MdU

1. Formulierung des unternehmerischen Grundauftrags

   • Wer sind wir? Geschäft? Kunde? Kompetenzen?

2. Festlegung von strategischen Geschäftseinheiten und Geschäftsfeldern

3. Ressourcenzuweisung für die SGEs

4. Planung von Wachstum und Neugeschäft sowie Rückbau altender Geschäftsfelder

Klassifizierung der SGE´s nach Gesichtspunkten der:

• Marktattraktivität

  Eigene Wettbewerbsstärke

-> nach Bewertung der einzelnen Felder (rel. Marktanteil und Wachstum aus BCg auch inkludieren) ->

Vorteile:

• Unterstützung von zukunfts- und strategie-orientierter Denkweise

• Steigerung der Effizienz der Kommunikation zwischen den Geschäftsbereichen und dem Managemnet durch gute Visualisierung

• Unterstzützung gezielter Investitionstätigkeit

Nachteile:

• Synergetische Wechselwirkungen zwischen den SGEs bleiben unberücksichtigt

• Verallgemeinerte Handlungsempfehlungen können im konkreten Fall auch falsch sein

• Starke Abhängigkeit von der Gewichtung einzelner Faktoren

• Bildung von Durchscshnittswerten

• subjektive Einschätzungen

• Lenkung: Bestimmen von Zielen und deren Erreichung

• Entwicklung: Wandel gesalten, kontinuierliche Entwicklung durch neue Märkte oder Technologien

• Gestaltung: von Rahmenbedigungen die das Unternehmen fit halten

• Poarters five forces (externe Analyse)

mittel Risiken in der Zukunft zu bewerten, indem in Szenarien geplant wird -> Bsp. CO2 Preis steigt … (externe Analyse)

Definition eines Trends (Entwicklung in der Zukunft, die für die Unternehmesnentwicklung von Bedeutung ist

Schritte der Trendanalyse:

• Bestimmung von Einflussbereichen

• Untersuchung der Einflussbereiche auf mögliche Trends

• Visualisierung im Trendradar

-> Zusammenführen in Matrix: Zeilen -> Szenarien, Spalten: Trends

(externe Analyse)

• Form der internen Analyse

• Verbesserung des Basisgeschäfts durch interne Verbesserungen (Gap schließen)

  • Bei gesättigtem Geschäft -> Neugeschäft

-> Interne Analyse -> Modell von Porter

-> interne Analyse -> Vgl. mit Kokunrenz

-> erstellen eines Kriterienkalalogs, der dann mit Konkurenz oder Standartkennzahlen verglichen wird

-> Innere Analyse

-> Innere Analyse

-> Kernkompetenz wird im Haus gefertigt, Nebenprodukte könne ausgelagert werden

wichtigste Punkte:

• Produktinnovation: Diversifikation

• Produktvariation: Differnenzierung

• Produktelimination: Standartisierung/ Spezialisierung

• Produkterhaltung: Sortimentserhaltung

-> Kostendegression durch Erfahrung und Menge

-> BCG- Matrix:

-> Opterative Marketingplanung

Bsp.:

Abgleichen Soll- und Ist- Wert

Vorgehen:

1. Formulierung eines zentralen strategischen Ziels

2. Konkretisierung des Leitziels durch Subziele

3. Festlegung von Kennzahlen als Messgrößen für ausgewählte Ziele

4. Ableitung von Aktionen, die den Subzielen genügen

5. Festlegung von Kennzahlen für die Aktionen

6. Organisation der gemiensamen Arbeit zur Umsetzung der Strategie

7. Einbindung der Kennzahlen in das Berichtssystem

• Lerneffekte

• Spezialisierungseffekte

• Betriebsoptimierungseffekte

• Price

• Place

  • Produkt

Unter Kundenintegration in den Innovationsprozess versteht man die Einbindung von Kunden in das Design und die Entwicklung neuer Produkte und Dienstleistungen.

Nutzen:

• Erhöhung des Werts für den Nutzer

• Beschleunigung der Akzeptanz

• Dauerhafte Beziehung zum Nutzer

-> Ermöglicht das Festellen von Stärken und Schwächen des Produkts durch Kunden

Divisional:

• bei dynamischen Produkten, wo Geschwindigkeit der Entwicklung wichtig -> Kundenorientiert aber Synergieeffekte können verlosren gehen

Funktional:

• Bei mehreren Produkten um Synergien zu nutzen, aber Schnittstellenprobleme

• Ambidextrous Organization: Aufteilung: Haupt und Nebengeschäfft -> Bsp.: Tagesgeschäft / Zukunftsgeschäft (Beidhändigkeit)

• Fabrik in der Fabrik: Fabrikteile nach Kostcenter aufgeteilt -> Bsp. Blechfertigung -> Lackierung (Aufteilung des Unternehmens in mehrere kleine..)

• Virtuelle Organisation: zeitlich begrenzter Zusammenschluss rechtlich selbstständiger Unternehmen/ Einzelpersonen

-> Modularisierung (Bsp.: VW Golf, Audi A3…)

• Skalen- und Lerneffekte

• geringe innere Varianz

• hohe äußere Varianz

-> Mass Customization

Neuplanung:

• hoher Arbeitsaufwand

Ähnlichkeitsplaung: (vorhandenes Teil anpassen)

• geringer Planungsaufwand

Wiederholteilplanung (neuer Auftrag zum gleichen Teil)

• sehr geringer Arbeitsaufwand

-> Determinitstisch: in der Einzel oder Kleinserie

-> Schätzen: Neuproduktion keine Erfahrung

A: teuer aber sehr wenig

B: mittlerer Preis, mittlere Menge

C: billig, aber sehr viel

-> zeigt wie oft die jeweiligen Teile gebraucht werden

• Haltung möglichst geringer Lagerbestände

• Vermeidung des Auftretens von Fehlmengen

-> Es gibt zwei mögliche Bestellpolitiken

• Bestellverfahren mit fester Bestellmenge x = const. -> Losgrößenpolitik

• Bestellverfahren mit Höchstbestand B_max = const. -> Lagerniveaupolitik

1. Schritt:

   • Abschätzung der Unsicherheiten bezüglich der Menge (Verbrauch) und Zeit(t_w) mit Hilfe von statistischen Verteilungen

2. Schritt:

   • Berechnung des Sicherheitsbestandes auf Basis eines vorher festgelegten Servicegrades (alpha)

Fall 1 (ohne Standartabweichung von t_w, nur Standtabweichung im Verbrauch)

• Sigma = Standartabweichung

• t_w = Wiederbeschaffungszeit

• v_p = Verbrauch in der Periode

• z ergibt sich aus Tabelle über: der kleinste Wert, der gerade größer als alpha => z = Zeile + Spalte

-> B_m = t_w * v_p + B_s

Fall 2 (mit Standartabweichung von t_w)

IST: Messen, Befragen

Soll: Vergleichen und Schätzen, Zusammensetzen, Berechnen

• Bedarfsermittlung

• Bestandsermittlung

  • Bestellplanung

• AX- Teile -> Just in Time

Vorratshaltung, Einzelbeschaffung im Bedarfsfall, Just in Time/ Sequence

Push:

• führt häufig zu hohen Materialbeständen, da keine Lenkungswirkung durch das schwächste Glied

Pull:

• häufig wird KANBAN verwendet

• Auftragserzeugung

• Auftragsfreigabe (wichtig für Kapazitätssteuerung)

• Kapazitätssteuerung

• Reihenfolge-bildung

1. Den Fertigungsdurchfluss, nicht die Kapazität abgleichen

2. Der Nutzungsgrad eines Nicht-Engpasses wird nicht durch dessen Kapazität bestimmt, sondern durch eine andere Begrenzung des Gesamtdurchlaufs

3. Bereitstellung und Nutzung einer Kapazität sind nicht gelichbedeutend

4. Eine in einem Engpass verlorene Stunde ist für das ganze System verloren

5. Eine Stunde an einem Nicht-Engpass zu gewinnen ist bedeutungslos

6. Engbpässe betimmen sowohl den Durchsatz als auch die Bestände

   Das Transportlos sollte in vielen Fällen nichts mit dem Fertigungslos zu tun haben (Teile schnell weitergeben, nicht warten bis komplettes los von 100 Stück fertig ist und dann Transport)

7. Das Bearbeitungslos muss variabel sein. Kapazitätsbelegung und Auftragsreihenfolge sollten gleichzeitig betrachtet werden; Durchlaufzeiten sind Ergebnisse und können nicht im Voraus festgelegt werden

Wenn mindestbestand unterschritten ist, wird nachproduziert, sonst nicht

ERP: Integrierte Informationsverarbeitung, mit der unternehmensinterne Daten für Routineaufgaben in den verschiedenen Abteilungen produzierender Unternehmen verarbeitet werden

MES: Softwaresysteme zur Auftragsabwicklung (z.B. Feinplanung und Steuerung, Informationsmanagement, Qualitätsmanagement, Personalmanagement..)

Push- und Pull- Steuerung

• Qualitätsplanung

• Qualitätssicherung

• Qualitätslenkung

  • Qualitätsverbesserung

• Poka Yoke -> unabsichtliche Fehler vermeiden -> z.B. Produkt so konstruieren, dass es gar nicht falsch zusammengebaut werden kann

• Design Review -> formale und systematische Überprüfung von Entwicklungs- bzw. Planungsergebnissen zu bestimmten Zeitpunkten

• Cooperative Engineering -> Integrierte Produktentwicklung -> interdisziplinäre Zusammenarbeit

• FBA -> Fehlerbaumanalyse -> systematische Suche nach Ursachen für Fehler => Wo im Baum können diese entstanden sein

-> Bewertung der Bilanz :

• Eigenkapitalquote: Eigenkapital/ ges. Kapital (gesund ~ 30%)

• Verschuldungsgrad: Eigenkapital/ Fremdkapital (= max. 2*EK)

-> Budget dient als Maß der Zielerfüllung im laufenden Geschäft => Soll- Istabgleich

-> unechte Gemeinkosten -> so Kleinteilig, dass ein Herausrechnen nicht lohnen würde

Zeitbezug:

• Ist-Kosten: tatsächlich angefallene Kosten (vergangenheit)

• Plan-Kosten: vorgesehene, geschätzte Kosten für eine periode in der Zukunft

• Normalkosten: Durchschnittskosten von IST-Kosten aus der Vergangenheot übertragen in die Gegenwart

Objektbezug:

• Gemeinkosten (GK): fallen für mehrere Produkte/Dienstleistungen an (z.B: Miete Werksgelände, Abschreibung, Löhne Marketing)

• Einzelkosten (EK): Können einem bestimmten Produkt/Leistung direkt zugeordnet werden (Schrauben, Entwicklung)

Mengenbezug:

• Fixkosten: unabhänig vom Beschäftigungsgrad bzw. Anzahl produzierter Einheiten

• variable Kosten: fallen für jede produzierte Einheit einzeln an und verhalten sich in der Regel proportional zur BEschäftigung

unechte Gemeinkosten:

• Sind eigentlich Einzelkosten, deren Verrechnung jedoch mit einem hohem Aufwand verbunden wäre, sodass diese bevorzugt als Gemeinkosten betrachtet werden (Lack)

Sondereinzelkosten:

• Sind Einzelkosten, die in unregelmäßiger Höhe bzw. in unrgelmäßigen Abständen anfallen, z.B. Kosten für spezifische Verpackungen für den Versand durch Nepal

Gemeinkosten:

-> Nein! BSpw. sind Heizkosten zwar GK, sind jedoch abhänig von der Anzahl der gearbeiteten Stunden

• Preisänderungen bei den Gesamtkosten

• Produktivitätsveränderungen

• Erfahrungskurveneffekte

Deckungsbeitrag (Fixkosten) = Gewinn - variable Kosten

=> Wichtig bei Annahme von neuen Aufträgen -> kann dazubeitragen die fixen Kosten zu decken. BSP.:

Externes Rechnungswesen: GuV, Bilanz (unterliegt staatl. Regulierungen)

Internes Rechnungswesen: Controling, lohnt sich das Produkt, welche Preise muss ich erheben?

• Elementare Lohnformen: Zeitlohn, Stücklohn

• zusammengesetzte Lohnformen: Prämienöohn, Zeitlohn, andere Lohnformen

-> Der Weg der von Start zu Ziel und von Ziel zu Start immer exakt die selben Beginn und Enddaten hat.

• Selbstverwirklichung: Spass, Freizeit, Sinn

• Wertschätzung: Annerkennug im Job und Gesellschaft

• Soziale Bedürfnisse: Kontakt und Annerkennung

• Sicherheitsbedürfnisse

• Physilogische Bedürfnisse: Stillen von Hunger, Durst

Zwe Faktoren beeinflussen die Motivation, zum einen die Satisfier (Motivationsfaktoren) und die Dissatisfier.

Dissatisfier (was muss stimmen?):

• Geld +Unternehmenspolitik, Verwaltung und Kontrolle

• Arbeitsplatzsicherheit

• Physische Arbeitsbedinungen

Satisfier (wann ist der Mitarbeiter zufrieden?):

• möglicher Leistungserfolg

• gegebene Anerkennung

• Spaß an der Arbeit

• Aufstiegsmöglichkeit

Herausforderungen:

• Technologischer Fortschritt -> Ständige Entwicklung nötig

• Informationsüberflutung

• Globalisierung -> viel virtuelle Interaktion

• Sicherheit und Datenschutz

Chancen für Führungskräfte:

• Innovation -> neue Technologien

• Effizienz -> Automatisierug u. Prozessoptimierung

• Flexibilität

• Datengesteuerte Entscheidungsfindung

New Work:

• flexibles Arbeiten, Eigenverantwortung, lebenslanges Lernen..

• + Flexibilität, Kreativität und Effizienz

• - unklare Verantwortlichkeiten, Arbeitsüberlastung,

-> Führung muss: kommunizieren, vertrauen, Interatkionen fördern

Remote Work:

• Arbeit wird ortsunabhängig

• + Flexibilität, globale Talentanwerbung, Kosten

• - Isolation, Technologieabhänigkeit, Kommunikation

-> Führung muss: Kommunizieren, Vertrauen, digitale Kopetenzen stärken