Saliency Map(Itti-Koch-Algorithmus)
- Automatischer Algorithmus verarbeitet einzele Features von Objekten -> kombination der Feature Infos generiert Aufmerksamkeit/Saliency
o Wir schauen auf den Auffälligsten Punkt
o Winner takes all
o Inhibition of return (wenn etwas angeschaut wurde wird tendenziell nicht nochmal hingeschaut
o Computer Algorithmus beachtet nur bottom up Präferenz u nicht top down
- Einfluss von Salienz auf Entscheidung
o Geringer Einfluss, Wahlwahrscheinlichkeit steigt mit Salienz
Wertbasierte Aufmerksamkeitsablenkung (Dritte Aufmerksamkeitsform)
- Dinge mit (belohnendem)Wert fangen Aufmerksamkeit ein
- Versuch Anderson:
o Feststellen, ob Strich waagerecht oder senkrecht, Belohnung wenn zusätzlich Grüner/Roter Kreis(Kopplung aufgabenirrelevanter Stimulus mit Belohnung)
o Später keine Belohnung u andere Aufgabe(Kein Top down) mit gleich salienten Farben(kein Bottom up) , aber trz Verzögerung der Reaktionszeit wenn Distraktor(gekoppelter Stimulus)
§ Effekt steigt mit steigendem subjektiven Wert
- Verschiebung Rezeptive felder (Sensitivität der Felder je nach aufmerksamkeit)
o Wormelsdorf Experiment an Affen
§ Elektroden messen aktivität eines Neurons
§ Blick fest auf einen Punkt -> cue -> drei Bewegungsbilder-> entscheidung ob das gecuedte Feld sich verändert hat(um Aufmerksamkeit darauf zu lenken) -> abtasten des Rezeptiven Feldes
· Sensitivität Neuron, wenn cue außerhalb des Feldes auf dem die Aufmerksamkeit liegt, liegt relativ breit verteilt
· Sensitivität Neuron, wenn Cue innerhalb des Feldes auf dem die Aufmerksamkeit richtung Fokuspunkt verschoben u minimal verkleinert u intensiviert (Shift and Shrinkage)
Neglect Patienten
o Unilaterale(einseitige) Läsion Parietallappen
§ Vernachlässigung (neglect) des kontralateralen Gesichtsfeld (Rechtsläsion stärker)
· Außen tlw gar nicht bewusste Wahrnehmung im inneren vernachlässigten Feld schon Wahrnehmung allerding nur sofern keine Konkurrenz herrrscht
· Unbewusste Informationsverarbeitung noch intakt (Semantisches Priming Experiment)
è Eher ein Aufmerksamkeitsproblem als Wahrnehmungsproblem
Effect von ‘Doppelaufgaben (Multitasking)
- Doppelaufgaben führen idr zu wesentlich schlechterer Leistung (bottleneck- effekt)
o Allerdings nicht immer; Je unterschiedlicher die Aufgaben desto besser
· Verfolgen einer vorgelesenen Geschichte auf dem einen ohr u zweite Aufgabe sich etwas zu merken (versch. Sensorische Quellen) (Allport)
o Arbeitsgedächtnismodell (Baddeley u Hitch)
§ Hierarchie ;
· Zentrale exekutive (Präfrontalkortex)
o Verteilt Aufgaben/ koordiniert austausch zw. Systemen
o Koordiniert switch zw Aufgaben
o Inhibiert automatische Antworttendenzen
§ Stroop Effekt; Farbe von nicht kompatiblen Farbwörten (automatischer Antwortreiz) benennen (Andersrum funktioniert es nicht/ Is easy)
· Visuell- Räumlicher Notitzblock u phonologische Schleife
1 Aufgabe pro system funktioniert, Zwei Aufgaben pro System zu viel
Eigenschaften Automatischer Prozesse
§ Unvermeidbar/unintentional
§ Schneller Verarbeitet
§ Kein bewusster Gedankenprozess
§ Keine Belastung von Kapazitäten
è Dadurch auch weniger flexibel, umlernen erschwert reaktion (Shiffirin u Schneider; 1000 Durchgänge bis wieder selbe leistung wie am Anfang)
o Keine klare Einteilung aller mentalen Prozesse in entweder automatisch u kontrolliert
§ Nicht jeder unbewusste Prozess= unintentional oder kapazitätsfrei
o Umwandlung kontrollierter Prozesse in automatische durch Training
Hirsch Studie zu Genderunterschieden
§ Dualtask( verschiedene Aufgben in festem Zeitabstand schnell hintereinander -> misst SOA) u anschließende längere Pause
§ Task-Switching (Verschiedene Aufgaben, wechsel erst nach Reaktion + RSI -> misst Response-Stimulus Intervall (RSI); Zeit zwischen Reaktion u nächstem Stimulus ) keine anschließende längere Pause (Anstrengend)
o Keine Unterschiede, Breite Leistungseinbrüche
Zuletzt geändertvor 10 Monaten