Vorlesung 2

• Neuheiten, die aus einer Wertschätzung herausfallen, sind keine Kreativen Leistungen, sondern nur zufällige Änderungen

• Wert können andererseits Dinge oder Handlungen auch dann haben, wenn sie als Wiederholung und Routine charakterisierbar sind

• systematische Erforschung der menschlichen Kreativität setzte erst in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts ein

• Kreativitätsforschung zunächst als Teilgebiet der Intelligenzforschung

• Ursprüngliche Zielsetzung (eher pädagogischer Natur): Man versuchte Instrumente zu entwickeln, die eine bessere Förderung und Beeurteilung der Begabung von Schülern ermöglichen sollte

• Durch eine Erweiterung des Kreativitätsbegriffes hat die Kreativitätsforschung einen aufschwung erlebt

• Durch Wiederholung und Gewöhnung “automatisieren” sich Denkvorgänge. Sie vereinfachen die Wahrnehmung und erleichtern Handeln

• Nachteil: Je mehr Denkmuster das Gehrin gebildet hat, umso schwerer fällt es, Informationen auf neue Weise zu betrachten

• Kreatives Denken setzt voraus, den Denkmuster zu entrinnen, um neue Ideen hervorzubringen

Beim kreativen Querdenken ist die Bewegung wichtiger als das Ziel. Es ist besser falsche Ideen zu haben als gar keine.

Entscheiden sie sich nicht für die erstbeste Idee sondern suchen Sie weitere Möglichkeiten

• Das Denkmuster wechseln: Unstrukturieren bedeutet, Informationen auf eine andere Weise zusammenzufügen

• Umstrukturieren ist das Grundprinzip kreativen Querdenkens

Der Kern vieler Ideen liegt im Übernehmen, Hinzufügen oder Verändern schon vorhandener Lösungen

• Bei der Analogiebildung übersetzt oder überträgt man ein Problem in eine Analogie und entwickelt diese weiter, um dann wieder auf das Ausgnagproblem zurückzukommen

• Wichtig ist, dass die Analogie lebendig ist und eine Art Eigenleben hat

• Sie sollte reich an Bildern und Geschehnissen sein, sodass Sie vor Ihrem geistigen Auge eine Art Prozess erleben

Warum-Technik: Sie ist ein konkretes Werzeug, um viele Aspekte eines Problems sichtbar zu machen und Ideen zu entwickeln

Damit auch die Gefühle genutzt werden können, muss das angestrengte rationale Denken pausieren. Erst in einem Zustand der Ruhe und Entspannung kann das Gehirn neue Kombinationen ausprobieren.

• auf Zuruf sammeln möglichst vieler Anregungen und Vorschläge (zu einer visualisierten Aufgabenstellung)

• Anleitung durch Moderator

• Einhalten vorher vereinabarten Regeln

1. Ein Blatt Papier quer halten

2. Ein Thema bzw. die Aufgabenstellung zentral in die Mitte schreiben

3. Gefundene Hauptstichworte und -bereiche werden nun so eingetragen, dass sie als Hauptäste vom Thema wegführen

4. Stichworte, die zu den Bereichen gehören, gehen dann als Unteräste jeweils von den Hauptästen ab

5. Details werden als Zweige jeweils angehängt

Human enhancement can be described as the natural, artificial or technological alteration of the human body in order to enhance physical or mental capabilities

Änderung der Zeitperspektive: Neben der Gegenwart wird auch die Vergangenheit und Zukunft wahrgenommen