Endogene ursachen von Unterentwicklung
Armut: Entwürdigende Lebensverhältnisse, 70% des Einkommens für Nahrungsmittel, mangelnder Zugang zu Bildung, Bevölkerungswachstum
Hunger: Kindersterblichkeit, Armut, Mangelnder Zugang(Peripherie, fehlende Ressorcen zur Eigenversorgung), geringes Einkommen
Gesundheit: geringes öffentliches Interesse an Infektionskrankheiten, unzureichende hygieneinfrastruktur, keine Aufklärung, geringe med. Versorgung
Benachteiligung von vulnerable Groups: Frauen:Opfer von Gewalt, trad. Frauenbild Kinder: Kinderarbeit, informeller Sektor
Bad Governance: fehlende Demokratie/Menschenrechte, hohes Konfliktpotenzial, geringes teilhabe der Bevölkerung an der Politik
Exogene Ursachen von Unterentwicklung
Historisches Handicap: Kolonialismus und Imperialissmus, Dezimierung der Urbevölkerung, Akkulturation, Trennung zusammengehöriger Kulturen
Einbindung in den Welthandel: Internationale Arbeitsteilung, geringe Wertschöpfung, Auslndsverschuldung, Verschlechterung der Termes of Trade
Entwicklungsstrategien
Inwetsetzung der Peripherie
Bremsen der Metroploisierung
Erschließung durch Verkehrsanbindung
Investition in soz. Infrastruktur
Armutsbekämpfung (Versorgung der Bevölkerung mit Obdach, Kleidung) -> Steigerung des Selbstbewusstseins
Reformierung des agrarsektors
Bekämpfung der Korruption, Bruch mit alten Eliten
teilhabe und Mitbestimmungsrecht
Eigenverantwortung
Folgeerscheinungen der globalen Erwärmung
extreme Klimaereignisse (Überschwemmungen, Brände, Stürme)
Gletscherschmelze
Weniger Wasservorräte
Mehr Infektionskrankheiten
Maßnahmen zum Klimaschutz
Verringerung der Treibhausgase
Schutzmaßnahmen für waldregionen
Reduktion des Individualverkers
verpflichtende Zertifizierung energiesparender Geräte
Naturereignis
messbares Ereignis in der Umwelt
Klimatologisch: Extremtemperaturen, Dürren, Waldbrände
Hydrologisch: Überschwemmung, Massenbewegung
Meteorologisch: Stürme
Geophysikalisch: Erdbeben, Tsunamis, Vulkanismus
Naturkatastrophen
schädliche Folgen eines Naturereignisses
Verwundbarkeit der Region
Abhängig von Stärke des Ereignisses
Zunahme von Naturkatastrophen:
Globale Bevölkerungszunahmen
Metropolisierung
steigender Lebensstandart
Besiedlung exponierter Regionen
Klimaveränderung
Rückkopplungseffekte der globalen Erwärmung
veränderte albedo -> dunkle Körper absorbieren mehr Wärme
THG-Senken werden zu THG-Quellen (Permafrost,Moore, boreale Nadelwälder)
Wie können Lieferstaaten ihre macht ausspielen?
Kontrolle über Angebote
Stopp der Lieferung
Wie können die Nachfrager ihre abhängigkeit reduzieren?
mehr Eigenproduktion
Zurückgreifen auf andere Lieferquellen
Flüsse als Lebensadern
Ort für Siedlungen, Industrie, LW, Energiegewinnung & Nahrungsquelle
Staudammprojekte
Ökologische & soziökonomische Vor- Und Nachteile
Ökologisch: Konflikt mit Natur und Artenschutz durch Flächenverbrauch,
Sozioökonomisch:
Vorteile:
Arbeitsplätze
Stromversorgung
Einnahmensquelle
Hochwasserkontrolle
Nachteile:
Umsiedlung
Konflikt mit Nachbarstaaten
Hohes Risiko aufgrund der Kosten
Verlust der Lebensgrundlaage (Fischerei & LW)
Formen von Bewässerungslandwirtschaft
künstliche Bewässerung: Wasser wird benötigt um Wassermangel auszugleichen
-> Steigerung der Flächenerträge, Dauerfeldbau, Wgfall von Dürrejahren
Folgen übermäßigem Wasserverbrauchs
Absinken des Grundwasserspiegels
Versalzung des Wassers
Bodendegradierung
Unterirdisches Eindringen von Meerwasser ins GW
Erschließung des Regenwalds:
Bergbau
Rodung (Shifting cultivation)
Anbau
Plantagen (Monokulturen)
Cash crops (Anbau zum Export)
Verbreitung der inneren Tropen
Südamerika: Amazonasbecken
Afrika: Kongobecken
Asien: Borneo, Sumatra
Zwischen 10° nördlicher Breite und 10° südl. Breite
Gunstfaktoren und Ungunstfaktoren der immerfeuchten Tropen
Gunstfaktoren:
Humid
Niederschlagsreich
tageszeitenklima: ganzjährige vegetationsperiode
Ungustfaktoren:
Nährstoffarmer Boden (Auswaschung, tiefgründige Verwitterung)
Konkurrenz von Pflanzen
Licht
angepasste Nutzung in den inneren Tropen
Brandrodungswanderfeldbau (shifting cultivation)
-> Asche die in der Biomasse enthalten ist wird als Dünger verwendet, Nach Rückgang der Bodenfruchtbarkeit lässt man Boden regenerieren, Säkundärwälder
Folgen von fehlerhafter Nutzung des Regenwalds
enorme Belastung des labilen Ökosystems
Niederbrennung von Flächen durch Großbesitzer
Beim Erbauen von Stauseen werden Wälder nicht gefällt
Maßnahmen zum Schutz des Regenwalds
Ausweisung von Naturschutzzonen
Ecofarming
Globale Zertifizierung von Holz aus ökologisch vertretbarer Forstwirtschaft
Nutzung der Antarkris
Forschung:
Meeresbiologie
80 Stationen
Rohstoffe:
Verbot des kommerziellen Abbaaus
Enormes Rohstoffvorkommen
Tourismus:
Kreuzfahrten mit Landgängen
Outdoor- Events: Arctic-Marathon
Corioliskraft
Folge der Erdrotation
Ablenken aller Winde auf der Nordhalbkugel nach rechts, auf der Südhalbkugel nach links
Zentrifugalkraft
Lässt Luftwirbel entstehen, bestimmen das Wettergeschehen
Wind
ausgleichsströmungen von Hoch und Tiefdruckgebieten
Warme Luft steigt auf
Kalte sinkt ab
Tiefdruckgebiete am Boden entstehen durch aufsteigende Luft
Hochdruckgebiete durch absinkende
Hochdruck: trocken
Tiefdruck: feucht, gemäßigt
Drei Zellen Modell
Polar-Zelle
Ferrel- Zelle
Hadly- Zelle
Vegetationszonen.
arktische & alpine Tundra
Boreale Nadelwälder
Sommergrüne Laubwälder
Grasland/ Prärie
Subtropische Hartlaubgewächse
Halbwüste/ Wüste
Trop Savanne
Trop Regenwald
Folgen von Meeresströmung
Beeinflusst das Klima (Golfstrom transportiert warme Wassermassen aus Tropen nach Norwegen)
Kaltes Nährstoffreiches Autriebswasser Steigt auf (upwelling)
Klimaschwankungen
Regionaler Tourismus
Nord/ Ostsee
Großstädte
Alpenraum
Entwicklung und Vorraussetzung für Ferntourismus
Globalisierung
günstige Naturraumausstattung (Klima, Strand)
Soziokulturelle Aspekte (Kultur, religion)
Günstiges Preisniveau
Positive und negative Folgen für die Zielregion von Ferntourismus
Positiv:
Infrastrukturentwicklung
Abbau regionaler Disparitäten
Positive Beschäftigungseffekte
Negativ:
hohe Ausgaben für Infrastruktur
Saisonalität
Akkulturation
Zunahme von Kriminalität
Demographischer Wandel:
Binnenwanderung: O-W Binnenwanderung wegen Zusammenbruch des w.-systems
Deutschland als Einanderland
Sinken der Gesamtfertilität nach Babyboom 1960
Phasen der Entwicklung einer Stadtregion
Urbanisierung, Suburbanisierung, Desurbanisierung, Reurbanisierung
Push Faktoren
Unbefriedigende Verhältnisse in den Heimatregionen
unzureichende Ernährungsgrundlage
Diskriminierung
Verfolgung
Mangelnde Berufsmöglichkeiten
Pull Faktoren
Positive Ausprägungen in Zielregionen
Wohlstand
Sicherheit
Politische Stabilität
Bildung
Außenhandelsdefiziete
Entwicklungsländer geben mehr Geld aus (durch Importe) als sie dir Export einnehmen (kann durch Zourismus schrumpfen)
Investitionsgüter
Landwirtschaftliche Maschienen, Produktionsmaschienen
Devisenabfluss
Geld kommt nicht in Entwicklunsländer an sondern geht an Hotellketten oder internationale Unternehmen aus dem Ausland
Zuletzt geändertvor 7 Monaten