Grundlagen Pfadanalysen:
Überprüfung von Kausalmodellen und Prozessmodellen
bei (mulptiplen) Regressionen sind alle beteiligten Variablen entweder Prädiktor oder Kriterium
Oft braucht man auch kausale Schritte, entspricht kausale Sequenzen bei denen die mittleren Variablen sowohl Kriteirum als auch Prädiktor sien können:
A->B->C
Zur Überprüfung: Pfadmodelle, in denen Variablen gleichzeitig AV und UV sein können
Als Mediatoren und andere AV kommen nur Faktoren in Frage, die von anderen Variablen beeinflusst werden können
Mit Pfadmodellen lassne sich simultan direkte und indirekte Effekte schätzen
kausale Rictung der spezifizierten Effekte muss theoretisch begründet werden, Effektgrößen lässt sich anhand Daten schätzen
Verschiedene Pfadmodelle
Direkter und indirekter Effekt (Modellannahmen)
Modellannahmen:
Perfektionismus (UV) bedingt Burnout (AV)
Effekt wird teilweise durch Overcommitment (Mediator) vermittelt
direkte Effekt von UV auf Av (c) wird bei Aufnahmen des indirekten Effektes (a*b) verändert
C’
Ajzebs Theroie des geplanten Verhaltens
Theorie soll erklären, warum Einstellungen nicht immer hoch mit gezeigtem Verhalten korreliert sind
(wegen Zwischenvariablen)
Technology Acceptance Model (TAM)
Mediationsanalysen
Anliegen und Parameter
A
nliegen:
Testen ob Effekt von UV auf AV (kausal) durch Meidator vermittelt wird
Parameter:
c= totaler Effekt von UV auf AV
a*b= indirekter Effekt der UV auf AV
c’ = direkter Effekt der UV auf AV bei Kotnrolle des indirekten Effektes
Interpretation Mediationseffekt
Zerlegung des totalen Effektes
Gesamteffekt der UV auf AV (c) verädenrt sich nicht, teilt sich nur auf in direkten (c’) und indirekten Effekt (ab) auf: c= c’+a*b
Interpretation
Soll getestet werden, ob Effekt von UV auf AV über Meidatoren vermittelt wird, Beweis für Kausalität ist es nciht
Mediation Beispiel
Perfektionismus sagt birnout voraus (c=.35)
Effekt wird partiell über overcommitttment mediiert (a*b=.35.65=.23), wobei direkter Effekt von Perfektionismus bleibt (c’=.12)
Gesamteffekt c=.35 setzt sich aus indirektem Effekt (a*b=.23) und direktem Effekt c’=.12 zusammen
Vollständige vs. Partielle Mediation
Test des Mediationseffektes (1)
Sobel Test (gilt als veraltet)
(Bias-korriegiertes) Bootstrapping
Durch Resampling werden immer wieder Stichproben gezogen und Mediationsterm berechnet
lässt sich dann untere und obere Grenze des Bootstrap-Intervalls berehcnen
Test des Medoationseffektes (2): 4 Schritte nach Baron und Kenny
Überpürfen ob UV und AV zusammenhängen (c). -> Regression von AV auf UV dafpr durchführen
Überprüfen ob Mediator und UV zusammenhängen -> Regression von M auf UV durchführen
Überprüfen dass AV und Meidator zusammenhängen -> Regression von AV auf M und UV durchführem
Überprüfen ob Mediation vollständig ist -> modifizierte Ofad (c’) wird geschätzt, während gleichzeitig der indirekte Effekt (a*b) geschätzt wird
ist c=0 kann von vollstädniger Mediation ausgegangen werden
Methode wird zunehmend kritisiert:
Zu (1).Kann eine Mediation vorleigen, obwohl UV und AV nicht korreliert sind (c=0), dann wenn direkter und indirketer Pfad unterschiedlcihes Vorzeichen haben
Zu (4): Mediation wird selten vollstöndig pber Mediator vermittelt
Erweiterung zur multiplen Mediation
einfache mediationsanalyse lässt sich zu kompelxen Pfadmodellen erweitern
z.b. hier: Effekt wird über mehrere (korreleirte) Variablen vermittelt
Absicherung der Effekte, sowie Interpretation erfolgen analog
Exkurs: Test eines Meidationseffektes mithilfe von Partialkorrelation
Absichern mit Partialkorrelationsberechnung
Mediation ist auch so absicherbar
Wenn nach Einführen des Meidators als Kontorllvariablen eine Korrelation zwischen Prädiktor und Kriterium komplett verschwindet, muss Zusammenhang wohl mediiert worden sein
Würdigung
Nachteil: keien Quantifizierung der Stärke möglich
Kommt zum testen ob eine Variable X trotz Aufnahme einer Mediator noch Effekt hat
Kausale Mikromediatoren in Evaluationsforschung
Wenn Studie den Effekt von Maßnahme nachweist, oft nicht klar was tatsächlichen Wirkmechansismen sind
Anliegen daher die Dekomposiition globaler Wirkprozesse in “kausale Mirkomediatoren”
Post-hoc Befragungen der Personen können Hinweise auf kausale Mechanismen geben
-> bsp- Verantwortungsdiffusion
Schätzung von Paramtern
Pfadanalyse als Sytem von Regressionsmodellen
Mediationen lassen sich in Serie von Regressionen zerlegen
Durch einsetzen in Gleichungssystem lassne sich dann simultan alle Pfadkoeffizienten schätzen
Direkte, indirekte und totale effekte
Direkte und indirkete Effekte am Beispiel des Modells geplanten Verhaltens
Berechnung v. direkten und indirekten Effekten erfolgt analog
Beachten: kann mehrere indirekte Pfade geben, die sich addieren
Schätzung und Modellpassung
Paramter werden so gewählt, dass modell-implizierte Kovarianzmatrix möglichst gering von empirischer abweicht
Wenn Pfade weggelassen werden, gewinnt man Freiheitsgrade (ist genauer)
Unter Berücksichtigung vin Passung (implizierte Kovarianzmatric) und Sparsamkeit (df) können Fitindizes berechnet werden
CFI,TLI >.90 zufriedenstellend, >.95=gut
RMSEA <.08 zufriedenstellend, <.05=gut
Richtung einer Kausalrelation beiinflusst nicht Fit (nur ob Relation zw. Variablen zugelassen wurde), Richtung lässt sich nicht mit Modellpüassung bestimmen
Messwiederholung/ Zeitreihen-Analysen
Wenn in Designs mit Messwiederholung eine Variable zu jedem Messzeitpunkt erfasst wird, lässt sich Ausprägung durch vorangegangene Messungen derselben voraussagen
dürfte daran liegen, dass zeitlich fluktuierende Variablen gewisse Stabilität haben
Wird eine Variable nur jeweils auf unmittelbar vorangegangenen Mzp. zurückgeführt nennt man das:
autroregressives Modell erster Ordnung (AR-1)
Werden die jeweils 2 letzten Mzp. für Prädiktoren genutzt:
AR-Modell zweiter Orndung (AR-2)
Bei n Messzeitpunkten isz prinzipiell ein AR-Modell (n-1)ter Ordnung möglich
in Praxis aber sleten mehr als 4-5 -> zu komplex
Bei Ar-Modellen handelt es sihc technisch um Meidatormodelle mit direktem und indirektem Effekt
Autoregressive (AR) Modelle:
Konzeptuelle Messmodelle
Autoregressive (AR) Modelle: Parameterschätzer
Emprisiche Korrelationen und modellimplizierte Korrelationen
Modellverlgeich
Modellkomplexität und Nestung
AR-3 Modell ist komplexteste Modell, bei den hier gegeben 4 Mzp- werden alle möglcihen Relationen zw. Variablen zugelassen
Erst an 5 Mzp. würden direkten Prädiktoren von Messungen die mehr als 3 Mzp. zurückliegen nicht mehr zugelassen
weniger kompelxen Modelle sind jeweils in kompelxeren Modellen genestet und gehen durch Nullfixierungen von Relationen aus diesen hervor
Modellvergleich
sparsa,ste Modell wird bevorzugt -> Daten werden nicht signifikant schlechter erklärt
Aufgrunf der Nestung der Modelle sind Tests der likelihood quotienten möglch
Zuletzt geändertvor 10 Monaten