Definition nach Monika Sänger
Diejenige Handlung ist moralisch richtig, wenn …
… deren Folgen …
Prinzip der Konsequenz
Das Ergebnis zählt —> Konsequenzen antizipieren
… für das Wohlergehen …
Prinzip des Hedonismus/Lustprinzip
Lust/Freude als Ziel
… aller Betroffenen …
universalistisches Prinzip
kein Egoismus —> alle müssen berücksichtigt werden
… optimal ist
Utilitätsprinzip
größter Nutzen für die größtmögliche Zahl an Betroffenen
Definition nach Jeremy Bentham
quantitativer Utilitarismus
—> versucht eine Wissenschaft der Moral zu kreieren
—> versucht Lust/Freude zu vermessen
—> mathematisches Kalkül
nutzt folgende Umstände zum Vermessen:
Intensität der Freude/Leid
Dauer
Gewissheit (ob Freude/Leid wirklich eintreten)
Nähe (Bsp. Trauerfall eines Freudnes vs. eigener)
—> für eine einzelne Person betracht
Fruchtbarkeit (Hoffnung auf Mehr?)
Reinheit
Ausmaß (wie viele betroffen sind)
—> für viele Betroffen
Definition nach John Stuart Mill
qualitativer Utilitarismus
Grundlage:
—> Richtig: Glück/Lust befördern
—> Falsch: Unlust/Unglück befördern
verschiedene Arten des Glücks: geistige und sinnliche Freude
—> geistige > sinnlich
—> Glück (langfristig) > Zufriedenheit (kurzfristig)
Zuletzt geändertvor 8 Monaten