Wie wird ein Risiko bewertet?
Grundlagen Risikoverständnis
Projektrisiken
Ausführungsrisiko:
Bodenrisko, Qualität, neue Technik,…
Verzögerung:
Wettereinflüsse, Bereitstellung Grundstück, Planungsverzug
Leitung und Steuerung:
Kommunikation, Komplexität, Arbeitsprozesse
Schadensfälle an Mensch und Objekten:
Unfälle, Sicherheitsbestimmungen, Maschineneinsatz
externe Faktoren:
Inflation, Marktschwankungen, soziale und politische Situation, Wechselkursänderungen
Zahlung und Vergütung:
Abrechnungsschwierigkeiten, Liquidität, Insolvenz
Gesetze und Streitschlichtung:
ungerechte Rechtsprechung, lange Gerichtsprozesse, Gesetzesänderungen
Identifizierung von Risiken
Kreislauf
Strategien
Risikotransfer
Akzeptanz
Vermeidung
Versicherung
Vernachlässigen
bspw an NU weitergeben
Risiken sollten vom Projektbeteiligten gesteuert werden, der am besten damit “umgehen” kann.
Verlagerung auf weitere Projektbeteiligte
mit entsprechender Vergütung
ohne entsprechende Vergütung
offene Kommunikation
verdeckte Kommunikation
Risikosteuerung selbst durchführen und entsprechende Maßnahmen vorbereiten
Dealbreaker! Projekt kommt nicht zu Stande
Unternehmerisches Handeln ist die aktive Übernahme von Risiken
Wagnis wird im besten Falle zu Ergenis umgewandelt
Unterschied zu Akzeptanz:
Risiko bleibt beim Unternehmer -> Finanzielle Auswirkungen werden versichert
Hohe Prämien für Versicherung
meist aus Unkenntnis / Unwissenheit
Risiken werden aus Fehlinterpretationen (bspw von Verträgen) getragen
-> Streitigkeiten zwischen Projektbeteiligten
Grundlagen
Was ist ein Risiko?
Risiko:
möglicher negativer Ausgang bei einer Unternehmung, mit dem Nachteile, Verlust, Schäden verbunden sind
mit einem Vorhaben, Unternehmen o.Ä. verbundenes Wagnis
mehr als einfacher Zufall
unvorteilhaftes Szenario mit Entrittswahrscheinlichkeit
Risiko = Unsicherheit
Projektrisiken Deal Breaker
Angebote
kritische Klauseln
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