Elektronegativität
bis 0,5 unpolare kovalente Bindung
0,5 bis 1,7 polare kovalente Bindung
ab 1,7 ionische Bindung
Hauptbestandteil organische Moleküle
aus Kohlenstoff und Wasserstoff, vorherrschende Bindungsart ist die kovalente Bindung
Orbitalmodelle
AtomorbitalealsNäherung der Aufenthaltswahrscheinlichkeit
Quantenzahlen:
Def
Alkan( hier Propan)
Einfachbindungen/CnH2n+2/ mit steigender Kettenlänge-> erhöhte Siede/Schmelztemperatur sowie DIchte
Konstitutionsisomere durch Verzweigungen möglich
Nomenklatur
Alkan
Endung -an
verzweigten: längste Kette
bei Nebenketten: niedrigste Summe der Abzweigstellen Seitenketten mit Endung -yl und alphabetisch sortiert
physikalische Eig
abhängig von Größe der Moleküloberfläche, schwache ZMWW (VDW& DDWW)
Chemische Eig
geringeReaktivität; brennbar (+O2->CO2+ H2O) Reaktion mit Halogenen
Reaktionen
Alkane
Radikalische SUbstitution
->Start bzw. Kettenreaktion
Abbruchreaktion
allg
Alkene ( hier Propen)
Doppelbindung( =ungesättigte C)/ CnH2n mit DB sp^2-hybridisiert kürzer als Einfachbindung keine Rotation möglich stärker als Einfachbindung
Alkene
Endung -en, Doppelbindung als funktionelle Gruppe -> #C angeben
bei mehreren Doppelbindungen auf kleinstmögliche Zahl achten+ Suffix, Kontitutionsisomere möglich
schwer wasserlöslich
chemische Eigenschaft
reaktionsfreudig (pi-DB als Angriffspunkt)
Konstitutionsisomere Alkene
Konjugierte DB
isolierte DB
kumulierte DB
Konformationsisomere möglich ->cis/z; trans/e
Reaktionen alkene
Eletrophile Addition v Halogenen
Polarisierung
Bildung Oriumkomplex
Rkt. zum gesättigten Produkt
Elektrophile Addition v Halogenwasserstoffen
Carbokationbildung
Rkt am gesättigten Produkt
Rkt. mit Bruch der DB unter Erhalt des Moleküls
Rkt. mit Bruch der DB unter Zerstörung des Moleküls
Polymerisierung
Ringbildung (Diels-Alder)
ALkine
Dreifachbindung(= ungesättigte C)/ CnH2n-2 ->C mit DB sp- hybridisiert, kürzer als Doppenbindung, keine Rotation möglich (linear) stärker als Einfach/Doppelbindungen
Endung-in, Dreifachbindung als funktionelle Gruppe ->#C angeben, bei mehreren Dreifachbindungen auf kleinstmögliche Zahl achten+ Suffix, Konstitutionsisomere möglich *
physikalisch Eig
siede/schmelztemperaturen tiefer als bei Alkanen, schwer wasserlöslich
chemische Eigenschaften
Reaktionsfreudig
Alkine
Endung-in, Dreifachbindung als funktionelle Gruppe ->#C angeben, bei mehreren Dreifachbindungen auf kleinstmögliche Zahl achten+ Suffix, Konstitutionsisomere möglich
chem. Eigenschaften
Kontitiutionsisomere ALkine
konjugierte DB
keine kumulierte DB
Konformationsisomere nicht möglich (->linear)
Reaktionen Alkine
Elektrophile Addition von Halogenen
Elektrophile Addition von Halogenwasserstoffen
->Carbokationbildung
->Rkt. zum Produkt
Cyclische Kohlenwasserstoffe
gesättigt (ohne Doppel/Dreifachbindung)
/ungesättigt (mit Doppel/Dreifachbindung)
Endungen: an/-en/-in
mit Cyclo
Substituenden mit kleinstmöglicher Nr.
Summe der Liganden kleinstmöglich
Eigenschaften
physikalische
chemische
phys:
Siede-/Schmelzpunkte höher als entsprechende offenkettige da stärkere vDW
schlecht wasserlöslich
chem
leicht entflammbar
reaktionsträge
Siede-/Schmelzpunkte
Additionsreaktionen
regelmäßiger Anstieg der Siede-/Schmelzpunkte mit gleicher Kettenlänge
-> bei gleicher Kettenlänge ungesättigt niedriger als gesättigt
->offenkettige niedriger als cyclisch
->verzweigt niedriger als unverzweigt
Additionsreaktionen:
Markownikow: wer hat dem wird gegeben
allg. die selben wie bei offenkettigen
->elektrophile Addition bei ungesättigten
Isomerie
Konstitutionsisomerie:
gleiche Summenformel, unterscheidliche Struktur
Konfigurationsisomerie:
gleiche Summenformel, gleiche Struktur
unterschiedliche räumliche Verknüpfung
->cis/trans
Konformationsisomerie
gleiche Summenformel, gleiche Struktur,unterschiedliche räumliche Stellung ->Sessel-/Wannenkonformation
Aromat, hier Benzol
mehrfach ungesättigte cyclische Kohlenwasserstoffe vollständiges über den Ring konjugiertes pi-Elektronensystem, sp^2-hybidisert ->Hücke Regel (= Anzahl pi-Elektronen= 4n+2
EAnzahl Elektronen 4 2
Bsp Benzol sechsgleichlange Bindungen Länge zwischen Einfach Doppelbindung weniger reaktiv elektrophile Substitutionsreaktion
Allg
Alkohol
OH- Gruppe durch
ggf. säurekatalysierte elektrophile Addition von H2O an DB
(Cn H2n -> 2 C2H5OH+ CO2)
->permanentes Dipolmoment durch Hydroxylgruppe ->WBB
Vergärung von Zucker
Endung: -ol, mit vorangestellter Zahl je Position
Einteilung
nach Zahl der funktionellen Gruppe(n)->Diole, Triole etc.
Sättigung der Kohlenstoffkette-> Alkanol, Alkenol, Alkinol, Enol
Kettenlänge des aliphatischen Teils ->
->Fettalkohole: (6-22)
->Wachsalkohole (24-36)
->mehrwertige Alkohole (</= 6)
Physikalische Eigenschaften
kurzkettige mit H2O mischbar (je länger desto weniger ->Volumenkonzentration)
Siedepunkte erhöht mit Kettenlänge
mischbar mit unpolaren stoffen
Reaktionen Alkohol
Ether
Synthese unsymmetrischer Ether ->Williamson-Ether-Synthese
kein Dipolmoment keine WBB
siedepunkte/Dichte erniedrigt im Vergleich zu Alkoholen
kaum mit Wasser mischbar gute Lösemittel
flüchtig/ leicht brennbar, 2 Ethergruppen an einem C stabil (Acetal)
Carbonylgruppe ->Aldehydgruppe->Aldehyde: Oxidationsprodukt primärer ALkohole, Endung -al
Carbonylgruppe ->Keton
Oxidationsprodukt sekundärer Alkohole
Endung - on
Carbonsäuren
Oxidationsprodukt primärer Alkohole+ Aldehyde, funktionelle Gruppe s.o -> positiv polarisiertes C -> stabils Carboxylatanion
Siedepunkte höher im vergleich zu Alkohol+ Aldehyd ->Dimerbildung
Nomenklatur: -säure
Reaktionen:
Amine: organisches Derivat von Ammoniak
Imine Reaktion der Amine
(Carbonsäure)Amide —>Reaktion Amine
Imide-> Reaktion der Amine
Aminosäuren (links L-AS; rechts D-AS)
Carbonsäuren in
polar
unpolar
sauer
basisch
Chiraliltät der AS
- Proteinogene Aminosäuren sind alle α-Aminosäuren (die Aminogruppe hängt am α-C-Atom, dem zweiten C-Atom) und sind alle bis auf das Glycin chiral. Es sind ausnahmslos die L-Enantiomere!
Chiraliltät
- Voraussetzung:
ein Kohlenstoff mit vier unterschiedlichen Bindungspartnern
Ist ein solches Kohlenstoffatom im Molekül vorhanden, zeigt das Molekül optische Aktivität (es dreht die Polaristionsebene von polarisiertem Licht) und es gibt ein Enantiomerenpaar (zwei Moleküle, die sich wie Bild und Spiegelbild verhalten)
D-/L-Nomenklatur nach Fischer:
In der Fischer-Projektion einer Aminosäure oder eines Zuckers (Kohlenstoff mit der höchsten Oxidationszahl in der Kohlenstoffkette weist nach oben) entscheidet die funktionelle Gruppe (-OH bei Zuckern, -NH2 bei Aminosäuren) am chiralen Kohlenstoff, der am weitesten vom Kettenanfang entfernt ist ob das D- (Gruppe zeigt nach rechts) oder L- (Gruppe zeigt nach links) Enantiomer vorliegt.
Enantiomere / Diastereomere
Sind mehrere Stereozentren (chirale Kohlenstoffe) in einem Molekül vorhanden können Enantiomere und Diastereomere unterschieden werden.Verhalten sich alle Stereozentren wie Bild und Spiegelbild, handelt es sich um Enantiomere, weist ein Stereozentrum unterscheidliche Orientierung im Gegensatz zu den anderen auf, handelt es sich um Diastereomere:
Isoelektrischer Punkt bei Aminosäuren
Proteinstrukturen
Primärstruktur:
Abfolge der Aminosäuren (Sequenz), die ein Protein aufbauen, vom N-terminalen zum C-terminalen Ende
Sekundärstruktur:
α-Helix- oder β-Faltblattstruktur
Tertiärstruktur:
Übergeordneter räumlicher Aufbau des aus einer einzelnen Kette bestehenden Proteins. Dieser ist aus mehreren Elementen der Sekundärstrukturzusammengesetzt.
Quartärstruktur:
Die definierte Anordnung von zwei oder mehr Einzelsträngen mit Tertiärstruktur zu einem Oligomer
Zucker/Kohlenhydrate
- Für Saccharide wichtig: müssen ein chirales Kohlenstoffatom ( 4 verschiedene Bindungspartner) haben
- Bei Zuckern ist im Gegensatz zu den Aminosäuren (da kommt nur das L-Enantiomer in der Natur vor) das D-Enantiomer das, was in der Natur vorkommt.
Ringschlußreaktion des kettenförmigen Zuckers zum Ring durch Halbacetal- oder Halbketalbildung
Konfigurationsisomere
links cis, rechts trans
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