Buffl

Siedlungsentwicklung und Raumordnung

JP
von Jerome P.

Siedlungsräume und -strukturen

Siedlung: jede Form der menschlichen Niederlassung, besteht in der Regel aus einer (Einzelsiedlung) oder einer Gruppe von Behausungen (Gruppensiedlung)

Faktoren für die Siedlungsverteilung

  • Temperatur- und Niederschlagsverteilung

  • Oberflächengliederung, Küstenformen, Höhenlage, Waldverteilung und Bodenfruchtbarkeit

  • Zugänglichkeit d.h. Verkehrsverhältnisse

  • Ressourcenverfügbarkeit

  • politische Situation eines Landes

  • Siedlungen vermehrt in Küstennähe zu finden

Stadt oder Dorf?

Stadt: Eine Stadt ist eine lokale Verwaltungseinheit, in der die Mehrheit der Bevölkerung in einem urbanen Zentrum lebt.

In Deutschland sind alle Ortschaften mit mehr als 5000 Einwohnern eine Stadt

Dorf: Ein Dorf ist eine ländliche Gruppensiedlung mit mehr als zwölf Wohnstätten

Geographischer Stadtbegriff

  • sehr hohe Bebauungsdichte mit mehrstöckigen Gebäuden

  • intensive Flächenutzung durch Gebäude, Verkehrswege und Gewerbeflächen, dadurch Umweltbelastungen für Flora, Fauna und Mensch

  • hohe Arbeitsplatzdichte, vermehrt sekundärer und tertiärer Sektor, dadurch auch Pendlerverkehr

  • Bedeutungsüberschuss der Stadt, Konzentration von zentralen Einrichtungen, Waren und Dienstleistungen dienen auch der Versorgung des Umlands

  • ausgeprägte funktionelle Gliederung: z.B. City, Industrie, Gewerbebetriebe und Wohnviertel. In den Wohngebieten sozioökonomische Differenzierung

  • es entwickelt sich ein urbaner Lebensstil, welcher sich in Freizeit und Konsumverhalten und in kulturellen Aktivitäten äußert

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Jerome P.

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