Nenne die zwei Formeln der Verfahren zur Verallgemeinerung der Maxime
Formel 1: Kategorische Imerativ
Formel 2: Menschenzweckformel
Formel des kategorischen Imperatives:
Handle nur nach derjenigen Maxime, durch die du zugleich wollen kannst, dass sie ein allgemeines Gesetz werde.
Menschenzweckformel:
Handle so, dass du die Menschheit sowohl in deiner Person als in der Person eines jeden anderen jederzeit zugleich als Zweck, niemals bloß als Mittel brauchst
Vereinbarkeit der Menschenzweckformel mit dem Kategorischem Imerativ
Kant hat sein „Sittengesetz" in verschiedenen Fassungen des kategorischen Imperativs ausgedrückt.
Seiner Ansicht nach sind diese Fassungen gleichwertig, sie sollen also, wenn man sie auf einen Fall anwendet, zu denselben Ergebnissen führen. Wenn sich die erste Formulierung des kategorischen Imperativs als eine Art Filter für das Verallgemeinern-Können von Handlungsmaximen beschreiben lässt, handelt es sich bei der zweiten Fassung um einen Filter, der auf die Vereinbarkeit einer Handlung mit dem Selbstzweck-Charakter des Menschen prüft. Kant unterscheidet dabei grundsätzlich zwischen Mittel und Zweck. Während sich Mittel über Preise bewerten lassen (und so durch andere, gleichwertige Mittel ersetzt werden können), sind Zwecke unersetzbar. Menschen dürfen, so Kants Setzung, nicht nur als Mittel eingesetzt werden.
Maxime
Imperativ
Hypothetischer Imperativ
Kategorischer Imperativ
Handlungsgrundsatz / praktische Regel, die jemand für sich selbst aufgestellt hat.
(Bsp: Wenn ich geschlagen werde, schlage ich zurück)
Vernünftige Norm ( was man tun oder lassen soll)
Vernünftige Norm, die unter der Bedingung gilt, dass man etwas spezielles erreichen möchte.
(Bsp. Verkäufer der seine Preise hochsetzt um Profit zu machen)
Vernünftige moralische Norm, die unter allen Bedingungen gilt, unabhängig welche Interessen man verfolgt
Die _ Bedingungen für die Autonomie des Willens
1) Unabhängkeit der Willkür* von der Nötigung durch Triebe der Sinnlichkeit
*Willkür bezeichnet die Fähigkeit zwischen Handlungsalternativen wählen zu können (ähnlich zum Wille)
2) Unabhänigkeit von der Macht der Neigungen
3) Vermögen zu Handeln, ob es gleich uns nicht vergnügt
Was macht den “Guten Willen” aus
Nur ein guter Wille ist gut an sich bzw. absolut oder unbedingt gut. 2 Teilthesen:
Außer dem guten Willen lässt sich nichts als absolut gut bezeichnen
Der gute Wille ist ohne jede Einschränkung gut.
Zuletzt geändertvor 8 Monaten