Verhaltensexperimente
Überprüfung in Realität
Lernen durch Erfahrung
Erwartungen widerlegen
Kognitive Therapie
Preparedness theorie
Phylogenetisch verankerte, spezifische Angstprogramme verbessern Überlebenswahrscheinlichkeit
niedrigere Schwelle für Angstreaktionen
Leichtere Konditionierbarkeit
Erhöhte Extinktionsresistenz
hypothetische Disposition, bestimmte Phobie zu erwerben
Endrokrinologie Depressionsentstehung
HPA-Achse
Hypothalamus-Hypophysen-Nebennierenrinden-Achse
Morphologie/Struktur des Gehirns Depressionsentstehung
Volumenreduktion des Hippocampus
Atrophie der Sulci
weniger Gliazellen in PFC, OFC
nicht einheitlich wegen amygdala
Was führt zu sozialer Phobie bei Kindern Bindung
Eltern mit psychischer Störung
Erziehungsstil
überbehütung
zurückweisung
unsicherer Bindungsstil entsteht -> auf Beziehungen einlassen aber Angst haben // Beziehungen vermeiden wegen negativer Erfahrungen
Bindung und soziale Angst im Erwachsenenalter
30 Studien -> Bindung und soziale Angst Zusammenhang
3 Längsschnittstudien kein oder geringer pos. Zusammenhang
Wenige Längsschnittstudien
Konfundierung unberücksichtigt
Viele Faktoren, Ausgangsdispositionen können ausgeglichen werden
Bias Informationsverarbeitung GAD: Aufmerksamkeit und Interpretation
Aufmerksamkeitsbias
gerichtet auf Gefahr und Bedrohung
Interpretationsbias
negative Ereignisse als wahrscheinlich
mehrdeutige Situationen als bedrohlich
Bias Informationsverarbeitung GAD: Gedächtnis, Problemorientierung und -lösung
Gedächtnisbias (implizites)
bedrohliche Informationen schneller enkodiert
geringe Problemorientierung
geringes Vertrauen in Problemlösung
geringe wahrgenommene persönliche Kontrolle
inadäquate Problemlösung
längere Entscheidungsprozesse
umfangreiches Sammeln von Beweisen
mehr abstrakte im Vergleich zu konkreten Problemelaborationen
Biases Informationsverarbeitung GAD
An Zwangsstörung beteiligte Hirnregionen
PFC
Basalganglien
Thalamus
Limbisches System
Fehler in der Konnektivität und Wechselspiel!
An Zwangsstörung beteiligte Hirnregionen PFC
v.a. Exekutivfunktionen, die mit Planung zusammenhängen
Orbitofrontaler Kortex: Planung von Verhalten
An Zwangsstörung beteiligte Hirnregionen Basalganglien
Generell: Routinen, Habits, stereotype, repetitive Verhaltensmuster
Verbindung zu OFC und Cingulum
Nucleus caudates
Erwerb und Aufrechterhaltung von Gewohnheiten
Striatum
Pallidum
An Zwangsstörung beteiligte Hirnregionen Limbisches System
Angst
Cingulum: Erkennen von Fehlern
neuropsychologische Einschränkungen der Exekutivfunktionen Zwangsstörung
verbales & nonverbales Gedächtnis
Aufmerksamkeit
fokussiert
vigilanz
selektiv
geteilt
Flexibilität
Impulskontrolle
Sprachflüssigkeit
Planung von Handlungen
Entscheidungsbildung
Auswirkung erhöhte OFC AKtivierung
OFC medial:
Verbindung limbisches System
Insula, CIngulum, Amygdala, Hypothalamus
antizipieren positiver & negativer Konsequenzen (Zwang)
OFC lateral orbital:
Verbindung PFC
Selektion, Vergleich, Beurteilung Umwelt, Fehlererkennung
Zwang: Anzitipation neg Konsequenzen verstärkt -> Zwangsgedanken -> Rituale
Fmri Studien Zwangsstörung Graue Substanz
Abweichungen in AKtivierung von
Frontalen Regionen
Striatalen Regionen
Parietalen Regionen
Cerebellum
Fmri Studien Zwangsstörung Aktivierung Exekutivfunktionen
Reaktionsinhibition GO/NO GO -> geringere Aktivierung Basalganglien
Interferenz -> höhere Aktivierung präfrontaler Gyrus, Cingulum, Basalganglien
Flexibilität Aufgabenwechsel -> geringere Aktivierung PFC, parietaler Cortex, Cingulum, Basalganglien
Fmri Studien Zwangsstörung weiße Substanz
abnorme Diffusität / Konnektivität in 2 Regelkreisen
Cortico-striato-thalamo-cortical
Salienz-Verarbeitungs-Regelkreis
dorsal anteriores Cingulum und orbitofrontaler Insula zu corticalen + subcorticalen Regionen
Wahrnehmung von Konflikten + Salienz
Anteriorer cingulärer Cortex
dorsal: kognitiver Teil
erkennen Konflikte + Fehler
Verbindung PFC und PC
Zwangsstörung: fehlerhafte Erkennung Konfliktsituationen und Fehler
ventral: affektiver Teil
verarbeitung von Emotionen
Verbindung OFC + limbishces System
Zwangsstörung: Angst/Unbehagen
Charakteristische Denkstile nach Wells
Thought-act-fusion
Thought-event-Fusion
Thought-object-fusion
SSRI Zwang
Escitalopram
Fluoxetin
Fluvoxamin
Paroxetin
Sertralin
Traumabegriff
ERlebnis, welches Seelenleben innerhalb kurzer Zeit einen so starken Reizzuwachs bringt, dass die Erledigung oder Aufaurbeitung desselben in normalgewohnter Weise missglückt
Dissoziation
Unterbrechung der Bewusstheit, Gedächtnis, Identität, Wahrnehmung der Umwelt
meist kurzzeitig
Blackouts (Gedächtnisausfälle) = Amnesie
Detachment (Verlust von Realitätsgefühl)
Depersonalisation
Identitätswechsel: Hintergrund-Identität (sog. hidden observer) übernimmt Kontrolle über Handlungen -> primär erlebte Persönlichkeit
Emotionsregulation PTBS
Hypervigilanz
hohes Erregungsniveau
Schlafprobleme
körperliche Symptome
Intensive negative Emotionen bei geringfügigen Auslösern
Aggressive Überreaktionen vs. Freezing (Blockade von Emotionen)
Generalisierung von Bedrohung: Verlust der Alarmfunktion von Gefühlen
Traumagedächtnis
Ungenügende Einbettung in autobiographisches Gedächtnis
Ungenügende Elaboration bzgl. Bedeutung
Starke assoziative Verbindungen: wird leicht ausgelöst
Starkes Priming: Reize schnell bemerkt
Janoff-Bulman
Trauma durch Verletzung der Grundannahmen
Gutatrtigkeit der Welt -> man ist sicher
Sinnhaftigkeit der Welt -> Welt ist gerecht, kontrollierbar
Selbstwert -> nur schlechten Menschen passiert Schlechtes
Maladaptive Schemata Cognitive Processing Therapy Zwang
Themen maladaptiver Schemata eingegrenzt auf
Sicherheit
Vertrauen
Macht/Kontrolle
Wertschätzung
Intimität/Selbstfürsorge
Traumatherapie Begriff
Man könnte darauf ableiten, dass es für jede Störung eine Therapie gibt, die von anderen losgelöst
neurologische Theorien EMDR
Neurobiologische Theorien: Alternierende bilaterale Stimulation
Bezug zu REM-Schlaf
Saccadische Augenbewegungen verbessern Konsolidierung episodischer Gedächtnisinhalte
verbesserte funktionale Konnektivität der Hemisphären
nicht belegt
erhöhte Aktivität der Amygdala, verringerte des linken dorsolateralen PFC
Dritte Phase Rogers
Focusing zum Herstellen Experiencing Prozess
Verbesserung Selbsterleben
lenken der Aufmerksamkeit auf gefühlte Bedeutung
Gesprächstherapie Tausch
humanistisch, Lern und Kommunikationstheorien
Training der Verbalisierung emotionaler Erlebnisinhalte
Operationalisierung der therapeutischen Grundhaltungen als Basisvariablen
Process experiential psychotherapy greenberg
Konstruktion neuer emotionaler Bedeutungen
Aktivierung emotionaler Schemata
unbewusste Verarbeitung kognitiver, affektiver und sensorischer Information
Prozessdirektivität: gezielte Anregungen des Therapeuten für neue, konstruktivere emotionale Bedeutungen
Gestalttherapie
zeigarnik effekt unerledigte Handlungen
prinzip der geschlossenheit
awareness
Gestaltdialog
abgespaltene Bedürfnisse ausdrücken
Träume
Phasen der Verarbeitung Horowitz
Aufschrei Angst
Verleugnung exterme Vermeidung
Intrusion überfluten Erinnerungen
Durcharbeiten blockierrt psychosomatische Reaktion
Abschluss nicht erreicht Liebes oder Handlungsunfähigkeit
PTBS Ehlers und Clark Therapie
Ansatz an Verarbeitungsprozesse
Rekonstruktion imaginär
Konfrontation in vivo
Auslöser erkennen (Driskrimination Damals vs heute)
Imagery Rescripting
Ansatz Kognitionen
Hot spots Bewertung identifizieren
Kongitive Umstrukturierung Verhaltensexperimente
Vorstellungstechniken, Hausaufgabe, integrieren in Erzählung
EMDR
Anamnese, Stabilisieren
Bilaterale Stimulation
Verankern Traumasynthese
Kognitive Umstrukturierung
Ätiologisches Modell Psychische Störungen Brewin
Netzwerkmodell
latente Repräsentationen neg Emotionen im Gedächtbnis
ungenaue/generalisierte Repräsentationen im Gedchächtnis
fehlerhafte Informationsverarbeitung, selektive Wahrnehmung
Depression Gross & munoz
Emotionsregulationsstrategien
Belastung, Aufmerksamkeit, Bedeutung, Emotion, Reaktion
geht in adaptiv und maladaptiv
Aktivitätsaufbau
unangenehme Aufgaben -> Erfolg
angenehme Aktivitäten -> Vergnügen
Reduktion depressionsfördernde Aktivitäten
Verhaltensaktivierung Jacobsen
Depressives Verhalten = Rückzugs/Vermeidungsverhalten
1) Wahrnehmung Umweltauslöser -> Stimmungsreaktion
2) Wiederaufnahme aktiver Coping-Verhaltensweisen
Spezifische Phobie Modell von Bouton
WIederkehrbarkeit der Angst// zeigt, dass es keine Löschung, sondern Hemmung ist
Transaktionales Stressmodell Lazarus
Wechselseitige Beeinflussung Perosn und Stressor
Coping: kognitive und verhaltens efforts, um
internalen und externalen Ansprüchen gerecht zuwerden, die einen auslaugenm
Determinanten:
primäre Bewertung Situation = Bedrohlich
Sekundär Bewertung Bewältigungsmöglichkeit
Moderatoren: Situationsmerkmale/Persönlichkeitsmerkmale
Allgemeines Adaptationssyndrom Selye
Alarmphase
Catecholamine, Corticosteroide, Atrophie Lymphorgane
Widerstand
Gleichgewicht durch Anpassung
Erschöpfung
Zusammenbruch, Organschädigung
Belastungserleben und -verarbeiten und moderierende Einflussfaktoren
Persönlichkeit & Soziales moderieren
Stressor -> Bewertungsprozess -> Psych Reaktionen (+ Physiologische Reaktionen) -> (Mal)adaptive Reaktionen
Individuelle Reaktionsspezifität Lacey
auf versch. Stressoren mit gleichen physiol. Reaktionsmustern reagieren
Migräne Patienten reagieren mit höherer vaskulärer REaktivität
KÖRPERLICHE REAKTIONEN SIND KONDITIONIERBAR
Operante Konditionierung autonomer Funktionen Miller& DiCara
Ratten
verst
Operante Konditionierung autonomer Funktionen Miller &DiCAra
Biofeedback
Herzrate/Blutdruck/Durchblutung durch Belohnung verändern
Klassische Konditionierung Immunreaktionen an Geruchs-/GEschmacksreize Ader & Cohen
Psychoneuroimmunologie
Beispiel antizipatorisches Erbrechen Chemotherapie
Zentralnervöse Steuerung mit Immunorgangne verbunden
Stressoren aktivieren HYpothalamus: schüttet hormone aus
Wirkt auf Nebenniere > Glucocorticoide -> Immunzellen
Peripheres Nervensystem (Sympatikus/Parasympatikus/periphere Nerven -> Immunzellen ->Zytokine werden ausgeschüttet
Lerntheorien Ätiologie somatoforme Störungen
1) Krankheitsverhalten durch chronifizierte Somatisierung
2) Positive Verstärkung der Äußerung körperlicher Beschwerden
3) Soziale Verstärkung der Krankheitsrolle -> Sekundärer Krankheitsgewinn
Chronische Schmerzen: Angst-Vermeidungs-Modell
Schmerz -> Angst vor Bewegung -> Vermeidung -> Angstminderung -> Rückzug -> Verstärkerverlust -> Depression
Vermeidung Bewegung -> Schwächung -> Atrophie -> Sensibilisierung Nozizeptoren
KVT bei somatoformen Störungen nach Kleinstäuber
Behandlungsmotivation
Stress Entspannungsfähigkeit
Bewertungsprozesse
Krankheitsverhalten
Stress Teil 2 Stressbewältigungsfähigkeit
Störungsmodell
Exkurs: Kommunikation im Alltag und mit Arzt
Rausch wirkung auf
Bewusstsein
Wahrnehmung
Handlungsbereitschaft
Reizschwelle
Emotion
substanzinduzierte Störungen
Rausch
Entzugssymptome
Delir
substanzinduzierte Psychose
Depression
Folgen Alkoholismus Gewalt + Selbstmord
Gewaltbereitschaft
Enthemmung + Aggression
Selbstmordrisiko
Enthemmung + Niedergeschlagenheit + Erregbarkeit
Körperliche Folgen ALkoholkonsum Gastrointestinaltrakt
Unterernährung durch viele Kalorien und wenige Nährstoffe
Gastrointestinaltrakt
Gastritis
Magen- und Zwölffingerdarmgeschwüre
Leberzirrhose
Pankreatitis
Vitaminmangel
Störung von KZG und LZG
Körperliche Folgen ALkoholkonsum Kardiovaskuläre System, Peripheres NS
Kardiovaskuläre System
Hypertonie - Bluthochdruck
Kardiomyopathie - Erkrankungen des Herzmuskels
Peripheres Nervensystem
Neuropathien
Muskelschwäche
Parästhesien (Fehlempfindungen, Taubheit)
Körperliche Folgen ALkoholkonsum ZNS
ZNS Schädigungen
Frontalhirn
Hirnrinde
Kognitive Defizite
Gedächtnisstörungen
Degenerative Veränderungen Kleinhirn
Persistierende alkoholinduzierte amnestische Störung
Epilepsie
sonstige Körperliche Folgen ALkoholkonsum
Immunsuppression -> erhöhte Krankheitsanfälligkeit (Krebs)
Schwangerschaftskomplikation (Abort)
Psychische Folgen Alkoholkonsum
Persönlichkeitsveränderungen
Begleitende oder sekundäre psychische Störungen
Depression und Angst als Auslöser und Folge
Suizid (21%)
Delinquenz (v.a. bei Antisozialer PS)
Suchttheorie Wurmser: Ichpsychologie:
gestörte Ich-Struktur, Frustrationstoleranz
schwache Identität
sadistisches Über-Ich löst schwer erträgliche Schuld- und Schameffekte aus -> Abwehrmechanismen werden pharmakologisch verstärkt
-> Verleugnung, Wendung ins Gegenteil, Affektmobilisierung, Affektblockierung, Externalisierung
Suchttheorie Freud Triebtheorie
Rausch-Orgasmus, Fixierung auf orale Phase: passiv-abhängiger Charakter, Mangelnde Frustrationstoleranz -> Ersatzbefriedigung durch Substanz
Suchttheorie Selbstpsychologie Kohut
traumatische Enttäuschung verhindert Verinnerlichung der Vorstellungen der Eltern (Objekt)
Narzisstische Störung
Substanz füllt das fehlende Selbstobjekt
Selbstobjekte sind Sachen, die bei einem Selbstwertgefühl stärken
Suchttheorie Objektpsychologie Simmel
Introjiziertes böses Objekt (Mutter) soll durch Substanz vernichtet werden
Phasen transtheoretisches Modell der Verhaltensänderung
Sorglosigkeit
Bewusstwerden
Vorbereitung
Handlung
Aufrechterhaltung
Beendigungn
Komponenten Becks Modell Alkoholmissbrauch
Auslösesituation -> Suchtspezifische Grundannahme -> automatischer Gedanke -> Verlangen -> erlaubniserteilende Gedanken -> instrumentelle Handlung -> Konsum ->
Pharmakologische Behandlung Alkoholentzug
Distraneurin gegen Entzugserscheinungen
Antabus bei Reha > führt zu Alkoholunverträglichkeit
Naltrexon -> Opiatantagonist
Acamprosat -> Anti craving
Premack Prinzip
Teil d. Kontingenzmanagements
Einsatz von intrinsisch motivierten positive verstärkenden Verhaltensweisen als Verstärker für Verhaltensweisen mit niedriger Auftretenshäufigkeit z.B. soziale Aktivität
Diagnostik substnazbezogene Störungen Alkohol
Gamma-Glutamyl-Transferase
mittleres Erythrozytenvolumen
Leberfunktionstest -> Erhöhung Lipide, Fettgehalt, Harnsäurewerte
Ethanolkonzentration 100 mg/dl ohne Anzeichen einer Intoxikation
Alcohol Use Disorders Identification Test
Persönlichkeitsstörungen: Dimensionen ICD_11
negative Affektivität
Dissozialität
Disinhibition
Distanziertheit
Anankasmus/Zwanghaftigkeit
Diagnostische Verfahren Erfassen PS standardisiert
SCID-5-PD
IPDE International Personality DIsorders Examination ICD 10/DSMIV
IDCL-P Internationale DIagnosen Checklisten für PS ICD 10/DSMIV
Diagnostische Verfahren Erfassen PS Fragebogen
SKID-II Screening Fragebogen DSM-IV
ADP-IV Assessmennt of DSMIV Personality Disorders Fragebogen
PSSI Persönlichkeitsstil und -störungsinventar nach DSM IV
BSL-23 Borderline Symptom Liste 23 nach alter Version
Cloninger psychobiologisches Modell Temperament
Suche nach Neuem
Vermeidung von Schaden
Abhängigkeit von Belohnung
Beharrungsvermögen (später hinzugefügt)
Schizophrenie Ätiologie neuroanatomische Abnormitätem
- Negativsymptome -> Vergrößerte Ventrikel (v.a. 3. Hirnventrikel bei Typ2 Schizophrenie), Volumenverlust d. Vorderhirns)
Genetik Schizophrenie
33-50% Konkordanz Zwillingsstudien
Endophänotypforschung: Störung Augenbewegungen auch bei Eltern Schizophrener (Sakkaden-Amplitude) -> SYMPTOM??
Expressed Emotions
häufige Kritik
Feindseligkeit
emotionales Überengagement
führt zu hoher RÜckfallgefahr 58% vs. 10%
-> Cortisol -> Dopamin
Schizophrenia psychiatric Genome-Wide Association study
Patient:innen mit Psychosen und Bipolarer Störung
3 Loci
Vulnerabilität beider Erkrankungen
CACNA1A
ANK3
ITIH3-ITIH4 Region
Neuroleptika Typ I Schizophrenie
Positivsymptomatik
starke Nebenwirkungen
Wirkstoffe
Chlorpromazin
Fluphenazin
Perazin
Haloperidol
Benperidol
Chlorpraxithen
Flupentixol
Neuroleptika Typ I und II Schizophrenie
Clozapin
Risperidon
Olanzapin
negativ und positivsymptome
starke vegetative/hämatologische, weniger extrapyramidale NW
Wirkung Neuroleptika
Blockade serotonerge 5HT2A Rezeptoren
Blockade D2 Rezeptoren
Normalisierung FUnktion von Striatum (übersteigerte Bedeutsamkeit), Thalamus (EIndämmen Reizüberflutung)
Besondere Behandlungsbedingungen Schizophrenie Behandlung
Frauen: Geschlechtsspezifische Unterschiede im Ansprechen auf Medikation
Schwangerschaft
Höheres Lebensalter >65
Dosisreduktion
Vermeiden von Polypharmazie
Erfassen von Spätdykinesien
Beeinträchtigung der Lebensqualität
Ersterkrankte
Früherkennung, multiprofessionelles Team
Psychotherapie, Familienintervention, home treatment wenn möglich
Pharmakotherapie
Psychosoziale Interventionen zur Integration auf dem 1. Arbeitsmarkt
Rehabilitationsangebote auf Wunsch
Stationäre Behandlung
Teilstationär oder aufsuchend bevorzugt gegenüber stationär
Auswirkungen demographischer Wandel auf Gesundheitssysteme
mehr Patienten, mehr chronische Krankheiten, Multimorbididät, mehr Demenz, mehr Pflegebedürftige
Therapeutischer Nihilismus
präventive, kurative, rehabilitative, pflegerische Maßnahmen lohnen sich nicht
Differenziertes Kompetenezmodell der Gerontologie
Mutlidimensionalität von Veränderungen
Multidirektionalität der Veränderungen
hohe interindividuelle Variabilität der Altersprozesse
Modifizierbarkeit körperlicher und psychischer Kompetenzen
Kompetenzbereiche Alter
psychische + emotionale Kompetenz
alltagspraktische
kognitive
körperliche
Körperliche Kompetenz
ab 35 Rückganz körperliche Leistung ca 1-1,5 % pro Jahr
ab 75 beschleunigt
motorik, sensorische Organe und Mobilität schlecht
Hohe interindividuelle Unterschiede
genetische
aktivitäts
risiko
erkrankungsbezogene Ursachen
Chronische Krankheit bei Älteren
80% der Älteren
davon haben 41% psychiatrische Störungen
Polypharmazie führt zu gesundheitlichen Problemen
Reha vor Pflege
-> wiederherstellen maximaler Gesundheit nach Krankheit, damit Menschen nicht/langsamer pflegebedürftig werden
Alltagspraktische Kompetenz
basale Kompetenz -> Selbstpflegeaktivitäten und einfache instrumentelle Aktivitäten
z.B. Nutzen von Verkehrsmitteln
erweiterte Kompetenz = komplexe instrumentelle Aktivitäten
Geldsachen, soziales, HAusarbeiten
Psychische Kompetenz
= Ressourcen zur Bewältigung Entwicklungsaufgaben/Altersbelastungen
Hier Copingmechanismen wichtig, Pflege von Angehörigen, Verluste, Umgang mit Alleinsein
kognitive Kompetenz
Lösen vertrauter kognitiver Probleme geht nicht bzw. wenig zurück
Denk- und Lernstrategien bleiben, wenn sie genutzt werden
Leistungsfähigkeit, die auf neurophysiologischen Prozessen aufbaut geht zurück
Informationsverarbeitungsgeschwindigkeit
neuartige kognitive Probleme
Transfer in LZG
Kontrolle Lernvorgänge
Erhalt kognitive Kompetenz wichtig
Bildung
Gedächtnistraining in Verbindung mit körperlichem Training
soziale Kontakte
Konversationen
LEsen
Kognitive Funktionen
Wahrnehmungsfunktionen
Schwerhörigkeit -> Kommunikationsprobleme
verringerte Sehfähigkeit -> eingeschränkte Mobilität
Gedächtnis
kristallin -> Sprachwissen, log. Denken, Rechenfähigkeit Zuwachs bis ins hohe Alter
fluide -> z.B. flexible Aufmerksamkeit -> Abbau ab 30 LJ
Gewinnbilanzierung
positive Affekte weniger
negative gleichbleibend
Zufriedenheit + weniger Angst
subjektives Wohlbefinden bleibt dennoch stabil durch Abwärtsvergleich (reifere Bewältigungsstrategie)
Psychische Störungen im Alter
über 65:
bei 10% schwere
bei 15% leichte Depression
Depression oft bei Multimorbidität und Pflegebedürftigkeit
Ätioloie ALzheimer
neurofibrilläre Degeneration Neuronen
Hippocampus
Cortex
Synapsenverlust
Neokortex und Temporallappen/Hippocampus
Verlust Plastizität (nicht unbedingt irreversibel!)
RIsikofaktoren Altersdepression
körperliche Krankheiten
weibliches Geschlecht
unverheiratet
Millon biosoziale lerntheorie
Biologisch Grundlage + interpersonelle Lernprozesse
Entwicklungsstufen
Sensory attachment
Sensomotor autonomy
Intracortical intitiative stage
Training in Emotionsregulation bei BPS
Ziel herausarbeiten
Üben Emotionen zu erkennen
Auslöser erkennen
Neu mit Emotionen umgehen
Selbstberuhigung - > sich im Augenblick helfen - > ablenken
Symptome Altersdepression
Schlaf
Engergie
Hoffnungslosigkeit
somatische Symptome
Hypochondrie
wahnhafte Symptome
Weniger ausgeprägt als im mittl. Erwachsenenalter: affektive Symptome + Überzeugungen von Schuld/Wertlosigkeit
Pseudodemenz
kognitive Defizite, die nicht durch organische Ursachen erklärt werden können
oft: schwere Depression
Differentialdiagnose Demenz/Depression spricht für Demenz:
Demenz:
organische Befunde
Orientierungsdefizite
Amnesie
Apraxie
Langsame Entwicklung
Differentialdiagnose Demenz/Depression spricht für Depression:
hoher Leidensdruck
intensive Reflexion kognitiver Defizite
Selbstbeschuldigungen
stimmungskongruente (synthyme) Hypochondrien
Theorie Depressionsenstehung im ALter
dopaminerge/noradrenerge Strukturen zestört durch körperliche Krankheiten
Alzheimer
Schlaganfall (kann Depression auslösen)
Chorea Huntington
Tumoren
erhöhtes Auftreten von Life-Events -> Verstärkerverlust -> Anpassungsstörungen (oft passendere Diagnose)
Zuletzt geändertvor 9 Monaten