Unter „Fitness“ - im Sinne Darwins – versteht man
Fitness: Überlebens-und Reproduktionschancen
Wahr. Gene weitergeben werden
Darwin definiert natürliche Selektion folgendermaßen:
-a) Sie setzt voraus, dass Mitglieder einer Spezies sich in ihrer Struktur, ihrer Physiologie und ihrem Verhalten stark unterscheiden.
b) Sie bedeutet, dass diejenigen vererbbaren Merkmale, die mit hohen Überlebens- und Fortpflanzungsraten zusammenhängen, am wahrscheinlichsten an die nächsten Generationen weitergegeben werden.
Variation in Struktur, Physiologie und Verhalten. Spezies mit bester Anpassung an die ökologische Nische hat besser Fortpflanzungschancen. Eigenschaften haben höhere Wahr. in den Genpool einzugehen
Die Evolution des menschlichen Gehirns
-Absolutes und relatives Gewicht (bezogen auf Körpergewicht) kein guter Indikator
-Besser: Welcher Gehirnbereich entwickelt sich?
-Hirnstamm bleibt relativ konstant
-Cortex cerebri nimmt zu
-Starke Zunahme der Gyrifizierung, d.h. der Faltung des Cortex (mehr Oberfläche)
Analoge Strukturen…
Sind Strukturen, die durch konvergente Evolution entstanden sind.
Ähnlichkeiten nicht immer Ausdruck von Verwandschaft. Gegensatz zu Homologen Strukturen
b) Sind ähnliche Strukturen zwischen Spezies, die keinen gemeinsamen
evolutionären Ursprung haben
Der Genotyp
-Merkmale, die durch genetische Information an Nachfahren weitergegeben werden
-nicht immer im Phänotyp sichtbar
Innerhalb der Evolution
a) findet die Entwicklung von Merkmalen statt, welche zunächst einer bestimmten Funktion nachkommen und später zur Erfüllung einer anderen Funktion kooptieren.
c) können schnelle Veränderungen durch adaptive genetische Mutationen ausgelöst werden.
Mendels Vererbungstheorie beinhaltet vier Ideen. Dazu gehört unter anderem…
Gen: Faktor, der Ausprägung einer Eigenschaft bestimmt (heute: Abschnitt auf einem Chromosom, der ein Protein kodiert)
Allele: Jede Erbanlage ist zweimal vorhanden (heute: Gene, die dieselbe Information kodieren
)Allelzustand: Information der Erbanlage ist identisch oder verschieden (Allelzustand homozygot oder heterozygot).
Dominanz/Rezessivität: Bei verschiedenen Informationen (heterozygot), dominiert eine Information
Zufällige Aufteilung: Information der väterlichen und mütterlichen Generation ist zufällig verteilt (Rekombination)
Die beiden Gene, die dasselbe Merkmal kontrollieren, …
Heißen Allele
Können homozygot (Info der Erbanlage identisch weiß-weiß) oder heterozygot (weiß - braun)
Die Meiose trägt zur genetischen Vielfalt bei, indem…
-einzigartige genetische Rekombination durch crossing-over effekte
-Chromosomenpaare teilen sich zufällig auf
Geschlechtsgekoppelte Merkmale...
b) werden beinahe alle durch Gene auf dem X-Chromosomen kontrolliert.
c) die rezessiv sind, treten häufiger bei Männchen auf.
treten dann häufiger bei einem XY-Genotyp auf, wenn sie rezessiv sind
Mutationen
-verschwinden meist nach einigen Gen aus Genpool (geringere Fitness)
a) … sind oft Fehler in der Replikation der DNA-Moleküle.
b) … können die Fitness eines Organismus erhöhen.
-versehentliche Veränderungen einzelner Gene
Ein Kodon
c) … ist durch drei aufeinanderfolgende Nukleotidbasen definiert.
d) … bestimmt, welche Aminosäure an ein Protein gehängt wird.
wird durch das Ribsosom “gelesen”
bestimmt wann ein Protein “fertig” ist
13) Chromosomenstränge
a) …bestehen aus einer Sequenz der vier zur Verfügung stehenden Nukleotidbasen.
b) …welche gemeinsam ein Chromosom bilden, sind exakt komplementär zueinander
Bei der Replikation der DNA
lagern sich freie komplementäre Basen aus der Flüssigkeit des Zellkerns an die freigelegten Nukleotidbasen
kann es zu Mutationen kommen, welche die Grundlage der genetischen Variabilität darstellen.
Die RNS
a) besitzt, anders als die DNS, ein Rückgrat aus Phosphat und Ribose
b) ist dadurch gekennzeichnet, dass anstelle der Nukleotidbase Thymin die
Base Uracil vorkommt
Zu den wichtigen epigenetischen Mechanismen gehört
b) die Veränderung der DNA-Form durch Proteine.
c) die DNA-Methylierung.
Zuletzt geändertvor 9 Monaten