Welche verschiedenen Arten von Wissen werden diskutiert?
Alltagswissen, wissenschaftliches Wissen und Praxiswissen.
Wie entsteht neues Wissen aus der Perspektive einer Einzelperson?
Durch persönliche Erfahrungen, das Lesen neuer Informationen, den Medienkonsum, Gespräche mit anderen Menschen und das Erlernen neuer Themen.
Welche Gemeinsamkeiten gibt es zwischen Alltagswissen und wissenschaftlichem Wissen?
Beide können für wahr oder falsch gehalten werden, können von Nutzen sein und entstehen durch Erfahrungen, Beobachtungen und Verallgemeinerungen.
Was sind die Unterschiede zwischen Alltagswissen und wissenschaftlichem Wissen?
Alltagswissen basiert auf persönlichen Erfahrungen und wird oft mündlich weitergegeben, während wissenschaftliches Wissen systematisch und methodisch begründet ist, schriftlich publiziert wird und auf Objektivität bzw. Intersubjektivität abzielt.
Was ist Praxiswissen und wie entsteht es?
Praxiswissen bezieht sich auf Erfahrungen und Wissen, das sich in der praktischen Anwendung bewährt hat. Es entwickelt sich oft durch Versuch und Irrtum, Schulungen, Weiterbildungen und kollegialen Austausch.
Wie wird wissenschaftliches Arbeiten definiert und was sind seine Ziele?
Wissenschaftliches Arbeiten ist eine systematische Methode zur Aneignung und Erweiterung von Wissen. Seine Ziele sind die Gewinnung neuer Erkenntnisse und der Dialog innerhalb der Scientific Community.
Wie wird das wissenschaftliche Arbeiten mit einem Dialog verglichen?
Das wissenschaftliche Arbeiten wird schriftlich und zeitversetzt als Dialog zwischen verschiedenen Personen beschrieben, bei dem Ideen aufgegriffen, weiterverarbeitet und in einen passenden Kontext eingefügt werden.
Welche Rolle spielt das Schreiben wissenschaftlicher Arbeiten für Studierende?
Das Schreiben wissenschaftlicher Arbeiten ermöglicht es Studierenden, sich in ihrem Fach zu verorten, sich auf vorhandenes Wissen zu beziehen, eigene Analysen hinzuzufügen und Teil der Scientific Community zu werden.
Welche Kriterien sind grundlegend für wissenschaftliches Arbeiten?
Akademische Redlichkeit, Objektivität bzw. Intersubjektivität, Nachvollziehbarkeit, Genauigkeit und Zuverlässigkeit, Einhalten formaler Konventionen und freie Zugänglichkeit der Ergebnisse.
Was bedeutet akademische Redlichkeit und warum ist sie wichtig?
Akademische Redlichkeit bedeutet Ehrlichkeit beim wissenschaftlichen Arbeiten, sowohl in Bezug auf die Kennzeichnung fremden Wissens als auch auf die selbstständige Verfassung der Arbeit. Sie ist wichtig, um Plagiate zu vermeiden und die rechtlichen Anforderungen zu erfüllen.
Was ist das Postulat der Objektivität bzw. Intersubjektivität und wie wird es umgesetzt?
Das Postulat der Objektivität bzw. Intersubjektivität verlangt, dass wissenschaftliche Aussagen sachlich, neutral und wertungsfrei sein sollen. Es wird umgesetzt durch kritische Reflexion der eigenen Standpunkte, Berücksichtigung von Gegenpositionen und transparentes Vorgehen.
Warum ist Nachvollziehbarkeit wichtig in wissenschaftlichen Arbeiten?
Nachvollziehbarkeit ermöglicht es den Lesern, die Gedanken leicht zu verstehen und die Argumentation zu verfolgen. Sie wird durch klare Quellenangaben, Offenlegung des Erkenntniswegs und transparente Methoden gewährleistet.
Warum ist Genauigkeit und Zuverlässigkeit in wissenschaftlichen Arbeiten wichtig?
Größtmögliche Genauigkeit ist wichtig, um sich auf die Erkenntnisse verlassen zu können und Respekt in der Scientific Community zu erlangen. Es betrifft sowohl die präzise Verwendung von Fachbegriffen als auch die korrekte Wiedergabe von Daten und Fakten.
Warum müssen formale Konventionen in wissenschaftlichen Arbeiten eingehalten werden?
Formale Konventionen erleichtern das Verstehen des Inhalts und zeigen, wie der wissenschaftliche Dialog in einem Fach geführt wird. Sie beeinflussen die Meinung über die Arbeit und sind daher wichtig für eine erfolgreiche Bewertung.
Warum sollten die Ergebnisse wissenschaftlicher Arbeiten frei zugänglich sein?
Die freie Zugänglichkeit der Ergebnisse ermöglicht den Austausch von Wissen innerhalb der Scientific Community und mit der breiten Öffentlichkeit. Dadurch kann das Wissen weiterentwickelt und genutzt werden.
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