Behandlung
Bei einer kleineren, akuten Wunde, zum Beispiel einer Schnittwunde, können Sie die Wundheilung recht einfach unterstützen: Desinfizieren, abdecken und in Ruhe heilen lassen
Wichtigsten Maßnahmen in den ersten Tagen nach Verletzung
Desinfizieren, abdecken und in Ruhe heilen lassen
Chronische Wunden
Bei chronischen Wunden kann ein ideal-feuchtes Wundmilieu die Wundheilung fördern.
Ausgenommen ist:
… abgestorbenes Gewebe(arterielle Nekrose), das bei einer Durchblutungsstörung der Beine auftreten kann.
Maßnahmen bei trockenen und feuchten Nekrosen
• Bei trockener Nekrose: Trockene Wundbehandlung (bestenfalls mit einer sterilen Kompresse)
• Bei feuchter Nekrose: Vorstellung beim Chirurgen, der über weitere Schritte entscheidet
Positive Faktoren um die Wundbehandlung zu beeinflussen
Hautpflege: Antiseptische Salben mit pflegenden Inhaltsstoffen schützen das geschädigte Hautgewebe vor Entzündungen und beschleunigen die Bildung von Hautzellen.
Ernährung: Eine ausgewogene Ernährung im Alter sowie ausreichendes Trinken sind wichtige Faktoren bei der Wundheilung. Der Körper braucht Eiweiß, damit er genügend neues Gewebe bilden kann. Außerdem benötigt er Mineralstoffe und Vitamine.
Entlastung: Gerade bei chronischen Wunden wie Dekubitus müssen die betroffenen Körperstellen gezielt entlastet werden. Fragen Sie eine Pflegefachkraft hierzu nach geeigneten Positionen.
Bewegung: Wer sich ausreichend bewegt (zum Beispiel beim Seniorensport), trainiert nicht nur die Muskulatur, sondern unterstützt auch die Durchblutung des gesamten Körpers und damit die Wundheilung.
Zuletzt geändertvor 6 Monaten