Von wem wurde das Bobath Konzept erfunden und welche Berufe?
Berta und Karel Bobath
Berta: Physiotherapeuthin
Karel: Facharzt für Neurologie und Psychatrie
Wie ist normale Bewegung?
individuell
zielgerichtet
koordiniert
adaptiert
fließend
ökonomisch
automatisch/willkürlich
Vorraussetzung für normale Bewegung
Motivation
Groß- Feinmotorik
Kraft und Ausdauer
Koordination
Sensorik
Gleichgewicht
SItuationsverständnis
Handlungsplan
Wie ist Normaler Haltungstonus?
hoch genug, um der Schwerkraft entgegenzuwirken
niedrig genug um Bewegung zuzulassen
Was beeinflusst den normalen Haltungstonus?
Schmerz
Lage im Raum/Verhältnis zu Schwerkraft
Unterstützungsfläche
Muskuläre Stabilität für und vor Mobilität
Schlüsselpunktregionen
Was ist die Unterstützungsfläche
-> Die Unterstützungsfläche ist die Fläche auf der Körpergewichte abgegeben werden können.
-> die unterstützende Fläche ist die Fläche auf der tatsächlich Köpergewichte abgegeben werden.
Was sind Schlüsselpunktregionen?
-> sind Regionen des Körpers die den Haltungs und Bewegungstonus anpassen
Ziele von Positionierungen
Bequem
Schmerzfrei
sicher
Bewegungserleichterung/Aktivierung
Ruhe und Regeneration
Prophylaxen (Dekubitus, Kontraktur, Pneumonie, Kreislaufanregung)
Umgang mit Aphasiker
geschlossene Fragen stellen
kurze Sätze
einfache Wörter
Mimik, Gestik einsetzen
Zeit lassen
Maßnahmen bei schmerzhafter Schulter
schmerzfrei lagern
langsam arbeiten damit der Pat. jederzeit stoppen kann
beim Waschen/Essen/Kleiden, Arm sicher lagern
Analgetika mit Bedacht
Phrophylaxen gegen schmerzhafte Schulter
nicht an Schulter ziehen
Arm nicht fallen lassen
nicht über 90° lagern
auf Außenrotation bei Arm heben achten
Was ist Neuroplastizität
ist die Fähigkeit des Gehirns, seinen Aufbau und Funktionen so zu verändern das es optial auf neue Einflüsse und Anforderungen reagieren kann
Indikationen angepasste Rückenlage
Ausruhen
Patienten die zu Überstreckung neigen
Ziele der angepassten Rückenlage
Bequeme Lage
Tonusregulation (hohe Unterstützungsfläche)
Stabilität, dadurch leichtere Bewegung
Indikationen Lagerung auf mehr betroffene Seite
Aspirationsgefahr
Ausgangsposition für Waschen
Ausgangsstellung für Mundpflege
Ziele Lagerung auf mehr betroffene Seite
Tonusregulation
Stabilität für Bewegungsaktivität
Atmung/Sekretabfluss erleichtern
Indikationen Lagerung auf weniger betroffene Seite
Ruheposition
Ziele Lagerung auf weniger betroffenen Seite
Anbahnung von Bewegungen
Indikationen für Stabilen Sitz im Bett
Wenig Rumpfstabilität
Kreislauf instabile Patienten
Somnolente Patienten
Anbahnung Kommunikation
Atemerleichterung
Ziele Stabiler Sitz im Bett
Kreislauftraining
Indikationen für Rumpfwickel
Fehlende Rumpfstabilität
Kein freies Sitzen möglich
-> Unterstützung der tiefen Muskulatur
Ziele Rumpfwickel
+Vorraussetzung
Aufrichtung des Rumpfes
Kopf kann gehalten werden
Tonus im oberen Rumpf kann entspannen
Vorraussetzung ist Stabilität des unteren Rumpfes
Zuletzt geändertvor 8 Monaten