Druckvorstufe

Druckverfahren bei dem die Farbeübertragung direkt von der Druckform auf dem Bedruckstoff (bedruckendes Medium)

• Hochdruck

  • druckende Teile sind erhaben

  • nicht druckende Teile liegen vertieft

• Tiefdruck

  • druckender Teil liegt vertieft

  • gesamte Form wird vor Druck eingefärbt und überschüssige Farbe mit Rakel o. Wischer entfernt

  • hoher Anpressdruck wird benötig

  • wird industriell für große Auflagen verwendet

• Siebdruck

  • Druckfarbe wird mit Gummirakel durch ein feinmaschiges Gewebe hindurch auf das zu bedruckende Material gedruckt

  • Schablone für nichtdruckende Teile

  • geeignet für kleine Auflagen

Farbübertragung erfolgt über Zwischenträger

Druckform -> Zwischenträger -> bedruckedes Medium

• Druckplatten und Druckträger kommen nicht miteinander in Berührung

• druckende Elemente stoßen Wasser ab

• nicht druckende Elemente halten Wasser fest

• Prinzip von Fett und Wasser

• eignet sich für mittlere bis hohe Auflagen

• RBG

  • Rot, Grün, Blau = Lichtfarben, physikalische Grundfarben

  • additives Farbmodell -> je mehr Farbe man mischt, desto heller wird die Farbe, alle Farben zusammen ergeben Weiß

• CMYK

  • Cyan, Magenta, Yellow, Key

  • subtraktives Farbmodell -> je mehr Farbe, desto dunkler wird die Farbe, alle Farben zusammen ergeben Schwarz

  • weniger Farbtöne möglich -> deswegen Sonderfarben beim Druck

• Punktdichte/ Auflösung ist Maß für Detailgenauigkeit einer gerasterten visuellen Darstellung

• wird beim Vierfarbdruck o. einer Bildschirmwiedergabe angegeben

• definiert die Auflösung

• PPI = pixel per inch, bezieht sich auf digitale Medien

• DPI = dots per inch, bezieht sich auf Printmedien

• entsteht wenn eine Grafik / Text nicht zu 100% decken über einem anderen Element plaziert wird

• bei Reduzierung werdeneinzelne Teile aufgeteilt und auf eine Ebene reduziert

• wird gemacht damit Druckergebnis den Vorstellungen entspricht

• Druckformat PDF/X fasst verschiedene Normen zusammen

• X steht für exchange

• bei richtigem PDF export werden Tranzparenzen automatisch reduziert (PDF/X-1a o. PDF/X-4)

• bei PDF/X-4 sind Tranzparenzen möglich

an überlappenden Stellen mischen sich die Druckfarben

bei überlappenden Bereichen wir die untenligendeFarbe ausgespart, damit keine Vermischung entsteht

bei der partiellen Veredelung

dienen zur Optik aber auch zum Schutz des Produkts

• Lackieren

• Folienkaschierung

• Heißfolienprägung

• Laser Cut

• Papier bei dem die Oberfläche mit einem Bindemittelauftrag veredelt ist

• Material für den Bindemittelauftrag ist die Streichfarbe

• Papier bekommt eine geschlossene, glatte u. stabile Oberfläche

  • hohe Detailwiedergabe & bessere Qualität beim Druck

• Papier ohne Bindemittelauftrag mit natürlicher & rauer Oberfläche

• Oberfläche ist offen und saugt mehr Farbe auf

• Richtuung in der die Zellstofffasern bevorzugt ausgerichtet sind

  • Papier lässt sich parallel zur Faserrichtung leichter biegen

• Schmalbahn = Laufrichtung parallel zur langen Kante

• Breitbahn = Laufrichtung parallel zur kurzen Kante

• TIFF = Tagged Image File Format

  • für Bilder mit sehr hoher Qualität, Bildinformationen werden Verlustfrei reduziert, große Dateigröße

• JPEG = Joint Photographic Experts Group (Entwickler)

  • gängigstes Format weltweit, kleine Dateigröße mit relativ hoher Qualität

• PNG = Portebal Network Graphics

  • primär für Bildschirme gedacht

  • unterstützt kein CMYK

• GIF = Graphic Interchange Format

  • nur 265 Farben darstellbar

  • mittlerweile für kleine Animationen im Internet

• Bildmaterial ist Verknüpft bleibt jedoch unabhängig von der Datei

• beim Exportieren o. Drucken wird die Originaldatei abgerufen

• Linie fürs Endformat

• Standard sind 3mm

• Qualitätsprüfung

• zeigt Probleme in der Datei

  • fehlende Dateien & Schriftarten, niedrige Bildauflösung, Übersatztext usw.