S B

Ein rotes Licht

Halt

Der Fahrsperrenauslöser ist wirksam.

Ein grünes Licht:

Fahrt

Die für die Strecke zugelassene Höchstgeschwindigkeit und Geschwindigkeitssig­nale sind zu beachten.

Ein grünes Licht über einem gelben Licht

Fahrt mithöchstens 40 km/h

1. Die Beschränkung der Geschwindigkeit auf 40 km/h gilt bis zum folgenden Haupt­sig­nal oder bis zum Sig­nal G4.

2. Geschwindigkeitssig­nale mit geringerer Geschwindigkeitsangabe sind zu beachten.

3. Das Sig­nal Hp2 wird angewandt, wenn

   a. Zugsicherungsgründe vorliegen, z. B. hinter dem folgenden Haupt­sig­nal die Schutzstrecke nur für eine Geschwindigkeit von 40 km/h ausreicht

   oder

   b. Trassierungsgründe vorliegen, d. h. folgende Weichen oder Gleisbögen nur eine Geschwindigkeit von höchstens 40 km/h zulassen.

Ein grünes über zwei gelben Lichtern

Fahrt mithöchstens 25 km/h

1. Die Beschränkung der Geschwindigkeit auf 25 km/h gilt bis zum folgenden Haupt­sig­nal oder bis zum Sig­nal G4.

2. Geschwindigkeitssig­nale mit geringerer Geschwindigkeitsangabe sind zu beachten.

3. Das Sig­nal Hp3 wird angewandt, wenn

   a. Zugsicherungsgründe vorliegen, z. B. hinter dem folgenden Haupt­sig­nal die Schutzstrecke nur für eine Geschwindigkeit von 25 km/h ausreicht

   oder

   b. Trassierungsgründe vorliegen, d. h. folgende Weichen oder Gleisbögen nur eine Geschwindigkeit von höchstens 25 km/h zulassen.

Zwei gelbe Lichter übereinander

Fahrt mit höchstens 25 km/h in ein Gleis, das teilweise besetzt sein kann. (Kernanlagern)

1. Im Zielgleis ist die Fahrweise den Sichtverhältnissen anzupassen.

2. Geschwindigkeitssig­nale mit geringerer Geschwindigkeitsangabe sind zubeachten.

Signal Hp 0

Ein rotes Licht

Halt

Der Fahrsperrenauslöser ist wirksam.

Signal Hp 1

Ein grünes Licht:

Fahrt

Die für die Strecke zugelassene Höchstgeschwindigkeit und Geschwindigkeitssig­nale sind zu beachten.

Signal Hp 2

Ein grünes Licht über einem gelben Licht

Fahrt mithöchstens 40 km/h

1. Die Beschränkung der Geschwindigkeit auf 40 km/h gilt bis zum folgenden Haupt­sig­nal oder bis zum Sig­nal G4.

2. Geschwindigkeitssig­nale mit geringerer Geschwindigkeitsangabe sind zu beachten.

3. Das Sig­nal Hp2 wird angewandt, wenn

   a. Zugsicherungsgründe vorliegen, z. B. hinter dem folgenden Haupt­sig­nal die Schutzstrecke nur für eine Geschwindigkeit von 40 km/h ausreicht

   oder

   b. Trassierungsgründe vorliegen, d. h. folgende Weichen oder Gleisbögen nur eine Geschwindigkeit von höchstens 40 km/h zulassen.

Signal Hp 3

Ein grünes über zwei gelben Lichtern

Fahrt mithöchstens 25 km/h

1. Die Beschränkung der Geschwindigkeit auf 25 km/h gilt bis zum folgenden Haupt­sig­nal oder bis zum Sig­nal G4.

2. Geschwindigkeitssig­nale mit geringerer Geschwindigkeitsangabe sind zu beachten.

3. Das Sig­nal Hp3 wird angewandt, wenn

   a. Zugsicherungsgründe vorliegen, z. B. hinter dem folgenden Haupt­sig­nal die Schutzstrecke nur für eine Geschwindigkeit von 25 km/h ausreicht

   oder

   b. Trassierungsgründe vorliegen, d. h. folgende Weichen oder Gleisbögen nur eine Geschwindigkeit von höchstens 25 km/h zulassen.

Signal Hp 4

Zwei gelbe Lichter übereinander

Fahrt mit höchstens 25 km/h in ein Gleis, das teilweise besetzt sein kann. (Kernanlagern)

1. Im Zielgleis ist die Fahrweise den Sichtverhältnissen anzupassen.

2. Geschwindigkeitssig­nale mit geringerer Geschwindigkeitsangabe sind zubeachten.

Signal Hp 0

Ein rotes Licht

Signal Hp 1

Ein grünes Licht:

Signal Hp 2

Ein grünes Licht über einem gelben Licht

Signal Hp 3

Ein grünes über zwei gelben Lichtern

Signal Hp 4

Zwei gelbe Lichter übereinander

Ein gelbes Licht

Am folgenden Haupt­sig­nal istHalt zu erwarten

Ein grünes Licht

Am folgenden Haupt­sig­nal istFahrt zu erwarten

Ein grünes und ein gelbes Licht

Am folgenden Haupt­sig­nal ist Fahrt mit Geschwindigkeitsbeschränkung zu erwarten

Sig­nal V0

Ein gelbes Licht

Am folgenden Haupt­sig­nal ist Halt zu erwarten

Signal V1

Ein grünes Licht

Am folgenden Haupt­sig­nal ist Fahrt zu erwarten

Signal V2

Ein grünes und ein gelbes Licht

Am folgenden Haupt­sig­nal ist Fahrt mit Geschwindigkeitsbeschränkung zu erwarten

Sig­nal V0

Ein gelbes Licht

Signal V1

Ein grünes Licht

Signal V2

Ein grünes und ein gelbes Licht

Drei weiße Lichter in Form eines mit der Spitze nach oben zeigenden Dreiecks

Zustimmung zur Vorbeifahrt am Halt zeigenden oder erloschenen Stell­werks­sig­nal, Fahrt mit höchstens 20 km/h

1. Die Vorbei- und Weiterfahrt erfolgt nach den Bestimmungen für das Fahren auf Sicht.

2. Der Fahrsperrenauslöser ist wirksam.

a) Eine weiß leuchtende Zahl

nach Gleis 4

b) Ein weiß leuchtender Buchstabe

nach Zoologischer Garten

c) Ein weiß leuchtendes Kehrfahrtsymbol

Kehrfahrt im Hauptgleis (Die Fahrstraße führt in die angezeigte Richtung)

d) Ein weiß leuchtender schräger Balken, von rechts nach links steigend

Ins linke Gleis

1. Der Richtungsanzeiger ist am jeweiligen Stell­werks­sig­nalangebracht. Er wird verwendet, wenn aus den Örtlichkeiten und dem Sig­nalbegriff des Stell­werks­sig­nals das Ziel der Fahrstraße nicht eindeutig hervorgeht.

2. Für Gleisangaben wird die Gleisnummer angezeigt (Bild a).

3. Bei Streckenverzweigungen wird der Anfangsbuchstabe des nächsten oder eines geeigneten folgenden Bahnhofs angezeigt (Bild b).

4. Die Kehrfahrt im Hauptgleis wird durch das Kehrfahrtsymbol angezeigt (Bild c).

5. Der Richtungsanzeiger wird angezeigt,

   a.bei Fahrten über eine Gleisverbindung vom rechten in das linke Hauptgleis und

   b.wenn eine Fahrt im linken Hauptgleis über eine Gleisverbindung hinaus weiter fortgeführt wird.

Der Richtungsanzeiger wird nicht angezeigt bei der Einfahrt vom rechten in das linke Hauptgleis auf Endbahnhöfen der Strecke.

Ein weiß leuchtender Licht

Zustimmung zur Vorbeifahrt am Halt zeigenden Stell­werks­sig­nal über eine stumpfbefahrene Weiche mit Rückstellvorrichtung mit höchstens 20 km/h

1. Das Sig­nal Zs11 wird nur am deckenden Stell­werks­sig­nal vor einer Weiche mit Rückstellvorrichtung angewendet.

2. Die Vorbei- und Weiterfahrt erfolgt nach den Bestimmungen für das Fahren auf Sicht.

3. Der Fahrsperrenauslöser ist wirksam.

Ein weiß leuchtender senkrechter Balken

Zustimmung zur Vorbeifahrt am Halt zeigenden Stell­werks­sig­nal über eine spitz befahrene Weiche mit Rückstellvorrichtung mit höchstens 20 km/h

1. Das Sig­nal Zs12 wird nur am deckenden Stell­werks­sig­nal vor einer Weiche mit Rückstellvorrichtung angewendet.

2. Die Vorbei- und Weiterfahrt erfolgt nach den Bestimmungen für das Fahren auf Sicht.

3. Der Fahrsperrenauslöser ist wirksam.

Signal Zs 1

Drei weiße Lichter in Form eines mit der Spitze nach oben zeigenden Dreiecks

Zustimmung zur Vorbeifahrt am Halt zeigenden oder erloschenen Stell­werks­sig­nal, Fahrt mit höchstens 20 km/h

1. Die Vorbei- und Weiterfahrt erfolgt nach den Bestimmungen für das Fahren auf Sicht.

2. Der Fahrsperrenauslöser ist wirksam.

Signal Zs 2

a) Eine weiß leuchtende Zahl

nach Gleis 4

b) Ein weiß leuchtender Buchstabe

nach Zoologischer Garten

c) Ein weiß leuchtendes Kehrfahrtsymbol

Kehrfahrt im Hauptgleis (Die Fahrstraße führt in die angezeigte Richtung)

d) Ein weiß leuchtender schräger Balken, von rechts nach links steigend

Ins linke Gleis

1. Der Richtungsanzeiger ist am jeweiligen Stell­werks­sig­nalangebracht. Er wird verwendet, wenn aus den Örtlichkeiten und dem Sig­nalbegriff des Stell­werks­sig­nals das Ziel der Fahrstraße nicht eindeutig hervorgeht.

2. Für Gleisangaben wird die Gleisnummer angezeigt (Bild a).

3. Bei Streckenverzweigungen wird der Anfangsbuchstabe des nächsten oder eines geeigneten folgenden Bahnhofs angezeigt (Bild b).

4. Die Kehrfahrt im Hauptgleis wird durch das Kehrfahrtsymbol angezeigt (Bild c).

5. Der Richtungsanzeiger wird angezeigt,

   a.bei Fahrten über eine Gleisverbindung vom rechten in das linke Hauptgleis und

   b.wenn eine Fahrt im linken Hauptgleis über eine Gleisverbindung hinaus weiter fortgeführt wird.

Der Richtungsanzeiger wird nicht angezeigt bei der Einfahrt vom rechten in das linke Hauptgleis auf Endbahnhöfen der Strecke.

Signal Zs 11

Ein weiß leuchtender Licht

Zustimmung zur Vorbeifahrt am Halt zeigenden Stell­werks­sig­nal über eine stumpfbefahrene Weiche mit Rückstellvorrichtung mit höchstens 20 km/h

1. Das Sig­nal Zs11 wird nur am deckenden Stell­werks­sig­nal vor einer Weiche mit Rückstellvorrichtung angewendet.

2. Die Vorbei- und Weiterfahrt erfolgt nach den Bestimmungen für das Fahren auf Sicht.

3. Der Fahrsperrenauslöser ist wirksam.

Signal Zs 12

Ein weiß leuchtender senkrechter Balken

Zustimmung zur Vorbeifahrt am Halt zeigenden Stell­werks­sig­nal über eine spitz befahrene Weiche mit Rückstellvorrichtung mit höchstens 20 km/h

1. Das Sig­nal Zs12 wird nur am deckenden Stell­werks­sig­nal vor einer Weiche mit Rückstellvorrichtung angewendet.

2. Die Vorbei- und Weiterfahrt erfolgt nach den Bestimmungen für das Fahren auf Sicht.

3. Der Fahrsperrenauslöser ist wirksam.

Signal Zs 1

Drei weiße Lichter in Form eines mit der Spitze nach oben zeigenden Dreiecks

Signal Zs 2

a) Eine weiß leuchtende Zahl

b) Ein weiß leuchtender Buchstabe

c) Ein weiß leuchtendes Kehrfahrtsymbol

d) Ein weiß leuchtender schräger Balken, von rechts nach links steigend

Signal Zs 11

Ein weiß leuchtender Licht

Signal Zs 12

Ein weiß leuchtender senkrechter Balken

Ein gelbleuchtendes „T“

Türen schließen

nicht prüfungsrelevant!:

1. Das Sig­nal wird nur auf Bahnsteigen angewendet und befindet sich in der Regel am Haupt­sig­nal

2. Das Sig­nal ist bis zum Einleiten des Türschlißevorgangs zu geben.

Befehlsstab

Eine runde weiße Scheibe mit grünem Rand, die einen grünen beleuchtbaren Innenkreis enthalten kann

Türen schließen

1. Der Sig­nalgeber hat sich so aufzustellen, dass Sichtkontakt zum Zugfahrer besteht.

2. Das Sig­nal wird dem Zugfahrer durch Hochhalten des Befehlsstabes erteilt und ist bis zum Einleiten des Türschließvorganges zu geben.

   
   

Ein senkrechter weißer Balken

Auftrag zum Türenschließen abwarten

1. Das Sig­nal wird nur auf Bahnsteigen angewendet und befindet sich in der Regel am Haupt­sig­nal.

Signal A 1

Ein gelbleuchtendes „T“

Türen schließen

nicht prüfungsrelevant!:

1. Das Sig­nal wird nur auf Bahnsteigen angewendet und befindet sich in der Regel am Haupt­sig­nal

2. Das Sig­nal ist bis zum Einleiten des Türschlißevorgangs zu geben.

Signal A 3

Befehlsstab

Eine runde weiße Scheibe mit grünem Rand, die einen grünen beleuchtbaren Innenkreis enthalten kann

Türen schließen

1. Der Sig­nalgeber hat sich so aufzustellen, dass Sichtkontakt zum Zugfahrer besteht.

2. Das Sig­nal wird dem Zugfahrer durch Hochhalten des Befehlsstabes erteilt und ist bis zum Einleiten des Türschließvorganges zu geben.

Signal A 4

Ein senkrechter weißer Balken

Auftrag zum Türenschließen abwarten

1. Das Sig­nal wird nur auf Bahnsteigen angewendet und befindet sich in der Regel am Haupt­sig­nal.

Signal A 1

Ein gelbleuchtendes „T“

Signal A 3

Befehlsstab

Eine runde weiße Scheibe mit grünem Rand, die einen grünen beleuchtbaren Innenkreis enthalten kann

Signal A 4

Ein senkrechter weißer Balken

Spitzensig­nal

An der Spitze eines Zuges drei weiße Lichter

Kennzeichnung der Zugspitze

1. Das obere Licht kann durch ein Zielschild ersetzt sein.

2. Am Tage und sichtigem Wetter darf außerhalb der Tunnelstrecken auf Sig­nal Z1 vollständig oder auf die Beleuchtung des Zielschildes verzichtet werden.

Schlusssig­nal

Am Zugschluß zwei rote Lichter

Kennzeichnung des Zugschlusses

Sig­nal am durchfahrenden Zug

An der Spitze des Zuges ein grünes Licht

Kennzeichnung eines durchfahrenden Zuges

1. Die Bestimmungen für die Anwendung des Sig­nals Z1 bleiben unberührt.

Signal Z 1

Spitzensig­nal

An der Spitze eines Zuges drei weiße Lichter

Kennzeichnung der Zugspitze

1. Das obere Licht kann durch ein Zielschild ersetzt sein.

2. Am Tage und sichtigem Wetter darf außerhalb der Tunnelstrecken auf Sig­nal Z1 vollständig oder auf die Beleuchtung des Zielschildes verzichtet werden.

Signal Z 2

Schlusssig­nal

Am Zugschluß zwei rote Lichter

Kennzeichnung des Zugschlusses

Signal Z 6

Sig­nal am durchfahrenden Zug

An der Spitze des Zuges ein grünes Licht

Kennzeichnung eines durchfahrenden Zuges

1. Die Bestimmungen für die Anwendung des Sig­nals Z1 bleiben unberührt.

Signal Z 1

Spitzensig­nal

An der Spitze eines Zuges drei weiße Lichter

Signal Z 2

Schlusssig­nal

Am Zugschluß zwei rote Lichter

Signal Z 6

Sig­nal am durchfahrenden Zug

An der Spitze des Zuges ein grünes Licht

Eine dreieckige auf der Spitze stehende gelbe Tafel mit weißem Rand und schwarzer Zahl

Ankündigung der Geschwindigkeitsbeschränkung

1. Die Zahl gibt die zu erwartende Geschwindigkeitsbeschränkung in km/h an.

2. Das Sig­nal steht in der Regel ca. 100 m vor dem langsam zu befahrenden Abschnitt.

3. In besonderen Fällen kann auf das Aufstellen des Sig­nals verzichtet werden, z. B. wenn eine Geschwindigkeitsbeschränkung an einer Bahnhofsausfahrt beginnt oder wenn ein Langsamfahrabschnitt in einen anderen übergeht.

4. Das Sig­nal kann mit dem Sig­nal So9 kombiniert sein.

Eine rechteckige gelbe Tafel mit weißem Rand und schwarzer Zahl

Beginn der Geschwindigkeitsbeschränkung

1. Die Zahl gibt die Geschwindigkeit in km/h an, die nicht überschritten werden darf.

2. Das Sig­nal steht am Anfang des langsam zu befahrenden Abschnittes. Das Sig­nal wird zusätzlich an der Bahnhofsausfahrt aufgestellt, wenn sich ein langsam zu befahrender Abschnitt über ein Bahnsteig hinaus erstreckt.

3. Das Ende des langsam zu befahrenden Abschnittes wird durch das Sig­nal G3 gekennzeichnet, sofern nicht ein anschließender Langsamfahrabschnitt durch das Sig­nal G2a sig­nalisiert wird.

4. Das Sig­nal kann mit dem Sig­nal So9 kombiniert sein.

Eine rechteckige weiße Tafel mit schwarzem „E“

Ende der durch Sig­nal G2a angezeigten Geschwindigkeitsbeschränkung

1. Das Sig­nal steht ca. 100 m hinter dem langsam zu befahrenden Abschnitt.

Eine rechteckige weiße Tafel mit schwarzem Rand und schwarzer Zahl

Ende der durch Haupt­sig­nal angezeigten Geschwindigkeitsbeschränkung

1. Die Zahl gibt die zulässige Geschwindigkeit in km/h an.

Signal G1a

Eine dreieckige auf der Spitze stehende gelbe Tafel mit weißem Rand und schwarzer Zahl

Ankündigung der Geschwindigkeitsbeschränkung

1. Die Zahl gibt die zu erwartende Geschwindigkeitsbeschränkung in km/h an.

2. Das Sig­nal steht in der Regel ca. 100 m vor dem langsam zu befahrenden Abschnitt.

3. In besonderen Fällen kann auf das Aufstellen des Sig­nals verzichtet werden, z. B. wenn eine Geschwindigkeitsbeschränkung an einer Bahnhofsausfahrt beginnt oder wenn ein Langsamfahrabschnitt in einen anderen übergeht.

4. Das Sig­nal kann mit dem Sig­nal So9 kombiniert sein.

Signal G2a

Eine rechteckige gelbe Tafel mit weißem Rand und schwarzer Zahl

Beginn der Geschwindigkeitsbeschränkung

1. Die Zahl gibt die Geschwindigkeit in km/h an, die nicht überschritten werden darf.

2. Das Sig­nal steht am Anfang des langsam zu befahrenden Abschnittes. Das Sig­nal wird zusätzlich an der Bahnhofsausfahrt aufgestellt, wenn sich ein langsam zu befahrender Abschnitt über ein Bahnsteig hinaus erstreckt.

3. Das Ende des langsam zu befahrenden Abschnittes wird durch das Sig­nal G3 gekennzeichnet, sofern nicht ein anschließender Langsamfahrabschnitt durch das Sig­nal G2a sig­nalisiert wird.

4. Das Sig­nal kann mit dem Sig­nal So9 kombiniert sein

Signal G3

Eine rechteckige weiße Tafel mit schwarzem „E“

Ende der durch Sig­nal G2a angezeigten Geschwindigkeitsbeschränkung

1. Das Sig­nal steht ca. 100 m hinter dem langsam zu befahrenden Abschnitt.

Signal G4

Eine rechteckige weiße Tafel mit schwarzem Rand und schwarzer Zahl

Ende der durch Haupt­sig­nal angezeigten Geschwindigkeitsbeschränkung

1. Die Zahl gibt die zulässige Geschwindigkeit in km/h an.

Signal G1a

Eine dreieckige auf der Spitze stehende gelbe Tafel mit weißem Rand und schwarzer Zahl

Signal G2a

Eine rechteckige gelbe Tafel mit weißem Rand und schwarzer Zahl

Signal G3

Eine rechteckige weiße Tafel mit schwarzem „E“

Signal G4

Eine rechteckige weiße Tafel mit schwarzem Rand und schwarzer Zahl

Notsig­nal

Drei übereinander angeordnete rote Lichter

Sofort halten! GEFAHR!

1. Bahnsteig-Notsig­nale befinden sich:

   1. unmittelbar vor den Bahnsteigen,

   2. ca. 80 m hinter den Bahnsteigen, auch für Fahrten zu Kehrgleisen.

2. Mit dem Einschalten der Bahnsteig-Notsig­nale werden allefahrtzeigenden Haupt­sig­nale, die das betreffende Bahnsteiggleis decken, sowiedasAusfahr- bzw. Rück­zie­sig­nal auf Halt gestellt.

3. Bei nicht ausreichender Sicht wird das Bahnsteignotsig­nal wiederholt.

4. Wehrkammer-Notsig­nale befinden sich vor Wehrkammern und Schutztoren.

5. Mit Entriegelung der Wehrkammer- bzw. Schutztore leuchten die Wehrkammer-Notsig­nale vor den Toren auf. Alle fahrtzeigenden Haupt­sig­nale in Richtung Tor ab dem letzten Bahnsteig nehmen die Haltlage ein. Ersatzsig­nale an diesen Haupt­sig­nalen werden abgeschaltet. Außerdem wird an den Bahnhofsausfahrten in Richtung Wehrkammer das Sig­nal Sh2 angeschaltet.

Zwangshalt

Eine rechteckige gelbe Tafel mit waagerechtem rotem Streifen

Halt — Weiterfahrt nur mit Zustimmung

1. Das Sig­nal wird angewandt

   1. an Haupt­sig­nalen, wenn unabhängig von der Sig­nalstellung eine Zustimmung zur Weiterfahrt erforderlich ist.

   2. an Stellen, wo kein anderes Halt gebietendes Sig­nal vorhandenist.

Schutzhalt

Eine rechteckige rote Tafel mit weißem Rand oder ein rotes Licht

Halt

1. Grundsätzlich steht das Sig­nal im Gleis.

2. Das Sig­nal wird angewandt

   1. zur Bezeichnung von Stellen, über die Züge nicht hinausfahrendürfen,

   2. zur Sicherung eines unbefahrbaren Gleises,

   3. vor Fahrzeugen, die nicht bewegt werden dürfen,

   4. zur Kennzeichnung geschlossener Hallentore.

3. Wird das Sig­nal auf der Strecke zur Sicherung einer unbefahrbaren Gleisstelle benutzt, so steht es ca. 100 m vor dieser Stelle.

4. Abgestellte Fahrzeuge können durch das Sig­nal gesichert sein.

5. An einem in die Zugsicherung intigrierten Sig­nal kann bei Störungen mit mündlicher Zustimmung nach den Bestimmungen für das Fahren auf Sicht vorbeigefahren werden. Der Fahrsperrenauslöser ist wirksam.

Nothalt

Mindestens drei kurze Töne schnell hintereinander

Sofort halten! GEFAHR!

1. Das Sig­nal ist solange zu geben, bis es erkennbar aufgenommen worden ist.

A- wie Akustik

-auch mit Signalpfeife

Nothalt

Eine weiß-rot-weiße Fahne oder der Arm im Kreis bewegt

Sofort halten! GEFAHR!

1. Das Sig­nal ist solange zu geben, bis es erkennbar aufgenommen worden ist.

B-wie Beflaft, beflagen

-in außnamefehle mit Arm kreisen

Nothalt

Eine Laterne möglichst rot abgeblendet, oder ein leuchtender Gegenstand im Kreis bewegt

Sofort halten! GEFAHR!

1. Das Sig­nal ist solange zu geben, bis es erkennbar aufgenommen worden ist.

-C wie candel (Laterne)

Achtungssig­nal

Ein mäßig langer Ton

Achtung

1. Das Signal ist zu geben, wenn

   a) Personen zu warnen sind,

   b) die Aufmerksamkeit der Betriebsbediensteten zu erregen ist oder

   c) die Tunnelbeleuchtung eingeschaltet ist.

Grenzzeichen

Ein rot-weißes Zeichen im Gleisbereich

Kennzeichnung der Grenze, bis zu der bei zusammenlaufenden Gleisen ein Gleis besetzt sein darf, ohne Fahrzeugbewegungen auf dem anderen Gleis zu gefährden

1. Das Sig­nal wird in der Regel bei ortsbedienten Weichen angewendet.

Haltetafel

Eine rechteckige weiße Tafel mit schwarzem „H“ oder mit schwarzer Zahl

Kennzeichnung der Stelle, an der die Zugspitze halten soll

1. Sind für verschiedene Zuglängen unterschiedliche Halteplätze vorgesehen, ist die entsprechende Wagenzahl auf der Haltetafel angegeben.

Haltetafel hinter der Ausfahrt

Eine rechteckige weiße Tafel mit schwarzem „H“ und schwarzem Schrägstrich

Kennzeichnung der Stelle, an der der Zug den Bahnsteig mit allen Wagen verlassen hat

1. Das Sig­nal steht im Abstand der größten Zuglänge hinter dem Bahnsteig.

Haltetafel für Kehrfahrt

Eine rechteckige weiße Tafel mit schwarzem „H“ und der darunter befindlichen Bezeichnung „Kehrfahrt“

Kehrfahrten dürfen am Sig­nal nicht vorbeifahren

Stumpfgleisabschluss

Auf schwarzem Quadrat eine runde weiße Scheibe mitwaagerechtem schwarzen Balken

Halt

1. Das Sig­nal kennzeichnet einen durch Prellbock gesicherten Gleisabschluß.

2. Das Sig­nal ist zu beleuchten:

   • in Hauptgleisen,

   • in Prüfgleisen der Betriebs- und Hauptwerkstätten und

   • in Nebengleisen, die gemäß Fahrplan zum Kehren genutzt werden.

   In allen anderen Fällen kann es an Stelle der Beleuchtung rückstrahlend sein.

Signal Sh 0

Notsig­nal

Drei übereinander angeordnete rote Lichter

Sofort halten! GEFAHR!

1. Bahnsteig-Notsig­nale befinden sich:

   1. unmittelbar vor den Bahnsteigen,

   2. ca. 80 m hinter den Bahnsteigen, auch für Fahrten zu Kehrgleisen.

2. Mit dem Einschalten der Bahnsteig-Notsig­nale werden allefahrtzeigenden Haupt­sig­nale, die das betreffende Bahnsteiggleis decken, sowiedasAusfahr- bzw. Rück­zie­sig­nal auf Halt gestellt.

3. Bei nicht ausreichender Sicht wird das Bahnsteignotsig­nal wiederholt.

4. Wehrkammer-Notsig­nale befinden sich vor Wehrkammern und Schutztoren.

5. Mit Entriegelung der Wehrkammer- bzw. Schutztore leuchten die Wehrkammer-Notsig­nale vor den Toren auf. Alle fahrtzeigenden Haupt­sig­nale in Richtung Tor ab dem letzten Bahnsteig nehmen die Haltlage ein. Ersatzsig­nale an diesen Haupt­sig­nalen werden abgeschaltet. Außerdem wird an den Bahnhofsausfahrten in Richtung Wehrkammer das Sig­nal Sh2 angeschaltet.

Signal Sh 1b

Zwangshalt

Eine rechteckige gelbe Tafel mit waagerechtem rotem Streifen

Halt — Weiterfahrt nur mit Zustimmung

1. Das Sig­nal wird angewandt

   a.) an Haupt­sig­nalen, wenn unabhängig von der Sig­nalstellung eine Zustimmung zur Weiterfahrt erforderlich ist.

   b.) an Stellen, wo kein anderes Halt gebietendes Sig­nal vorhandenist.

Signal Sh 2

Schutzhalt

Eine rechteckige rote Tafel mit weißem Rand oder ein rotes Licht

Halt

1. Grundsätzlich steht das Sig­nal im Gleis.

2. Das Sig­nal wird angewandt

   1. zur Bezeichnung von Stellen, über die Züge nicht hinausfahrendürfen,

   2. zur Sicherung eines unbefahrbaren Gleises,

   3. vor Fahrzeugen, die nicht bewegt werden dürfen,

   4. zur Kennzeichnung geschlossener Hallentore.

3. Wird das Sig­nal auf der Strecke zur Sicherung einer unbefahrbaren Gleisstelle benutzt, so steht es ca. 100 m vor dieser Stelle.

4. Abgestellte Fahrzeuge können durch das Sig­nal gesichert sein.

5. An einem in die Zugsicherung intigrierten Sig­nal kann bei Störungen mit mündlicher Zustimmung nach den Bestimmungen für das Fahren auf Sicht vorbeigefahren werden. Der Fahrsperrenauslöser ist wirksam.

Signal Sh 3a

Nothalt

Mindestens drei kurze Töne schnell hintereinander

Sofort halten! GEFAHR!

1. Das Sig­nal ist solange zu geben, bis es erkennbar aufgenommen worden ist.

A- wie Akustik

-auch mit Signalpfeife

Signal Sh 3b

Nothalt

Eine weiß-rot-weiße Fahne oder der Arm im Kreis bewegt

Sofort halten! GEFAHR!

1. Das Sig­nal ist solange zu geben, bis es erkennbar aufgenommen worden ist.

B-wie Beflaft, beflagen

-in außnamefehle mit Arm kreisen

Signal Sh 3c

Nothalt

Eine Laterne möglichst rot abgeblendet, oder ein leuchtender Gegenstand im Kreis bewegt

Sofort halten! GEFAHR!

1. Das Sig­nal ist solange zu geben, bis es erkennbar aufgenommen worden ist.

-C wie candel (Laterne)

Signal Sh 5

Achtungssig­nal

Ein mäßig langer Ton

Achtung

1. Das Signal ist zu geben, wenn

   a) Personen zu warnen sind,

   b) die Aufmerksamkeit der Betriebsbediensteten zu erregen ist oder

   c) die Tunnelbeleuchtung eingeschaltet ist.

Signal Sh 6

Grenzzeichen

Ein rot-weißes Zeichen im Gleisbereich

Kennzeichnung der Grenze, bis zu der bei zusammenlaufenden Gleisen ein Gleis besetzt sein darf, ohne Fahrzeugbewegungen auf dem anderen Gleis zu gefährden

1. Das Sig­nal wird in der Regel bei ortsbedienten Weichen angewendet.

Signal Sh 7a

Haltetafel

Eine rechteckige weiße Tafel mit schwarzem „H“ oder mit schwarzer Zahl

Kennzeichnung der Stelle, an der die Zugspitze halten soll

1. Sind für verschiedene Zuglängen unterschiedliche Halteplätze vorgesehen, ist die entsprechende Wagenzahl auf der Haltetafel angegeben.

Signal Sh 7b

Haltetafel hinter der Ausfahrt

Eine rechteckige weiße Tafel mit schwarzem „H“ und schwarzem Schrägstrich

Kennzeichnung der Stelle, an der der Zug den Bahnsteig mit allen Wagen verlassen hat

1. Das Sig­nal steht im Abstand der größten Zuglänge hinter dem Bahnsteig.

Signal Sh 7c

Haltetafel für Kehrfahrt

Eine rechteckige weiße Tafel mit schwarzem „H“ und der darunter befindlichen Bezeichnung „Kehrfahrt“

Kehrfahrten dürfen am Sig­nal nicht vorbeifahren

Signal Sh 8

Stumpfgleisabschluss

Auf schwarzem Quadrat eine runde weiße Scheibe mitwaagerechtem schwarzen Balken

Halt

1. Das Sig­nal kennzeichnet einen durch Prellbock gesicherten Gleisabschluß.

2. Das Sig­nal ist zu beleuchten:

   • in Hauptgleisen,

   • in Prüfgleisen der Betriebs- und Hauptwerkstätten und

   • in Nebengleisen, die gemäß Fahrplan zum Kehren genutzt werden.

   In allen anderen Fällen kann es an Stelle der Beleuchtung rückstrahlend sein.

Signal Sh 0

Notsig­nal

Drei übereinander angeordnete rote Lichter

Signal Sh 1b

Zwangshalt

Eine rechteckige gelbe Tafel mit waagerechtem rotem Streifen

Signal Sh 2

Schutzhalt

Eine rechteckige rote Tafel mit weißem Rand oder ein rotes Licht

Signal Sh 3a

Nothalt

Sofort halten! GEFAHR!

1. Das Sig­nal ist solange zu geben, bis es erkennbar aufgenommen worden ist.

A- wie Akustik

-auch mit Signalpfeife

Signal Sh 3b

Nothalt

Sofort halten! GEFAHR!

1. Das Sig­nal ist solange zu geben, bis es erkennbar aufgenommen worden ist.

B-wie Beflaft, beflagen

-in außnamefehle mit Arm kreisen

Signal Sh 3c

Nothalt

Sofort halten! GEFAHR!

1. Das Sig­nal ist solange zu geben, bis es erkennbar aufgenommen worden ist.

-C wie candel (Laterne)

Signal Sh 5

Achtungssig­nal

Achtung

1. Das Signal ist zu geben, wenn

   a) Personen zu warnen sind,

   b) die Aufmerksamkeit der Betriebsbediensteten zu erregen ist oder

   c) die Tunnelbeleuchtung eingeschaltet ist.

Signal Sh 6

Grenzzeichen

Ein rot-weißes Zeichen im Gleisbereich

Signal Sh 7a

Haltetafel

Eine rechteckige weiße Tafel mit schwarzem „H“ oder mit schwarzer Zahl

Signal Sh 7b

Haltetafel hinter der Ausfahrt

Eine rechteckige weiße Tafel mit schwarzem „H“ und schwarzem Schrägstrich

Signal Sh 7c

Haltetafel für Kehrfahrt

Eine rechteckige weiße Tafel mit schwarzem „H“ und der darunter befindlichen Bezeichnung „Kehrfahrt“

Signal Sh 8

Stumpfgleisabschluss

Auf schwarzem Quadrat eine runde weiße Scheibe mitwaagerechtem schwarzen Balken

Wegfahren

Ein mäßig langer Ton und senkrechte Bewegung des Armes, bei Dunkelheit mit einer weißen Laterne

Rangierbewegung vom Sig­nalgebenden weg

1. Das Sig­nal gilt nur, wenn es sichtbar und hörbar aufgenommen wird.

2. Der Sig­nalgebende hat sich so aufzustellen, dass Verwechslungen für das Fahrpersonal ausgeschlossen sind. Anderenfalls darf das Sig­nal nicht beachtet werden.

Herkommen

Zwei mäßig lange Töne und waagerechte Bewegungen des Armes, bei Dunkelheit mit einer weißen Laterne

Rangierbewegung zum Sig­nalgebenden hin

1. Das Sig­nal gilt nur, wenn es sichtbar und hörbar aufgenommen wird.

2. Der Sig­nalgebende hat sich so aufzustellen, dass Verwechslungen für das Fahrpersonal ausgeschlossen sind. Anderenfalls darf das Sig­nal nicht beachtet werden.

3. Das Sig­nal wird auch als Zustimmung für Zugbewegungen verwendet, wenn kein Ersatzsig­nal gegeben oder keine mündliche Zustimmung erteilt werden kann. In diesem Fall gilt das Sig­nal bereits, wenn es nur sichtbar aufgenommen wird.

Rangierhalt

Drei kurze Töne und kreisförmige Bewegungen des Armes, bei Dunkelheit mit einer weißen Laterne

Halt

1. Das Sig­nal gilt bereits, wenn es nur hörbar oder nur sichtbar aufgenommen wird.

Signal R 1

Wegfahren

Ein mäßig langer Ton und senkrechte Bewegung des Armes, bei Dunkelheit mit einer weißen Laterne

Rangierbewegung vom Sig­nalgebenden weg

1. Das Sig­nal gilt nur, wenn es sichtbar und hörbar aufgenommen wird.

2. Der Sig­nalgebende hat sich so aufzustellen, dass Verwechslungen für das Fahrpersonal ausgeschlossen sind. Anderenfalls darf das Sig­nal nicht beachtet werden.

Signal R 2

Herkommen

Zwei mäßig lange Töne und waagerechte Bewegungen des Armes, bei Dunkelheit mit einer weißen Laterne

Rangierbewegung zum Sig­nalgebenden hin

1. Das Sig­nal gilt nur, wenn es sichtbar und hörbar aufgenommen wird.

2. Der Sig­nalgebende hat sich so aufzustellen, dass Verwechslungen für das Fahrpersonal ausgeschlossen sind. Anderenfalls darf das Sig­nal nicht beachtet werden.

3. Das Sig­nal wird auch als Zustimmung für Zugbewegungen verwendet, wenn kein Ersatzsig­nal gegeben oder keine mündliche Zustimmung erteilt werden kann. In diesem Fall gilt das Sig­nal bereits, wenn es nur sichtbar aufgenommen

Signal R 3

Rangierhalt

Drei kurze Töne und kreisförmige Bewegungen des Armes, bei Dunkelheit mit einer weißen Laterne

Halt

1. Das Sig­nal gilt bereits, wenn es nur hörbar oder nur sichtbar aufgenommen wird.

Signal R 1

Wegfahren

Ein mäßig langer Ton und senkrechte Bewegung des Armes, bei Dunkelheit mit einer weißen Laterne

Signal R 2

Herkommen

Zwei mäßig lange Töne und waagerechte Bewegungen des Armes, bei Dunkelheit mit einer weißen Laterne

Signal R 3

Rangierhalt

Drei kurze Töne und kreisförmige Bewegungen des Armes, bei Dunkelheit mit einer weißen Laterne

Ausschaltsig­nal

Eine quadratische, auf der Spitze stehende blaue Tafel mit schwarzem und weißem Rand und einem zerlegten weißen „U“

Ausschalten

1. Vom Sig­nal ab muß der Fahrmotorstrom ausgeschaltet sein.

2. Vor Gleisverzweigungen kann das Sig­nal mit dem Sig­nal So9 kombiniert werden.

-kein gas geben / Rollen

Einschaltsig­nal

Eine quadratische, auf der Spitze stehende blaue Tafel mit schwarzem und weißem Rand und einem geschlossenen weißen „U“

Einschalten erlaubt

1. Vom Sig­nal ab darf der Fahrmotorstrom eingeschaltet sein.

Ausschaltzeichen

Eine quadratische, schachbrettartige, blau und weiß gemusterte, auf der Spitze stehende Tafel

Fahrmotorstrom ausschalten

1. Am Sig­nal ist der Fahrmotorstrom durch Loslassen des Fahrschaltertasters zu unterbrechen.

2. Zum Ausgleichen von Verspätungen kann der Fahrmotorstrom weiterhin eingeschaltet bleiben.

   -kein gas geben / Rollen/ strom sparen

   -v kleinomprofile staci jeden stromabnehmer

   
   

Signal St 3

Ausschaltsig­nal

Eine quadratische, auf der Spitze stehende blaue Tafel mit schwarzem und weißem Rand und einem zerlegten weißen „U“

Ausschalten

1. Vom Sig­nal ab muß der Fahrmotorstrom ausgeschaltet sein.

2. Vor Gleisverzweigungen kann das Sig­nal mit dem Sig­nal So9 kombiniert werden.

-kein gas geben / Rollen

Signal St 4

Einschaltsig­nal

Eine quadratische, auf der Spitze stehende blaue Tafel mit schwarzem und weißem Rand und einem geschlossenen weißen „U“

Einschalten erlaubt

1. Vom Sig­nal ab darf der Fahrmotorstrom eingeschaltet sein.

Signal St 9

Ausschaltzeichen

Eine quadratische, schachbrettartige, blau und weiß gemusterte, auf der Spitze stehende Tafel

Fahrmotorstrom ausschalten

1. Am Sig­nal ist der Fahrmotorstrom durch Loslassen des Fahrschaltertasters zu unterbrechen.

2. Zum Ausgleichen von Verspätungen kann der Fahrmotorstrom weiterhin eingeschaltet bleiben.

   -kein gas geben / Rollen/ strom sparen

   -v kleinomprofile staci jeden stromabnehmer

Signal St 3

Ausschaltsig­nal

Eine quadratische, auf der Spitze stehende blaue Tafel mit schwarzem und weißem Rand und einem zerlegten weißen „U“

Signal St 4

Einschaltsig­nal

Eine quadratische, auf der Spitze stehende blaue Tafel mit schwarzem und weißem Rand und einem geschlossenen weißen „U“

Signal St 9

Ausschaltzeichen

Eine quadratische, schachbrettartige, blau und weiß gemusterte, auf der Spitze stehende Tafel

Standortkennzeichen

Eine rechteckige Tafel mit schrägen schwarzen und weißen Streifen

Kennzeichnung des Standortes von Haupt­sig­nalen

1. Das Sig­nal wird nicht im Bereich der Bahnsteige, Kehr- und Aufstellanlagen sowie Werkstätten verwendet.

Richtungspfeil

Eine rechteckige schwarze Tafel mit weißem Pfeil

Kennzeichnung der Richtung, für die das dazugehörige Sig­nal gilt

1. Der Richtungspfeil besagt, dass das so gekennzeichnete Sig­nal nur für die angezeigte Richtung gilt.

Signal So 3

Standortkennzeichen

Eine rechteckige Tafel mit schrägen schwarzen und weißen Streifen

Kennzeichnung des Standortes von Haupt­sig­nalen

1. Das Sig­nal wird nicht im Bereich der Bahnsteige, Kehr- und Aufstellanlagen sowie Werkstätten verwendet.

Signal So 9

Richtungspfeil

Eine rechteckige schwarze Tafel mit weißem Pfeil

Kennzeichnung der Richtung, für die das dazugehörige Sig­nal gilt

1. Der Richtungspfeil besagt, dass das so gekennzeichnete Sig­nal nur für die angezeigte Richtung gilt.

Signal So 3

Standortkennzeichen

Eine rechteckige Tafel mit schrägen schwarzen und weißen Streifen

Signal So 9

Richtungspfeil

Eine rechteckige schwarze Tafel mit weißem Pfeil

Mit dem Horn ein langer Ton als Mischklang aus zwei verschieden hohen Tönen

Vorsicht! Im Nachbargleis nähern sich Fahrzeuge

Mit dem Horn zwei Töne nacheinan- der in verschiedener Tonlage

Arbeitsgleise räumen

Mit dem Horn mindestens fünfmal je zwei kurze zwei Töne nacheinander in verschiedener Tonlage

Arbeitsgleise schnellstens räumen

Signal Ro 1

Mit dem Horn ein langer Ton als Mischklang aus zwei verschieden hohen Tönen

Vorsicht! Im Nachbargleis nähern sich Fahrzeuge

Signal Ro 2

Mit dem Horn zwei Töne nacheinan- der in verschiedener Tonlage

Arbeitsgleise räumen

Signal Ro 3

Mit dem Horn mindestens fünfmal je zwei kurze zwei Töne nacheinander in verschiedener Tonlage

Arbeitsgleise schnellstens räumen

Signal Ro 1

Mit dem Horn ein langer Ton als Mischklang aus zwei verschieden hohen Tönen

Signal Ro 2

Mit dem Horn zwei Töne nacheinan- der in verschiedener Tonlage

Signal Ro 3

Mit dem Horn mindestens fünfmal je zwei kurze zwei Töne nacheinander in verschiedener Tonlage

Hauptsignal

(1)  Ein Hauptsignal zeigt an, ob und unter welchen Bedingungen der dahinterliegende Abschnitt befahren werden darf. 


(2)  Die erteilte Zustimmung gilt bis zum nächsten Hauptsignal oder einem anderen Halt gebietenden Signal. 


(3)  Hauptsignale sind entweder Selbstblock- oder Stellwerkssignale und mittels Mastschild gekennzeichnet. 


(4)  Hauptsignale sind so aufgestellt, dass sich die Signallichter etwa in Höhe des Wagendaches befinden. 


(5)  Hauptsignale sind mit Fahrsperrenauslösern, in Ausnahmefällen mit Gleissperren ausgerüstet.

-A- Ein Ausfahrsignal steht am Ende des Bahnhofsgleises und zeigt an, ob ein Zug aus einem Bahnhofsgleis auf die freie Strecke ausfahren darf.

-R- z.B. bei Einfahrt in Kehranlagen oder Gleiswechseln.

-S-

-E- Ein Einfahrsignal steht vor einem Bahnhof an der Grenze zwischen diesem und der freien Strecke und zeigt an, ob ein Zug aus einem Zugfolgeabschnitt in ein Bahnhofsgleis einfahren darf.

-N-

-D- Ein Deckungssignal sichert eine Gefahrenstelle auf der freien Strecke, z. B. einen Bahnübergang oder eine Streckenkreuzung.

-K- Signale bei der Ausfahrt aus Kehranlagen.

-H- Hallen

-G- Signale für eine Gruppe von Gleisen

Die Reihenfolge beträgt: E - evtl. N - D - Bahnhof - A.Zwischen den Bahnhöfen mitunter S (auch mehrere).

Vorankündigungssignale gibt es auf der Strecke anunübersichtlichen Stellen fürStreckensignale,Einfahrsignale,Nachrücksignale,Deckungssignale.

Ist ein Signal ausgefallen oder wird es nicht eindeutig wahrge- nommen, ist die Bedeutung anzunehmen, die die größte Sicherheit gewährleistet.

Stehen bleiben.

Stellwerkssignale werden durch ein weißes Mastschild gekenn- zeichnet. Es enthält die Signalbezeichnung und ein auf der Schmalseite stehendes rotes Rechteck. Dabei erfolgt die Abkür- zung des Bahnhofnamens mit roten Buchstaben und die restliche Signalbezeichnung mit schwarzen Buchstaben und Ziffern.

Selbstblocksignale werden durch ein weißes Mastschild mit der Signalbezeichnung gekennzeichnet. Dabei erfolgt die Abkürzung des Bahnhofnamens mit schwarzen Buchstaben und die restliche Signalbezeichnung mit schwarzen Buchstaben und Ziffern.

Die Signalbezeichnung besteht aus der Abkürzung des Bahnhof- namens und dem Kennbuchstaben und der Gleisbezeichnung. Sind die Hauptsignale an Hauptgleisen entgegen der gewöhnlichen

Fahrtrichtung aufgestellt, werden sie mit einem zusätzlichen X bezeichnet (außer Rückziehsignale).

Vorankündigungssignal

1. Ein Vorankündigungssignal kündet den Signalbegriff des zugehöri- gen Hauptsignals an. Es entbindet den Zugfahrer nicht von der an- schließenden Beobachtung und Beachtung des Hauptsignals.

2. Es ist vorhanden, wenn wegen der örtlichen Verhältnisse das Hauptsignal ab Betriebsbremswegabstand nicht erkennbar ist.

3. Vorankündigungssignale sind so aufgestellt, dass sich die Signallichter etwa in Höhe des Wagenfußbodens befinden.

4. Befindet sich ein Vorankündigungssignal am rückliegenden Haupt- signal, zeigt es kein Signalbild, wenn dieses Hauptsignal Halt zeigt.

Zusatzsignal

Abfertigungshilfssignal

Zugsignal

Geschwindigkeitssignal

1. Geschwindigkeitssignale kennzeichnen Langsamfahrabschnitte.

2.  Bei ständigen Langsamfahrabschnitten sind die Signale rückstrah- lend.

3. Bei vorübergehend eingerichteten Langsamfahrabschnitten sind die Signale transparent leuchtend. Sie sind auch zu beachten, wenn ihre Beleuchtung ausgefallen ist. Auf Bahnsteigen aufgestell- te Signale können auch nur rückstrahlend sein.

4. An bestimmten Stellen können fest installierte beleuchtbare Signa- le vorhanden sein, deren Beleuchtung bei Bedarf eingeschaltet wird und die nur dann zu beachten sind. Sie sind so ausgeführt, dass bei ausgeschalteter Beleuchtung das Signalbild nicht erkenn-

Schutzsignal

Rangiersignal

Rangiersignale sind gleichzeitig hörbar und sichtbar zu geben.

Rangieren - zoradovat , posuvat

Schaltsignal

Sondersignal

Rottenwarnsignal

1. Rottenwarnsignale geben den im Gleis oder in dessen Nähe be- schäftigten Personen Weisungen über ihr Verhalten bei Annähe- rung von Fahrzeugen.

2. Die akustischen Signale werden mit dem Mehrklangsignalhorn ge- geben. Sie sind auch zu beachten, wenn sie nur in einer Tonlage gehört werden.

Ked ideme ku kernanlagen- ku svojej rote (gruppe)