OGRL

• Stelle außerhalb des Gefahrenbereichs

• Sammlung und Erstversorgung von Verletzten

• Ist Übergabestelle zwischen technischer Rettungs aus dem Gefahrenbereich und Medizinischer Rettung

• hier beginnt die strukturierte medizinische Versorgung

• Im Anschluss transport ins Krankenhaus oder zum Behandlungsplatz

  • Führung sicherstellen

  • (vor-)Sichtung veranlassen

  • medizinische Versorgung sicherstellen

  • Dokumentation sicherstellen

  • Lagemeldung abgeben

  • Pufferung aufschiebbarer Aufgaben

• Eine Einrichtung nach vorgegebner Struktur, an der Verletzte nach Sichtung notfallmedizinisch versorgt werden. Von dort erfolgt der Transpor in ein Krankenhaus

• Vorteile

  • Konzentration von Personal und Kräften

  • zentrale Registrierung

  • zentrale Orga des transports

  • Optimierung der Versorgung vor Ort

  • puffert die Aufnahme in Krankenhäusern

• Nachteile

  • Aufbau ist Platzintensiv (1500-2000m²)

  • Anmarsch vieler Kräfte (ca.40 Fahrzeuge)

  • Betriebsbereitschaft nach ca. 30-60 Minuten

• Ersteinschätzung -> Vorsichtung -> Sichtung -> weitere medizinische Versorgung

• zählen, wie viele sind verletzte/erkrankt

• Bei großen unübersichtlichen Lagen: die Zahl der offensichtlich Verletzten (.z.B liegende) + 100% (mal zwei nehmen)

• Lagemeldung und Nachalarmierung

• Raumordnung festlegen

  • Aufstellflächen für die Einsatzfahrzeuge

  • Patientenablagen (spontan/strukturiert)

• Personen aus Gefahrenbereich retten (lassen)

• Vorsichtung veranlassen

• unterscheidung Betroffener oder Patient

• Einteilung in Sichtungskategorien

• Nur lebensrettende Sofortmaßnahmen durchführen

  • Stillen lebensbedrohlicher Blutungen

  • Freihalten der Atemwege

• Die Sichtung ist eine ärztliche Maßnahme, jder Patient sollte im Laufe eines Einsatzes von einem Arzt gesichtet werden. Patienten der SK1 haben Vorrang

Weitere medizinische Versorgung:

• Versorgungsschwerrpunkte festlegen

• Erstversorgung sicherstellen

• Betreuung für Betroffene veranlassen

• Bedarfsgerechte Zuweisung in geeignete Behandlungseinrichtungen

B= Betroffene =Betreuung (weiß)

K = Kontaminierte

TP = Patienten mit Transportpriorität

SK I : NAW,RTW,RTH

SK II: RTW,KTW

SK III : KTW; MTF, Busse

• Patiententransportzug PT-Z 10

• Dient dem versorgten Transport von 10 Patienten

• 1 ELW, “ Notärzten. 4 RTW, 4 KTW

• Notfall einer größeren Anzahl von Verletzten, die mit den vorhandenen Mitteln des Regelrettungsdienstes nicht bewältigt werden können

• Sofortiges einsetzen aller verfügbaren Rettungsmittel und Notärzte

• Alarmieren von SEGs und dienstfreiem Personal und Nachbarstädte und zusätzlichen Ärzten

• Unterrichtung der zuständigen Krankenhäuser

• Aufnahmekapazität der Krankenhäuser feststellen

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• nach §7 HRDG -> mind ein LNA und ein Orgl -> denen obliegt gemeinsam die EInsatzleitung

• Beim Zusammenwirken mehrerer Einheiten sind die Teil der technischen Einsatzleitung

  • AUFGABEN

    • Kommunikation sicherstellen

    • Dokumentation sicherstellen

    • Keine vermeidbaren Todesfälle

    • Kräfteansatz planen

      • Pro SK1 Patient 0,5 NA

      • MANV-SN Einheit für ca. 10 Verletzte

    • Schnellstmöglich zur Individualversorgung zurückkehren

    • Frühzeitig Transportorga planen

    • Regelmßige Lagebesprechungen

• zur Unterstützung regulärer Einheiten des Sanitätsdienstes, einschließlich der Möglichkeit der Verletztendekontamination

• Primäraufgaben:

  • Dekontamination Verletzter

  • Aufbau und Betrieb der Verletztendekon

  • Aufbau und Betrieb des Behandlungsplatzes

  • Patiententransport

• Sekundäraufgaben

  • Aufbau und Betrieb von Pateintenablagen und Sichtungsstellen

  • Aufbau und Betrieb von Unfallhilfestellen

• Überörtliche Unterstützung bei einem MANV unterhalb der Katastrophenschwelle

• Alarmauslösung über die örtlich zuständige Leitstelle

• Ggf. Einschränkung der Regelversorgung

• Entsendung von 50% der Regelvorhaltung des unterstützenden Rettnugsdienstbereichs möglich

• Erfassung von Sammelplätzen und Bereitstellungsräumen

Jeder Landkreis/kreisfreie Stadt soll zwei Sanitätszüge und zwei Betreuungszüge aufstellen

• MANV 50 (bis 50 Verletzte)

• MANV 100 ( 51 bis 100 Verletzte)

• MANV 250 (101 bis 250 Verletzte)

• Aus der Regelvorhaltung

• NEF und drei RTW

• Schwerpunkt ist die schnelle Versorgung und der Transport von Patienten der Kategorie rot

• Planung: 2xrot oder 3xgelb oder 5x grün

• Aus der Regelvorghaltung

• 3x RTW

• Schwerpunkt: Versorgung und Transport von gelben Patienten

• Sichern und Wiederherstellen der Vitalfunktionen

• Abwänden schwerwiegender gesundheitlicher Schäden

• Herstellen der Transportfähigkeit

• Möglichst schenlle Rückkehr zur Taktik der individual medizischen Versorgung

• 10

• 100

• 200 Karten befinden sich im Bevorratungssatz San-KatS

• Versorgungskapzität von 25 Patienten pro Stunde

• Zwei SEG Behandlung und eine SEG Betreuung oder ein SZ und eine SEG Betreuung

• Jeweils ist eine Bevorratungssatz Sanität KatS erforderlich

• Personalbedarf 39 Einsatzkräfte

• 50 Patienten pro Stunde

• zwei SZ und zwei BtZ

• Personalbedarf 100 Einsatzkräfte

• Stelle an der Rettungsmittel gesammelt werden, um von dort zum Transport von Patienten von der Patientenablagee oder dem Behandlungsplatz abgerufen werden

  • Patientenübergabeplatz

    • geeignete Zu- und Abfahrten

    • Die parallele Abgabe von Patienten sollte möglich sein

• Träger des Rettungsdienstes sind die Landkreise

  • Luftrettung durch das Land

  • Land erstellt Rettungsdienstplan

• Zentrale Leitstellen sind durch die Träger vorzuhalten und ständig in Betrieb zu halten

  • Intergriert: FW+RD+KatS

• Leistungsbringer im RD: FW, HiOrgs, private Organisationen oder Landkreise selbst

  
  

• Ein geeignetes Rettungsmittel soll jeden an einer Straße gelegenen Notfallort in der Regel innerhalb von zehn Minuten erreichen. Die Hilfsfrist umfasst den Zeitraum vom Eingang einer Notfallmeldung bis zum Eintreffen eines geeigneten Rettungsmittels am Notfallort, § 15 Abs. 2 Satz 2 HRDG

• Stufe 1: alltäglicher Schutz, für den individuellen Notfall

• Stufe 2: flächendeckender Grundschutz, für die Patientenablage am Schadenort

• Stufe 3: erhöhter Schutz, Aufbau eines Behandlungsplatzes

• Stufe 4: Sonderschutz, KatS Einsatz

• Führung sicherstellen

• Nachfordern geeigneter Transortmittel

• Optimierung des Abtransportes

• Keine Verzögerung des Transportes durch die Dokumentation (Vorerst Minimal reicht aus)

• Raumordung der Ladezone planen (An- und Abfahrtswege beachten, Einweisung der anrückenden Rettungsmittel)

• Personalansatz sicherstellen (Träger?)

• Patienten bedarfsorientiert zuweisen

• Anklabelungsbereich bedenken

• ZIEL: 50 Patienten in 100 Minuten

• Festlegen ob Rettungsmittel nach dem Transport wieder den BR anfahren

• SK1: 20%

• SK2: 30%

• SK3: 50%

1 RTW und 1 NEF für zwei Rote Patienten

1 RTW für 3 gelbe Patienten

1 RTW für 6 grüne Patienten

Einsatzwert GW SAN= 2 RTW

mit einem GW SAN können 15 grüne Patienten betreut werden

• Zugtrupp (Kdow und ELW)

• SEG Behandlung (GW San, RTW oder KTW B)

• Transportgruppe (4 KTW B)

• Zugtrupp (Kdow und ELW)

• SEG Betreuung (GW Technik Mit Stromanhänger und MTW bt)

• Versorgungsgruppe (MTW bt und GW Betreuung mit Feldkochherd)

P - Priorisieren

E- Erstversorgung sicherstellen

S- Soforttransporte notwendig

T- Transportorganisation

• Keine Einsatzkräfte zurückhalten, wenn die Erstversorgung noch nicht sichergestellt ist

• Gießkannenprinzip anwenden

• Keine NEF zurückhalten

• Hubschrauberlandeplätze berücksichtigen (30x30m)

Bei Einsätzen des Rettungsdienstes ist die Leitstelle dem Rettungsdienst Weisungsbefugt, bei Einsätzen nach HBKG ist die Feuerwehr der Leitstelle Weisungsbefugt