Protisten 1

-Einzellige Prokaryoten

-Unterscheiden sich durch Eigenschaften von Bakterien

-leben in extremen Umgebungen

-meist einzellige Organismen

-gehören nicht zu den Pflanzen, Tieren oder Pilzen

-haben sowohl autotrophe wie heterotrophe LW haben:

• autotrophe protisten

• heterotrophe protisten

• mixotrophe protisten

  
  

Abnahme der Artenvielfalt durch Aussterben von Taxa

-Verwendung von 2 Namen: Gattung + Art

-z.B. Homo Sapiens

1. immer kursiv

2. Kürzel sp. im Singular, spp. im Plural

   Bsp.: Drosophila sp., Drosophila spp.

1. Von anderen Organismen-Gruppe unterscheidbare Gruppe/ unterschiedliche Charakteristika

2. 
   

-einmal entstandene Übereinstimmung aufgr. gemeinsamer Abstammung

-Übereinstimmung bzgl. von Merkmale wie Struktur, Gene, Verhaltensweisen

-Bsp. Flügel bei Diptera (Schwingkölbchen) und Hautflügler (norm. Flügel)

-Parallel entstandene nicht-homologe Übereinstimmung aufgrund ähnlicher Selektionsdrucke

-ähnliche Merkmale ohne gemeinsamen Vorfahr

-z.B. Taille Spinnen und Taillie Wespen

-Abgeleitetes, in betreffender Stammlinie neu erworbene Merkmalsausprägung

-neu aufgetretenes Merkmal, dass Organismen von ihren Vorfahren unterscheidet

-z.B. Gehörknöckelchen: Entwicklung der Knöchelchen bei ST aus den Knochen des Kiefergelenks reptilartiger Vorfahren

-Apomorphie, die ein bestimmtes Taxon kennzeichent

-einzigartiges Merkmal, das nur bei einer bestimmten Art oder eng verwandten Gruppen vorkommt

-Merkmal, das nur eine spezifische Untergruppe besitzt und das sie von allen anderen Gruppen unterscheidet

-z.B. Feder: nur in Stammlinie der Vögel

-Apomorphie, die mehr als von einem Taxon geteilt wird -> Indiz für gemeinsame Abstammung

-gemeinsamer Besitz von Apomorphien in Schwestertaxa

-kann aus der Autapomorphie folgen (nicht zwingend, nicht umgekehrt)

• gemeinsame Merkmale

• gehen auf einen gemeinsamen Vorfahr zurück

• sagen nichts daürber aus, welche Organismen in einer Gruppe näher miteinander verwandt sind

• = kein Unterscheidungsmerkmal

• z.B. Vertebrata: das Vorhandensein des RM

• Monophyletische Gruppe= Monophylum

• Parapyletische Gruppe= Paraphylum

• Polyphyletische Gruppe= Polyphylum

ausgefüllte Symbole: Apomorphien, offenes Quadrat: Symplesiomorphien, K!= Konvergenz

• Methode der biologischen Klassifikation

• Gruppierung der Organismen auf Basis ihrer evolutionären Beziehungen und gemeinsamen Abstammungslinien

• aufstellen eines natürlichen Systems für LW = Monophylie

• Darstellung von Gruppen, die natürlich in der Evolution entstanden sind

• Verzweigungen stellen Speziationereignisse (Artenbildung) dar

• der Baum spiegelt im Idealfall das Produkt der Evolution

-Teilen eines gemeinsamen Vorfahrs

• Gruppen von Arten, die einen gemeinsamen Vorfahr und alle seinen Nachkommen umfassen

• betont die Bedeutung von natürlichen Gruppen in der Evolution

• besitzt als einzige Gruppe Schwestertaxa

• z.B.: Mammalia: umfasst alle Säugetiere + ausgestorbene Vorfahren

  
  

• Gruppe mit einem gemeinsamen Vorfahr

• umfasst aber nicht alle Nachkommen

• z.B. Reptilia: umfasst Schlangen, Echsen usw; umfasst aber nicht Vögel, die reptilähnliche Vorfahren haben

• haben verschiedene nicht miteinander verwandte Vorfahren

• nicht-natürliche Gruppierung

• z.B. flugfähige Tiere: umfasst verschiedene Arten, die die Fähigkeit zum Fliegen unabhängig voneinander gelernt haben

1. Monophyletische Gruppe

2. Verwendung gemeinsam abgeleiteter Merkamle (Synapomorphien), die ein Taxon charakterisieren

1. paraphyleetische Gruppe

2. Verwendung ursprünglich abgeleiteter Merkmale, die ein Taxon charakterisieren aber nicht zwingend auf den Verwandschaftsgrad rückschließen lässt

1. polyphyletische Gruppe

2. Verwendung unabhängig entstandener abgeleitete Merkmale zur Charakterisierung eines Taxons

1. Obejekte mit nicht-zellulärer Organisation

2. Organsimen mit zellulärer Organisation

1. Prionen

• infektiöse Proteine

• können die norm. Struktur anderer Proteine verändern

• z.B.: BSE (Bovine Spongiform Encephalopathie)

1. Viroide

• kleine, infektiöse, nackte RNA-Moleküle

• verursachen Pflanzenkrankheiten

• z.B.: Cadang-Cadang =tödliche KH der Kokospalmen

1. Viren

• enthalten entweder RNA odre DNA mit einer Proteinhülle als genetischen Material um in Wirtszellen einzudringen

• z.B.: Tollwut, Influenza, Herpes, Sars-CoV-2

1. Prokaryoten

   • Eubakteria (Bacteria) incl. Cyanobacteria (=blaugrüne Algen)

     • z.B.: Escherichia Coli, Yersinia pestis, Vibrio chloerae

   • Archaeabakteria (Archaea)

     • z.B.: Thermoacidophile, Holophile und Methanogene Archaea

2. Eukaryoten (Eukarya)

   • Protisten (paraphylitische Gruppe einzelliger Eukaryoten)

     • Protozoen(Protisten mit heterotropher Ernährung)

     • pilzähnlihce Protisten (“niedrige Pilze”, Myxobionta)

     • einzellige Algen (Protisten mit C-autotropher Ernährung [=PS])

   • Vielzeller

     • Tiere (Metazoa)

     • Chitinpilze (Fungi)

     • Pflanzen (Plantae= Gattung von Laubbäume)

• Prokaryoten

• Protisten

• Tiere

• Chitinpilze

• Pflanzen

• Bacteria

• Archaea

• Eukarya

Durch Zunahme des O2-Gehalts in der Atmosphäre

das Kladogramm der Eukaryoten

1. mehrzellige Organimsen:

   • Phaeophyta (Braunalgen)

   • Chlorophyta (grüne Pflanzen)

   • Rhodophyta (Rotalgen)

   • Fungi

   • Metazoa

2. Entwicklung:

   • polyphyletische Entwicklung aus Einzellern

1. Rh: Rhizopoden

   • amöbenartige Protisten

   • Bewegung über Pseudopodien

   • heterotroph

2. Fl: Flagellaten

   • Protisten mit Geißeln

   • heterotroph und/oder autotroph

3. Sp: Sporozoen

   • parasitäre Protisten

   • heterotroph

4. Ci: Ciliaten:

   • Protisten mit Cilien

   • heterotroph