Harte Standortfaktoren
Exakt mess- und berechenbare einflussgrößen
Zum Beispiel: Steuern, Subventionen, Nähe zum Zulieferer, Rohstoffe, regionaler Absatzmarkt, Aglomerationsvorteile
Weiche Standortfaktoren
Nicht quantifizierbar und durch subjektive Einschätzungen geprägt
Zum Beispiel: soziales Klima, Arbeitseinstellung, Image als Wirtschaftsstandort, Freizeitwert, Wohnwert
Rahmenbedingungen der Standortfaktoren nach Weber
Transportkostenminimalpunkt
Die Standorte der Rohstoffe sind bekannt
Die räumliche Verteilung des Konsums ist bekannt
Das Transportsystem ist einheitlich, die Transportkosten sind eine Funktion von Gewicht und Entfernung
Die räumliche Verteilung der Arbeitskräfte ist bekannt und gegeben, die Arbeitskräfte sind immobil, die Löhne sind konstant, aber räumlich differenziert, bei einer gegebenen Lohnhöhe sind Arbeitskräfte unbegrenzt verfügbar
Die Homogenität des wirtschaftlichen, politischen und kulturellen Systems wird unterstellt
Transportkosten, löhne und AgglomerationsVorteile
Produktionsfaktoren: Ubiqitäten(Produktionsfaktoren, die in einem bestimmten Raum über vorhanden sind, zum Beispiel Holz)
GewichtsverlustMaterialien(Bei der Verarbeitung ein Teil ihres Gewichts)
ReingewichtsMaterialien (übertragen ihr gesamtes gewicht ins Endprodukt)
Persistent
Stellenwert Eines Standortfoktors für ein Industrieunternehmen war früher recht stabil mit der Folge des Unternehmen im Allgemeinen Standort fest waren.
Standortverlagerungen
Bewertung der Standort Gegebenheiten kann durch den Unternehmer verändert werden durch vielfältige Gründe: Konsumverhalten, wirtschaftspolitische Rahmenbedingungen, Produktionsstrukturen, Ansprüche des Marktes
Produktlebenszyklus
Phase: Verluste infolge hoher Investitionen, Produktionsmengen sind gering
Phase: Wachstum und Gewinn, hohe Preise, starke Nachfrage, große Gewinnspanne -> Produktion und Umsatz wachsen
Phase: Absatz, Stagnation auf Home Niveau, Produktionsanlagen sind ausgelastet, Konkurrenzdruck -> Gewinnspanne wird geringer bei nachlassenden Preisen und Rationalisierungsinvestitionen
Phase: Zunehmende Sättigung des Marktes, Preisverfall , Produktion Schrumpft, wird oft in Billiglohnländer verlagert
Technische Weiterentwicklung und Verbesserung können die Markt und Absatz Chancen verlängern
Hochwertige Produkte erlauben, höhere Lohnkosten und ermöglichen eine längere Produktions Sphäre
Produktion Minderwertiger Produkte Wird in Billiglohnländer verlagert
Standortverlagerung
Bisheriger Standort entspricht nicht mehr den Anforderungen des Unternehmens
Standort Erweiterung
Weitere Standorte sollen aufgebaut werden
Digitalisierung im Kontext Standort Entscheidung
Unternehmen sind aktuell in Zukunft auf ein Leistungsfähigkeit Breitbandnetz angewiesen
Industrie Standortgemeinschaften
Benachbarte Betriebe der selben Branche entlang einer Verkehrsleitlinie
Einzelstandorte
Orientieren sich an Den jeweils wichtigsten Faktoren wie lokalen Rohstoffvorkommen und spezialisierten Arbeitskräften
Industrie Standort Gruppe zum Beispiel in Industrieparks
Großräumige Verteilung: Industrie durchsetzte Gebiete Oder Industrieregion wie zum Beispiel das Ruhrgebiet
Benachbarte Betriebe unterschiedlicher Branchen mit ZulieferVerflechtungen
Industrialisierung
Gütererzeugung nimmt deutlich zu, während der Agrarsektor an Bedeutung verliert
Massengüter Produktion mit zunehmenden Maschinen Einsatz in groß gewerblicher, arbeitsteilige Produktion Organisations
Technische, wirtschaftliche, gesellschaftliche, politische und ökologische Aspekte
Früh industrielle Phase
Bergbau: KoksVerhüttungVerfahren(Einsatz von Kohle im Hochofen ermöglicht-> Nachfrage nach Steinkohle sowie die Erzeugung von Eisen und Stahl wuchs stark)
Handarbeit wurde in der Früh industriellen Phase durch erhöhten Kapitaleinsatz und zunehmender Maschinisierung In Folge des technischen Fortschritts von industriellen Produktionsweise verdrängt
• Produktion mithilfe von Maschinen, konsequent arbeitsteilige Produktion, Serien beziehungsweise Massenproduktion, Produktion auf Vorrat, Produktion für anonyme, Ire, Absatzmarkt, Standort war nicht am Abnehmer orientiert
Vor Industriephase
Handwerk
(Geringe Betriebsgröße, geringer Grad der Technisierung, Einzelanfertigung von Gütern, aufgrund individueller Bestellung, Materialbeschaffung, Produktion und Absatz sind die zentralisiert, Wohn und Arbeitsplatz sind vereint, Standort des Handwerksbetriebs ist am Abnehmer orientiert
Manufaktur
(Betrieb im Übergang Stadium von Handwerk zur Fabrik, Güterproduktion findet weiterhin in Handwerkstechnik statt, Produktionsprozess ist durch Zusammenlegung, Spezialisierung, Arbeitsteilung und Serienfertigung gekennzeichnet
Landflucht
Enormer Bedarf an Arbeitskräften in der Industrie in Städten
Durch zum Beispiel industrielle Liberalisierung in der Früh industriellen Phase
Hochphase der Industrialisierung
Ausbau und Dominanz der Industrie
Industrie hat sehr hohen Anteil am BIP und Hat im Verhältnis zu den anderen Sektoren Die meisten Beschäftigten
Steigerung Und Verbilligung der Produktion, Wachstum des Bruttoinlandsprodukts, ständige Erhöhung des Kapitaleinsatz, Urbanisierung, Bevölkerungswachstum, Bedeutungswandel der einzelnen Wirtschaftssektoren, Ausbau der gesamten Infrastruktur, Ausdehnung und Intensivierung des Handels, Wandel der Sozialstruktur, Wandel der Arbeitsweise, Wandel der Lebensweise und der Gesellschaftlichen Mentalität
DeIndustrialisierung
Tertiärisierung
Industrie Gesellschaft wird von Dienstleistungsgesellschaft abgelöst
Strukturwandel in Industrie geprägte Räumen
Strukturwandel
Branchenbezogene Wandel zum Beispiel industrieller Strukturwandel
Wieder einsetzen. Industrieller Tätigkeiten: Industrial Alice
Funktionaler Wandel
Unternehmen verändert, seine Produktion grundlegend oder erweitert Branchen bezogen
Alt, industrielle Brachflächen
Entstanden durch großflächige Industrialisierung nach dem Niedergang zahlreicher Industriebranche
Wertvolle Zeugnisse und Orientierungspunkte der industriellen Vergangenheit
W Erdvole Potenzial, Flächen für die Stadt und regionalen Entwicklung
Industrieanlagen, teilweise oder vollständig abgerissen
Struktur des Welthandels
triade
Regionalisierung des Welthandels
triade (Nordamerika, Ostasien und Europa) Haben großen Anteil am Welthandel gegenüber den Anderen Regionen
->triadisierung
Bilaterale Handelsvereinbarung zwischen den drei Wirtschafts Riesen werden gefördert
Wirtschafts Zelle und Subvention auf einheimische Produkte
Wirtschafts Bündnisse, zum Beispiel EU, NADTA,…
Ursachen der deIndustrialisierung
Prozess der Globalisierung, Ausbau der Information und Kommunikationstechnologie, zunehmender Wettbewerb der Industrie, orte, weltweit, Streben nach Reduktion der Produktionskosten (Internationale Arbeitsteilung ) und einhergehende Umstellung der Produktionssysteme, Konkurrenz Durch wirtschaftlich erstarkte Länder, Entwicklung hin zu zunehmend instabilen und risikoreichen Märkten, Verkürzung der ProduktLebenszyklen
Folgen der Deindustruealisierung
Verlust von Arbeitsplätzen im sekundären Sektor, Anstieg der Arbeitslosigkeit, insbesondere bei nicht oder gering qualifizierten Arbeitskräften, Bevölkerungsrückgang aufgrund von Abwanderung aus den altindustriellen Regionen, Wohnungs Leerstände, höhere Belastung der Sozialsysteme, Herausbildung und Verfestigung einer Urban Underclass, wachsende Polarisierung, der Einkommens und Qualifikation Strukturen innerhalb des Beschäftigungsystems, stärkere räumliche Trennung der sozialen Gruppen in ehemals stark industrialisierten Regionen
Wachstumsregionen
Im Gegensatz zu
Stagnation oder Entleerung Gebieten
zur gezielten Dezentralisierung
Um Industrialisierung und oder Wirtschafts Impulse zu setzen
(Viele Einwohner/Bevölkerungswachstum, überdurchschnittliches Bildungsniveau, qualifiziertes Arbeitskraftpotenzial, geringe Arbeitslosenquote, Exportüberschüsse, überdurchschnittliche Hohe und steigende Investitionen, Ausgewogenes Verhältnis zwischen sekundären und tertiärem Sektor, gute Infrastrukturelle vernetzung
Aktiv Räume
Passiv Räume
Befinden sich in Bereichen der Metropolen und ihres Umlands
Zwei Hauptverdichtung,zonen: blaue Banane und Europäischer sunbelt
An Europas, Peripherie
Unterschiede hinsichtlich ihrer Wirtschaftskraft
-> Regionale Disparitäten
Konvergenz Ziel
Vorhandene regionale Disparitäten Abbauen oder deutlich verringern
Ein leistungsfähige Verkehrsnetz ist neben einem engmaschige Kommunikationsnetz und der Liberalisierung der Märkte eine wichtige Voraussetzung für den weltweiten Handel und die damit verbundene Globalisierung
Arbeitsteilung wird erst durch entsprechende Transportketten und Transportlogistik ermöglicht ebenso wie zum Beispiel die just in time Produktion
Global Player
Outsourcing/Globale Fragmentierung
Hoher Anteil an halb fertig und fertig waren am Welthandel aufgrund einem Netzwerk an global verstreut Tochter Gesellschaften und Zulieferer von Großkonzern
Digitale Kluft
Zu Informations- und Kommunikationstechnologie für Industrie,handel und Finanzwesen
Die Entwicklung Unterschiede im Bereich der Datenverarbeitung und digitalen Kommunikation Scheinen, sich in den letzten Jahren eher zu verstärken Als abzuschwächen. Man spricht daher von einer digitalen Kluft.
Ursachen: Stromversorgung weist Mängel auf oder Breitbandverbindung, politische Entscheidung oder Konflikte sowie religiöse Tabus, Kosten für Hart und Software
Produktivität, steigernde Strategien zur Verringerung der Fertigungstiefe
Outsourcing
Qualitativ bessere und kostengünstigere Produktion
Löhne in den Zuliefererbetrieben häufig niedriger
Just in Time Produktion
Kostensenkung, da da Zulieferer vertraglich verpflichtet werden, notwendige Bauteile oder Fertig montierte Module zu exakt benötigten Zeiten zu liefern
Einsparung von Lager und Personalkosten
Schwierig, umsetzbar wegen Verkehrsaufkommen
Deswegen Produktionsstätten in unmittelbarer Nähe (re-agglomeration) Oder auf dem Gelände des zu beliefern Unternehmens(Territoriale Integration)
Lean production
Ziel: Minimierung von Ressourcen und Kosten
Eigenverantwortliche Qualitätssicherung,konzentration auf das Kernkonzept
Cluster
Spin Off Betriebe
Branche spezifische Unternehmensnetzwerke
Neu Gründungen von ehemaligen Mitarbeitern der Großunternehmen
-> Veränderung der industriellen Organisationsform wegen Modernisierung der industriellen Produktion Strukturen
Gründe, die zur Veränderung von Standort gefügten geführt haben
Verlagerung von Produktion oder Teilproduktion aus standortschwachen Regionen in solche mit Produktions Vorteilen
Liberalisierung,vorgänge und gesetzliche Erleichterung führen zu stärkerem Engagement von Unternehmen im Ausland
Subvention heimischer Produkte und Abnahme der protektionistisch Maßnahmen vom Staat, zum Schutz der eigenen Wirtschaft
Gründung von Gemeinschaftsunternehmen von einheimischen Und ausländischen Unternehmen (Joint Ventures) mit Der Folge von Betriebsverlagerung im Ausland
Kooperations und Integrations Maßnahmen mit starkem clusterinternen Interaktion als Bildung von Wirtschaft und Dienstleistung,clustern und große, internationale Verflechtung
Weltwirtschaft
Die Summe aller wirtschaftlichen Aktivitäten sowie die Beziehungen von Volkswirtschaften untereinander (Produktion von Waren sowie deren Austausch und Handel, Austausch von Kapital und Dienstleistungen)
Wird außerdem gekennzeichnet durch steigende Produktions Werte, höheres Grad an Vernetzung, Zunehmender Warenaustausch, ungleichmäßige Entwicklung der Volkswirtschaften auf den einzelnen Kontinenten und damit unterschiedliche Chancen an dem globalen wirtschaftlichen Entwicklung teilzuhaben
Traditionelle Produktionssysteme
Räumlich gegliederte Produktionssysteme
Sämtliche Schritte von der Forschung über die Produktion bis hin zum Versand im Land des Unternehmenssitz
Über zwei oder mehr Staaten, Die einzelnen Staaten spezialisieren sich und bieten entsprechende Güter oder Dienstleistungen an
Ursachen der Globalisierung
Technologische Ursachen (Welt um spannendes Kommunikationsnetz, Computer, Senkung von Transaktionskosten)
Soziokulturelle Ursachen (zunehmende Mobilität des Menschens, globale Produkte)
Politisch rechtliche Ursachen (neue Wachstumszentren, Abbau politischer Spannungen, Transformation der Wirtschafts Orientierung, EU Erweiterung)
Ökonomische Ursachen (Abbau von Handelshemmnisse, die Wiesen und Kapital,beschränkungen, Mobilität von Kapital und Wissen, direkt Investitionen von Firmen im Ausland in Klammern ADI, zunehmende Konkurrenz durch Schwellen und Entwicklungsländern, Produktvielfalt)
Race to the Bottom
Weniger entwickelte Länder werden gezwungen, bereits initiierte Außenwirtschaft liche Entwicklung, zum Beispiel Aufbau von Bildungssektor und Gesundheitswesen zu Gunsten einer Kosten minimieren Produktion und von Investitionen in die wirtschaftliche Entwicklung aufzugeben
Weil die Globalisierung, die weltweite Konkurrenzsituation und die Wettbewerbsbedingungen verschärft
Protektionismus/ protektionistisch Maßnahmen (Schutzzölle)
Wirtschaftspolitik, zum Schutz des Binnenmarkts vor ausländischer Konkurrenz, Maßnahmen: Tarife, Ähre und nichttarifäre Handelshemmnisse
Embargo
Handelsliberalisierung
Freier Welthandel/Freihandel/FreiHandelspolitik
Handelshemmnisse
Tarifäre: zölle, gesetzlicher Schutz des Binnenhandel durch ZollPolitik
Nicht –Trifäre: Strenge Norm Vorschriften, Zulassung (Einfuhrquoten, Investitions Beschränkungen) Einerseits
Unterstützung der eigenen Wirtschaft durch Zuschüsse und Subventionen, Absatz Garantien oder Abnahme Festpreise andererseits
Handelsspähre, Verhängung eines Export und Importverbot gegen ein Land
Vorrang zur Erreichung freier Handelsbedingungen
Freier Handel/Frei, Handelspolitik
Ziel ungestörter, internationale Handel, ohne Verbote, Handelshemmnisse, Steuerung von Produktion und Handeln. Nach marktwirtschaftlichen Grundsatz von Angebot und Nachfrage.
Wertschöpfungskette
Gesamter Verlauf eines Produkts, so dass es an Wert gewinnt (Verarbeitung, Produktion, Verkauf
Synergieeffekte
Erzielen eine hohe innovationskraft durch dir verflechtung wirtschaftlicher, technischer und wissenschaftlicher Kompetenzen
Zum Beispiel im Hightech Cluster vorhanden
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