Trainingsprinzipien

Die Wirkungeines Reizes hängt von seiner Höhe und vom Trainingszustand der Person ab (Reizstufen- u n d Funktionszustandregel)

Steigern Sie Ihre Trainingsbelastung progressiv

länger Zeitraum gleiche Belastung, keine Verbesserung, weil sich der Reiz angepassthat.

Erhöhung der Traininghaufigkeit, Erhöhung des Trainingsumfangs innerhalb der Trainingseinheit, Verkürzen der Pause, Erhöhung der Trainingsintensität,Änderung der Belastungskomponenten durch höhere Koordinative Ansprüche, Zahl der Wettkämpfe

Variieren Sie ihre Trainingsbelastung

lange Zeit gleiche Trainingsreize = Stagnation

Variation können sein: Wechsel von Trainingsinhalten, wechsel der Bewegungsdynamik, ... der Pausengestaltung, ... Trainingsmethoden

Belastung und Pause müssen zusammen geplant werden

langsam aufgebaute Form baut sich langsam ab, schnell erworbene Form baut sich schnell ab

Bauen Sie das Training planmäig in Trainingszyklen auf Wenn man einen hohen Leistungzuwachs erzielen, muss man das Ganzjahrestraining planmäig aufbauen, um Schlussendlich bei einem Wettkampf die höhste Leistungsfähigkeit zu erreichen. In der Praxis muss man das Jahr in Abschnitte unterteilen: Vorbereitungsperiode(n), Wettkampfperiode(n), Übergangsperiode(n)

Die Altersstufe ist das Maß der Dinge

(Gesetz zur Trainierbarkeit)

achten Sie alle leistungsbestimmenden Faktoren und deren Zusammenwirken

Bei Sportspielen gibt es keine einseitige Belastungen. Alle wichtigen Leistungsparameter werden je nach sportartund Spielsituation in unterschiedlicher Form gefordert. Durch die Berücksichtigung der vielschichtigen Elemente können negative Auswirkungen ausgeschlossen werden. Auch ein Sportspiel kann einen positiven Beitrag zur Gesundheitsförderung leisten

Das Allgemeine hat stets Vorrang vor dem Speziellen.

Aber: Das Allgemeine ist auch immer auf die speziellen Anforderungen einer Sportart ausgerichtet.