V. Grundlagen der Erziehung

Erziehung ist ein soziales Handeln, welches bestimmte Lernprozesse bewusst und absichtlich herbeiführen und unterstützen will, um relativ dauerhafte Veränderungen des Verhaltens und Erlebens zu erreichen,die bestimmte Erziehungszielen entsprechen

-> Der Prozess der Erziehung verändert sowohl den zu Erziehenden als auch den Erzieher selbst

1. Erziehung als soziale Beziehung

2. Erziehung als soziale Interaktion

3. Erziehung als soziale Kommunikation

4. Erziehung als beabsichtigte Lerhnhilfe

5. Erziehung ist soziales Handeln

6. Erziehungs ist zielgerichtet

Die wechselseitige Beziehung ist durch eine besondere zwischenmenschliche und persönliche Beziehung gekennzeichnet. Von der Art und Weise, wie sich die persönliche Beziehung zwischen Erzieher und zu Erziehendem gestaltet, hängt in einem nicht unerheblichen Maße der Erfolg der Erziehung bzw. Die Persönlichkeitsentfaltung des zu Erziehenden ab

Sie findet im zwischenmenschlichen Kontakt statt, in welcher Erzieher und zu Erziehende wechselseitig aufeinander reagieren, sich gegenseitig beeinflussen und steuern.

In der Erziehung werden Informationen zwischen Menschen mithilfe von Symbolen vermittelt, aufgenommen und ausgetauscht. Erziehung ist demnach ein Prozess symbolisch vermittelter Interaktion, in welchem wechselseitig Bedeutung ausgetauscht wird

In jedem Erziehungsprozess werden bewusst Informationen ausgetauscht. Der Erzieher will bewusst und absichtlich beim zu Erziehenden bestimmte Lernprozesse herbeiführen und unterstützen. Diese lernprozesse muss der zu Erziehende vollbringen.

Die Erziehung ist konkret auf einen Menschen bezogen und ist immer ein bewusstes und überlegtes Handeln. Damit meint Erziehung nur diejenigen Arten des Lernens, welche willentlich und planmäßig zu diesem Zweck organisiert werden.

Der Erzieher strebt mit zielgerichteten hanlungensolche dauerhaften Veränderungen des Verhaltens und Erlebens beim zu Erziehenden an,die bestimmte Erziehungszielen entsprechen