Die Schleifmaschinen lassen sich nach der Art ihres Antriebs in zwei Gruppen einteilen. Zeigen Sie die Vor – und Nachteile dieser beiden Antriebsarten auf!
Man unterscheidet elektrisch und pneumatisch betriebene Schleifmaschinen. Bei den elektrischen, betriebenen Schleifmaschinen ist der Antrieb, ein Elektromotor, bereits eingebaut. Damit sind diese Maschinen auch auf wechselnde Baustellen gut einsetzbar und sehr handlich. Da es diese Maschine mit unterschiedlichen Drehzahlen und in verschiedenen Größen gibt, sind sie beim Maler häufig anzutreffen. Zum Nassschleifen dürfen, aber wegen der damit verbundenen Unfallgefahr nur Maschine mit Schutztrenntransformator oder Niederspannungsmaschinen (Stromspannung: 42 V) eingesetzt werden. Bei den pneumatisch betriebenen Schleifmaschinen wird die zum Schleifen notwendige Druckluft in einem Kompressor erzeugt. Aus diesem Grund eignen sich diese Maschinen besonders in stationären Anlagen, z. B. In Lackierwerkstätten, wo ohnehin ein leistungsstarke Kompressor vorhanden ist. Durch Regulierung der Luftzufuhr kann die Drehzahl der Maschinen stufenlos verändert werden. Diese Maschinen können auch zum nassschleifen problemlos eingesetzt werden, sind aber lauter als die elektrisch betriebenen.
Welche Schleifmaschinentypen unterscheidet man nach der Schleiftellerbewegung?
Nach der Schleiftellerbewegung unterscheidet man
Rundschleifmaschinen und Winkelschleifmaschinen
Exzenterschleifmaschinen,
Schwingschleifmaschinen,
Bandschleifmaschinen.
Für welche Arbeiten eignen sich Rundschleifmaschinen besonders?
Rundschleifmaschinen tragen auf relativ kleinen Flächen viel Material ab. So eignen sie sich besonders zum partiellen Entrosten und Entfernen von Beschichtungen. Zum Entrosten werden auch Stahlbürsteneinsätze angeboten. Außerdem können die Maschinen mit Rühreinsätzen ausgestattet werden.
Zuletzt geändertvor 6 Monaten