Erklären Sie das walrasianische Gleichgewicht im Zusammenhang mit dem CAPM. Warum ist dieses Gleichgewicht von Bedeutung?
walrasianisches GGW ist jenes GGW, bei dem
Märkte geräumt werden (Angebot und Nachfrage sind gleich)
kein Gut mit Überschussnachfrage zum Gleichgewichtspreis gibt
Konsumenten ihre Nutzenfunktion maximieren
Anbieter ihre Gewinnfunktion maximieren
Zusammenhang CAPM
walrasianisches GGW ist Vorraussetzung für CAPM
walrasianisches GGW erklärt Preisaufbau-Mechanismus
Unter dieser Annahme werden Renditen im CAPM errechnen
Nennen Sie die Annahmen des CAPM und erklären Sie in diesem Zusammenhang, was man unter einem Noise-Traider versteht.
Einperiodenmodell
Vollkommener Kapitalmarkt
Preisermittlung gemäß dem Gleichgewichtskonzept von Walras
Zielfunktion der Marktteilnehmer: EU = F(E,V)
Risikoaverse Anleger
Identische Erwartungen der Anleger
Wenn es identische Erwartungen bezüglich einer Aktie gibt, dann würde kein Handel stattfinden. Warum gibt es dann Handel? Noise Trader sind Marktteilnehmer, die auf Basis von Informationen (Noise) handeln, die nicht die Wertentwicklung der Aktie widerspiegeln. Sie sorgen für Marktineffizienzen, da ihre Handlungen zu Abweichungen von Wert und Preis führen.
Noise entsteht durch:
Viele kleine Ereignisse
Unsicherheit über künftige Trends und Technologien
Unsicherheit über zukünftige relative Preise
Erwartungen, die nicht immer rationalen Regeln folgen
rationale Investoren profitieren von dieser Differenz zwischen Wert und Preis und fangen an zu handeln
Diskutieren Sie: Ist Informationsverarbeitung auf Kapitalmärkten effizient? Was muss dafür gelten?
Pro
Wertpapierpreise passen sich sehr schnell neuen Informationen an
Anleger können an den Kapitalmärkten nicht überdurchschnittliche Erträge erzielen, ohne überdurchschnittliche Risiken einzugehen
Contra
Informationsparadoxon
Auch Anpassung an nicht neue Informationen (Pressemitteilung)
Noise Trading
Durch technische Analysen möglich Informationsvorsprung zu bekommen
Für eine effiziente Informationsverarbeitung nach Fama muss gelten…
alle Marktteilnehmer haben Zugang zu allen relevanten Informationen
keine Transaktionskosten beim Handeln
Marktteilnehmer interpretieren Informationen korrekt und bilden rationale Erwartungen
Erklären Sie das Problem des Effizienzkonzepts.
Joint Hypothisis: Man kann Informationseffizienz nicht überprüfen, ohne CAPM anzunehmen. Man kann nicht sagen, CAPM ist das richtige Modell, ohne anzunehmen, dass Märkte informationseffizient sind
Modell von Großmann/Stiglitz:
a) Beschreiben Sie Ansatzpunkt und Aufbau des Modells von Grossman/Stiglitz zur Lösung und Überwindung des Informationsparadoxons.
Ansatzpunkt
Information durch Noise verrauscht.
Keine strenge Informationseffizienz
Durch Noise entsteht Anreiz, kostenpflichtige Informationen zu erwerben.
alle Marktteilnehmer handeln rational
Aufbau
zwei Arten von Wertpapieren
sichere Rückzahlung
unsichere Rückzahlung => Informationen dafür können gegen Kosten erworben werden
zwei Arten von Marktteilnehmern
informierte Marktteilnehmer haben die Info gekauft
uninformierte Marktteilnehmer haben die Info nicht gekauft
b) Nennen Sie die aus der Vorlesung bekannten 7 Modellaussagen, die für das Modell bewiesen wurden. Unter welchen Voraussetzungen gelten diese?
je mehr informierte desto höher der informationsgehalt im Preissystem
je mehr informierte desto kleiner das Verhältnis uninformiert zu informiert
je teurer die Information desto weniger informierte
je mehr Qualität der information desto mehr variiert Preis und Nachfrage
je größer der Noise desto weniger informativ ist das Preissystem
im Grenzfall ohne Noise herrscht Informationseffizienz
Markt wir illequider je mehr sich Anteil der informierten 0 oder 1 nähert
Diese Annahmen gelten unter folgenden Voraussetzungen
Konstante absolute Risikoaversion
Normalverteilte Zufallsvariablen
Wie haben Fama/MacBeth das CAPM getestet? Erklären sie die möglichen Probleme der Testweise.
Testen des CAPM anhand von Kapitalmarktdaten
Beziehung zwischen erwarteter Rendite und systematischem Risiko (Beta) analysieren
Querschnittsanalyse monatlicher Daten aller NYSE notierten Aktien zwischen 1926 und 1968
Probleme:
Fundamentalkritik von Roll (1977) => Marktportfolio aller invertierbaren Vermögenswerte nicht testbar
Heteroskedastizität => Die Varianz der Fehlerterme könnte über die Zeit variieren
Intervalling => Wahl des Zeitintervalls für die Renditeberechnung kann die geschätzten Betas beeinflussen
Keine Stationarität => statistische Eigenschaften ändern sich über die Zeit. Das kann die Tests verzerren
Welche Hypothesen haben Fama/MacBeth bezüglich dem CAPM getestet und welche Vorraussetzung haben sie gesetzt?
Testbare Hypothesen
C1: Beziehung zwischen erwarteter Rendite und Risiko ist linear.
C2: 𝛽𝑖 ist vollständiges Maß für Risiko.
C3: Höheres Risiko ist mit höherer erwarteter Rendite verbunden.
Voraussetzungen
CAPM modelliert erwartete Renditen.
Empirische Überprüfung testet anhand realisierter Renditen.
„Fair Game“- Eigenschaft
Was ist die akademische Sicht auf spekulative Blasen?
keine eindeutige Meinung zu spekulativen Blasen
einige Forscher sehen die Notwendigkeit von Markteingriffen
andere sehen es als natürlichen Teil von Finanzmärkten
Es existieren kurzfristige Abweichungen, die als periodisch platzende Blasen interpretierbar sind
Wann genau eine Blase vorlag, bleibt offen
Welche Kursreaktionen wurden auf die Ausstrahlung von CEO Interviews im amerikanischen Nachrichtenkanal CNBC beobachtet? Wie lassen sich diese Kursbewegungen erklären?
Tag der Interview Ankündigung (3 Tage vorher) ziehen Kurse an, mit höchsten Überrenditen am Tag vor und am Interviewtag
in Woche nach Interview konstant schwache Unterrenditen und erhöhte Handelsaktivitäten
CEO-Interviews gehen mit signifikanten Überrenditen einher.
CEO-Interviews gehen mit signifikanten Umsatzsprüngen einher.
Kurs sinkt wieder, weil Informationen nicht neu
Erklärung
Märkte nicht vollkommen effizient
Informationen an Aktienmärkten nicht immer unverzüglich und korrekt verarbeitet
Anleger handeln nicht immer nur informationsgetrieben
Reaktion auf alte Informationen
Die experimentelle Studie von Caginalp, Porter und Smith (2000) untersucht, ob an Kapitalmärkten spekulative Blasen entstehen können. Erläutern Sie kurz den Experimentaufbau und skizzieren Sie dann die zentralen Ergebnisse für unterschiedliche Teilnehmergruppen.
15 Handelsperioden für ein Wertpapier
Reines Dividendenpapier ohne Restwert und mit begrenzter Laufzeit
Ergebnis
Blasen konnten in dem Experiment reproduziert werden
Spekulationsblasen sind nicht unwahrscheinlich
Es gibt menschliches Verhalten, dass zu einer starken Abweichung zum tatsächlichen Wert führt
Gerade: theoretischer Wert der Aktie
geschätzte Werte der studenten und CEOs
Erwartungswert über 15 Perioden = 24 * 15 = 360
Erwartungsnutzentheorie
a) Was ist die Entscheidungsgrundlage der Erwartungsnutzentheorie?
Entscheidungsgrundlage basiert auf den Axiomen die eine Nutzenfunktion bilden.
rationale Entscheider maximieren den Erwartungswert
b) Nennen Sie die drei zu Grunde liegenden Axiome und erklären Sie diese anhand eines Beispiels.
Vollständige Ordnung:
Vollständigkeit: Für jedes Wertpapierpaar gilt a>b oder b>a
Transitivität: Für alle Wertpapier gilt für a>b & b>c --> a>c
Ein Entscheider kann alle Anlageoptionen präferieren
Stetigkeit
Entscheidung zwischen sicheren 100€ und 50% 200€ oder 0€
Es gibt einen Punkt an dem der Entscheider keine Präferenz zwischen den Lotterien hat (z.B. 70% 200€)
Unabhängigkeit
Substitution: Die Präferenz zwischen zwei Lotterien bleibt unverändert auch wenn eine dritte Lotterie hinzukommt
c) Skizzieren Sie die Nutzenfunktion für risikofreudige, risikoneutrale und risikoscheue Anleger und begründen Sie die Lage der Kurven mit Bezug auf das Risikopotential.
konkav = Risikoscheue Anleger -> abnehmender Grenznutzen = Nutzenzuwachs nimmt mit jedem weiteren € ab
linear = Risikoneutrale Anleger -> sichere und risikoreiche Anlagen werden gleich bewertet = Entscheidung basiert auf dem erwarteten Wert
kovex = Risikofreudige Anleger -> zunehmender Grenznutzen = Nutzenzuwach nimmt mit jedem weiteren € zu
Die theoretische Fundierung der Behavioral Finance basiert auf der Prospect Theory, die in drei wesentlichen Elementen von der klassischen Entscheidungstheorie abweicht. Beschreiben Sie diese drei Elemente.
Editing Phase => Entscheider simplifizieren die Alternativen, damit sie weniger komplex sind z.B. Abtrennen von sicheren Beträgen, Auf- und Abrunden, etc.
Form der Wertfunktion => konkav im Gewinnbereich, konvex im Verlustbereich, Verluste tun mehr weh als Gewinne gut tun
Wahrscheinlichkeitsgewichtungsfunktion => beschreibt, wie Entscheider Wahrscheinlichkeiten gewichten. Typischerweise werden kleine Wahrscheinlichkeiten überbewertet und große Wahrscheinlichkeiten unterbewertet
Das Unternehmen XY fürchtet eine feindliche Übernahme, welche mit einer Wahrscheinlichkeit von 2% eintritt. Daher entwickelt es einen HTO-Indikator, der die Börsendaten analysiert und warnt, wenn ein feindlicher Übernahmeversuch bevorsteht. Allerdings erkennt der Indikator 8% der geplanten Übernahmen nicht und warnt in 5% der Fälle, in denen gar keine Übernahme geplant ist. Das Unternehmen möchte sich sicher sein, dass mit einer Wahrscheinlichkeit von mindestens 80% tatsächlich eine Übernahme bevorsteht, wenn der Indikator ein Warnsignal gibt. Erfüllt der entwickelte Indikator diese Bedingung?
Indikator erfüllt die Bedingungen nicht. Die Wahrscheinlichkeit für eine tatsächliche Übernahme wenn ein Warnsignal ertönt liegt bei 27,3%
p(yj) = 0,02 * (1-0,08) + 0,98 * 0,05 = 0,0674
p(si|yj) = 0,02*(1-0,08) / 0,0674 = 0,273 = 27,3%
ausführlich:
Erläutern Sie die Idee einer Regression zum Durchschnitt. Was bedeutet das für die zu erwartende Rendite am deutschen Aktienmarkt im Jahr 2007? Erklären Sie in diesem Zusammenhang den Monte-Carlo-Effekt als heuristisch bedingte Verzerrung.
Phänomen, dass nach einer Reihe an extremen Messwerten, die folgenden Messwerte wieder näher am Durchschnitt liegen
2007 war der DAX vergleichsweise hoch und hatte seit 2003 ein relativ stetiges Wachstum hinter sich
Nach der Regression zum Durchschnitt Wachstum nicht unendlich fortführen
in Zukunft wahrscheinlich Kursabfall
Monte Carlo Effekt:
Trugschluss über die Wahrscheinlichkeiten zukünftiger unabhängiger Ereignisse auf der Grundlage vorheriger unabhängiger Ereignisse
Beispiel: Wenn 10-mal bei Roulette schwarz kam ist unabhängig immer noch 50/50, ob nächstes Mal wieder schwarz
Zukünftige Renditen von Finanzmärkten (kurz und mittelfristig) sind weitestgehend unabhängig voneinander
Anleger sollten vorsichtig sein, ihre Erwartungen auf Grundlage jüngster Trends zu bilden
Wie erklärt Terrance Odean (1998) die schwachen Lerneffekte bei Overconfidence im Zeitablauf?
Overconfidence
Individuen neigen dazu, ihre eigenen Fähigkeiten zu überschätzen.
Investoren überschätzen ihre Fähigkeiten und Kenntnisse bei Prognosen zukünftiger Ereignisse
Terrance Odean erklärt:
Wertpapiermärkte sind schwierig und langsam
Lernen findet am schnellsten statt, wenn Feedback schnell und klar ist
Feedback in Wertpapiermärkten ist langsam und noisy
erschwert es den Investoren zu lernen und ihre Overconfidence anzupassen
Dadurch bleiben Investoren an ihren Verhaltensmustern verhaftet
Was ist der self-serving Bias? Welche Theorien erklären ihn und welche Faktoren treiben ihn? Welche Auswirkungen hat er?
Tendenz, dass Menschen Erfolgsereignisse inneren Faktoren und Misserfolge externen Faktoren zuschreiben
Theorien
Motivationstheorie
Menschen neigen zu einer positiven Selbsteinschätzung um ihr Selbstwertgefühl zu verbessern
Informationsverarbeitungstheorie
Entscheider bewerten Informationen nicht objektiv, weil ihr Handeln auf Erfolg und nicht auf Misserfolg ausgerichtet ist
besonders bei börsennotierten Unternehmen
wird in Krisenzeiten noch verstärkt
Akteure weichen nach positiven Resultaten oft ab und erzielen unterdurchschnittliche Ergebnisse in darauffolgenden Perioden
Führende amerikanische Finanzprofessoren sind der Meinung, dass Overconfidence das bedeutendste psychologisch bedingte Problem an den internationalen Kapitalmärkten ist.
a) Erläutern Sie, was Overconfidence ist und wie es zum Ausdruck kommt.
Für Finanzmärkte: Investoren überschätzen ihre Fähigkeiten und Kenntnisse bei Prognosen zukünftiger Ereignisse
Verzerrte Prognosen durch zu starken Vertrauen in
Genauigkeit der eigenen Informationen
Qualität der eigenen Analysemethoden
b) Warum verschwindet Overconfidence an Kapitalmärkten nicht schnell durch konsequentes Lernen?
selektive Wahrnehmung von Informationen:
overconfidente Investoren werden von bestimmten öffentlichen Informationen gar nicht berührt
self-serving bias
Erfolgsereignisse inneren Faktoren und Misserfolge externen Faktoren zuordnen
c) Overconfidence ist nicht immer gleich stark ausgeprägt. Welche Unterschiede zwischen verschiedenen Gruppen von Kapitalmarktteilnehmern wurden festgestellt?
Alter => eher jüngere Anleger
Kulturkreis => in Asien stärker als in den USA
Komplexität der Entscheidungssituation => höher bei komplexeren Situationen
Erfahrung => geringer bei Anlegern mit Verlusterfahrung
Kenntnisstand => Experten mehr als Laien
Geschlecht => Bei Männern stärker als bei Frauen
Was besagen die Phänomene „Verlustaversion“ und „mentale Konten“ und weshalb können sie sich negativ auf Portfolio-Renditen auswirken?
Verlustaversion
Verluste schmerzen mehr als Gewinne gut tun
Risikoscheu im Gewinnbereich, Risikofreude bei Verlusten
Anleger haben stärkere Tendenz, in sichere Anlagen zu investieren. Sie schrecken vor langen, profitablen Investitionen zurück
Dispositionseffekt: Gewinne eher realisieren und Verluste eher halten
Mentale Konten
Anleger führen gedanklich für jedes einzelne Investment separat Buch
Einzelinvestments bekommen ihr eigenes mentales Konto
Portfolio wird nicht als Ganzes betrachtet
Verhindern rationale Entscheidungen
Dispositionseffekt
Milton Friedman stellte 1953 fest, dass jede Preisabweichung eine attraktive Investmentmöglichkeit generiert und dass rationale Investoren sofort attraktive Investments erkennen und entsprechend handeln. Diese Aussage ist in ihrer Gesamtheit fragwürdig. Erläutern Sie, warum sie fragwürdig ist, und geben Sie die Risiken an, die beim Ausnutzen von Fehlbewertungen am Aktienmacht im Kalkül berücksichtigt werden müssen.
Fragwüridg
Wenn alle Investoren rational Handeln, sollte es zu keinen Fehl-Bepreisungen kommen, da alle nur bereit sind zum fairen Wert zu handeln
Neue Informationen werden sehr schnell in die Kurse eingepreist
Man muss schnell sein, um Fehl-Bepreisung auszunutzen
Algorithmen und Hedgfonds sind hier wahrscheinlich schneller
Viele neue Informationen führen nur zu kleinen Kursreaktionen, für Handel fallen aber Gebühren an
Rendite kann schnell aufgefressen werden von Kosten
Was hat ein rationaler Investor, was die anderen nicht haben? Nutzt er nur die Unwissenheit/Dummheit von nicht rationalen Investoren, so sollten diese mit der Zeit aus dem Markt verschwinden
Risiko
Die erkannte Fehl-Bepreisung muss auch von anderen Entdeckt werden, damit die Aktie zu ihrem fairen Wert zurückkommt
Der Kurs könnte sich aber noch weiter von seinem fairen Wert entfernen, bis dies geschieht
Beschreiben Sie die Annahmen und Hauptaussage der neoklassischer Spartheorie.
Annahmen
Rationalität => Individuen treffen Entscheidungen um ihren Nutzen zu maximieren
Rationale Erwartungen
Intertemporal additive
quadratische Nutzenfunktion
Selbstkontrolle => Individuen sind in der Lage Wünsche zu kontrollieren um langfristige Ziele zu erreichen
kein Altruismus => Spar- und Konsumentscheidungen werden unabhängig von den Bedürfnissen anderer getroffen
Hauptaussagen
Dreieckiger Verlauf des Vermögenspfads
Unabhängigkeit des Konsumpfads vom Einkommenspfad
Gleicher Verlauf des Konsums- und Einkommensverlaufs für alle Einkommen
Wie funktionieren gesetzliche und private Krankenversicherungen und in welchen Punkten unterscheiden sie sich?
Gesetzliche Krnakenversicherung
Solidaritätsprinzip
Einkommensabhängig leistet jeder Versicherte einen Beitrag
Beitrag von persönlicher Risikostruktur unabhängig
Leistungen werden beitragsunabhängig gewährt
Leistungen müssen ausreichend, zweckmäßig und wirtschaftlich sein
Vorteile
Kostenfreie Mitversicherung Ehepartner & Kinder
Keine Beitragspflicht bei längerer Krankheit
Direkte Kostenabrechnung mit Arzt / Krankenhaus
Härtefallregelungen
Private Krankenversicherung
Leistungsprinzip/Risikoprinzip
Jeder Versicherte und jede Altersgruppe sorgt für sich vor, indem Alterungsrückstellungen gebildet werden
Beiträge abhängig von verschiedenen Risikofaktoren
Erst ab bestimmter Einkommenschwelle möglich
Meist mehr Behandlungen möglich
Freie (Chef-)Arztwahl
Ein- / Zweibettzimmer
100% Erstattung für Arznei-, Heil- und Hilfsmittel
100% Zahnbehandlung, 75-100% Zahnersatz, Inlays i.d.R. 100%
Leistungen vertraglich garantiert
Momentumstrategien basieren auf einem Mittelfristigen Anlagehorizont und unterstellen, dass Aktienrenditen zumindest in Teilen vorhersagbar sind.
a) Erläutern Sie die allgemeine Vorgehensweise dieser mittelfristigen Anlagestrategien.
Aktien nach Rendite in vorherigen Formationsperiode sortieren für den Zeitraum 3 - 12 Monate
man setzt darauf, dass Aktien die bereits gestiegen sind, weiter steigen und umgekehrt
12% Renditedifferenz zwischen Gewinnern und Verlierern
b) Welche Erklärungsansätze für den Erfolg dieser Strategien wurden überprüft, um die Resultate im Einklang mit der Theorie effizienter Kapitalmärkte zu erklären? Welche Ergebnisse wurden für diese Erklärungsansätze gefunden?
Zufall => statistische Signifikanz widerspricht dem Zufall
Illiquidität => Bei Aktien, die nicht viel gehandelt werden, kann man evtl. Preis hochtreiben, wenn man sie in großen Mengen kauft.
Risiko => Gewinner riskanter als Verlierer?
c) Welche Erklärungsmöglichkeit bietet die Behavioral Finance an?
systematische Fehler in der Informationsverarbeitung
kurzfristig zu hektisch (Verfügbarkeitsheuristik)
mittelfristig zu langsam
langfristig zu lange
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