Buffl

Karteikarten Dawid 5-7

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von hannah O.

Fehlerquellen im Interview

  • Befragtenmerkmale

  • Merkmale des Interviews

  • Interviewereffekte

  • Gegenmaßnahmen

soziale Interaktion -> Reaktivität

  • Tendenz zur sozialen Erwünschtheit (stärker je „heikler“ die Frage, größer die indiv. Abweichung von der Norm, die indiv. „Unehrlichkeit“, Unsicherheit der Befragten über tatsächlichen Wert, Zweifel an Anonymität ist); Mittelschichtbias

    -> Vermeidung von Verzerrungen durch soziale Erwünschtheit: Eine möglichst neutrale Frageformulierung wählen; Items zur Messung sozialer Erwünschtheit; Einsatz von Diagnoseverfahren (z.B. Itemkonsistenzanalyse); In CAPI-Interviews, „heikle“ Themen als Computer Assisted Self- Interview (CASI) bearbeiten lassen; Fragen einfügen, die die Ehrlichkeit messen (Zugeben von Nichtwissen)

  • Interviewermerkmale (Kommentare, Mimik, Körperhaltung), Anwesenheit Dritter, falsches Perzeptionsframe (einer Alltagskommunikation u. nicht eines Interviews), Sponsorship-Effekt (Kenntnis über Auftraggeber der Befragung)

  • sozio-demographische Merkmale (Geschlecht, Alter) u. Auftreten (Kleidung) kann Response-Effekte erzeugen (stärker je größer wahrgenommene soziale Distanz ist); Interviewer können Respondenten (bewusst o. unbewusst) manipulieren; Antworten interpretieren; einzelne Antworten o. sogar ganze Interviews fälschen

    -> Vermeidung unerwünschter Interviewereffekte: Auswahl „passender“ Interviewer, Probeinterviews, Verhaltensregeln, Hinweis auf Feldkontrollen u. Konsequenzen bei Betrugsversuchen, Art der Bezahlung



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hannah O.

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