Was verstehen Sie in der Informationstechnologie unter dem Begriff Service Level Agreement (SLA)?
Ein Service Level Agreement (SLA) ist eine vertragliche Vereinbarung zwischen einem IT-Dienstleister und einem Kunden, die die erwarteten Servicequalitätsstandards, Leistungsmetriken und Konsequenzen bei Nichteinhaltung festlegt.
Vertragslaufzeit
Vertragsziel, z.B Gewährleistung von minimale Ausfallzeiten
Servicezeiten
Supportlevel nach Kategorien usw.
Leistungsmetriken sind wie ein Punktestand, der uns sagt, wie gut etwas funktioniert. Sie helfen zu messen, ob Ziele erreicht werden, ähnlich wie Noten in der Schule zeigen, wie gut man in einem Fach ist.
**Beispiele:**
1. **In einem Restaurant:** Die Wartezeit, bis das Essen serviert wird, könnte eine Leistungsmetrik sein. Wenn das Ziel ist, dass Kunden innerhalb von 10 Minuten nach Bestellung ihr Essen bekommen, zeigt die Metrik, wie oft das Restaurant dieses Ziel erreicht.
2. **In einer Schule:** Die Durchschnittsnote der Schüler in einem Test könnte eine Leistungsmetrik sein. Sie zeigt, wie gut die Schüler den Stoff verstanden haben.
3. **In einem Unternehmen:** Wie viele Produkte pro Stunde hergestellt werden, ist eine Leistungsmetrik. Sie gibt an, wie effizient die Produktion läuft.
Diese Metriken helfen zu verstehen, was gut läuft und wo es Verbesserungsbedarf gibt.
Beschreiben Sie eine Methode:
Vererbung: Vererbung erlaubt es einer Klasse, Eigenschaften und Methoden von einer anderen Klasse zu erben.
Zum Beispiel: Eine Klasse "Lkw" kann von der Klasse "Auto" erben und zusätzliche Eigenschaften haben.
Was ist ein Organigram?
Ein Organigramm ist ist eine grafische Übersicht der Hierarchie und der Beziehungsstrukturen innerhalb einer Organisation.
Welche sind die ökonomischen Ziele eines Unternehmens?
Die Ertragsziele, die Marktziele sowie Leistungsziele zählen zu dem ökonomischen Ziel eines Unternhemens:
Die Ertragsziele: Zählt alles was mit dem Begriffen Umsatz, Gewinn und Kapital zusammenhängt.
Die Marktziele: definiert der Unternehmer selbst, indem er festlegt, welchen gewünschten Marktanteil er haben möchte bzw, welche Steigerung des Marktanteils er für sich in Aussicht stellt.
Die Leistungsziele: definiert gewisse Qualitätsstandard sowie die Sicherstellung der Arbeitsplätze
Nenne die wesentlichen Bestandteile eines Kaufvertrages umfassen:
Vertragsparteien
Vertragsgegenstand
Kaufpreis
Zahlungsbedingungen
Übergabe
Eigentzumsvorbehalt
Gewährleistung ung Garantien
Rücktrittsrechte
Sonstige Vereinbarungen
Unterschrifften
Was versteht man unter eine Aufbauorganisation?
Eine Aufbauorganisation ist eine hierarchische Struktur eines Unternhemens, einer Behörde oder einer Organisation. Sie gliedert ein Unternehmen in Aufgabebereiche: Abteilungen, Leitungen, Leitungsebenen sowie Stabstellen.
Was versteht man bei Aufbauorganisation unter einer Stabstelle?
Eine Stabstelle berät und unterstützt die Führungsebene, ohne selbst Entscheidungen zu treffen.
Z.B.
Rechtsabteilung:
Personalentwicklung:
Strategieabteilung
Eine Stabstelle in der Aufbauorganisation ist wie ein spezieller Berater oder Helfer für die Chefs. Sie gibt Rat und unterstützt, aber entscheidet nicht selbst. Zum Beispiel kann eine Stabstelle für Umweltschutz dem Chef helfen, das Unternehmen umweltfreundlicher zu machen, aber sie kann nicht selbst entscheiden, was geändert wird.
Kurz gesagt: Eine Stabstelle berät und unterstützt die Führungsebene, ohne selbst Entscheidungen zu treffen.
Ein Beispiel für eine Stabstelle könnte eine "Strategieabteilung" sein. Diese Abteilung arbeitet direkt mit der Geschäftsleitung zusammen, um langfristige Pläne und Ziele für das Unternehmen zu entwickeln. Sie liefert Analysen, Informationen und Empfehlungen, damit die Geschäftsleitung fundierte Entscheidungen treffen kann. Die Strategieabteilung selbst hat jedoch keine direkte Entscheidungsbefugnis oder Leitungsmacht über andere Abteilungen.
Es gibt verschiedene Arten von Stabstellen, die je nach Organisation und ihren spezifischen Bedürfnissen variieren können. Einige Beispiele für Stabstellen neben einer Strategieabteilung könnten sein:
Rechtsabteilung: Berät das Management in rechtlichen Angelegenheiten und sorgt dafür, dass das Unternehmen im Einklang mit den gesetzlichen Bestimmungen operiert.
Unternehmenskommunikation / PR: Verantwortlich für die Kommunikationsstrategien des Unternehmens, sowohl intern als auch extern, um das Image und die Botschaft des Unternehmens zu gestalten.
Compliance-Abteilung: Hilft dem Unternehmen, gesetzliche Vorschriften und interne Richtlinien einzuhalten, um Risiken zu minimieren.
Marktforschung / Business Intelligence: Sammelt und analysiert Daten über den Markt, Wettbewerber und Kunden, um fundierte strategische Entscheidungen zu unterstützen.
Personalentwicklung: Konzentriert sich auf die Entwicklung von Schulungs- und Weiterbildungsprogrammen für Mitarbeiter, um deren Fähigkeiten und Leistung zu verbessern.
Diese Stabstellen bieten spezialisierte Kenntnisse und Dienstleistungen, die das Management unterstützen, ohne direkte Linienautorität über andere Abteilungen zu haben.
Was versteht man Prokura?
Prokura ist eine umfangreiche Berechtigung, die es erlaubt, im Namen des Unternehmens fast alle Geschäfte zu tätigen.
Einzelprokura: Eine Person allein darf im Namen des Unternehmens handeln und Entscheidungen treffen.
Filialprokura: Die Vollmacht ist auf Geschäfte einer bestimmten Niederlassung oder Filiale des Unternehmens beschränkt.
Gesamtprokura: Zwei oder mehr Personen müssen zusammen handeln und Entscheidungen gemeinsam treffen, um im Namen des Unternehmens zu agieren.
Beispiele:
Einzelprokura: Herr Müller ist Einzelprokurist in einem Handelsunternehmen. Er kann eigenständig Verträge unterschreiben und Geschäfte für das gesamte Unternehmen tätigen, ohne Rücksprache mit anderen halten zu müssen.
Filialprokura: Frau Schmidt hat die Filialprokura für die Münchener Niederlassung eines Bekleidungsunternehmens. Ihre Vollmachten gelten ausschließlich für Geschäfte, die die Münchener Filiale betreffen. Sie kann dort Personal einstellen oder Verträge abschließen, aber nicht für andere Standorte des Unternehmens.
Gesamtprokura: Die Herren Bauer und Wagner halten gemeinsam die Gesamtprokura in einer Produktionsfirma. Sie müssen bei wichtigen Vertragsabschlüssen oder geschäftlichen Entscheidungen immer zusammenwirken. Keiner von ihnen kann alleine im Namen des Unternehmens handeln; ihre Unterschriften sind nur gemeinsam gültig
Prokura ist eine besondere Form der Vollmacht in einem Unternehmen, die jemandem erlaubt, fast alle Arten von Geschäften und Rechtshandlungen im Namen des Unternehmens durchzuführen. Eine Person mit Prokura, der Prokurist, kann Verträge abschließen, Schulden aufnehmen und fast alles tun, was geschäftlich nötig ist, außer das Unternehmen zu verkaufen oder aufzulösen.
Zum Beispiel könnte ein Prokurist in einem Autohaus Autos kaufen, verkaufen, Kredite aufnehmen oder Arbeitsverträge abschließen, um das Geschäft zu führen.
Kurz gesagt: Prokura ist eine umfangreiche Berechtigung, die es erlaubt, im Namen des Unternehmens fast alle Geschäfte zu tätigen.
Was versteht man unter den Begriffen berufliche Fortbildung und berufliche Umschulung?
Eine Fortbildung verbessert die Fähigkeiten im aktuellen Beruf, während Umschulung auf einen neuen Beruf vorbereitet.
Berufliche Fortbildung bedeutet, dass man sich in seinem aktuellen Beruf weiterbildet, um sein Wissen zu vertiefen oder neue Fähigkeiten zu erlernen. Zum Beispiel kann ein Buchhalter einen Kurs in Steuerrecht besuchen, um auf dem neuesten Stand zu bleiben.
Berufliche Umschulung hingegen ist, wenn man lernt, einen ganz neuen Beruf auszuüben, oft weil der alte Beruf nicht mehr gefragt ist oder man aus persönlichen Gründen wechseln möchte. Ein Beispiel wäre ein Verkäufer, der eine Umschulung zum IT-Spezialisten macht.
Kurz gesagt: Fortbildung verbessert deine Fähigkeiten in deinem aktuellen Beruf, während Umschulung dich auf einen ganz neuen Beruf vorbereitet.
Was versteht man unter einer Beruflischen Weiterbildung?
Eine Fortbildung verbessert die Fähigkeiten im aktuellen Beruf, und im Job besser und aktueller zu sein.
Was versteht in der Anwendungsentwicklung die Begriffe Black-Box-Test White-Box-Test?
Black-Box-Test prüft, was die Software tut, ohne auf den Code zu schauen. White-Box-Test analysiert, wie die Software es tut, indem man den Code betrachtet.
Black-Box-Test: Hierbei testet man die Software, ohne ihre interne Funktionsweise zu kennen. Man konzentriert sich nur auf die Eingaben und die erwarteten Ausgaben. Beispiel: Man gibt Daten in ein Formular ein und prüft, ob das erwartete Ergebnis kommt, ohne den Code zu betrachten.
White-Box-Test: Dabei schaut man sich den tatsächlichen Code an und testet die interne Logik der Software. Man kennt die Struktur und kann spezifische Teile testen. Beispiel: Überprüfen, ob eine Schleife im Code unter bestimmten Bedingungen korrekt endet.
Kurz gesagt: Black-Box-Test prüft, was die Software tut, ohne auf den Code zu schauen. White-Box-Test analysiert, wie die Software es tut, indem man den Code betrachtet.
In der Anwendunngsentwicklung sind Testverfahren unerlässlich.
Welche Verfahren kennst du?
Lasttest
Abnhametest
Black-Box-Test /White-Box-Test
Systemtest
Und
Komponententest
Unittest
Modultest
Integrationtest
Nenne die wesentlichen Bestandteile eines Abnahmeprotokols für ein Projekt
Projektinformationen
Leistungsbeschreibung
Beteiligte Parteien
Unterschriften
Abnahmestatus
Prüfergebnisse
Mängelliste
Nächste Schritte
Ein Abnahmeprotokoll für ein Projekt enthält in der Regel folgende wesentliche Bestandteile:
Projektinformationen: Name des Projekts, Projektnummer, Datum der Abnahme.
Beteiligte Parteien: Namen und Positionen der Personen, die an der Abnahme beteiligt sind, z.B. Projektleiter, Auftraggeber, ggf. Endnutzer.
Leistungsbeschreibung: Detaillierte Aufstellung der im Projekt erbrachten Leistungen, basierend auf dem Projektplan oder Vertrag.
Prüfergebnisse: Ergebnisse der Überprüfung der erbrachten Leistungen, inklusive der festgestellten Mängel oder Abweichungen von den Anforderungen.
Abnahmestatus: Angabe, ob die Leistungen vollständig und zufriedenstellend erbracht wurden oder ob Mängel bestehen.
Mängelliste: Aufstellung aller festgestellten Mängel mit Beschreibung und ggf. Fristen für die Behebung.
Nächste Schritte: Vereinbarungen über die Behebung von Mängeln, weitere zu erbringende Leistungen oder sonstige nächste Schritte.
Unterschriften: Unterschriften aller beteiligten Parteien, um die Zustimmung zum Protokoll und den darin festgehaltenen Punkten zu bestätigen.
Kurz gesagt: Ein Abnahmeprotokoll dokumentiert detailliert, was im Projekt geleistet wurde, prüft die Ergebnisse, listet Mängel auf und wird von allen Beteiligten unterschrieben.
Welche Schritte sind notwendig nach Abschluss erfolgter Leistungserbringung?
Unterschrifft
Ort, Datum und Uhrzeit der Abhname
Name beide Parteien
Leistungsdokumentation
Abnahmeprozess
Schlussrechnung
Qualitätsprüfung
Übergabe von Dokumenten und Materialien
Feedback einholen
Projektabschlussbesprechung
Nach Abschluss der Leistungserbringung sind folgende Schritte notwendig:
Leistungsdokumentation: Zusammenfassen und dokumentieren, was genau geleistet wurde, z.B. ein Bericht über die abgeschlossene Arbeit.
Qualitätsprüfung: Überprüfen, ob die erbrachten Leistungen den vereinbarten Qualitätsstandards und Anforderungen entsprechen.
Abnahmeprozess: Durchführen einer formellen Abnahme mit dem Auftraggeber, bei der die Leistungen überprüft und akzeptiert werden.
Übergabe von Dokumenten und Materialien: Aushändigen aller relevanten Dokumente, Anleitungen und Materialien an den Auftraggeber oder Nutzer.
Schlussrechnung: Erstellen und Übermitteln der Schlussrechnung für die erbrachten Leistungen.
Feedback einholen: Rückmeldung vom Auftraggeber oder Nutzer zur Zufriedenheit und zu Verbesserungsmöglichkeiten einholen.
Projektabschlussbesprechung: Treffen mit dem Projektteam, um Erfahrungen auszutauschen, Erfolge zu feiern und aus dem Projekt zu lernen.
Kurz gesagt: Nach Fertigstellung eines Projekts sind Dokumentation, Qualitätsprüfung, formelle Abnahme, Übergabe, Rechnungsstellung, Feedback und eine Abschlussbesprechung wesentlich.
Was versteht man unter dem Begriff Eskalationsstufe im 3-stufigen IT-Kundensupport-Modell?
Eine Eskalationsstufe ist eine Überweisung eines IT-Problems an eine höhere Supportebene, wenn es nicht gelöst werden kann. z.B:
First-Level-Support
Second-Level-Support
Third-Level-Support
Unter einer Eskalationsstufe im 3-stufigen IT-Kundensupport-Modell versteht man die Zuweisung eines Problems zu einer höheren Supportebene, wenn es auf der aktuellen Stufe nicht gelöst werden kann. Die Stufen sind typischerweise:
Erste Stufe (First-Level-Support): Direkter Kontakt mit dem Kunden; einfache Probleme werden hier gelöst.
Zweite Stufe (Second-Level-Support): Fachkundigere Mitarbeiter für komplexere Probleme.
Dritte Stufe (Third-Level-Support): Spezialisten oder Entwickler für sehr spezifische oder technische Probleme.
Beispiel: Kann ein Problem mit der Software nicht vom First-Level-Support gelöst werden, weil es zu komplex ist, wird es an den Second-Level-Support eskaliert. Ist es auch dort nicht lösbar, kommt es zur dritten Stufe, dem Third-Level-Support.
Kurz gesagt: Eine Eskalationsstufe ist die Überweisung eines IT-Problems an eine höhere Supportebene, wenn es nicht gelöst werden kann.
Mit welchen Maßnahmen kann der Umweltschutz im IT-Betrieb verstärkt berücksichtigt werden?
Ein Umweltschutz im IT-Betrieb kann durch Energieeffizienz, grüne IT, Virtualisierung, Cloud-Nutzung, papierloses Arbeiten, richtiges Recycling und Mitarbeiterbewusstsein gefördert werden.
Energieeffizienz: Einsatz von energieeffizienter Hardware und Optimierung von Rechenzentren, um den Stromverbrauch zu senken.
Grüne IT: Bevorzugung von umweltfreundlich produzierten und leicht recycelbaren IT-Komponenten.
Virtualisierung: Nutzung von virtuellen Servern und Arbeitsplätzen, um physische Geräte und damit Ressourcenverbrauch zu reduzieren.
Cloud Computing: Verwendung von Cloud-Services, um lokale Serverinfrastrukturen zu minimieren und Effizienz zu steigern.
Papierloses Büro: Förderung digitaler Dokumentenverwaltung, um Papierverbrauch zu verringern.
Abfallmanagement: Fachgerechte Entsorgung und Recycling von elektronischen Geräten.
Mitarbeiterschulung: Sensibilisierung und Schulung der Mitarbeiter in Bezug auf umweltfreundliche Praktiken im IT-Bereich.
Kurz gesagt: Umweltschutz im IT-Betrieb kann durch Energieeffizienz, grüne IT, Virtualisierung, Cloud-Nutzung, papierloses Arbeiten, richtiges Recycling und Mitarbeiterbewusstsein gefördert werden.
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