Entstehung q. F
Geschichte des Daten sammelns
Perser- erste Meinungsumfragen
16 Jhd. Militärisches Potenziel festzustellen
finanzierung des Staates sicherstellen
potentielle Märkte sollten erschlossen werten
19 jhd. entwicklung armutsforschung
Geschichte über q. F
1890 Studie von Charles Booth “ a survey of London life and Labour
war enlglischer viktorianer
von zeitgenössischen sozialen problemen betroffen
erkannte grenze der Philanthrophie
finanzierte und führte eine wissenschaftliche soziale Untersuchung durch
besucht arme, befragte Polizisten, sozialfürsorger
Philantrophie ( menschenfreundliches Denken und Verhalten)
Geschichte
neue Technologien, Fragebögen per Post oder fuhren mit der Eisenbahn selber hin
Datensammlung von Booth am schluss 17 Bände
er ermittelte das 30 % der Bewohner Londons in armut lebten
korrelation zwischen Hilfs bzw Gelegenheitsarbeit und nidrigem Lohn
weitere Pioniere der empirischen Sozialforschung:
Karl Marx, Emilie Durkheim, Max Weber
Soziografie
sozialwissenschaftliche Forschungsrichtung
versucht soziale Struktur von zb Dörfern empirisch zu untersuchen und zu beschreiben
ausdifferenzierung von qualitativen und quantitativen Ansätzen
20 er jahre entwickelte sich quantitative Tradition
Umfragen bei Wahlen, Zufallsstichproben, statistische Auswertungsverfahren
Kölner Schule
Theorieströmung in der Soziologie
geht auf den deutschen Soziologen Rene König 1906- 1992 zurück
Deutschland orientierte sich an usa somit bildung Kölner Schule
neben Frankfurter Schule und Gruppe um Helmut Schelsky waren ausserdem
Rene König und die Kölner Schule nach 1945 für die:
Konsolidierung, Professionalisierung , Internationalisierung des westdeutschen Soziologie prägend
Bosancic 2007
schreibt das die Kölner schule sich einen namen in der empirischen Sozialforschung machte
aus ihr ging die Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie hervor
ab 50er jahre des 20 jahd. gründung Marktforschungsinstitut wie Emnid oder Allensbach
trieben politische Forschung mit representativen Umfragen voran
Querschnittsforschung
bis anfang 80er jahre fokus auf quantitativen Forschung vorallem auf querschnittsforschung
vorher hab es keine Datensätze
ausserdem war Methodenentwicklung nicht weit genug vorangeschritten
ab 80er jahre mehr Marktforschungsinstitute richteten Panels ein
SOEP, ALLBUS sorgten damit für breite Datenbasis für Längsschnittstudien und international vergleichende Studien
Panels : wiederholte befragung derselben individuen über einen längeren Zeitraum (Jahre)
ausserdem Anteil am Fortschrittq
voranschreiten der Technik
bis ende 70er nur persönliche oder schriftliche Befragungen möglich
ab 80er telefonische Befragung CATI
dann durch das Internet 21. Jhd abgelöst
1.2 Quantitativer Forschungsbereich des lebenslangen Lernens
Lebenslanges Lernen
steht für ein normatives Konzept für eine erfolgreiche Wissensgesellschaft
schon in 60er jahren 20 Jhd. Entwicklung MOdelle und Ansätze des immerwährenden lebenslangen Lernens
mitte 90er nahm Politik das Thema stärker an
zukünftige Gesellschaft soll wissensbasierte Gesellschaft sein, stark von den Kompetenzen und der Lernfähigkeit des Einzelnen abhänig
Europäische Kommision
alles Lernen währen des gesamten Lebens
das der Verbesserung von Wissen, Qualifikation und Kompetenz dient
im Rahmen einer perslönlichen, bürgerschaftlichen, sozialen beschäftigungspolitischen Perspektive folgt
lebenslanges Lernen ist ein normatives Konzept
möglichst breite Bevölkerungskreise mit Wissen und Kompetenzen zu versorgen (moderne Wissensgesellschaft)
allg. Bildungsdefizite auch später im leben sollen ausgelichen werden
neue wissens und kompetenzvereiche erschlossen werden
Nebeneinander von Arbeit, Bildung und Freizeit, individuell und in den verschiedensten Lebenslagen
praktische Umsetzung
breites Sprektrum an unterschiedlichen Bildungsformen
jeder sollte es nach seiner Lebenssituation hinkriegen es zu nutzen
Eigenverantwortung seine Bildung und Weiterbildung in die Hand zu nehmen
Ausweitung des klassischen Bildungsbegriffes auf zwei Dimensionen
zwei Dimensionen
Alter des Lernens
alle Lernprozesse verteilt über den kompletten Zeitraum des Lebens
wird auch zeitliche Dimension (lebenslang) genannt
Kontext des Lernens
wird Institutionelle Dimension genannt
sämtliches Lernen, ausserhalb der klassischen Bildungssysteme
unabhängig von Zeit und Ort
Formalisierungsgrad - Der Lebenslang, Lebensweit Ansatz
hoher Formalisierungsgrad ganz oben
nicht formelle Bildung- formelle Bildung
junge Menschen, alte Menschen
informelles Leben
unten geringer Formalisierungsgrad
Themenfelder quantiativer F
Studien zu Kosten und Nutzen der betrieblichen Ausbildung für den Staat, und für Lernende
Studien zur Weiterbildung als Bestandteil lebenslangen Lernens
Studien zu betrieblichen QUalifikationsveränderungen und anforderungen
Evaluation von Weiterbildungsangeboten
Studien zum Thema Bildung im Alter
Weiterbildungsstatistik Deutsches Institut für Erwachsenenbildung 2016
1,1 Millionen Weiterbildungsveranstaltungen
29,3 Mio Unterrichtsstunden
18 Mio Teilnehmer
Teilnahmequote: 18-64 Jahre, 50 Prozent
Trend seit 1991 , 3 Phasen
91-97 deutlicher Anstieg der Weiterbildungsbeteiligung bei 18-64 jährigen von 37% auf 48%
Konsilidierung , Weiterbildungsquote sinkt etwas, variiert im zeitraum von 10 Jahren (2000bis2010) kaum (41-44%)
deutlicher Anstieg der Teilnahmequote auf 49%, danach erneut Zeitraum der Konsolidierung. (das waren die 50% 2016)
1.3 Ehtik in der quantitativen Sozialforschung
ethisceh Grenzen
Einhalten von Regeln zur Gewährleistung einer moralisch einwandfreien Datenerhebung und Datenanalyse
Prinzipien “richtigen” und “guten” Handelns sind in allen Prozessen und situationsbedingten Handlungen anzuwenden
es bedarf Richtlinien, Normen und Regeln
unterschiedliche Folgen
motivierende Folgen (solche um derentwillen eine Handlung ausgeführt wird)
und in Kauf genommene Folgen (werden nicht unmittelbar angezielt, aber als Nebenwirkung der motivierenden Folgen vorausgesehen und bewusst zugelassen)
Ethisches Handeln ist immer vorausschauend udn folgenorientiert
ethik ist kein eindeutiger Begriff (häufig umschrieben mit Anstand, Vertrauen, Moral)
Ethik
Gründung ADM und des BVM 1955
Marktfoschungs bzw Standesverbände in Deutschland
Arbeitskreis Deutscher Markt und Sozialforschungsinstitute e.V (ADM)
Berufsverband Deutscher Markt und Sozialforscher e.V (BVM)
Jeder Forscher hat Pflicht sich an Richtlinien zu halten
Regelwerk immer noch aktuell
muss aber immer wieder weierentwickelt werden
nur wirksam wenn sich alle daran halten würden (beispiel Verkaufsanrufe)
1.4 Merkmale quantitativer Forschungsmethoden
q. F.
Messung von sozialen und psychologischen Merkmalen
Messung soll nicht nur objektiv und präzise sein auch theoriegeleitet
hypothetiko deduktives Modell
konzept basiert auf der
deduktiv- nomologischen Erklärung
besteht aus 2 Komponenten
Explanandum (dem zu Erklärenden)
Explanans (dem Erkärenden) hierzu gehören immer ein allgemeines Gesetz und eine Randbedingung
andere Namen dafür sind noch Hempel- Oppenheim- Schema odre HO- Schema
Beispiel
Explanandum:
3 und 4 Klässler sind beim Lesen in der Schule manchmal unmotiviert
Explanans:
Allgemeies Gesetz - ohne positives Feedback der Lehrer sind Schüler umotiviert
Randbedingung: Es gibt Lehrer, die zu wenig postivies Feedback an die 3 und 4 Klässler geben
natürlich nehmen noch viele weitere Variablen Einfluss auf die Motivation der Schüler
zb Persönlichkeitsmerkmale der Schüler, Interessen am Fach, Sympathie dem Lehrer gegenüber
das bedeutet das die hier herangezogenen wissenschaftlcihe Erklärung nur eine Erklärungshypothese ist
es bedarf weiterer Empirischer Daten um Hypothese und Erklärung abzusichern
hypothetiko- deduktive Ansatz in der Methodologie
bezieht sich auf Popper
Ideall Fall:
Enwicklung eines Forschungsproblems und dazugehörige Fragestellung (Woran liegt es das Schüler im Unterricht unmotiviert sind?)
Suche nach einem theoretischen Ansatz zur Erklärung des Problems (Lehrer geben zu wenig postiives Feedback)
Ableitung von Hypothesen aus der gefundenen Theorie (Wenn dann Formulierungen)
Auswahl der Methodik/ des Forschungsdesigns (Befragung)
Analyse der Daten
liefert in diesem Zusammenhang die empirische Evidenz für die gültigkeit der erklärenden Theorie
die aus Theorien abgeleiteten Hypothesen sollten empirisch gehaltvoll sein
heisst das die Hypothese am Ende an der empirischen Realität scheitern und evtll verworfen werden muss
grundsätzlich nicht möglich eine wissenschaftliche Gesetzhypothese durch empirische Daten zu beweisen
das liegt daran das sich Gesetzeshypothesen immer auf eine uendliche zahl an Fällen beziehen
in dem Fall also alle unmotivierten Schüler
Universalaussage einer Theorie
wenn im Leseunterricht positive Rückmeldungen ausbleiben dann sind Schüler unmotiviert
müssen Einzelaussagen über konkrete Vorgänge abgeleitet werden
die kann man empirisch überprüfen
zb Aussage:
wenn in einer konkreten Schulklasse mehr positive Rückmeldungen gegeben werden steigt die Zahl der motivierten SChüler
Empirische Überprüfungen solcher Hpothesen stellen Tests für die Theorie dar
entweder bewehren sie sich vorläufig oder sie scheitern
heisst das die Theorie falsifiziert wird
1.5 Gütekriterien q. F
Qualität der Ergebnisse
hängt vom Messvorgang selbst und dem eingesetzen Messinstrument ab
Kriterien der Objektivität, der Reliabilität und der Validität müssen erfüllt sein
Objektivität ( Ergebnisse sind unabhängig vom Einfluss des Versuchsleiters)
Versuchsleiter darf keinen Einfluss auf die Datenerhebung nehmen (auch nciht auf Datenanalyse)
Verschiedene Arten der Objektivität
Durchführungsobjektivität:
Verhalten des Versuchsleiters
je standisierter ein Versuch desto geringer ist der Einfluss des Versuchsleiters und desto größer die Durchführungsobjektivität
Auswertungsobjektivität:
trifft Aussage darüber inwiefern unterschiedliche Auswertungen zum gleichen Ergebniss kommen
Interpretationsobjektivität:
bezieht sich darauf das unterschiedliche Interpreten, aufgrund der vorliegenden Ergebnisse zu gleichen Schlussfolgerungen kommen solten
Reliabilität
beschreibt die Zuverlässigkeit des Testergebnisses
ist Maß für Messgenauigkeit eines Testergebnisses
klassische Testtheorie: Testwert eines Merkmals setzt sich aus seinem wahren Wert und einen Fehler zusammen
Reliabilität steigt wenn Fehlerwert sinkt
gilt auch für Objektivität
Verfahren zur Bestimmung der Realibilität
wird identische Test von einer Gruppe ein zweites Mal durchgeführt, lässt sich die Retest - Realibilität bestimmen
werden für ein Konstrukt zwei verschiedene Tests entwickelt, lässt sich Paralleltest- Reliabiliät bestimmen
Bei Testhalbierungsrealibilität wird der Test halbiert. Beide Testhälften werden miteinander korreliert
Interne Konsistenz, weiterentwicklung der Testhalbierung- R. gesamte Test in einzelne Bestandteile zerlegt , jeder teil einzeln betrachtet
Stärke der Korrelation sagt etwas über Reliabilität aus
Validität
prüft ob das gemessen wird, was tatsächlich gemessen werden soll
ist wichtigstes Gütekriterium
Validität kann nicht direkt gemessen werden
indirektes Erschließen aufgrund der Methodik, der Daten, Natürlichkeit der Ergebnisse
Inhaltsvalidität:
Info wie gut ein Test die messende Eigenschaft aufzeigt
zb standardisierter Intelligenztest erfasst auch wirklich die Intelligenzleistung einer Person
nicht möglich wenn zb bei einem Triathlon nur 2 der 3 Disziplien berücksichtigt werden
kriterielle Validität (Kriteriumsvalidität)
betrachtet Höhe der Korrelation von dem gemessenen Konstrukt, mit Außenkriterium über das man Aussage treffen will
je höher die Korrelation, desto höher die Validität
Konstruktvalidität
prüft wie geeignet ein Test von seinen Grundüberlegungen her ist ein Ergebniss zu messen
liegen gesicherte Hypothesen vor dann können rückschlüsse gezogen werden
liegen keine vor dann Indiz für vorliegen von Konstrukvalidität
Interne Validität
Ergebnisse einer Untersuchung lassen sich mit großer Wahrscheinlichkeit mit dem geprüften Hypothesen erklären
Laborbedingungen
man schafft künstliche Umgebung, um externe Einflüsse zu minimieren
Feldforschung
empirische Foschung im natürlichen Umfeld des Probanden
Externe Validität
Ergebnisse lassen sich auf andere Personen oder andere Situationen übertragen
vorallem der Feldforschung zugeschrieben
Beispiel:
eine Person zieht eine Jacke an weil ihr kalt ist, generalisierung könnte sein das sich auch andere Personen eine jacke anziehen wenn ihnen kalt ist
Bei Laboruntersuchungen externe V eher gering weil bedingungen einfach anders sind
Zuletzt geändertvor 8 Monaten