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Dramatik

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von lea H.

Schiller

  • einer der berühmtesten Dichter und Dramatiker

  • 1759-1805

Biografie:

  • kein Gelehrter Schriftsteller, sondern eigentlich Arzt

  • Er durfte nicht Literatur studieren, weil im 18. Jahrhundert noch der Herzog bestimmen welchen Beruf die Untertanen ausführen

  • Ist in der Jugend viele Risiken eingegangen, um der Schriftstellerei nachzugehen

    • sein erstes Theaterstück “ Die Räuber” schrieb er heimlich mitten in der Nacht, während er studieren sollte => Sturm und Drang

    • Nach der Aufführung dieses Stückes musste Schiller wie ein Verbrecher vom Herzog flüchten

  • Durch sein ganzes Leben zog sich Geldnot und wiederkehrende Krankheit

  • “ Kabale und Liebe” Ist ein dramatisches Stück von ihm, welches sich mit Lügen Intrigen und tragischer Liebe befasst

    • am ende sterben fast alle Figuren, wie so oft in Schillers werken

  • Gründung der Epoche Weimarer Klassik

  • Schiller hat viele Werke in unterschiedlichen Gattungen (Drama, Lyrik, Epik)

  • Weiteres Werk: bzw gedicht “ Die Bürgschaft”

    • Ballade von Friedrich Schiller

    • In der Ballade geht es um Treue und Freundschaft. Der zum Tode verurteilte Möros lässt seinen besten Freund Selinuntius als Bürgen bei dem Tyrann Dionysius zurück und verspricht, in drei Tagen zurückzukehren. Er reist zur Hochzeit seiner Schwester, doch der Rückweg bereitet Schwierigkeiten. Erst große Sturmflut dann wird er von einer Räuberbande überfallen. Die Erschöpfung zwingt ihn, fast dazu aufzugeben doch die Angst um seinen Freund treibt ihn an. Die letzten drei Strophen Beschreiben die Rettung. Trotz der Hindernisse kehrt er rechtzeitig zurück. Er rettet seinen Freund, und der König ist beeindruckt Von der Treue und Freundschaft und erlässt beiden die Strafe und bitte sogar darum, selbst in die Freundschaft aufgenommen zu werden.

  • Er machte Ballade besonders bekannt

Heinrich von Kleist

  • * 18.10.1777 in Frankfurt/Oder † 21.11.1811 in Berlin

Nur drei seiner Dramen – „Die Familie Schroffenstein“ (1803), „Der zerbrochene Krug“ (1808) und „Das Käthchen von Heilbronn“ (1810) – wurden zu seinen Lebzeiten aufgeführt.

HEINRICH VON KLEIST schrieb Tragödien, Lustspiele und Erzähltexte. Er steht in dem Ruf, einer der bedeutendsten deutschen Dramatiker zu sein, was u. a. auf seine sehr differenzierte Darstellung des menschlichen Individuums im Konflikt zwischen persönlicher moralischer Empfindung und gesellschaftlichen Moralnormen zurückzuführen ist.

Er gilt darüber hinaus als einer der Begründer der deutschen Novelle und führte gemeinsam mit JOHANN PETER HEBEL Anfang des 19. Jahrhunderts die Anekdote auf einen Höhepunkt

Biografie:

  • Sein Vater starb im Kindesalter, und so wurde in ein Erziehung Institut gebracht

  • Er nahm 1793–1795 am Rheinfeldzug gegen das französische Revolutionsheer teil.

  • 1797 wurde er zum Leutnant befördert

  • . KLEIST empfand den Militärdienst jedoch als unerträglich und so erbat er 1799 seine Entlassung aus dem Regiment, die ihm auch gewährt wurde.

  • Erstellte sich gegen die Einstellung seiner Familie von Reichtum und Erfolg und wollte sich der Geisteswissenschaft zuwenden und studierte Physik und Mathematik

  • er braucht das Studium wieder ab, und dieser Misserfolg brachte Ihn in eine Krise

  • Er erlitt einen körperlichen und seelischen Zusammenbruch und pendelte von diesem Zeitpunkt an zwischen unvereinbaren Polen: zwischen den Ansprüchen, die eine Familie stellt und seinen eigenen Neigungen und Wünschen,

  • zwischen dem Muss der Existenzsicherung und dem Wunsch nach freier Entfaltung in seiner poetischen Neigung, zwischen der Sehnsucht nach einer Partnerin an seiner Seite und seiner in Selbstzweifeln begründeten Bindungsunfähigkeit.

  • Wegen ausbleibende Erfolg und nachdem ein Stück, was er geschrieben hatte, nicht aufgeführt werden konnte, erschoss er sich.

  • Handlung seines bekanntesten Stückes der zerbrochene Krug:

    • Der Dorfrichter Adam stellt Eve, der Tochter von Frau Marthe Rull, nach. Um sich ihr zu nähern, behauptet er, ihr Verlobter Ruprecht werde zum Militärdienst eingezogen, als Richter könne er ihn jedoch durch ein Attest davor bewahren. Adams nächtlicher Besuch bei Eve wird von deren Verlobtem gestört. Der schlägt Adam, ohne ihn zu erkennen, mit einer Türklinke auf den Kopf. Im folgenden Handgemenge geht der besagte Krug zu Bruch, Adam flieht und verliert dabei seine Perücke. Eve verschweigt aus Sorge um Ruprecht der Mutter die Wahrheit. Diese wiederum bezweifelt die Treue ihrer Tochter. Eine unvorhergesehene Revision durch den Gerichtsrat Walter zwingt nun den Dorfrichter Adam, die Anzeige der Marthe Rull gegen Unbekannt aufzunehmen und somit gegen sich selbst zu ermitteln, dabei aber seine eigene Rolle lange erfolgreich zu vertuschen. Als schließlich eine Augenzeugin mit der verlorenen Perücke erscheint und Eve fürchten muss, dass Ruprecht bestraft wird, rückt sie mit der Wahrheit heraus. Adam flieht, wird daraufhin seines Amtes enthoben, sein Schreiber zum neuen Richter ernannt und das Brautpaar versöhnt sich wieder.

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lea H.

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