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L1 DER BETRIEBLICHE WERTSCHÖPFUNGSPROZESS

JE
von Johannes E.

Wertschöpfung

Betriebliche Prozesse und Wertschöpfung

DER BETRIEBLICHE WERTSCHÖPFUNGSPROZESS

Wertschöpfung


Die Basis von Wertschöpfung besteht aber stets in der – möglichst geschickten – Kombination der einem Unternehmen zur Verfügung stehenden Ressourcen. Es erfolgt eine Kombination von Inputfaktoren, um Output zu erzeugen


Wertschöpfung =

  • Wert der erbrachten Gesamtleistung (Summe aus Umsatzerlösen, Bestandsänderungen an Halb- und Fertigfabrikaten etc.)

  • abzüglich

  • der von anderen Unternehmen beschafften Vorleistungen (insbesondere Materialien, planmäßige Abschreibungen auf Maschinen etc.


(Positive) Wertschöpfung nicht gleichbedeutend mit Gewinnerzielung

  • Positive Wertschöpfung ist Voraussetzung

  • Abhängigkeit von Personalaufwand für das Erreichen der Wertschöpfung

  • (Positive) Wertschöpfung auch nicht gleichbedeutend mit kurzfristiger Existenzsicherung

    • U muss Versorgung durch kurzfristig beschaffbare finanziellen Mittel, zur Liquiditätsicherung, sicherstellen


BSP Bäckerei

Herstellung Backwaren aus verschiedenen Zutaten

  • Vorleistungen (vereinfacht):

    • Eingekaufte Zutaten

    • Planmäßige Abschreibungen auf die eingesetzten Maschinen (hierüber wird deren Wertminderung im Zeitablauf erfasst)

Erbrachte Gesamtleistung:

  • Umsatzerlöse (aufgrund der Verderblichkeit der Backwaren Bestandsveränderungen bei den hergestellten Produkten hier nicht relevant)

Wenn Umsatzerlöse > Summe von Zutatenkosten und planmäßigen Abschreibungen, dann (positive) Wertschöpfung der Bäckerei


(Positive) Wertschöpfung abzüglich Personalaufwand

  • wenn > 0, dann Gewinn

  • wenn < 0, dann Verlust

  • wenn = 0, dann neutrales Ergebnis


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Johannes E.

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