Ziele der Normalisierung
flexibles, übersichtliches und änderungsfreundliches Datenmodell
Redundanzen vermeiden
Inkonsistenzen vermeiden
Durch die 3. Normalform wird eine gute Balance aus Redundanz, Performance und Flexibilität für eine Datenbank erreicht. Sie eliminiert die meisten Anomalien.
Einfüge-Anomalie: Ein Datensatz kann nicht eingefügt werden, weil zu Attributen des Primärschlüssels keine Werte vorliegen.
Änderungs-Anomalie: Eine Änderung an dem redundanten Vorkommen eines Attributs erfolgt nicht bei allen Vorkommen des Wertes.
Lösch-Anomalie: Durch das Löschen eines Datensatzes gehen mehr Daten als gewünscht verloren.
Normalform 1
Eine Tabelle ist in der 1. Normalform, wenn alle Attributwerte in der Tabelle atomar vorliegen. D. h. Aufzählungen in Attributwerten sind nicht erlaubt.
2. Normalform:
Eine Tabelle ist in der 2. Normalform, wenn sie in der 1. Normalform ist und jedes Nichtschlüsselattribut voll funktional vom Primärschlüssel abhängt. D. h. ein Nichtschlüsselattributdarf nicht schon von einem Teil des Primärschlüssels abhängig sein.
3. Normalform:
3. Normalform: Eine Tabelle ist in der 3. Normalform, wenn sie in der 2. Normalform ist und wenn alle Nichtschlüsselattribute direkt vom Primärschlüssel abhängen.
Ablauf Normalisierung
Funktional
Voll Funktional
Transitiv
A=>B=>C
Zuletzt geändertvor 9 Monaten