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Marktvolumen
insgesamt in einem Markt abgesetzte Menge
Marktpotential
maximal in einem Markt absetzbare Menge
Absatzmenge
Von einem Unternehmen am Markt abgesetzte Menge
Marktanteil
Anteil der Absatzmenge oder des Umsatzes eines Unternehmens am Marktvolumen
Sinus Milieus
Die Sinus Milieus fasst Menschen in Gruppen mit ähnlichen Lebensauffassungen und Lebensweisen zusammen.
Der Mensch und seine Lebenswelt stehen im Mittelpunkt, dies ermöglicht eine konkrete und umfassende Darstellung von Zielgruppen.
statische Preissetzungsstrategien
Prämienpreispolitik:
dauerhaft hoher Preis
hochwertige Güter
Kunden sind bereit mehr zu zahlen, verbinden mit hohem Preis eine gute Qualität
Promotionspreispolitik:
dauerhaft niedriger Preis
verdrängen der Konkurrenz, aufmerksamkeit der Verbraucher erregen
Niedrigpreispolitik
dynamische Preissetzungsstrategien
Penetrationsstrategie:
anfangs relativ niedrige Preise um schnell Marktanteile zu gewinnen
nach Etablierung des Produktes auf dem Markt, schrittweise Preise erhöhen
Skimmingstrategie:
Hohe Preise direkt nach Produkteinführung
schrittweise senken des preises mit wachsendem konkurrenzdruck
Preisstrategie
Wettbewerbsorientierte Preisstrategie:
Preise in relation zu den Wettbewerbern anpassen um wettbewerbsfähig zu bleiben
und Marktanteile zu gewinnen/halten
Wertorientierte Preisstrategie:
Preis wird anhand der Merkmale des Produktes für den Kunden festgelegt.
Höherer Preis durch funktionale Eigenschaften des Produktes
Premium Positionierung auf dem Markt
Phasen eines Innovationsprozesses
Ideengewinnung: es werden neue Ideen für Produkte oder Dienstleistungen gesammelt
Konzeptdefinition: Ausarbeiten von detaillierten Konzepten für ausgewählte Ideen
Konzeptbewertung/ - selektion: Bewertung der ausgearbeiteten Konzepte anhand festgelegter Kriterien. Auswahl der besten Konzepte.
Markteinführung: Launch des finalen Produkts am Markt.
Ansoff Matrix
Kauftypen
Erstkäufer:
impulsiv
durch Werbung angetrieben
Wiederkäufer:
von Qualität und Preis-Leistung überzeugt
Nutzenvorteil
durch Leistung angetrieben
Wettbewerbsstrategien
Kostenführerschaft:
das Unternehmen strebt an die niedrigsten Produktionskosten zu haben
durch Effizienzsteigerungen und neue Technologien
-> das Unternehmen kann einen geringeren Preis als die Konkurenz anbieten
->starke Wettbewerbsposition
Herausforderung: andere Unternhemen könnten auch auf niedrige Kosten setzen
-> Qualitätsprobleme
Qualitätsführerschaft:
das Unternehmen strebt qualitativ hochwertige Produkte an, die sich von der Konkurenz abheben
-> erstklassige Materialien, innovative Produktmerkmale, strenge Qualitätskontrollen, herausragender Kundenservice
Ziel: Wahrnehmung der Kunden im Bezug auf Prod. und Dienstleistungsqualität zu steigern um höhere Preise zu rechtfertigen um höhere Qualität zu halten
Herausforderung: andere Unternhemen könnten auch auf gute Qualität setzen -> höhere Produktionskosten
Preiselastizität
Die Preiselastizität misst die Veränderung der nachgefragten Menge in Reaktion auf eine Veränderung des Preises.
Preisbestimmung
b) Die Preisbestimmung basiert auf den Faktoren Kosten, Nachfrage und Wettbewerb.
Bei den Kosten wird auf die kalkulierten Selbstkosten und den Gewinnzuschlag geschaut.
Wichtig bei der Bestimmung von Preisuntergrenzen.
Bei der Nachfrage wird der Preis anhand der Reaktion der Nachfrager angepasst, so wird das otimale Preis-Nutzen-Verhältnis gestaltet
Bei der Wettbewerbsorientierten Preisbestimmung orientiert man sich am Preisführer oder am Durchschnittspreis des Produktes, dabei wird der Marktkampf vermieden. (Kostenseite wird nicht berücksichtigt)
SWOT Analyse
SStärken, Schwächen, Chancen, Risiken
Kaufentscheidung
echte/rationale Kaufentscheidungen - Güter mit hohem Wert, selten oder einmalig. z.B Eigenheim
limitierte Kaufentscheidungen - Güter mit hohem Wert die in größeren Abständen gekauft werden z.B. Fernseher
habituelle Kaufentscheidung - gewohnheitsmäßiger Kauf von Gütern des täglichen Bedarfs
Impulskauf - spontaner nicht geplanter Kauf
Erfahrungskurvengesetz
Nach dem Erfahrungskurvengesetz besteht bei einer Verdopplung der im Zeitablauf kumuliert hergestellten Menge eines Produktes ein Stückkostensenkungspotential von 20-30%.
Die Praxis zeigt allerdings, dass bei einer Verdopplung der kumuliert hergestellten Menge eher eine Kostensenkung von 10-20% stattfindet.
Ein Unternehmen kann durch die dauerhafte Produktion und Vermarktung eines bestimmten Produktes Erfahrungen sammeln und diese kostensenkend oder produktivitätssteigernd nutzen.
Produktlebenszyklusmodell
Marketingziele
potenzialbezogene Marketingziele: Bekanntheitsgrad des Unternehmens, Immage, Kundenzufriedenheit
Markterfolgsbezogene Marketingziele: Marktanteil, Kundenloyalität, Preisniveau
Wirtschaftliche Marketingziele: Umsatz, Marketingkosten, Deckungsbeitrag
Anforderungen an Kriterien zur Marktsegmentierung:
• Kaufverhaltensrelevanz
• Wirtschaftliche Segmente (Mehrkosten Segmentierung < Mehrertrag)
• messbare Unterschiede zwischen den Ausprägungen des Kriteriums
• Erreichbarkeit der Segmente durch Kommunikation
• Stabilität der Segmente
Arten von Segmentierungskriterien
• Demographische Kriterien – Geschlecht, Alter, Familienstand – Wohnortgröße, Region, Stadt/Land
• Sozioökonomische Kriterien – Einkommen, Bildung, Beruf
• Allgemeine Persönlichkeitsmerkmale – Lebensstil, Einstellungen, Interessen
• Nutzenkriterien – Preisnutzen, Qualitätsnutzen – Imagenutzen – Servicenutzen
• Kaufverhaltensbezogene Kriterien – Einkaufsstättenwahl, Produktwahl, Kaufhäufigkeit – Preissensitivität, Informationsverhalten
Arten der Preisdifferenzierung
Markenpositionierung
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