ErlÀutern sie das VerhÀltnis der Sprache und dem Denken nach Herder
Die Voraussetzung fĂŒr sie menschliche Sprache ist die Besonnenheit und dad Bewusstsein der Reflektion. Wahrgenommenes Merkmale werden isoliert und Klassifiziert, um sie wiederzuerkennen. Dieses Merkmal wird dann benannt ( meist durch onomatopoetisches Merkwort)
ErlÀutern sie das VerhÀltnis von Sprache und Denken laut Heyse
Sprache ist das Produkt eines Wahrnehmungsprozesses. Dem Prozess der unreflektierten Empfindung bis hin zur bewussten Empfindung.
Sprache benennt aber nicht die Wirklichkeit sondern eher was wir von ihr als innere Vorstellung haben. Das Denken wird dabei auch durch die Festlegung der Sprache beeinflusst. Das Denken wirkt aber auch auf die Sprache ein.
ErlĂ€utern sie kurz die âSapir-Whorf- Hypotheseâ von Benjamin Lee Whorf
Die Wahrnehmung der Welt ist relativ und durch die Sprache des jeweiligen Beobachters geprÀgt
ErlĂ€utern sie kurz beide Annahmen, die sich aus der âSapir-Whorf-Hypotheseâ ableiten lieĂen
linguistische RelativitÀtsprinzip: Sprache beeinflusst das Denken und wahrnehmen.
linguistischer Determinismus: Sprache bestimmt das Denken und Wahrnehmen
Nenne kurz die grundlegende Argumentation von Peter Eisenberg in seinem Text âWenn das Genus mit dem Sexus (2018)â
generisches Maskulinum geschlechtsneutral
keine Wechselwirkunh zwischen Genus und Sexus
Gendern missachtet grammatische Normen
-> somit problematisch und unnötig
Nenne kurz die grundlegende Argumentation von Diewald und NĂŒbling aus ihrem Text: â Genus und Sexus- es ist kompliziertâ (2020)
generisches Maskulinum fĂŒhrt zu mĂ€nnlicher Leseart
hÀufig Wechselwirkung Sexus und Genus
( semantisches Geschlecht und Tiere + Assoziationen)
-> notwendig
ErklĂ€re kurz die Meinung, die Dieter E Zimmer in seinem Text âWiedersehen mit Whorfâ (2008) vertritt
Sprache begrenzt laut Dieter E Zimmer das Denken nicht, zumindest bei konkreten Begriffen. Die Wahrnehmung von abstrakten Begriffen, wie zum Beispiel Sicherheit, ist beeinflusst durch die Sprache und die damit verbundenen Vorstellungen. Der VerstĂ€ndigungsbedarf sei prĂ€gend fĂŒr die Wirklichkritsvorstellung, sondern der VerstĂ€ndigungsbedarf
Definiere Sprache nach Herder
Sprache sei ein natĂŒrliches Organ des Verstandes. Mittel zum Dialog und zur VerstĂ€ndigung
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