Risikofaktorn für Nierenerkrankungen
hohes Alter
Rauchen
Genetik
niedriges Geburtsgewicht
Folgen einer Nierenerkrankung
erhöhte Proteinurie
höherer Blutdruck
schlechte Blutzuckerkontrolle
chronisch ab 3 Monaten
Auslöser für Nierenerkrankungen
Diabetes
Bluthochdruck
Autoimmunerkrankungen
Harnsteine, Harnwegsinfekte, Obstruktion der Harnwege
Medikamente
systhemische Infektionen
Funktionen der Niere
Regulierung der ionischen Plasmazusammensetzung
Plasmadruck und Blutdruck steuern
Osmolarität des Wassers
Beseitigung von Stoffwechselprodukten und Fremdstoffen
sekundär:
Produktion von Erythropoietin (EPO) => regt Produktion von Erythrozyten im Knochenmark an
Produktion von Renin => RAAS
Produktion von Klotho => reguliert oxidativen Stress
Aktivierung von Vitamin D3
akutes Nierenversagen
Ursachen:
niedriger Blutdruck (verminderte Blutzufuhr)
Herzfunktionsstörung
Nierenentzündung
Blasen Obstruktion
Ruptur der Blase
Harnröhrenverschluss
Glomerulonephritis
Symptome:
Oligurie
Schwellung der Füße
Müdigkeit, Schwäche
Übelkeit
Krämpfe
asymptomatisch => verringertes Harnsvolumen => erhöhte Urinausscheidung => Symptome verschwinden wieder
unbehandelt kommt es zu einer Tubulusnekrose
chronisches Nierenversagen
Diabetes mellitus
Übelkeit,Erbrechen
Appetitlosigkeit
Müdigkeit,Schwäche
vermehrtes Wasserlassen
Anschwellende Füße
irreversibler Verlust von Nephronen
Nierensteine (Urolithiasis)
Alter
männliches Geschlecht
ph Veränderung durch Infektionen
Überkonzentration an Salzen
Harnlaugung
familiäre Vorbelastung
Übergewicht
Ernährung (Eiweiß-, Natrium-, Kaliumreich)
kolokartige Schmerzen
blutiger, trüber, übelriechender Urin
Dysurie
genitaler Ausfluss
Übelkeit, Erbrechen
Fieber, Schüttelfrost
Behandlung:
kleine Steine ausscheiden über Urin
große Steine davor durch Schallwellen zertrümmern
OP
Pyelonephritis
Infektion mit Entzündung des Nierenbeckens
Nierensteine
vesikouretaler Reflux
Schwangerschaft
neurogene Blase
=> Stauung des Urins
Fieber
Schüttelfrost
Rückenschmerzen
Harndrang
proximaler Tubulus
Natrium wird durch aktiven Transport ins Blut absorbiert
Wasser folgt Natrium über Diffusion
Aminosäuren, Harnsäure und Medikamente werden aktiv oder passiv in den Tubulus aufgenommen
undichte Epithelien
große Membranoberfläche
Henle-Schleife
dünner absteigender Teil:
Wasser diffundiert aus der Henle Schleife => Filtrat konzentriert
20% des Wassers werden rückresorbiert
mäßig durchlässig für Harnstoff und Natrium
dünner aufsteigender Teil:
wasserdurchlässig
dicker aufseigender Teil:
hohe Stoffwechselselektivität
Rückresorptionvon Na, Cl, K über NKCC2
parazelluläre Rückresorption von Ca, HCO3, Mg
wasserundurchlässig
distaler Tubulus
NaCl werden aktiv aus dem aufsteigenden Teil der Henle-Schleife transportiert
Wasser kann nicht folgen
Feedback der Macula densa (Rückkopplungskontrolle der GFR)
resorbiert Na, Cl, K, Mg
undurchlässig für Harnstofff und Wasser
verdünnt den Harn
Sammelrohr
Endausscheideung von Wasser und gelösten Stoffen
Permeabilität reguliert durch ADH
Rückresorption von Harnstoff
Regulierung des Säure-Base-Haushalts durch H+ Sekretion
Glomerulus
filtert das Blut
enthält Netz aus Kapillaren die einen hohen hydrostatsichenDruck von ca 60mmHg ausfweisen
es entstehen 100-120ml/min glomeruläres Filtrat
die GFR beträgt 180L/Tag (Primärharn)
die GFR steigt mit dem arteriellen Druck
steigt der afferente Arteriolenwiderstand sinkt die GFR, steigt der efferente steigt sie
Autoregulierung:
Bayliss-Effekt => Konstriktion der afferenten Arteriolen bei Bluthochdruck
Tubuloglomeruläres Feedback => Änderung der NaCl Konzentration an der Macula densa
RAAS
Kontraktion der Mesangiumzellen
Proteinurie
Protein, Albumin und Globulin im Urin
prärenal:
systemischer Bluthochdruck
Überlastung der Glomeruli
Schock, Fieber
Hämolyse bei Infektionen => Hämoglobinurie
Myoglobulinurie => Zerstörung der Muskelzellen
Immunglobuline im Urin => Plasmazellkarzinom
glomerulär:
geschädigte Filtrationsbarriere
erhöhter hydrostatischer Druck
=> erhöhte Filtration von Makromolekülen wie Akbumin
diabetische Neuropathie
Infektionen (HIV, Hepatitis)
Lymphe
tubulär:
genetischer Defekt des Schädigung proximalen Tubulus
asymptomatisch
Beischwellung
Gewichtsveränderung
Hautauschläge, Ödeme, Blässe
Hyperlipidämie
Tachykardie
akut:
Hämaturie
verminderte GFR
Salz- und Wasserretention
chronisch:
anhaltende Harnwegsanomalie
Hypercholesterinämie
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