Jean-Jacques Rousseau

- Mensch hat mit Gefühl und will sich selbst schützen (natürliche Tugenden) - Mensch ist Instinkt und Vernunft geleitet

- Freiheit und Gleichheit als Grundrechte

- Eigentum: Beginn der Zivilisation —> Probleme wegen Unterschieden

z.B. Armut und Reichtum = Spaltung Gesellschaft

- Entstehung einer Notwendigkeit, sich zu behaupten = Konkurrenz

- Naturzustand nicht mehr tragbar —> Lösung zur Befreiung gefunden werden - Naturkräfte> Einzelner

- Kraft, nur mithilfe anderer steigern

- Zusammenschluss nötig=> Gesellschaftsvertrag

- Abgabe eigentlicher Freiheit; Erhaltung: Sicherheit und Schutz des Eigentum

- Gefahr: Einzelner/Gruppe Anspruch erheben, eigener Richter zu sein= Verfall Naturzustand - Jede Person und Kraft unter oberste Richtschnur des gemeinen Willens

= jeder Untrennbar Teil des Ganzen —> sittliche Gesamtkörperschaft

- Gesamtwille (Wille aller)

- Gemeinwille (Gemeininteresse)

Höhepunkt der Aufklärung mit radikalisiertem Freiheitsgedanken

Zeit des aufgeklärten Absolutismus (Friedrich II., Maria Theresia, Katharina d. Gr.) Entwicklung städtischen Bürgertums und Öffentlichkeit

Amerikanische Unabhängigkeitsbewegung und Französische Revolution nahen

• Geboren am 28.6.1712 in Genf

• Unkonventionelles Leben, unstetes Wanderleben

• Liebesverhältnis zu älteren Frau, Ängste vor Zensurbehörden

• Lebt ab 1744 in Paris, mit Thérèse Levasseur zusammen —> Fünf Kinder, Waisenhaus Begeisterung für Musik, Religionswechsel

• Erhaltung des Preises der Akademie von Dijon für Kulturkritik

• Aufenthalt in Neuenburg und England, Rückkehr nach Paris

• Leidensweg geprägt von Wahnvorstellungen und Ruhe auf dem Landgut einer Gönnerin Tod am 2.7.1778

- Mensch = soziales Wesen —> Kommunen und Städte natürlich entstanden

- Gemeinwille ist nicht = guter Gemeinwille!!!