betriebsmittel
personal
kapital
ZIEL:
Gewinn+ Rendite, so hoch wie MÖGLICH
Liquidität so hoch wie NÖTIG
strategisches Controlling
längerfristig
Interpretation und Zukunftsblick
Marktanalyse
Marketing
zukunftsweisend den Markt bedienen
ZIEL: Existenzsicherung
Ökonomisches Prinzip
Maximalprinzip
Minimalprinzip
mit gegebenen Mitteln das größtmögliche Ziel erreichen
—> Ergiebigkeit
gegebenes Ziel mit geringstem Aufwand erreichen
—> Sparsamkeit
neutrale Aufwendungen
Zweckaufwendungen
betriebsfremd z.B. Spenden
periodenfremd z.B. Steuernachzahlungen
außergewöhnlicher Aufwand z.B. Verluste aus Anlageverkäufen
betriebsbedingt
periodenrichtig
normal
Rechtsformen (5 Stück)
OHG
Einzelunternehmer
KG
Gbr
GmbH
Produktivität
Wirtschaftlichkeit
Rentabilität
Verhältnis von Ausbringungsmenge zu Faktoreinsatzmenge
Verhältnis Ertrag zu Aufwand
Verhältnis Gewinn zu Kapital
degressive Abschreibung (Formel)
afa Prozentsatz * 2,5 (aber maximal 25%)
Vertragsform
HR Eintragung
Haftung
Gewinnverteilung
Verlustverteilung
Geschäftsführung
Stimmrecht
Steuern
keine Vertragsform
Abteilung A
alle Gesellschafter gesamtschuldnerisch
4% vom Anteil, Rest nach Köpfen oder Vertrag
nach Köpfen oder nach Vertrag
jeder Gesellschafter oder nach Vertrag
nach Köpfen oder Vertrag
Gesellschafter zahlen EKSt
keine Formvorschrift
Komplementär mit Gesamtvermögen/ Kommanditist mit Einlage
4% vom Anteil, Rest angemessen oder nach Vertrag
angemessen oder nach Vertrag
Komplementär
Gründungsarten
notariell beurkundet
Abteilung B
Gesellschafter mit Einlage, Gesellschaft unbeschränkt
nach Anteilen oder Vertrag
Nachschusspflicht
Geschäftsführer
nach Kapitalanteilen
Gesellschaft: Körperschaftssteuer
Gesellschafter: EKSt + Kapitalertragssteuer
Bargründung, Sachgründung, Mischgründung
Geschäftsfähigkeit
geschäftsunfähig: bis 7 Jahre Rechtsgeschäfte NICHTIG
beschränkt geschäftsfähig: 7 - 18 Jahre Rechtsgeschäfte SCHWEBEND wirksam ( Zustimmung gesetzl. Vertreter erforderlich)
geschäftsfähig: ab 18 Jahren
Rechtsgeschäfte
nichtig
anfechtbar
Anfechtungsfrist
nichtig:
zum Scherz, Schein
gegen gesetzl. Verbot oder gute Sitten
mit grschäftsunfähigen, beschränkt geschäftsfähigen
vorübergehende Störung der Geistestätigkeit
anfechtbar:
Irrtum
arglistige Täuschung
widerrechtliche Drohung
Anfechtungsfrist:
nach 10 Jahren verjährt
strategisches Controlling (4 Punkte)
Ziele setzen
Planung
Kontrolle
Steuerung
Funktionen HR (4 Stück)
Publikationsfunktiom
Beweisfunktion
Kontrollfunktion
Schutzfunktion
Aufgaben Controlling
Ziele festlegen
planen & entscheiden -> aufgrund Zahlen und Fakten
Aufbau Stärken-Schwächen Analyse (5 Punkte)
Kriterien bestimmen
Kriterien bewerten
Informationen erheben
Antworten auswerten
Konsequenzen ziehen
Finanzplanung (4 Schritte)
Investitionsplanung
Kapitalbedarfsermittlung
Finanzierungsplanung
Liquiditätsplanung
kalkulatorische Abschreibung (Formel)
(Anschaffungskosten ./. Restwert)
Nutzungsdauer
durchschnittl. gebundenes Kapital
Anschaffungskosten+Restwert : 2
kalkulatorische Zinsen
durchschnittl. gebundenes Kapital * Kalkulationszinssatz
Zusatzkosten (3 Stück)
kalk. IUnternehmerlohn
kalk. Familienlohn
kalk. Miete
Anderskosten (3 Stück)
kalk. Abschreibung
kalk. Wagnisse
kalk. Zinsen
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