Buffl

Filme

SB
von Steven B.

Film?

Der Film spielt 1973 im San Fernando Valley. Der 15-jährige Gary Valentine hat Fototag an seiner Schule in Tarzana. Dort wirft er ein Auge auf die 25-jährige Alana Kane, die als Assistentin für den Fotografen arbeitet. Auf Garys Annäherungen reagiert sie zunächst abweisend, später entwickelt sich aber zwischen Alana und ihm eine Freundschaft. Gary ist Jungunternehmer und Schauspieler, wofür er regelmäßig zu Castings geht. Weil Garys Mutter nicht mit ihm zu einer Show in New York kommen kann, findet er in Alana eine volljährige Aufsichtsperson und Begleitung. Bei der Reise lernt sie Lance kennen, der in der gleichen Vorstellung wie Gary mitspielt. Alana und Lance kommen sich zu Garys Frustration schnell näher. Allerdings outet sich Lance während eines Essens zum Schabbat bei Alanas jüdischer Familie als Atheist, woraufhin der Vater ihn hinauswirft.

Nachdem Gary in einem Geschäft ein Wasserbett angeboten wurde, beginnt er selbst mit dem Verkauf von Wasserbetten. Seine Mutter und Alana steigen als Mitarbeiter bei ihm ein. Auf einer Verkaufsmesse wird Gary fälschlich wegen Mordes verhaftet. Alana versucht ihm zu helfen, aber als sie auf dem Polizeirevier erscheint, wird Gary schon wieder freigelassen. Gary flirtet auch mit Mädchen in seinem Alter, worauf Alana eifersüchtig reagiert. Alana versucht sich nun selbst als Schauspielerin. Garys Agentin vermittelt ihr ein Casting für einen Film von Jack Holden. Holden lädt Alana zum Abendessen in ein Restaurant in Van Nuys ein. Gary kommt in dasselbe Restaurant und sieht Alana. Der Abend spitzt sich zu, als Holden einen Motorradstunt vollführen soll, bei dem es darum geht, auf einem Golfplatz über brennende Stühle zu springen. Alana soll ebenfalls mitfahren, fällt aber rückwärts vom Motorrad, als Holden losfährt. Gary rennt daraufhin sofort zu Alana, um sich zu versichern, dass es ihr gut geht.

Die Ölpreiskrise zwingt auch die Wasserbettenhersteller zur Schließung. Gary, Alana und weitere jugendliche Mitarbeiter erhalten den Auftrag, eine letzte Lieferung zum Haus des Filmproduzenten Jon Peters zu bringen, und das Wasserbett dort gleich zu montieren. Als Peters kurz darauf geht, um seine Freundin Barbra Streisand zu besuchen, warnt er die Jugendlichen noch eindringlich davor, das Haus zu beschädigen, und droht damit, ansonsten Garys Bruder zu erwürgen. Aus Ärger darüber setzt Gary kurz vor Abschluss der Montage das Haus unter Wasser. Auf der Flucht begegnen sie Peters erneut, dessen Auto wegen Benzinmangels liegengeblieben ist. Sie setzen ihn an der nächsten Tankstelle ab und fahren anschließend zurück zu seinem am Straßenrand abgestellten Auto, einem Ferrari. Gary schlägt die Windschutzscheibe ein. In der Zwischenzeit ist jedoch auch der Benzintank des LKWs leer, mit dem die Gruppe unterwegs ist. Alana gelingt es jedoch, den LKW bergab rückwärts zur nächsten Tankstelle zu manövrieren.

Alana beginnt ehrenamtlich für den Wahlkampf des Republikaners Joel Wachs zu arbeiten, der als Bürgermeister von Los Angeles kandidiert. Während des Drehs für einen Werbespot hört Gary, dass Flipperautomaten legalisiert werden sollen. Er sieht darin eine Geschäftsidee und will der Erste sein, der eine Spielhalle eröffnet. Die Eröffnung ist ein voller Erfolg, trotzdem ist Gary sehr angespannt, weil sich seine Beziehung zu Alana verschlechtert hat. Alana wird am selben Abend von Joel Wachs zu einem Drink eingeladen. Als sie im Restaurant eintrifft, sieht sie ihn sich mit seinem Liebespartner Matthew streiten und erkennt, dass er homosexuell ist. Ein Spitzel der Konkurrenz beobachtet Wachs, deswegen soll sich Alana für die Öffentlichkeit als Partnerin von Matthew ausgeben und ihn nach Hause begleiten. Danach versucht sie, Gary in seiner Spielhalle zu treffen. Dieser ist aber inzwischen zum Wahlkampfbüro von Joel Wachs gegangen, um sie dort zu finden. Nach gegenseitiger Suche finden sie sich schließlich. Sie küssen sich, rennen in die Nacht, und Alana sagt Gary, dass sie ihn liebe.

Licorice Pizza

Film?

Die Handlung des Films beginnt 4 Jahre nach den Ereignissen des ersten Films. Mittlerweile befindet sich die Jugendliche Regan McNeil in Therapie bei der Psychiaterin Dr. Gene Tuskin, um die von ihr verdrängten Erlebnisse der Vergangenheit aufzuarbeiten. Mithilfe eines Synchronisators, einem elektronischen Gerät mit zwei grell blinkenden Lampen, hypnotisiert die Ärztin die Patientin Regan, um für eine Auswertung ihre innersten Albträume zu betrachten. Pater Lamont soll den Tod von Pater Merrin untersuchen und klären, wie es dazu kam, dass Regan MacNeil vom Dämon Pazuzu besessen war. Lamont reist nach Afrika und trifft auf Kokumo, einen Einheimischen, der ebenfalls wie Regan von Pazuzu besessen war. Mal erscheint ihm der weise Kokumo als wilder Eingeborener, mal als Arzt im weißen Kittel. Durch den rationalen Mediziner Kokumo erfährt Pater Lamont, dass der Dämon in Form von Heuschrecken auf der Welt umherirrt. Unterdessen wird Regan wieder vom Dämon befallen. Pater Merrin erscheint Lamont in einer Vision und bittet ihn, sich um Regan zu kümmern. Der Theologe Lamont, der sich durch eine erneute Anwendung des Hypnose-Synchronisators vorübergehend in einem nicht ansprechbaren Trance-Zustand befindet, reist mit Regan nach Washington in jene Stadtvilla, in deren Schlafzimmer das Mädchen Regan die erste dämonische Heimsuchung durchlitt. Gemeinsam gelingt es dem ungleichen Duo, Pazuzu in der einstürzenden Stadtvilla zu bezwingen.

Der Exorzist II - Der Ketzer (The Exorcist II I- The Heretic)

Film?

Das Overlook-Hotel in den Bergen von Colorado wird wie jedes Jahr den Winter über geschlossen. Für diese Zeit sucht die Hoteldirektion einen Hausverwalter. Der ehemalige Lehrer Jack Torrance bewirbt sich um diesen Job, um seine Frau Wendy und den kleinen Sohn Danny über den Winter versorgen zu können. Während eines Gesprächs mit seiner Mutter offenbart Danny eine seltsame Eigenart: „Tony“, der „kleine Mann, der in Dannys Mund wohnt“, spricht durch seinen Mund und bewegt dessen rechten Zeigefinger; er sagt Danny kurz bevorstehende Ereignisse voraus. So prophezeit er zum Beispiel ganz richtig, dass Jack die Stelle als Hausverwalter bekommen wird. Wendy hält Tony für einen imaginären Freund von Danny und denkt sich nicht viel dabei. Der Hotelmanager des Overlook, Stuart Ullman, erzählt Jack, dass im Winter 1970 ein Hausverwalter namens Grady seine Frau, seine zwei kleinen Töchter und sich selbst getötet hatte, vermutlich in einem Anfall von Trapperfieber. Unterdessen hat Danny verstörende Visionen aus dem Overlook, die er aber nicht zuordnen kann.

Bei der Ankunft im Hotel werden den Torrances die Räumlichkeiten gezeigt und die letzten Einzelheiten erklärt. Währenddessen sieht Danny in einem Aufenthaltsraum zwei wie Zwillinge aussehende Mädchen (die allerdings unterschiedlichen Alters sind). Es handelt sich dabei um die Töchter von Grady. Der Hotelkoch Dick Hallorann zeigt Wendy und Danny die Küche sowie die Vorräte des Hotels. Er erkennt Dannys Fähigkeiten, Übersinnliches wahrzunehmen, da er ebenfalls über diese Fähigkeit verfügt. Als er mit Danny allein ist, spricht er mit ihm darüber und nennt diese seltene Fähigkeit das „Shining“. Danny erzählt ihm daraufhin von Tony und erwähnt von sich aus das Zimmer Nummer 237. Er fragt nach Geschehnissen, die in diesem Zimmer stattgefunden hätten. Hallorann verbietet Danny eindringlich, jenen Raum zu betreten. Zum Abschluss des Tages erforschen Wendy und Danny gemeinsam den riesigen Irrgarten vor dem Gebäude.

Einen Monat später häufen sich die Merkwürdigkeiten. Es beginnt damit, dass Jack Wendy aus der großen Hotelhalle vergrault, die er als eine Art Arbeitszimmer verwendet, weil er beim Schreiben seines Werkes nicht gestört werden möchte. Beim Spielen entdeckt Danny das verbotene Zimmer 237 und hat weitere Visionen: Die Grady-Mädchen stehen vor ihm und fordern ihn auf, mit ihnen zu spielen, für „immer und immer und immer“. Zwischendurch sieht er sie tot und blutüberströmt neben einer Axt liegen.

Wendy hört Jack stöhnen und schreien und eilt ins Foyer, sie findet ihren Mann schlafend vor und weckt ihn. Jack berichtet Wendy aufgewühlt davon, dass er geträumt habe, wie er sie und Danny ermordet und zerstückelt. Danny betritt mit Würgemalen am Hals das Foyer, was Wendy vermuten lässt, Jack sei dafür verantwortlich. Dieser zieht sich in den „Gold Room“ an die verlassene Hotelbar zurück. Zunächst sind weder Getränke noch Gesellschaft vorhanden, doch plötzlich erscheint ein Barkeeper namens Lloyd und schenkt Jack einen Drink ein. Die Männer scheinen sich zu kennen und sprechen miteinander, wobei Jack erwähnt, er habe Danny vor Jahren versehentlich verletzt. Der Mann hinter dem Tresen und alle Getränke sind plötzlich verschwunden – es scheint, als habe Jack wieder geträumt. Wendy betritt die Bar und bittet ihn, im Zimmer 237 nachzuschauen, dort habe eine Frau laut Dannys Aussage dem Jungen die Würgemale zugefügt. Im Zimmer angekommen, sieht Jack in der Badewanne eine junge, nackte Frau sitzen. Sie geht auf ihn zu und beide umarmen und küssen sich innig. Als Jack jedoch in den Badezimmerspiegel schaut, hält er die verwesende Leiche einer alten Frau in den Armen. Diese kommt lachend auf ihn zu, und Jack flüchtet panisch aus dem Zimmer. Gegenüber Wendy verschweigt er das Erlebnis und behauptet, Danny müsse sich die Würgemale am Hals selbst zugefügt haben. Als Wendy meint, Danny müsse weg vom Hotel, wirft er ihr lautstark vor, dass sie ihm bloß die einmalige Chance dieser Arbeitsstelle vermasseln wolle.

Mittlerweile macht sich Hallorann, der wegen eines schweren Schneesturmes in den Bergen von Colorado und seiner Vorahnungen zunehmend unruhig wird, nach einem fehlgeschlagenen Telefonat auf den Weg zum Hotel. Jack ist wütend und kehrt in den „Gold Room“ zurück, der nun auf einmal mit Menschen gefüllt ist, die im Stil der 1920er Jahre gekleidet sind. Hier trifft er einen Kellner, dessen Name sich als Delbert Grady herausstellt. Jack glaubt daher, in ihm den früheren Hausverwalter zu erkennen. Dieser bestreitet jedoch sowohl, jemals im Overlook Verwalter gewesen zu sein, als auch seine Familie und sich selbst umgebracht zu haben. Vielmehr behauptet Grady, Jack sei immer der Verwalter gewesen. Er weist Jack darauf hin, dass Danny versuche, einen Fremden zu der Angelegenheit hinzuzuziehen, und dass sein Sohn gefährliche, übernatürliche Fähigkeiten habe. Er stiftet Jack dazu an, seiner Familie ebenfalls eine „Lektion“ zu erteilen. Seine eigenen Töchter seien auch unartig gewesen, weshalb er sie „zur Ordnung gerufen“ und auch seiner Frau, die ihn von seiner „Pflicht“ abzuhalten versucht hätte, eine „Lektion“ erteilt habe. Jack versichert ihm, er wisse, was zu tun sei.

Inzwischen versucht die nächstgelegene Polizeistation, mit dem Hotel Funkkontakt aufzunehmen, woraufhin Jack die Anlage sabotiert. Wendy entdeckt Jacks Manuskript und stellt erschrocken fest, dass auf allen Seiten immer nur derselbe Satz steht: „Was du heute kannst besorgen, das verschiebe nicht auf morgen.“ (Im englischen Original steht „All work and no play makes Jack a dull boy.“, auf Deutsch: „Nur Arbeit und kein Spielen macht Jack zu einem langweiligen Jungen.“) Jack überrascht Wendy, die mit einem Baseballschläger bewaffnet ist. Sie streiten wieder darüber, was mit Danny passieren soll, und Jack wirft ihr erneut vor, nicht an ihn und an seine Pflichten als Hausverwalter zu denken. Danny erlebt den Streit seiner Eltern in einer Vision und sieht dabei auch eine Zimmertür mit dem in Rot geschriebenen Wort „Redrum“. Jack droht Wendy schließlich, sie umzubringen. Als er versucht, ihr den Baseballschläger abzunehmen, trifft ihr Schlag ihn am Kopf; er fällt rückwärts die Treppe hinunter und bleibt bewusstlos liegen. Während er wieder zu sich kommt, wird er von Wendy in die Vorratskammer geschleift, wo es ihr gelingt, ihn einzusperren. Wendy will mit Danny zum Arzt fahren, muss jedoch feststellen, dass Jack nicht nur das Funkgerät, sondern auch das Schneemobil sabotiert hat. Grady spricht zu Jack durch die verschlossene Tür der Vorratskammer, Jack solle die Sache „mit mehr Herz und Schärfe angehen“, Wendys Einfallsreichtum sei größer als seiner. Jack gibt daraufhin sein Wort, und die von außen verriegelte Tür öffnet sich.

Wendy hat sich inzwischen schlafen gelegt und wird von Danny geweckt. Der Junge spricht nur noch mit der rauen Stimme Tonys und wiederholt ständig das Wort „Redrum“, das er mit einem roten Lippenstift an die Badezimmertür schreibt, genauso wie in seiner Vision. Erschrocken erkennt Wendy durch einen Blick in den Spiegel, dass dieses Wort rückwärts gelesen Murder (dt. „Mord“) ergibt. Auf der Flucht vor dem mit einer Axt bewaffneten Jack flüchten Wendy und Danny in das Badezimmer und schließen sich ein. Dessen festgefrorenes Fenster lässt sich nur halb hochschieben; Danny kann herauskrabbeln, nicht aber Wendy. Jack schlägt mit seiner Axt auf die Badezimmertür ein. Er drückt sein Gesicht durch die Bresche in der Tür und ruft: „Hier ist Jacky!“ (Original: „Here’s Johnny“). Wendy verhindert sein Eindringen, indem sie seinen Handrücken mit einem Messer verletzt.

Auf einer Pistenraupe fahrend trifft Hallorann ein und betritt auf der Suche nach der Familie das Hotelfoyer. Der seit seinem Sturz humpelnde Jack tötet ihn aus dem Hinterhalt mit einem Axtschlag in die Brust. Wendy irrt auf der Suche nach Danny durch die Flure des Hotels, sie sieht die Leiche des blutüberströmten Hallorann. Aus dem Fahrstuhl ergießen sich Ströme von Blut. Ein Gast im Smoking mit einer Kopfwunde wie von einer Axt prostet ihr mit seinem Drink zu: „Großartige Party, nicht?“ Jack verfolgt Danny, der in den verschneiten Irrgarten flieht, wo er seinen Vater in die Irre führt, indem er in seinen eigenen Fußspuren rückwärts geht. Danny entkommt aus dem Irrgarten, trifft seine Mutter, und beide fliehen mit Halloranns Pistenraupe von der Hotelanlage. Jack, immer weiter herumirrend und im Delirium brüllend, sinkt entkräftet nieder und erfriert im Irrgarten.

Das Schlussbild zeigt eine im „Gold Room“ ausgestellte Fotografie einer Feier zum Unabhängigkeitstag am 4. Juli 1921, auf der Jack ganz vorn inmitten der Gäste steht und in die Kamera lacht.

Shining (1980)

Film? Der Jesuit Lankester Merrin findet bei einer archäologischen Ausgrabung in der antiken Stadt Hatra den Kopf einer Pazuzu-Figur. Während er darüber mit einem Kollegen in einem Museum redet, bleibt eine Pendeluhr auf einmal stehen. Beunruhigt kehrt Merrin nach Georgetown, einem Stadtbezirk von Washington, D.C., zurück. Der ebenfalls in Georgetown lebende Jesuitenpater Damien Karras leidet derweil darunter, dass seine greise Mutter einsam in einem verwahrlosten Mietshaus in New York lebt und er sie nicht überreden kann, in ein Seniorenheim zu gehen. Als sie von ihrem Bruder in eine armselige Irrenanstalt gebracht wird und bald darauf stirbt, macht Karras sich noch größere Vorwürfe. Er zweifelt an Gott und will sich von seinen Pflichten als psychiatrischer Berater der Georgetown University entbinden lassen. Zur selben Zeit stößt ein anderer Priester in der Kirche auf eine geschändete Marienstatue.

Die Filmschauspielerin Chris MacNeil ist für Dreharbeiten von Hollywood nach Washington, D.C. gekommen und hat ihre 12-jährige Tochter Regan dabei. In der Stadtvilla, die sie in Georgetown bewohnen, werden sie von dem Kindermädchen Sharon Spencer und den Hausangestellten Karl und Willie Engstrom umsorgt. Chris ist geschieden; mit dem Regisseur Burke Dennings sei sie nur befreundet, erklärt sie ihrer Tochter, als diese schon hofft, sie bekomme einen Stiefvater. Nachts hört Chris Geräusche vom Dachboden und lässt Karl dort Fallen aufstellen, weil sie davon ausgeht, dass es sich um Ratten handelt. Aber es wird kein Ungeziefer gefunden. Während einer medizinischen Untersuchung beim Arzt Dr. Klein flucht Regan bald darauf auf einmal und sagt, er solle „seine Finger von ihrer gottverdammten Fotze lassen“. Als Dr. Klein darüber mit Chris redet, kann sie es sich kaum vorstellen, denn sie kennt Regan nur als wohlerzogenes und liebenswürdiges Mädchen. Dr. Klein verschreibt Regan Ritalin gegen Hyperaktivität. Die Verhaltensstörungen verstärken sich dennoch: Regan wird immer aggressiver und ausfallender. Dr. Klein vermutet, dass die 12-Jährige an einer Anomalie des Schläfenlappens leidet, aber Röntgenaufnahmen ergeben keinen Befund. Von der Konsultation eines Psychiaters rät Dr. Klein ab, stattdessen nimmt er weitere Untersuchungen des Gehirns vor.

Eines Abends hat Chris Freunde und Kollegen eingeladen. Plötzlich taucht Regan im Nachthemd auf, uriniert vor den Gästen auf den Teppich und prophezeit einem Astronauten mit den Worten „Du wirst da oben sterben“ den Tod. Regans Zustand verschlimmert sich immer mehr, und als Chris eines Abends nach Hause kommt, findet sie Regan allein in ihrem Schlafzimmer bei geöffnetem Fenster vor. Kurz danach kehrt das Kindermädchen Sharon zurück, das auf Regan aufpassen sollte, und erklärt ihre Abwesenheit damit, Medikamente für Regan besorgt zu haben, während Regisseur Dennings, der sich zufällig im Haus aufgehalten habe, bei Regan geblieben sei. Dieser ist jedoch gar nicht im Haus. Chris und Sharon erhalten kurz darauf die Nachricht, dass seine Leiche am Fuße einer Steintreppe unterhalb von Regans Zimmerfenster gefunden wurde. Polizei-Lieutenant William F. Kinderman vom Morddezernat untersucht den Fall und findet es merkwürdig, dass Dennings’ Kopf um 180 Grad verdreht ist. Weil er annimmt, dass Dennings aus Regans Zimmerfenster stürzte, befragt er Chris. Doch die Schauspielerin ist völlig davon überzeugt, dass der mit ihr befreundete Regisseur nicht in Regans Zimmer war. Mit eigenen Augen sieht Chris dann, wie das Bett, in dem ihre Tochter liegt, von unsichtbaren Kräften herumgerüttelt wird. Dr. Klein versucht das zunächst mit Spasmen des Mädchens zu erklären, aber Chris hat das Vertrauen zu ihm verloren. Weitere Ärzte und schließlich auch ein Psychiater werden hinzugezogen. Alle Untersuchungen und Beratungen bleiben ergebnislos.

Da schlägt einer der Ärzte vor, es mit Exorzismus zu versuchen. Dies sei zwar eine fragwürdige Methode und habe natürlich nichts mit den von der Kirche behaupteten Vorgängen zu tun, aber hin und wieder könne so eine Teufelsaustreibung durch die suggestive Wirkung psychosomatische Störungen beseitigen. In ihrer Verzweiflung und Angst um ihre Tochter wendet sich Chris an Damien Karras. Sie ist inzwischen davon überzeugt, dass Regan in ihrer Besessenheit Dennings umgebracht hat. Der Jesuit weigert sich zunächst, das aus dem Mittelalter stammende Ritual überhaupt in Betracht zu ziehen, aber Chris drängt ihn, sich ihre inzwischen auf dem Bett festgebundene, schrecklich verunstaltete, blasphemische, obszöne, schreiende, geifernde und sich windende Tochter Regan anzusehen. Durch mehrere Besuche kommt der unter Glaubenszweifeln leidende Geistliche zu der Überzeugung, dass Regan tatsächlich von einem Dämon besessen ist. Bischof Michael erlaubt den Exorzismus unter der Bedingung, dass er von einem erfahrenen Pater wie Lankester Merrin vorgenommen wird und Karras nur als Assistent mitwirkt.

Die beiden Jesuiten beginnen mit der Teufelsaustreibung. Als Karras nach kurzer Abwesenheit wieder in Regans Zimmer zurückkommt, findet er Merrin tot vor. Mit den Worten „Nimm mich!“ fällt er wütend über die Besessene her, der Dämon springt auf ihn über, und der Exorzist stürzt sich durch das Fenster auf die Steintreppe. Karras erhält in der Stunde seines Todes die Absolution von Pater Dyer, der ihm die Beichte abnimmt. Regan ist vom Bösen befreit und wieder ein liebenswürdiges Mädchen.

The Exorzist

Film?

Damien Thorn, der Sohn des Teufels, ist mittlerweile erwachsen geworden. Er ist der Präsident des weltweit operierenden Konzerns „Thorn Industries“ sowie Botschafter der Vereinigten Staaten in Großbritannien. Sein Aufstieg zur endgültigen Herrschaft über die Welt kann nur durch zwei Dinge verhindert werden: Zum einen soll der Sohn Gottes in England wiedergeboren werden, und zum anderen existieren die sieben Dolche von Megiddo, durch die Damien ausschließlich umgebracht werden kann. Diese wurden bei Grabungsarbeiten in Chicago wiederentdeckt und gelangen in den Besitz eines Mönchsordens in Italien. Sieben Mönche, die um die wahre Identität Thorns wissen, werden mit dem Auftrag nach London geschickt, Damien mit Hilfe der Dolche zu töten. Während einer Fuchsjagd sowie der Fernseh-Talkshow der Journalistin Kate Reynolds, mit der Damien eine Beziehung eingegangen ist und in deren Show er auftreten soll, versuchen die Mönche ihren Plan in die Tat umzusetzen, scheitern jedoch. Nach und nach tötet Damien einen Mönch nach dem anderen und lässt gleichzeitig durch seine fanatischen Anhänger alle Babys, die potenziell der wiedergeborene Sohn Gottes sein könnten, ermorden. Der Anführer der Mönche schafft es, Kate Reynolds von Damiens teuflischem Hintergrund zu überzeugen, und sie ersticht ihn am Ende, nachdem zuvor auch ihr Sohn getötet wurde. Der Sohn Gottes erscheint und bricht Damiens Macht. Damiens letzte Worte: „Nazarener, du hast nichts gewonnen. Gar nichts.“

Barbara’s Baby - Omen III (Omen III - Final Conflict)

Film?

n Israel erfährt der Archäologe und Exorzist Bugenhagen durch die Zeitung, dass der amerikanische Diplomat Robert Thorn und seine Frau in London ums Leben gekommen sind, es ist ein Bild von ihrem noch lebenden Sohn Damien abgedruckt. Bugenhagen hatte damals Robert Thorn selbst die Dolche gegeben, mit denen er seinen Sohn, bei dem es sich um den Sohn des Teufels handelt, töten sollte. Im Gespräch mit Michael Morgan, einem Bekannten der Familie, spricht er seinen Verdacht aus und will, dass dieser der Familie, in der Damien nun lebt, die Zusammenhänge darlegt. Er trägt eine Holzkiste bei sich, in der sich mehrere Dolche und ein Brief befinden, in dem ausführliche Erklärungen über den schrecklichen Sachverhalt stehen. Morgan ist jedoch nicht überzeugt, Bugenhagen führt ihn daraufhin zu einer Ausgrabungsstätte, wo sie in einen Raum hinabsteigen. Dort sind Wandmalereien, die auch den Antichristen zeigen und dessen Gesicht entspricht, wie Morgan sogleich erkennt, dem von Damien. Der Raum stürzt jedoch plötzlich ein und begräbt die beiden Männer.

Sieben Jahre später: Damien Thorn ist inzwischen zwölf Jahre alt und lebt in der Familie seines reichen Onkels Richard Thorn, dem Bruder seines Vaters, in Chicago. Dieser ist der Eigentümer der Großindustrie Thorn Industries. Gemeinsam mit seinem Cousin Mark wird er auf eine Kadettenanstalt geschickt. Nachdem die beiden Jungen dorthin aufgebrochen sind, stirbt Tante Marion, die stets eine tiefe und für den Rest der Familie unerklärliche Abneigung gegenüber Damien hatte. Sie war sehr dagegen, dass die beiden Jungen auf dieselbe Schule gehen und hielt Damien für keinen guten Einfluss auf Mark. Auch hatte sie darauf hingewiesen, dass Robert Thorn – der in der Familie als geistig verwirrt beurteilt wird – damals versuchte, Damien zu töten.

Damien selbst weiß nicht, dass er in Wirklichkeit der Sohn des Teufels ist. An der Akademie, mit der die Familie Thorn schon längere Zeit verbunden ist, rät ihm sein Ausbilder, sich mit der Offenbarung des Johannes zu befassen, vor allem Kapitel 13 würde Aufschluss darüber geben, wer er ist. Damien geht dem Rat nach und erkennt, dass es sich bei ihm selbst um den Antichristen handelt. Er sucht an seinem Kopf nach einem Mal und findet schließlich die 666, durch die er Gewissheit hat. Er ist zunächst verwirrt und fragt sich, weshalb es ausgerechnet ihn treffen muss.

Während dieser Zeit sterben alle unter mysteriösen Umständen, die Damien in der Ergreifung der Macht im Weg stehen oder von seiner Identität als Antichrist wissen, darunter auch sein Cousin Mark.

Sein Onkel mag zunächst nichts von der Verschwörung des Antichristen hören und ignoriert alle Hinweise. Inzwischen hat sich allerdings herausgestellt, dass Bugenhagen vor sieben Jahren gestorben ist, Richard Thorn erhält den Kasten, den Morgan ihm überbringen sollte. Er liest den darin befindlichen Brief von Bugenhagen und ist zunächst verärgert darüber, hält es für Wahnvorstellungen eines religiösen Fanatikers. Überzeugt wird er erst dadurch, als er unter einer Reihe von Ausstellungsgegenständen von der Ausgrabungsstätte, die für eine Ausstellung von Israel in die Vereinigten Staaten gebracht wurden, auf den Antichristen darstellenden Wandmalereien das Gesicht Damiens erkennt. Nun versteht er, dass sein verstorbener Bruder nicht verrückt war, und er fasst den Entschluss, seinen Adoptivsohn zu töten. Dazu verwendet er die sieben Dolche aus dem ersten Teil (die in der Filmserie die einzige Möglichkeit darstellen, den Antichristen zu töten). Er hat vor, Damien in das Museum von Thorn Industries bringen zu lassen, wo die Dolche aufbewahrt sind, und ihn dort umzubringen. Er begibt sich mit seiner Frau Ann – bei der es sich um seine zweite Frau und nicht um Marks leibliche Mutter handelt – dorthin. Als sie davon erfährt, will Ann ihren Mann davon abhalten und ersticht ihn schließlich mit einem der Dolche und mit den Worten „Ich habe immer nur ihm gehört“. Inzwischen ist Damien im Museum angekommen, sie ruft ihn, doch Damien reagiert nicht darauf, sondern lässt den gesamten Raum in Flammen aufgehen, in denen Ann stirbt. Damien begibt sich daraufhin wieder nach draußen, wo gerade die Feuerwehr sich dem Museum nähert, um den Brand zu löschen.

Damien - Omen II

Film?

2016 in der Region Madrid. Janis ist um die 40, lebt in Madrid und ist erfolgreich als Werbefotografin. Sie wurde von ihrer Hippie-Mutter nach Janis Joplin benannt. Als sie den forensischen Anthropologen Arturo für eine Zeitschrift fotografiert, bittet sie ihn um Hilfe in einer Familienangelegenheit. Ihr Urgroßvater wurde während des Spanischen Bürgerkriegs von Falangisten ermordet und in einem Massengrab in der Nähe des Heimatdorfes ihrer Familie beigesetzt. Arturo arbeitet für eine Stiftung, die sich der Aufklärung der Verbrechen des Franco-Regimes verschrieben hat, von der konservativen Regierung in Madrid unter Mariano Rajoy aber keine Mittel dafür bekommt. Arturo berichtet Janis wenige Tage später, dass wahrscheinlich Regionalbehörden als Geldgeber einspringen. Sollte die Genehmigung für die Exhumierung erteilt werden, so werde er die Leitung der Arbeiten übernehmen. Janis’ Familie und andere Dorfbewohner haben viele Informationen über das Schicksal des Dorfes während des Bürgerkriegs und in den Jahren danach gesammelt. Sie hoffen, dass die sterblichen Überreste identifiziert werden können, damit sie in Würde auf dem Dorffriedhof in den Familiengräbern beigesetzt werden können.

Janis und Arturo kommen sich näher und beginnen eine Affäre. Monate später ist Janis schwanger. Sie freut sich darauf, Mutter zu werden, sie informiert Arturo über die Schwangerschaft; Arturo ist verheiratet, seine Frau krebskrank. Er drängt Janis zu einer Abtreibung, doch diese beschließt, das Kind allein großzuziehen und sich von Arturo zu trennen.

Auf der Entbindungsstation teilt sie sich mit der 17-jährigen Ana das Zimmer, die der bevorstehenden Mutterschaft mit gemischten Gefühlen entgegenblickt. Von ihrer wohlhabenden Mutter erwartet Ana nur wenig emotionale Unterstützung, da diese sich ihrer Karriere am Theater widmet. Janis versucht, die junge Frau zu ermutigen, während sie sich durch die Krankenhausflure bewegen. Beide Frauen bringen eine Tochter zur Welt. Nach der Entbindung tauschen sie ihre Telefonnummern aus.[3][4][5][6]

Einige Monate nach der Geburt steht Arturo eines Abends vor Janis’ Wohnungstüre. Er ist beruflich in der Stadt und hat das Bedürfnis seine Tochter zu sehen. Zu Janis’ großer Enttäuschung reagiert Arturo jedoch verhalten auf das Kind und verlässt fast sofort die Wohnung. Janis sucht Arturo am folgenden Tag in seinem Hotelzimmer auf. Er erklärt ihr, er erkenne sich nicht in dem Kind und fragt Janis, ob sie sicher sei, dass er der Vater ist. Janis ist erbost, sie schreit Arturo an, dass sie nie wieder von ihm hören wolle. Auf dem Rückweg wird sie von Ana angerufen, die kurz mit ihr plaudern will, während sie ihr Baby wickelt. Im Hintergrund ist eine großbürgerliche Wohnung mit Dienstmädchen sichtbar. Janis kürzt das Gespräch mit Ana ab. Sie ist über die Äußerungen von Arturo beunruhigt, bestellt ein Set für einen DNA-Test und schickt Speichelproben von sich und der Kleinen ins Labor. Nach wenigen Tagen bekommt sie die Mail mit dem Ergebnis: Es sei mit 100-prozentiger Sicherheit auszuschließen, dass das Mädchen ihre Tochter sei. Janis aber behält diese Information für sich, sie spricht mit niemandem darüber, kurz versucht sie Ana zu erreichen, dann ändert sie jedoch ihre Handynummer.

Einige Zeit später begegnet sie Ana wieder. Diese kellnert in einem Café, in der Nähe von Janis’ Wohnung. Ana hat sich äußerlich stark verändert: Sie hat ihre Haare kurz geschnitten und blond gefärbt. Bei ihrer Mutter ist sie ausgezogen und lebt nun über dem Café. Es wird deutlich, dass die Nähe zu Janis’ Wohnung kein Zufall ist. Janis lädt Ana am Abend zu sich ein. Als sie nach deren Tochter fragt, berichtet ihr Ana unter Tränen, dass die Kleine gestorben sei – plötzlicher Kindstod. Sie wisse nicht, wer der Vater gewesen sei. Sie habe in betrunkenem Zustand mit einem Jungen geschlafen, zwei andere hätten sie dabei gefilmt und mit der Drohung, die Aufnahme ins Internet zu stellen, von ihr Sex erzwungen.

Janis, die sich dank ihres hohen Einkommens als gefragte Modefotografin eine große und elegante Wohnung leisten kann, bietet Ana an, bei ihr zu wohnen und gegen ein gutes Gehalt als Kinder- und Hausmädchen zu arbeiten. Ana muss einräumen, dass sie von all diesen Dingen keine Ahnung hat, so bringt Janis ihr die Grundlagen der Haushaltsführung und auch das Kochen mehrerer klassischer Gerichte bei.

Ana zeigt Janis ein Foto von der Party, auf der sie zum Sex gezwungen worden ist. Janis fällt auf, dass einer der jungen Männer die gleichen Augen hat wie ihr Baby: schräg zueinanderstehend, wie bei Südamerikanern, zu deren Vorfahren Indios gehörten. Doch behält sie diese Beobachtung für sich. Sie ahnt nun, dass das kleine Mädchen, das sie ursprünglich für ihre Tochter gehalten hat, nach der Geburt im Krankenhaus mit ihrer eigenen Tochter vertauscht worden ist. Ein weiterer DNA-Test, für den sie der verdutzten Ana eine Speichelprobe entnommen hat, bestätigt dies: Mit 99,99-prozentiger Wahrscheinlichkeit ist Ana die Mutter des Mädchens, das sie nun als Kindermädchen betreut. Dies bedeutet, dass der Säugling, der als vermeintliche Tochter von Ana am plötzlichen Kindstod gestorben ist, Janis’ Tochter war. Sie erzählt Ana hiervon jedoch nichts. Janis lässt Ana im Zimmer der kleinen Tochter schlafen und versucht selbst Distanz zu gewinnen. Es zeigt sich, dass Ana sich zu Janis hingezogen fühlt. Schließlich verbringen die beiden Frauen eine Nacht miteinander und beginnen eine Beziehung. So schläft nun auch Janis im Zimmer der kleinen Tochter. Eines Abends meldet sich Arturo bei Janis. Er möchte ihr etwas Wichtiges mitteilen und klingelt daher an ihrer Wohnungstüre. Janis und Arturo verbringen den Abend in einer Bar. Arturo hat die Erlaubnis für die Exhumierungen erhalten, und er hat sich von seiner Frau getrennt. Ana ist sofort eifersüchtig. Zwischen ihr und Janis kommt es zu Diskussionen wegen Arturo und den Ausgrabungen, für die die junge Ana wenig Verständnis hat. Schließlich erzählt Janis ihr die Wahrheit über die beiden Töchter. Ana ist aufgebracht, dass Janis sie nicht sofort informiert hat; sie packt ihre Sachen und geht mit dem Mädchen zurück zu ihrer Mutter. Janis bleibt weinend allein zurück.

Monate später beginnt die Exhumierung der Opfer des Franco-Regimes auf einem Feld unweit des Heimatdorfes von Janis. Ana und Janis haben sich inzwischen versöhnt. Überdies sind Janis und Arturo wieder ein Paar geworden. Janis ist erneut schwanger, sie teilt Ana mit, dass das Kind, sollte es ein Mädchen werden, ihren Namen tragen soll. Die letzte Einstellung zeigt, wie die Erschossenen in dem Massengrab gelegen haben, bevor es zugeschüttet wurde.

Parallele Mütter (Madres Paralelas)

Film?

ur 6. Stunde des 6. Tages im 6. Monat bringt Katherine Thorn, die Frau des US-amerikanischen Botschafters in Rom, ein Kind zur Welt, das jedoch direkt nach der Geburt stirbt. Ihr Mann, Robert Thorn, ist erschüttert, macht sich aber Sorgen um seine Frau, die nicht weiß, dass das Kind gestorben ist. Pater Spiletto, der im Krankenhaus arbeitet, empfiehlt ihm, das tote Baby gegen einen zur selben Zeit geborenen Jungen auszutauschen, dessen Mutter aber bei der Geburt gestorben ist und das auch sonst keine Verwandten hat. Er zögert erst, lässt sich danach aber schließlich doch dazu überreden, damit seine Frau nicht wegen des toten Babys trauert. Er lässt sie darüber in Unkenntnis, und Katherine ist sehr glücklich über das neugeborene Kind, das sie für ihr eigenes hält; es bekommt den Vornamen Damien.

Fünf Jahre später wird Robert Thorn Botschafter der USA in Großbritannien. Damien wächst wie ein ganz normaler Junge auf und zeigt bis dahin keine nennenswerten Auffälligkeiten. Doch bald darauf ereignen sich mysteriöse Vorfälle im Umfeld des jungen Damien. So erhängt auf seiner Geburtstagsfeier sein Kindermädchen sich vor den Augen der Gäste, indem es mit einem Strick um den Hals vom Dach der Villa springt. Damien ist davon aber gänzlich unbeeindruckt und winkt nur einem Rottweiler zu, der sich in der Nähe befindet.

Thorn erhält Besuch von dem Geistlichen Brennan. Der berichtet ihm, dass er vom Austausch der Babys damals im Krankenhaus weiß. Brennan erklärt Thorn, dass Damien kein normaler Junge, sondern der Sohn des Satans sei. Der Teufel habe das Kind mit einem Schakal gezeugt, um die Weltherrschaft an sich zu reißen. Brennan warnt eindringlich vor der bösen Macht, die von Damien ausgehe. Thorn glaubt ihm jedoch nicht und lässt ihn vom Sicherheitsdienst hinauswerfen. Durch rationales Denken geprägt, qualifiziert er zunächst die Warnungen des Geistlichen als Phantasmen ab.

Als neues Kindermädchen für Damien bewirbt sich eine Mrs. Baylock. Obwohl sie den Thorns etwas eigenartig vorkommt, wird sie eingestellt. Das neue Kindermädchen baut eine enge Beziehung zu Damien auf und scheint ihn gut zu verstehen. Als die Eltern eines Tages mit ihrem Sohn in die Kirche gehen wollen, versucht Mrs. Baylock, ihnen dies auszureden. Es gelingt ihr jedoch nicht. Noch auf der Fahrt erleidet Damien im Auto beim Anblick der Kirche eine Panikattacke, wobei er seiner Mutter Gesichtsverletzungen zufügt.

Eines Tages sieht Robert Thorn einen Rottweiler in seinem Haus, der ihn böse anknurrt. Das Kindermädchen behauptet, dass der Hund ihnen zugelaufen sei und Damien ihn sehr möge. Trotzdem verlangt Thorn von ihr, dass sie den Hund ins Tierheim bringen soll.

Bei einem Besuch im Londoner Zoo fahren Katherine und Damien durch das Pavian-Freigehege. Plötzlich wird die dort lebende Pavianherde offenbar durch die Anwesenheit Damiens aggressiv und attackiert das Auto. Zutiefst schockiert entkommt Katherine mit Damien. Nach diesem Zwischenfall trifft sich Thorn doch noch einmal mit Pater Brennan in einem Park. Dieser behauptet, dass Katherine wieder schwanger sei und Damien dafür sorgen werde, dass das ungeborene Kind stirbt. Zudem würde Damien auch ihn und seine Frau töten, falls er nichts dagegen unternehme. Er rät Thorn deshalb, einen Exorzisten namens Bugenhagen aufzusuchen, der an Ausgrabungen in Megiddo in diesem Zusammenhang arbeitet, da womöglich nur er den Eltern und Damien weiterhelfen könne. Robert glaubt Brennan jedoch immer noch nicht und denkt, dass der Priester verrückt sei. Kurz nach dem Treffen mit Robert Thorn im Park zieht ein Unwetter auf. Brennan will Schutz in einer Kirche in der Nähe suchen, deren Tore jedoch verschlossen sind. Der Priester wird vor der Kirche während des Gewitters von einem herabfallenden Blitzableiter aufgespießt und getötet.

Trotz des bizarren Zwischenfalls weigert Thorn sich weiter, den Prophezeiungen Brennans zu glauben. Doch dann stellt sich heraus, dass seine Frau tatsächlich schwanger ist. Katherine erleidet einen seelischen Zusammenbruch und vermutet zunehmend, dass Damien nicht ihr leibliches Kind sei. Sie befürchtet auch, dass sie die zweite Geburt nicht überleben wird, woraufhin der Arzt ihr eine Abtreibung empfiehlt. Robert befürchtet jedoch, dass sich dadurch die Prophezeiung des Priesters erfüllen würde und lehnt die Abtreibung daher entschieden ab.

Wenig später steht Katherine auf einem Stuhl in ihrer Villa, um eine Hängepflanze zu richten. Derweil öffnet das Kindermädchen Mrs. Baylock die Tür zum Kinderzimmer. Damien fährt mit seinem Tretauto hinaus und kollidiert anscheinend absichtlich mit dem Stuhl, auf dem seine Mutter steht. Daraufhin stürzt sie von einer Galerie im Haus und kommt ins Krankenhaus. Außer den Verletzungen diagnostiziert man dort, dass sie aufgrund des Sturzes eine Fehlgeburt erlitten hat. Inzwischen ist die Haushälterin Mrs. Horton plötzlich aus dem Haus verschwunden. Das Kindermädchen behauptet, dass sie einfach gegangen sei, ohne irgendeine Erklärung abgegeben zu haben.

Dann kontaktiert der Fotograf Keith Jennings Robert Thorn. Er hatte aus beruflichem Interesse mehrere Bilder der Familie Thorn und deren Umgebung aufgenommen. Er zeigt Thorn einige Fotos, auf denen ungewöhnliche Lichteffekte zu sehen sind. Sie scheinen die Art des Todes des ersten Kindermädchens und des Priesters vorhergesagt zu haben. Jennings besitzt auch ein Foto, auf dem ein Lichtblitz den Kopf seines Spiegelbildes vom eigenen Körper trennt. Er begleitet Robert zwecks weiterer Nachforschungen nach Rom.

Dort erfahren beide, dass das Krankenhaus vor einiger Zeit abgebrannt ist und dabei sämtliche Archive und Dokumente vernichtet wurden. Sie suchen nun Pater Spiletto, der damals zur Vertauschung der Babys geraten hatte, in seinem Kloster auf, um von ihm mehr zu erfahren. Dieser ist jedoch nach einem Schlaganfall gelähmt und halb blind. Außerdem kann er auch nicht mehr sprechen und kritzelt nur den Begriff „CERVET“ auf den Boden – den Namen eines alten etruskischen Friedhofes außerhalb Roms.

Auf dem Friedhof angekommen, öffnen Thorn und Jennings die Gräber der damals verstorbenen Mutter von Damien und des Kindes der Thorns und entdecken zu ihrem Entsetzen einen Schakal und Roberts leiblichen Sohn, dem anscheinend direkt nach der Geburt der Schädel eingeschlagen wurde. Plötzlich tauchen von allen Seiten mehrere Rottweiler auf, denen die beiden nur knapp entkommen können.

Thorn ruft daraufhin seine Frau in London an und sagt ihr, dass sie sofort das Krankenhaus und die Stadt verlassen soll. Als Katherine ihre Fluchtvorbereitungen trifft, betritt Mrs. Baylock mit teuflischem Blick das Krankenzimmer und nähert sich ihr bedrohlich. Im nächsten Moment stürzt Katherine aus dem Fenster in den Tod.

Der erschütterte Robert reist mit Jennings nach Megiddo und sucht den Exorzisten Bugenhagen auf. Dieser sagt, dass man den Körper Damiens – speziell die von den Haaren bedeckte Kopfhaut – nach dem Zeichen des Antichristen untersuchen müsse. So erlange man Gewissheit, dass der Junge der Sohn des Satans sei. Er gibt Robert außerdem sieben Dolche, mit denen er Damien auf dem Altar in einer Kirche hinrichten müsse, falls er das Zeichen entdeckte. Nur so sei der Antichrist zu besiegen. Nachdem sie Bugenhagen wieder verlassen haben, wirft Robert die Dolche auf die Straße. Wieder hat er Zweifel und findet es absurd, ein Kind zu töten. Als Jennings sich bückt, um die Dolche wieder aufzuheben, gerät ein abgestellter Lastwagen ins Rollen. Der Fotograf wird durch eine von der Ladefläche abrutschende Glasscheibe geköpft – wie auf seinem Foto vorhergesagt.

Thorn reist mit den Dolchen nach London zurück. Dort angekommen findet er wieder den Rottweiler im Haus, den er aber einsperrt. Bei der Untersuchung seines schlafenden Sohnes entdeckt Thorn schließlich den Beweis in Form eines Muttermals (die Zahl 666) an Damiens Hinterkopf. Nun wacht das Kindermädchen Mrs. Baylock auf und stürzt sich wütend auf Thorn. Während des Kampfes sticht Thorn dem Kindermädchen eine Bratengabel in den Hals und tötet sie dadurch.

Er zerrt Damien daraufhin ins Auto und fährt mit ihm in eine nahe gelegene Kirche. Von der Polizei verfolgt, schleppt Thorn Damien auf den Altar, um ihn mit den geweihten Dolchen zu töten. In diesem Moment treffen die Polizisten ein, die Thorn nach der vergeblichen Aufforderung, die Dolche fallen zu lassen, erschießen.

Robert Thorn erhält als ehemaliger Botschafter ein Staatsbegräbnis in den USA, an dem auch der Präsident der Vereinigten Staaten – ein alter Freund von Thorn – und seine Frau teilnehmen. Der Film endet mit einer Einstellung, die Damien an der Hand der First Lady zeigt, während er sich zum Zuschauer des Films dreht und teuflisch in die Kamera lächelt.

Das Omen (1976)

Film?

Auch der Anfang dieses Films weicht nicht von dem der vorherigen Filme ab: Jason ist tot und wird durch eine Unachtsamkeit wiederbelebt. Dieses Mal ist es der Anker eines Schiffes, der das Wunder mittels eines Stromkabels auf dem Grund des Sees vollbringt. Jason tötet die zwei Jugendlichen, die ihn aus seinem feuchten Grab befreit haben.

Am nächsten Morgen findet er ein größeres Gefährt, dieses Mal ein Ausflugsschiff („Lazarus“). Das Ziel dieses Todesschiffes ist Manhattan. An Bord des Schiffes befindet sich eine komplette Schulklasse mit Lehrkräften. Sofort beginnt Jason mit der Dezimierung der Passagiere, bis die Nichte des Lehrers, Rennie, bemerkt, dass etwas Seltsames auf dem Schiff geschieht. Sie wird von merkwürdigen Erscheinungen geplagt.

Sie will das Schiff sofort verlassen und sucht mit ihrem Freund Sean den Kapitän, seinen Vater, auf. Als sie sehen, dass dieser tot ist, schlagen sie sofort Alarm. Die übrigen Jugendlichen suchen, mit verschiedenen Gegenständen bewaffnet, das Schiff nach dem Mörder ab. Doch gegen Jason können auch sie nichts ausrichten, und so werden sie alle bestialisch von ihm umgebracht. Die letzten Lebenden auf dem Schiff, Rennie, ihr Onkel, ihr Hund, Sean, Julian und Miss Van Deusen, können mit einem Rettungsboot die „Lazarus“ verlassen.

Als sie Tage später in Manhattan ankommen und in der Nacht Hilfe suchen, ist ihnen Jason gefolgt und bereits auf den Fersen. Einer nach dem anderen wird getötet und so müssen sich Rennie und Sean in Sicherheit bringen. Sie fliehen in die Kanalisation. Dort treffen sie einen Kanalarbeiter, von dem sie erfahren, dass um genau 12 Uhr nachts die Kanalisation mit Säure geflutet wird. Jason bringt diesen Arbeiter um. Als er Rennie verfolgt, schüttet sie ihm Säure ins Gesicht. Sie rennt zurück zum verletzten Sean und klettert mit ihm die Leiter herauf, um Jason zu entkommen. Dieser will sie aufhalten, wird jedoch von der ätzenden Säure mitgerissen. Am Ende sieht man noch Jasons Maske auf der Säure schwimmen und ein Junge (Jason) liegt in dieser.

Freitag, der 13 Teil VIII - Todesfalle Manhatten (Friday the 13th Part VIII: Jason Takes Manhattan)

Film?

Weil Jason Voorhees, der einst im „Camp Crystal Lake“ ertrank, da die anderen Kinder ihn wegen seines Aussehens ins Wasser gestoßen hatten, wiederholt zurückkam und mordete, schickt das FBI eine Spezialeinheit, die Jason „in tausend Teile“ zersprengt. Die Gefahr scheint gebannt, doch der Kopfgeldjäger Creighton Duke ahnt, dass etwas nicht stimmt. Seine Vermutung bestätigt sich, als es bei der Obduktion von Jasons Überresten zu einem Zwischenfall gekommen sein muss und das Personal, das die Obduktion durchführt hat, tot aufgefunden wird. Dass sich Jasons noch lebendes Herz des Körpers des Pathologen bemächtigt hat, weiß man zu diesem Zeitpunkt noch nicht.

Der Kopfgeldjäger erzählt, dass Jason sich nun in beliebige Körper hineinversetzen könne, indem er als Wurm in den Mund seines Opfers eindringt. Seinen eigenen Körper könne er allerdings nur wiederbekommen, wenn es ihm gelingen würde, in den Körper eines Familienmitglieds einzudringen. Genauso sei es auch nur einem Familienmitglied Jasons möglich, ihn zu töten. Die einzige Person, die hierfür in Frage komme, sei die junge Jessica, die Tochter von Jasons Schwester, die daraufhin versucht, Jason zu töten.

Jason ermordet wiederum, wie bereits in der Vergangenheit, willkürlich Teenager. Nachdem es letztendlich doch noch gelungen ist, Jason zu vernichten, greift sich überraschenderweise Freddy Kruegers Kralle Jasons Maske und verschwindet damit in der Hölle.

Jason goes to Hell - Die Endabrechnung (Jason goes to hell - the Final Friday)

Film?

n naher Zukunft wird Jason Voorhees als „biologische Waffe“ betrachtet und soll in ein neues Forschungslabor verlegt werden. Er kann sich dabei befreien und begeht ein neues Blutbad an allen Personen, die sich im Stützpunkt befinden.

Die Wissenschaftlerin Rowan, die Jason untersuchen soll, kann ihn in eine Kryo-Kammer locken, wo sie ihn einfrieren will. Doch im allerletzten Moment rammt Jason seine Machete durch die Tür der Kammer und trifft Rowan im Bauch, die dadurch schwer verletzt wird und durch den ausströmenden flüssigen Stickstoff ebenso eingefroren wird. Da die Versuchsanlage streng geheim war, und Jason alle dort anwesenden Personen getötet hat, gerät sie in Vergessenheit.

455 Jahre später ist die Erde inzwischen unbewohnbar geworden und die Menschheit auf andere Planeten ausgewichen, darunter einen, der der Erde fast haargenau gleicht und „Erde II“ genannt wird. Von dort macht sich ein Team von Archäologie-Studenten auf, ihre alte Heimat zu erforschen. Zufällig stoßen sie dabei auf das Labor und finden auch Jason und Rowan. In diesem Moment begeht auch Jason seine erste Bluttat: Einer der Studenten fasst den Eingefrorenen an, dadurch fällt sein erhobener Arm, und die Machete trennt dem Jungen den Arm ab. Dies ist aber kein großes Problem, da in dieser Zeit die Wunde einfach mit einem Polymer-Gemisch abgedeckt wird und der Junge ein starkes Schmerzmittel bekommt. Nachdem sie Jason und Rowan an Bord ihres Raumschiffes gebracht haben, wird der Arm des Jungen durch Nano-Maschinchen wieder am Körper angeheilt, nur eine winzige Narbe in Form einer Linie um den Arm bleibt zurück.

Der Projektleiter, ein Professor für Archäologie, untersucht Rowan und kommt zu dem Schluss, dass es möglich ist, sie wiederzuerwecken. Die erwähnten Nano-Maschinen heilen die Wunde und reanimieren Rowan anschließend. Nachdem sie sich mit der für sie neuen Situation abgefunden hat, erfährt sie, dass auch Jason an Bord sei. Auf ihre Bedenken, Jason sei unsterblich, wird nicht gehört, schließlich sei er tot, halb verwest und nicht reanimierbar.

Eine der Studentinnen untersucht Jason und nimmt dabei Gewebeproben. Dass Jason erwacht ist, merkt sie erst, als er sich plötzlich nicht mehr auf der Bahre hinter ihr befindet. Jason tötet die junge Frau, nimmt sich ein chirurgisches Instrument, das seiner Machete ähnelt und geht erneut auf die Suche nach Opfern.

Sowohl Studenten als auch ein erfahrener Trupp Soldaten können Jason nicht aufhalten und werden auf sehr unterschiedliche Art und Weise getötet. Derweil nehmen die anderen Überlebenden Kontakt zu einer Raumstation auf, auf der es unter anderem viele Elitesoldaten gibt, die Jason zu Strecke bringen sollen. Als Jason das merkt, setzt er die Steuerung außer Kraft, und das Schiff fliegt einfach durch die Station und zerstört diese dabei vollständig. Aus Verzweiflung baut einer der Studenten seine Androidin „Kay-Em 14“ um und modifiziert sie.

Nachdem der Umbau von Kay-Em 14 abgeschlossen ist, ist sie nun eine bis an die Zähne bewaffnete Kampfmaschine, die sowohl körperlich als auch softwaretechnisch voll auf die Vernichtung Jasons eingestellt ist. So hat Jason auch keine Chance gegen sie und wird regelrecht in Fetzen geschossen. Nur achtet niemand darauf, dass Jason nach dem letzten Schuss, der ihn den Kopf kostet, ausgerechnet in die Maschine fällt, die die Nanomaschinen enthält, die Rowan und den Jungen geheilt haben und die deswegen noch aktiviert ist.

Da sie Jason für besiegt halten, nehmen sie Kurs auf ihre Heimat. Währenddessen versuchen die Nanomaschinchen, Jason wiederherzustellen, da dies aber nicht möglich ist, weil Jason keiner bekannten Konfiguration entspricht und ihm massig Gewebe fehlt, stellt der Computer die Nanomaschinen auf „Optimale Wiederherstellung“ und alles was von Jason noch übrig ist, wird nicht nur neu geschaffen, sondern auch noch extrem verbessert.

Komplett in Eisenpanzerung gehüllt, mit einer verlängerten, besseren Machete und erstmals mit zwei Augen (in allen anderen Filmen hat er nur eines) ausgestattet, wacht Jason wieder auf, um sofort auf die Jagd zu gehen. Selbst Kay-Em 14 hat nun keine Chance mehr gegen ihn und wird im Kampf geköpft. Während die letzten beiden verbleibenden Studenten versuchen, die eingeklemmte Tür zu öffnen, die den Übergang zum zur Rettung erschienenen Raumschiff versperrt, kommt Jason immer näher. Um ihn abzulenken, schafft einer der Studenten im Holo-Deck ein Szenario, in das der klassische Crystal Lake eingebunden wird. Jason geht erwartungsgemäß auf die Hologramme los, so dass die beiden Studenten fliehen können. Allerdings muss die Tür geschlossen werden, da das Raumschiff in die Luft fliegt und das andere Raumschiff auch explodieren würde. So muss der letzte verbleibende Soldat im Raumschiff bleiben. Er lockt Jason daraufhin in eine Luftschleuse und wird mit ihm ins All bzw. die Atmosphäre von „Erde II“ geschleudert, wo beide verbrennen. Die Überreste von Jason fallen in einen See (eine Anspielung auf Crystal Lake), wo zwei Jugendliche am Lagerfeuer sitzen und ihn für eine Sternschnuppe halten. Die beiden machen sich auf die Suche nach der vermeintlichen Sternschnuppe...

Jason X

Film?

Die Handlung wird von einem allwissenden Erzähler aus dem Off kommentiert und vorausgedeutet. Der Film besteht aus zwei Teilen, die in Form von Zwischentiteln eingeleitet und von einer Intermission unterbrochen wurden. Am Ende steht ein kurzer Epilog, ebenfalls in Form eines Zwischentitels.

1. Teil

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Text des Zwischentitels: Teil I – Mit welchen Mitteln Redmond Barry zum Namen und Titel des Barry Lyndon kam

Der junge irische Landadelige Redmond Barry verliebt sich in seine Cousine Nora. Weil sich der britische Offizier John Quin ebenfalls um deren Gunst bemüht, fordert er diesen zum Duell. Die Familie seiner Cousine, die in dem Offizier die bessere Partie sieht, manipuliert den Verlauf des Duells und lässt Redmond glauben, er habe seinen Gegner erschossen. Ausgestattet mit den Ersparnissen seiner Mutter muss Redmond in Richtung Dublin fliehen, wird aber auf dem Weg überfallen und ausgeraubt. Nun mittellos meldet er sich als Freiwilliger zur britischen Armee, die an der Seite Preußens im Siebenjährigen Krieg kämpft. Dort begegnet er seinem väterlichen Freund Captain Jack Grogan wieder. Bei einem Scharmützel in Deutschland wird dieser, unmittelbar neben Redmond marschierend, tödlich verwundet. Redmond hat nun genug vom Krieg; ein Ausweg bietet sich ihm, als er zwei badende Offiziere belauscht. Er erfährt, dass einer von ihnen eine Depesche für Bremen mit sich führt. Redmond nutzt die Gelegenheit, stiehlt die Uniform mit dem Dokument und versucht, ins neutrale Holland zu desertieren. Aber die Flucht misslingt: Er wird von dem preußischen Offizier von Potzdorf entlarvt und zum Dienst in der preußischen Armee gezwungen.

Redmond gelingt es, von Potzdorfs Gunst zu gewinnen, indem er ihm im Gefecht das Leben rettet. Er wird schließlich von dessen Onkel, einem Minister in Berlin, beauftragt, den irischstämmigen Chevalier de Balibari zu beobachten, der verdächtigt wird, ein Spion zu sein. Als Redmond sich dem Chevalier vorstellt, fühlt er plötzlich eine starke landsmännische Verbundenheit zu dem ebenfalls in der Fremde lebenden Iren. Redmond offenbart sich dem Chevalier und arbeitet von nun an als Doppelagent für den Chevalier und die Preußen. Als der Chevalier als Falschspieler in politische Verwicklungen gerät und des Landes verwiesen wird, setzt er sich mit Redmond aus Preußen ab. Die beiden ziehen als Falschspieler von einem europäischen Hof zum nächsten, Redmond kommt dabei die Aufgabe zu, die Gewinne einzutreiben.

Auf diesen Reisen lernt Redmond die reiche Gräfin Lyndon kennen und beginnt ein Verhältnis mit ihr. Der erste Teil endet mit dem Tod ihres kranken und betagten Gatten.

2. Teil

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Text des Zwischentitels: Teil II – Enthält einen Bericht über das Unglück und die Katastrophen, welche Barry Lyndon widerfuhren

Der zweite Teil beginnt im Jahr 1773 mit der Heirat von Redmond und Gräfin Lyndon in England. Redmond nimmt den Namen Barry Lyndon an und zeugt mit der Gräfin einen Sohn, Bryan. Er gehört nun zur oberen Gesellschaftsschicht und verfügt über das beträchtliche Vermögen seiner Frau. Noch fehlt Barry allerdings ein eigener Adelstitel. Beim Tod seiner Ehefrau würde deren Sohn aus der ersten Ehe, Lord Bullingdon, Erbe des Vermögens.

Um vom König einen Adelstitel zu erhalten, setzt er große Geldbeträge ein, um sich bei Hofe bekannt und beliebt zu machen. Die Beziehung zu Lord Bullingdon ist aber immer stärker von Gewalt geprägt. Während eines Konzerts provoziert Bullingdon einen Eklat: Er betritt den Saal nur mit weißen Strümpfen an den Füßen, an der Hand führt er seinen kleinen Halbbruder, der Bullingdons viel zu große Schuhe trägt. Er stellt vor allen Gästen die Liebe seiner Mutter in Frage und verkündet, dass er sein Elternhaus verlassen werde. Außerdem provoziert und beleidigt er seinen Stiefvater. Daraufhin verprügelt dieser Bullingdon vor den Augen der zahlreichen Gäste.

Aufgrund dieser Entgleisung wird Barry Lyndon beim englischen Adel zur Persona non grata und zerstört seine Chancen auf den angestrebten Adelstitel. Verschuldet und verlassen muss Redmond überdies den Tod seines einzigen leiblichen Sohnes erleben, der vom Pferd gestürzt ist. Vom erwachsen gewordenen Stiefsohn wird er schließlich zu einem Duell gefordert; infolge einer dabei erlittenen Schussverletzung verliert er einen Unterschenkel. Letztlich wird er von Lord Bullingdon faktisch gezwungen, gegen den Erhalt einer auskömmlichen Jahresrente England für immer zu verlassen. Seine Frau folgt ihm nicht, er wird sie nie mehr wiedersehen. Er versucht nun erfolglos, seinen früheren Beruf als Falschspieler wiederaufzunehmen. Die Schlussszene zeigt, wie Lady Lyndon einen Scheck über die Jahresrente Redmonds ausstellt. Der Scheck ist auf das Jahr 1789 datiert, in dem sich durch die Französische Revolution gesellschaftlich und machtpolitisch das neue Zeitalter der Aufklärung endgültig seinen Weg bahnen wird.

Epilog

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Der Text des Zwischentitels lautet: Nachwort – Es war während der Regentschaft Georgs III., dass die vorerwähnten Personen lebten und stritten; gut oder böse, schön oder hässlich, arm oder reich, sie alle sind nun gleich.

Barry Lyndon

Film?

In Budapest soll der IMF-Agent Trevor Hanaway auftragsgemäß einen Boten eines unter dem Tarnnamen Cobalt agierenden Terroristen abfangen. Er kann dem Boten die gesuchten Papiere abnehmen, wird aber kurz danach von der Auftragsmörderin Sabine Moreau getötet.

Hanaways Teamleiterin Jane Carter und der erst kürzlich zum Außendienstagenten beförderte Benji Dunn befreien Ethan Hunt und dessen Informanten Bogdan aus einem Moskauer Gefängnis. Hunt führt Carter und Dunn für einen Undercover-Auftrag in die russische Hauptstadt, um in den Archiven des Moskauer Kreml Dateien zu suchen, mit deren Hilfe das IMF Cobalt identifizieren könnte. Ihre Mission wird durch einen nicht freigegebenen Funkspruch über eine IMF-Frequenz kompromittiert, wodurch die russischen Sicherheitskräfte auf Hunts Team aufmerksam werden. Hunt, Dunn und Carter können aus dem Kreml entkommen, der aber unmittelbar danach durch einen Bombenanschlag zerstört wird. Hunt, der an ein Bett gefesselt in einem Moskauer Krankenhaus erwacht, wird von einem russischen Agenten beschuldigt, den Anschlag durchgeführt zu haben.

Die russische Regierung stuft den Anschlag als kriegerische Handlung ein, wodurch die Vereinigten Staaten gezwungen sind, das geheime Phantom-Protokoll zu initiieren und jegliche Kenntnis der Tätigkeit des IMF abzustreiten. Hunt kann währenddessen aus dem Krankenhaus fliehen. Er trifft den „Sekretär“ genannten IMF-Chef, der ihm die Möglichkeit zur Flucht einräumt. Noch bevor Hunt fliehen kann, werden der „Sekretär“ und dessen Fahrer von russischen Spezialeinheiten getötet. Hunt und der sich ebenfalls im Wagen befindliche Sicherheitsanalyst William Brandt können fliehen.

Das Team kann Cobalt als den schwedischstämmigen Russen Kurt Hendricks identifizieren. Der Atomwaffenstratege will die Menschheit in einen Atomkrieg führen, um die nächste Stufe der Evolution zu erreichen. Hendricks konnte vor seinem Bombenanschlag auf den Kreml einen russischen Atomkoffer erbeuten und benötigt nur noch die Aktivierungscodes, die sich seit der Budapester Mission in der Hand der Auftragsmörderin Moreau befinden.

Hendricks’ Gehilfe Wistrom soll die Codes von Moreau bei einem Treffen im Burj Khalifa in Dubai gegen Diamanten eintauschen. Hunt und sein Team präparieren die Räume so, dass Moreau und Wistrom nicht miteinander sprechen, sondern stattdessen mit den IMF-Agenten. Der Tausch gelingt zunächst, aber Moreau bemerkt die verdeckte Aktion und wird bei einem Kampf mit Carter aus einem zerstörten Fenster gestoßen und getötet. Wistrom, der in Wahrheit der verkleidete Hendricks ist, kann nach längerer Verfolgungsjagd mit Ethan Hunt in einem Sandsturm mit den Codes entkommen.

Brandt beschuldigt Carter, Moreau nur aus Rache für Hanaway getötet zu haben und die Mission mit ihren persönlichen Rachegefühlen zu gefährden. Es kommt zum Streit zwischen Hunt und Brandt, der mehr als ein einfacher Analyst zu sein scheint. Während Hunt über seinen ehemaligen Mithäftling Bogdan nach weiteren Informationen sucht, gibt Brandt gegenüber dem restlichen Team zu, in einer früheren Mission mit dem Schutz Hunts und dessen Frau Julia betraut gewesen zu sein. Er glaubt, dabei versagt zu haben, weswegen Julia sterben musste. Ethan wurde nach dem Tod seiner Frau von der IMF nach einem unautorisierten Mord fallengelassen und landete so in Moskau im Gefängnis. Carter erkennt die Parallele zwischen sich und Hunt und begreift, dass Hunt den Mord aus Rache für Julias Tod begangen hatte, und reflektiert ihre eigenen Rachegefühle.

Hunt hat derweil über Bogdans Cousin erfahren, dass Hendricks im indischen Mumbai einen sowjetischen Satelliten vom Unternehmer Brij Nath kauft, um den Abschuss der Rakete zu koordinieren.

Brandt und Dunn brechen in den Serverraum ein, und Carter zwingt Nath zur Preisgabe wichtiger Abbruchcodes für den Satelliten. Hendricks kann die Server jedoch offline schalten und lässt ein Atom-U-Boot eine Rakete auf San Francisco abfeuern. Hunt verfolgt Hendricks, und die restlichen Teammitglieder müssen den Server wieder ans Netz bringen. Hendricks springt nach längerem Kampf mit Hunt mit dem Atomkoffer von einem Parkhaus. Er nimmt dabei seinen eigenen Tod in Kauf, um den Koffer außer Hunts Reichweite zu bringen. Erst in letzter Sekunde kann Hunt die Rakete deaktivieren. Dazu stürzt er sich im Wagen sitzend rund 30 Meter frontal in die Tiefe zum Koffer und lässt den beim Aufprall ausgelösten Airbag schlimmere Verletzungen verhindern. Die entschärfte Atomrakete streift lediglich die Spitze der Transamerica Pyramid und versinkt anschließend in der Bucht von San Francisco. Der russische Agent Sidorow – der Hunt seit dem Anschlag in Moskau verfolgt – stößt kurz darauf zu Hunt und ist nun von dessen Unschuld überzeugt.

Bei einem Treffen des Teams in Seattle einige Wochen nach den Ereignissen erhält das Team von Hunt neue Aufträge. Brandt weist seinen zunächst zurück und willigt erst ein, nachdem Hunt zugibt, dass Julias Tod lediglich inszeniert war. Nur dadurch konnte er in das Moskauer Gefängnis gelangen und Bogdan befreien.

Kurz darauf beobachtet Hunt seine Frau Julia aus einiger Entfernung. Als sie ihn sieht, wirft sie ihm ein Lächeln zu. Hunt erhält danach seinen nächsten Auftrag und verschwindet anschließend in einer Wolke aus Dampf.

Mission Impossible - Phantom Protokoll

Film?

Tommy, der Jason im vierten Teil töten konnte und im fünften Film versuchte, seine psychischen Probleme in den Griff zu bekommen, sieht keine andere Wahl diese zu bekämpfen, als sich selbst zu überzeugen, dass Jason wirklich tot ist. In „Ein neuer Anfang“ wird sogar angedeutet, Jason wäre eingeäschert worden, doch genaue Fakten sind Tommy unbekannt. Mit einem Freund fährt er zu Jasons Grab und gräbt dessen Leichnam wieder aus, um die Überreste zu verbrennen. Unglücklicherweise wird Jason durch den Blitzschlag eines nahenden Gewitters wieder zum Leben erweckt und ist von nun an mit übermenschlichen Kräften ausgestattet, die er an Tommys Freund demonstriert – er reißt ihm das Herz heraus.

Jason macht sich wieder auf den Weg zurück zum Crystal Lake, in sein altes Jagdgebiet, wo inzwischen wieder ein Feriencamp für Kinder und Jugendliche entstanden ist, was von einigen Teenagern geleitet wird. Tommy versucht, Jason davon abzuhalten wieder ein Blutbad anzurichten, aber er scheitert an der Sturheit von Sheriff Garris und dessen Deputy Cologne, die verständlicherweise kein Wort von einem untoten Serienmörder mit übermenschlichen Kräften glauben. Stattdessen erkennen sie Tommy aus den alten Berichten wieder, halten ihn für verwirrt und sperren ihn ein. Währenddessen setzt Jason seinen Weg zum Crystal Lake fort und tötet auf dem Weg einige Menschen, die seinen Weg kreuzen. Von einem Paintball-Spieler erhält er schließlich seine bevorzugte Tatwaffe, eine Machete.

Mittlerweile hat sich Tommy in der Gefängniszelle mit Sheriff Garris’ frecher Tochter Megan angefreundet. Sherrif Garris und Deputy Cologne werden schließlich zu einigen zerstückelten Leichen gerufen, die sie als Taten von Tommy identifizieren, der auf diese Weise seine Wahnvorstellungen Wirklichkeit werden lassen will. Megan hingegen ist von Tommys Unschuld überzeugt und hilft ihm zu fliehen.

Am Crystal Lake angekommen, müssen sie feststellen, dass Jason bereits im Camp angekommen ist. Zwar hat er die Kinder verschont, doch Megans Freunde grausam umgebracht. Auch Sheriff Garris und einige weitere Polizisten fallen ihm zum Opfer. Am Ende kommt es zum Kampf zwischen Tommy in einem Boot und Jason unter der Oberfläche des Crystal Lakes. Es gelingt Tommy, Jason eine Kette um den Hals zu legen, deren anderes Ende mit einem großen Felsen verbunden ist. Jason wehrt sich und kentert das Boot. Tommy kann gerettet werden, indem ihm Megan mit einem anderen Boot zu Hilfe eilt und die sich schnell drehenden Schrauben des Schiffsmotors Jason ins Gesicht lenkt. In der Schlusseinstellung sieht man jedoch Jason, wie er festgekettet an dem Felsen am Grund des Crystal Lake treibt und plötzlich die Augen öffnet.

Film?

Zwei Jahre nach Beginn des Ersten Weltkriegs zieht sich zwischen französischen und deutschen Truppen ein Schützengrabensystem vom Ärmelkanal bis zur Schweizer Grenze. Beide Seiten versuchen immer wieder vergeblich, sich durch äußerst verlustreiche Angriffe aus der verfahrenen Situation zu befreien. Diese Offensiven, die oft nur wenige Hundert Meter Bodengewinn bringen, kosten hunderttausende Soldaten das Leben.

Divisionsgeneral Broulard überbringt seinem Untergebenen, dem Brigadegeneral Mireau, den Befehl, einen Überraschungsangriff auf eine bislang von den Deutschen gehaltene Schlüsselstellung, den sogenannten Ameisenhügel (in der deutschen Fassung „Höhe 19“), zu starten. Mireau erklärt das Vorhaben für aussichtslos und verweist auf den schlechten Zustand seiner durch zahlreiche Kämpfe erschöpften Männer. Als ihm Broulard eine Beförderung nach erfolgreich ausgeführtem Befehl in Aussicht stellt, ändert Mireau allerdings rasch seine Meinung.

Mireau inspiziert seine Truppen, die von den Grabenkämpfen stark dezimiert und teilweise traumatisiert sind. Er informiert Colonel Dax, den Befehlshaber des 701. Regiments, über die befohlene Erstürmung und rechnet ihm vor, dass rund die Hälfte des Regiments gute Aussichten habe, die Festung der Deutschen zu erreichen. Diese soll eingenommen und gehalten werden, bis am Abend Verstärkung eintrifft. Dax sieht keine Erfolgsaussichten für das Unternehmen, erklärt sich jedoch bereit, den Angriff zu führen, nachdem Mireau Dax mit dem Entzug seines Kommandos gedroht hat.

Dax schickt einen nächtlichen Spähtrupp aus, um die gegnerischen Stellungen auszukundschaften. Der Anführer des aus drei Soldaten bestehenden Trupps, Lieutenant Roget, gerät in Panik und tötet irrtümlich einen seiner eigenen Männer mit einer Handgranate. Nach der Rückkehr verfasst er einen geschönten Bericht an Dax, der ihn selbst entlasten soll. Caporal Paris, der Zeuge des Vorfalls war und Roget für unfähig hält, droht ihm, den wahren Sachverhalt aufzudecken. Roget erinnert ihn, dass man einem Offizier eher Glauben schenken werde als einem seiner Untergebenen.

Französische Soldaten im Laufgraben, Westfront, Argonne 1915

Der am nächsten Morgen durchgeführte Angriff auf die deutschen Stellungen scheitert schon im Ansatz. Während die erste Angriffswelle auf halber Strecke und unter großen Verlusten stecken bleibt, vermag die zweite wegen des starken Abwehrfeuers den Graben erst gar nicht zu verlassen. Wutentbrannt befiehlt Mireau, der seine Siegespläne dahinschwinden sieht, der eigenen Artillerie, die in den Gräben verbliebenen Soldaten unter Beschuss zu nehmen, um sie zum Angriff zu zwingen. Der Artilleriekommandant Capitaine Rousseau weigert sich jedoch, ohne schriftlichen, vom General persönlich unterzeichneten Befehl auf die eigenen Stellungen zu feuern.

Nach dem endgültigen Scheitern des Angriffs befiehlt Mireau, als Exempel 100 zufällig ausgewählte einfache Poilus des 701. Regiments wegen „Feigheit vor dem Feind“ hinzurichten. Dax stellt sich vor seine Leute und argumentiert, wenn ein Exempel statuiert werden solle, könne man ebenso gut ihn, Dax, als Befehlshaber des Regiments hinrichten. Broulard kann Mireau beschwichtigen und erreicht, dass nur drei Männer angeklagt werden: jeweils ein Stellvertreter für jede Kompanie der ersten Angriffswelle. Ausgesucht werden die drei Männer von den jeweiligen Vorgesetzten. Dax, der im Zivilberuf Anwalt ist, übernimmt deren Verteidigung.

Die Wahl für die Anklage fällt auf Caporal Paris und die Soldaten Armand und Ferol. Armand wird durch das Los bestimmt, Paris von seinem Vorgesetzten Roget, der den unliebsamen Mitwisser loswerden will, und auch Ferol wird aufgrund persönlicher Animositäten ausgewählt, sein Vorgesetzter denunziert ihn als ein „asoziales Element“. In einem in aller Eile durchgeführten Kriegsgerichtsverfahren werden sie zum Tode verurteilt. Dax kann weder die ordnungsgemäße Verlesung der Anklageschrift noch die Vorladung von entlastenden Zeugen erwirken. Vergebens appelliert er an das Gericht, Gnade walten zu lassen.

Am Abend erfährt Dax durch Rousseau von Mireaus Schießbefehl. Er versucht, den sich auf einem Offiziersball vergnügenden Broulard zu zwingen, wegen dieses bislang unbekannten Umstands die Hinrichtung zu stoppen, doch ohne Erfolg. Am nächsten Morgen werden die drei Verurteilten in Anwesenheit von Offizieren und der Presse erschossen, sogar Armand, der nach einem Sturz in der Zelle verletzt und zeitweilig bewusstlos ist. Roget wird von Dax gezwungen, das Erschießungskommando vor Ort zu leiten. Zuvor hatte Paris Dax berichtet, warum er von Roget ausgewählt wurde.

Beim Frühstück konfrontiert Broulard im Beisein von Dax Mireau mit dem Vorwurf, er habe seine eigenen Soldaten unter Beschuss nehmen wollen. Mireau leugnet den Vorwurf, und als er erfährt, dass man ihn vor die Presse zerren und als Sündenbock für den gescheiterten Angriff präsentieren will, verlässt er empört den Raum. Unter vier Augen bietet Broulard Dax Mireaus Posten an, wobei er Dax unterstellt, es von Anfang an auf Mireaus Kommando abgesehen gehabt zu haben. Seine wütende Reaktion und seine Unbestechlichkeit durchkreuzen Broulards Strategie. Er kann nunmehr vermuten, dass Dax tatsächlich nichts anderes im Sinn hatte als die Rettung seiner Männer. Angesichts des Krieges und einer Öffentlichkeit, die Erfolge sehen wolle, zeigt er für diese Haltung aber kein Verständnis.

Dax kehrt zu seinem Quartier zurück. Im Gasthaus nebenan betrinken sich die Soldaten des Regiments und kommentieren johlend den Auftritt einer deutschen Sängerin, die der Wirt zur Unterhaltung der Männer vorführt. Als die junge Frau das Lied Der treue Husar singt, stimmen die Soldaten aber ergriffen mit ein. Sergent Boulanger überbringt Dax den Befehl zum sofortigen Abmarsch seines Regiments an die Front. Dax weist Boulanger an, seinen Männern noch einige Minuten bis zum Aufbruch zu gönnen.

Wege zum Ruhm (Path of Glory)

Film?

Am Ende des dritten Teils: Während der Killer Jason für tot befunden wird und von der Polizei in die Leichenabteilung des anliegenden Krankenhauses gebracht wird, bezieht der 12 Jahre alte Tommy mit seiner Mutter und seiner Schwester Trish ein Ferienhaus. Direkt daneben ist ein weiteres Ferienhaus, welches von einer Gruppe Jugendlicher als Unterkunft bezogen wird.

Der Killer Jason ist in der Zwischenzeit wieder lebendig geworden und bringt bei seiner Flucht aus dem Krankenhaus einen Pfleger und eine Krankenschwester um. Nun sinnt er auf Rache und macht sich auf den Weg zum berüchtigten „Crystal Lake“. In der Nacht feiern die Jugendlichen im Haus eine Party und zwei von ihnen werden ermordet. Samantha liegt draußen im Schlauchboot auf dem See und wird von unten aus dem Wasser erstochen. Ihr Freund findet die Leiche und will ans Ufer flüchten. Dort wird er aber durch einen Harpunenschuss in die Genitalien getötet. Nun befinden sich noch zwei Pärchen in der Blockhütte. Zuerst wird Jimmy mit einem Korkenzieher getötet, dann wird Tina aus dem ersten Stock geworfen und Ted mit einem Messer im Hinterkopf erstochen. Die letzten zwei Jugendlichen tötet Jason mit Axt und seiner bloßen Hand. Im Nebenhaus sind Tommy und seine Schwester noch am Leben, die Mutter wurde von Jason jedoch schon getötet.

Als Tommy und Trish ihre tote Mutter finden, bricht Panik aus und sie verschanzen sich im Haus. Als eine Leiche durch die Scheibe geworfen wird, tritt auch schon Jason auf. Tommys Schwester wird von Jason gejagt und kann ihn kurz außer Gefecht setzen, indem sie ihn mit einem Fernseher bewirft. Doch dieser rafft sich gleich zu einem neuen Angriff auf. Im letzten Moment kann ihr aber Tommy helfen. Dieser rasiert sich die Haare ab, so dass er wie der ertrunkene junge Jason aussieht, den er von alten Zeitungsberichten her kennt. Dadurch ist Jason so abgelenkt, dass Tommys Schwester die Gelegenheit bekommt, Jason mit einer Machete die Maske vom Kopf zu schlagen. Dann greift Jason Trish an, doch Tommy ergreift die Machete und schlägt mehrmals auf Jason ein, wobei er ihm den Schädel spaltet.

Im einem Krankenhaus umarmen sich die beiden Geschwister, und Tommy blickt merkwürdig in die Kamera.

Freitag, der 13 - Das letzte Kapitel (Friday, the 13th - The Final Chapten)

Film?

Der Film zeigt eine Gesellschaft, in der die Menschen in einer hochautomatisierten und -effizienten, unterirdischen Anlage leben. Die Namen der Menschen bestehen aus einem dreistelligen Präfix gefolgt von einer Nummer. Durch Zwangsmedikation von Psychopharmaka wird das Verhalten der Menschen reguliert und ihre Leistungsfähigkeit gesteigert. Medikamentenverweigerung und Geschlechtsverkehr, der als verderbliche sexuelle Perversion gesehen wird, sind schwere Verbrechen. Eine vollständige Überwachung stellt sicher, dass das nicht passiert bzw. geahndet wird.

LUH 3417 arbeitet in einer Überwachungsstelle. Sie überwacht die Stadt im Allgemeinen und die Einnahme von Medikamenten im Speziellen und beantwortet Fragen der Bürger mit vorgefertigten Bandansagen. Sie wird von ihrem Vorgesetzten, SEN 5241, dabei beobachtet, wie sie ihren Mitbewohner, THX 1138, an seiner Arbeitsstelle, einer Androidenfabrik, beobachtet. Während sie ihn beobachtet, kommt es in einer anderen Abteilung der Fabrik zu einem Unfall und einer kleinen nuklearen Explosion. Auf dem Heimweg sucht THX eine Unikapelle auf und bittet die virtuelle Gottheit Omm um Rat. Dessen Antwort besteht aus einer automatisierten und wenig sachbezogenen Bandansage.

Zuhause angekommen ignoriert THX LUHs emotional geprägte Fragen und beginnt sich Hologrammsendungen anzusehen. Er sieht einer Nackttänzerin zu und lässt sich dabei von einem automatisierten Masturbator befriedigen (nur im Director’s Cut). Währenddessen tauscht LUH, die bereits unter dem Verdacht steht, Drogenvermeidung zu betreiben, Medikamente in THX’ Ration aus. Nachdem sich THX hat befriedigen lassen, wechselt er das Programm zu einem Sender, auf dem ununterbrochen ein Mensch von Roboterpolizisten verprügelt wird. Entnervt wechselt LUH das Programm und THX nimmt seine Abendration mit der präparierten Medikation zu sich.

Bis zu diesem Zeitpunkt macht THX – im Gegensatz zu LUH – in jeder Situation einen emotional unbewegten, gleichgültigen Eindruck. Kurz darauf macht sich die geänderte Medikation bemerkbar, und er versucht seiner Unruhe mit mehr Psychopharmaka entgegenzusteuern, bricht dabei aber vor dem Medikamentenschrank zusammen. Dadurch wird SEN auf die Geschehnisse in ihrer Wohneinheit aufmerksam. LUH und THX haben erstmals Sex miteinander und stellen fest, dass sie ineinander verliebt sind und sich weiterhin dem System entziehen wollen, indem sie zur Oberfläche fliehen.

SEN ändert LUHs Einsatzplan und erklärt THX, von diesem zur Rede gestellt, dass er seine Privilegien und Computerkenntnisse benutzt hat, um das System zu manipulieren, damit THX SENs Wohneinheit zugeteilt wird. Da das illegal ist, wird SEN von THX denunziert.

THX tritt seine letzte Schicht an, steht jedoch durch die fehlenden leistungssteigernden Medikamente unter starkem Stress. Durch die ungewöhnlichen biometrischen Signale alarmiert, ordnen die Kontrolleure eine „Denksperre“ bei ihm an. Diese Prozedur führt zu einer vollkommenen Starre von THX, der allerdings gerade bei einem besonders heiklen Arbeitsschritt mit radioaktivem Material ist. Dadurch kommt es fast zu einer weiteren nuklearen Explosion. Bei der Untersuchung des Vorfalls wird aufgedeckt, dass THX sich der Medikamentenverweigerung und der sexuellen Perversion mit LUH schuldig gemacht hat, und er wird festgenommen.

Vor Gericht wird THX für unheilbar erklärt. Eine sofortige Vernichtung wird abgelehnt, stattdessen soll er konditioniert und in Gewahrsam gehalten werden. Nach der Konditionierung trifft THX auf LUH, die ebenfalls festgenommen wurde. LUH sagt THX, dass sie schwanger ist, sie haben erneut Sex miteinander und werden nach kurzem Kampf mit zwei Roboterpolizisten voneinander getrennt. Anschließend landet THX in einer Verwahrungsanstalt für mental Auffällige und Unangepasste (einem weißen, scheinbar wandlosen Raum ohne sichtbaren Ausgang). SEN, der wegen seiner Systemmanipulation inzwischen gleichfalls festgenommen wurde, befindet sich auch dort. THX entschließt sich zur Flucht, und SEN folgt ihm dabei.

Sie laufen durch den scheinbar grenzenlosen leeren Raum. Unterwegs treffen sie auf SRT, einen Darsteller aus den Hologrammsendungen, der von sich behauptet, ein materialisiertes Hologramm mit eigenem Willen zu sein, das sich die Realität anschauen will. Er schließt sich ihnen an und führt die Gruppe zum Ausgang. Fortan werden die drei von der Staatsmacht in Form von Androiden-Polizisten verfolgt. Die für die Ergreifung von THX verantwortliche Stelle legt eine maximale Summe fest, die für seine Verhaftung aufgewendet werden darf. Sämtliche damit zusammenhängende Tätigkeiten sind automatisch einzustellen, sobald diese Summe überschritten wird.

SEN wird in einem Gedränge von den beiden anderen getrennt. Er erreicht allein den Rand der Stadt und einen Tunnel, der weiter ins Ungewisse führt. Als SEN jedoch sieht, wie dunkel und schmutzig der Tunnel ist und dass dort auch Ungeziefer lebt, verlässt ihn der Mut weiterzugehen und er kehrt in die Stadt zurück. Dort sucht er die zentrale Unikapelle auf und betet zu Omm. Er beteuert sich ändern zu können und bittet um einen Neuanfang, wird von einem Priester unterbrochen und flüchtet. Kurz darauf setzt er sich auf eine Bank und unterhält sich mit einigen spielenden Kindern, während er von den Überwachungskameras identifiziert wird. Den wenig später eintreffenden Polizei-Robotern stellt er sich widerstandslos.

Auf ihrer Flucht sucht THX nach LUH und erfährt, dass sie vernichtet wurde, da die Suche nach ihrer Nummer nur den Aufenthaltsort eines heranwachsenden Fötus in vitro zutage fördert, dem die Nummer bereits neu zugewiesen wurde. THX und SRT stehlen jeweils ein Auto, doch SRT ist mit der Bedienung seines Wagens überfordert. Er verunglückt kurz nach dem Diebstahl und THX setzt die Flucht alleine fort. Nach einer Kollision mit einer Baustelle flüchtet THX zu Fuß weiter und gelangt zu einem Schacht, der zur Erdoberfläche führt. Er klettert dicht gefolgt von Polizei-Robotern an einer Leiter durch den Schacht nach oben.

Da das für die Polizeiaktion bereitgestellte Budget überschritten wird, brechen die Verfolger, nur wenige Meter hinter THX, die Suche ab, rufen ihm aber noch zu, dass er außerhalb der Schale nicht überleben könne. THX gelangt zur Oberfläche und sieht der untergehenden Sonne entgegen; mehrere Vögel fliegen über ihn hinweg.

THX 138

Film?

Alex, der den gesamten Film hindurch seine eigene Lebensgeschichte erzählt (Off-Stimme), ist der Anführer einer Jugendbande und zudem ein passionierter Beethoven-Liebhaber. Die Gang lebt in einem trostlosen, zukünftigen Vorort von London. Sie benutzt eine eigenwillige Sprache, einen von russischen Brocken und Cockney-Slang durchsetzten Jargon – „Nadsat“. Ihr Leben dreht sich um Gewalt gegenüber Wehrlosen, Schlägereien mit anderen Gangs, Raubüberfälle und Vergewaltigungen. Vor allem für Alex scheint dabei Geld eine untergeordnete Rolle zu spielen. Das Zelebrieren und lustvolle Genießen der Gewaltexzesse steht für den Anführer der Bande im Vordergrund. So misshandeln sie zu viert einen wehrlosen alten Stadtstreicher. In derselben Nacht dringen sie maskiert in die Villa des Schriftstellers Frank Alexander und seiner Frau ein. Alex vergewaltigt die Frau, nachdem er sie in aller Ruhe mit einer Schere entblößt und währenddessen Singin’ in the Rain gesungen hat und dabei zeitgleich ihren Mann im Takt des Lieds zum Krüppel getreten und geschlagen hat.

Im Laufe der Zeit beginnt es in der Gruppe zu kriseln. Alex’ Führungsstil wird den anderen zu autoritär, außerdem springt bei den Überfällen für sie zu wenig Geld heraus. Alex kann seine Herrschaft vorübergehend festigen, indem er seine beiden Kritiker mit brutalsten Methoden in die Schranken weist; den einen schlägt er heftig in den Unterleib, dem anderen schlitzt er die Hand auf. Und mit einer lockeren „Aussprache“ danach glaubt er, die Machtverhältnisse auf seine Art wieder geklärt zu haben. Bei einem der nächsten Überfälle geschieht dann jedoch das längst Absehbare. Beim Einbruch in das Haus einer alleinstehenden Frau („Cat Woman“), die Alex mit einer großen Penis-Skulptur brutal erschlägt, wird er von seinen „Droogs“ (nadsat: „Freunde“) nach Verlassen des Hauses mit einer Milchflasche ins Gesicht geschlagen. Dadurch ist sein Sehvermögen für kurze Zeit gestört und die zuvor von der Frau verständigte Polizei kann ihn problemlos festnehmen. Alex wird wegen Mordes zu 14 Jahren Gefängnis verurteilt.

Dort schmeichelt er sich in den ersten beiden Jahren beim Gefängnispastor ein. Bei einem Besuch des Innenministers wird er prompt als Versuchsobjekt für eine neu entwickelte Aversionstherapie ausgewählt. Die mit überfüllten Gefängnissen konfrontierte Regierung erhofft sich von dieser sogenannten „Ludovico-Technik“ einen Beitrag zur Resozialisierung von Kriminellen. In der medizinischen Anstalt Ludovico wird Alex immer wieder, in einer weißen Zwangsjacke an einen Kinosessel zwangsfixiert, stundenlang mit durch Klammern an den Lidern gewaltsam aufgesperrten Augen brutalen Filmen ausgesetzt, wobei ein vorab verabreichtes Serum beim Anblick von Gewalt starke Übelkeit hervorrufen soll. So soll er schrittweise dahingehend konditioniert werden, körperliche und sexuelle Gewalt nicht mehr ertragen zu können.

Am Ende der 14 Tage dauernden Therapie wird Alex als angeblich geheilt entlassen. Die Auswirkungen der Therapie sind jedoch zwiespältig; beim geringsten Gedanken an Gewaltausübung oder sexuelles Begehren überfallen ihn Übelkeit, akuter Brechreiz und große Schmerzen. Alex ist nun scheinbar wehr- und willenlos. Als unbeabsichtigter Nebeneffekt treten diese Symptome auch beim Hören von Beethovens 9. Sinfonie auf, der Hintergrundmusik während einer der Konditionierungen im Rahmen der Psychotherapie.

Nach seiner Entlassung muss Alex feststellen, dass seine Eltern sein Zimmer einem Untermieter namens Joe überlassen haben. Die Gewalt, die er einst anderen gegenüber ausübte, fällt nun mehr und mehr auf ihn selbst zurück: An der Themse trifft er jenen alten Stadtstreicher, den er einst mit seiner Gang zusammengeschlagen hat und der nun seine Wut mit anderen Obdachlosen an ihm auslässt. Alex wird von zwei Polizisten gerettet, die sich dann aber als seine beiden alten „Droogs“ entpuppen. Sie rächen sich an ihm, indem sie mit ihm in den Wald fahren, ihn dort eine Minute lang in einer Viehtränke unter Wasser halten und dabei mit Gummiknüppeln auf ihn einschlagen. Verletzt kann sich Alex zu einer Villa schleppen, ohne zu bemerken, dass es sich um das Wohnhaus des Schriftstellers Alexander handelt. Der Schriftsteller ist durch die damaligen Tritte und Schläge zum Invaliden geworden und muss im Rollstuhl sitzen; seine Frau hat sich infolge der Demütigung durch die Vergewaltigung das Leben genommen.

Alexander betrachtet Alex zunächst als Opfer der Regierung, pflegt ihn und plant, ihn für eine politische Kampagne gegen die amtierende Regierung zu benutzen. Als Alex aber in der Badewanne das Lied Singin’ in the Rain singt und dazu rhythmisch mit der Hand ins Wasser schlägt, begreift der Schriftsteller: Alex war es, der ihn und seine Frau überfallen hat. Nach dem Bad stellt ihm der Schriftsteller, der nun auf Rache sinnt, eine Portion Spaghetti und eine Flasche Wein hin. Er befragt ihn zusammen mit Freunden, die er zu sich bestellt hat, zu Einzelheiten der Psychotherapie und deren Folgen. Dabei erfahren sie auch, was die 9. Sinfonie seit der Konditionierung bei ihm auslöst, sperren den durch den präparierten Wein betäubten Alex in ein Zimmer im Obergeschoss und spielen lautstark die 9. Sinfonie ab, was Alex nicht mehr aushalten kann – er will nicht mehr leben und stürzt sich aus dem Fenster.

Alex wacht schwer verletzt in einem Krankenhaus auf. Er glaubt, sich an eine Gehirn-OP zu erinnern, wird von der Psychiaterin aber beruhigt, dass es nur ein Traum gewesen sei. Er kann nun wieder ohne Schmerzen Beethoven hören. Die Regierung, die wegen der bekannt gewordenen Nebeneffekte von Alex’ Konditionierung in dem laufenden Wahlkampf um ihre Wiederwahl bangt, nutzt dies aus, um vor laufender Kamera mit seiner „Heilung“ auf Stimmenfang zu gehen. Der Film endet mit einer Sexszene im Schnee vor applaudierenden Zuschauern, offenbar eine Vision des von der Musik berauschten Alex, und mit seinen Worten: „Ich war geheilt, all right“.

A Clockwork Orange

Film?

2001: Odyssee im Weltraum beginnt mit einer dreiminütigen Sequenz in absoluter Finsternis, musikalisch untermalt von György Ligetis Werk Atmosphères. Mit der Einblendung des stilisierten MGM-Logos The Stylized Lion ertönt die Titelmusik Also sprach Zarathustra des Komponisten Richard Strauss. Als erstes Filmbild baut sich eine aus dem Weltraum gesehene astronomische Konstellation auf, in der sich Mond, Erde und Sonne in Konjunktion befinden. Die nachfolgende Filmhandlung wird in vier Akte eingeteilt, die – mit Ausnahme des zweiten Aktes – mit eingeblendeten Zwischentiteln eröffnet werden.[12]

Aufbruch der Menschheit (The Dawn of Man)

Vor drei Millionen Jahren lebt eine Horde Menschenaffen in einer Savanne. Der Alltag der Pflanzenfresser wird von Angst, Not und dem Kampf ums nackte Überleben bestimmt. Ein Leopard attackiert ein Mitglied der Sippe, Artgenossen eines rivalisierenden Stammes vertreiben die Horde von einer Wasserstelle.

Eines Morgens bemerkt die Horde, dass über Nacht scheinbar aus dem Nichts ein drei Meter hoher, glattpolierter, rechteckiger Monolith neben ihrem Lager aufgestellt wurde. Der schwarze Monolith wird von den Vormenschen zunächst zögerlich umkreist. Einige Mitglieder der Horde überwinden schließlich ihre Angst und berühren zaghaft das mystische Artefakt, während die Oberkante des Monolithen mit der aufgehenden Sonne und dem Mond in Konjunktion steht. Die Szenerie wird durch einen mystischen, mehrstimmigen Choral des Komponisten György Ligeti begleitet. Im Verlauf der nächsten Einstellungen wird deutlich, dass seit der Begegnung mit dem Monolithen eine evolutionäre Bewusstseinsveränderung bei den Vormenschen stattgefunden hat. Der Hominide Moonwatcher kommt schließlich im Zuge der Bewusstseinserweiterung beim Anblick eines ausgebleichten Oberschenkelknochens auf die folgenreiche Idee, den Knochen als Werkzeug oder Waffe zu verwenden. Die bedeutende Einstellung wird musikalisch erneut von Also sprach Zarathustra untermalt.

In der nächsten Szene hat sich das Leben der Horde entscheidend verändert. Neben einem zunehmend aufrechten Gang ist der Vormensch mit der Tötung eines Tapirs mittels eines Knochens zum Jäger und Fleischfresser geworden. Er lebt fortan nicht mehr nur mit den Tieren seiner Umgebung, sondern auch von ihnen. Die Horde kehrt zur von der rivalisierenden Sippe beherrschten Wasserstelle zurück. Mit einem als Waffe eingesetzten Knochen wird der Anführer der gegnerischen Artgenossen erschlagen und der restliche Stamm vertrieben. Triumphal richtet sich der siegreiche Menschenaffe auf. Der neu entstandene Homo faber schleudert sein Tatwerkzeug gen Himmel. Die Kamera verfolgt den Flug des Knochens bis zum Umkehrpunkt seiner parabelförmigen Flugbahn und darüber hinaus.

Mondstation Clavius (Tycho Magnetic Anomaly-1)

In einem künstlerisch oft zitierten Match Cut wird das primitive Knochenwerkzeug durch einen technisch weit fortgeschrittenen Satelliten ersetzt, der im Jahre 1999 neben weiteren Raumflugkörpern verschiedener Nationen die Erde umkreist. Äonen sind seit der Urzeitszene der Einleitung vergangen. Die Raumfähre Orion III nähert sich der im All rotierenden internationalen Raumstation Space Station 5. Die Raumfähre trägt Schriftzug und Logo der Fluggesellschaft Pan American. Zu den Klängen des Walzers An der schönen blauen Donau gleitet die Raumfähre in den internen Landeplatz der riesigen Raumstation. Einziger Passagier der Orion III ist der hauptverantwortliche Raumfahrtfunktionär Dr. Heywood Floyd vom amerikanischen National Council of Astronautics, der in geheimer Mission mit einer weiteren Raumfähre zur Mondstation Clavius weiterreisen will.

Während der Zwischenlandung auf der Raumstation trifft Floyd auf eine ihm vertraute Delegation sowjetischer Wissenschaftler. Unter ihnen kursiert das Gerücht über eine Epidemie, die vorgeblich auf Clavius ausgebrochen sein soll. Auf Fragen der Sowjetwissenschaftler reagiert Floyd höflich, kann aber aus Gründen der Geheimhaltung keine Auskunft erteilen. Mit der kugelförmigen Raumfähre Aries 1B reist Floyd weiter zum Mond.

Auf der Mondstation Clavius bedankt sich Floyd zunächst vor einer kleinen Gruppe amerikanischer Weltraumwissenschaftler für die befolgte, strenge Geheimhaltung der für die Menschheit bedeutenden Entdeckung in der Nähe des Mondkraters Tycho und deutet auf die Wichtigkeit hin, dieses Versteckspiel aufrechtzuerhalten. In Begleitung zweier Wissenschaftler fliegt Floyd mit der Mondfähre Moon Bus zu einer Ausgrabungsstätte. In einer ausgehobenen Grube steht in 12 Metern Tiefe ein zweites Exemplar des Monolithen, von dem ein abnormales Magnetfeld ausgeht und entsprechend als Tycho Magnetic Anomaly-1 (TMA-1) benannt wird. Mit einer Mischung aus Verwunderung und Skepsis betritt Floyd mit fünf weiteren Wissenschaftlern die Grube. Floyd berührt den Monolithen und stellt fest, dass er spiegelglatt geschliffen ist. Während sich das Forschungsteam für ein Foto vor dem Monolithen aufstellt, sendet dieser in dem Moment, als die Oberkante des Monolithen mit der aufgehenden Sonne und der Erde in Konjunktion steht, ein ohrenbetäubendes Signal aus. Die Wissenschaftler sehen in dem Monolithen den ersten Beweis für die Existenz von bewusstem intelligenten Leben außerhalb der Erde. Nach ersten Erkenntnissen ist der entdeckte Monolith vier Millionen Jahre alt, wurde absichtlich unter der Mondoberfläche vergraben und erzeugt eine elektromagnetische Strahlung, die auf den Planeten Jupiter gerichtet ist.

Unternehmen Jupiter – 18 Monate später (Jupiter Mission 18 Months Later)

Im Jahr 2001 starten die USA mit dem Raumschiff Discovery One eine streng geheime, bemannte Weltraummission. Offiziell soll am Jupiter wissenschaftliche Forschung betrieben werden. An Bord sind der Expeditionsleiter Dr. David Bowman, sein Stellvertreter Dr. Frank Poole und der mit einer künstlichen Intelligenz ausgestattete Supercomputer HAL 9000, der das Raumschiff autonom steuern kann. Zusätzlich befinden sich noch die in Dauerschlaf versetzten Forscher Dr. Charles Hunter, Dr. Jack Kimball und Dr. Victor F. Kaminsky an Bord, deren Einsatz erst am Zielplaneten Jupiter geplant ist. Als einziges Bordmitglied hat der HAL 9000 Kenntnis von der wahren Bestimmung der Raumfahrtmission – der Suche nach weiteren Spuren im Zusammenhang mit dem auf dem Mond entdeckten Monolithen. Der HAL 9000 gilt als die Krönung der Computertechnik und ist mittels im Raumschiff eingebauter Kameras, einer Spracherkennungssoftware und darauf abgestimmter Algorithmen in der Lage, mit der Raumschiffbesatzung zu kommunizieren. Der menschlich anmutende Computer gilt als absolut perfekt – unfähig, den geringsten Fehler zu verursachen oder unklare Informationen zu liefern.

Im Laufe des Raumflugs führen HAL und Bowman eine Unterhaltung über den rätselhaften Charakter der Mission. Während des Gesprächs meldet HAL den bevorstehenden Totalausfall eines elektronischen Moduls der Antennenanlage des Raumschiffs. Eine Prüfung des Bauteils ergibt jedoch, dass es uneingeschränkt funktioniert. Auch der auf der Erde stationierte Zwillingscomputer kann keinen zu erwartenden Defekt feststellen. Nach diesem erstmalig dokumentierten Fehler eines HAL 9000 ziehen sich Bowman und Poole unter einem Vorwand zur Beratung in eine abhörsichere EVA-Raumkapsel zurück. Die Astronauten erwägen HAL abzuschalten oder zumindest seine höheren Funktionen zu blockieren. Doch HAL kann ihren Plan von den Lippen ablesen und entwickelt fortan ein unberechenbares Eigenleben.

Poole begibt sich auf einen Weltraumspaziergang, um das vermeintlich fehlerhafte Modul wieder einzubauen. Während der Aktion tötet HAL Poole, indem HAL mit den Greifarmen der Raumkapsel die Atemzufuhr des Astronauten durchtrennt. Bowman besteigt eine zweite Raumkapsel und begibt sich ebenfalls in den Weltraum, um Poole zu retten. Zeitgleich schaltet HAL, der nun alle Besatzungsmitglieder als Gefahr betrachtet, die Lebenserhaltungssysteme der drei in Dauerschlaf versetzten Forscher ab. Um auch Bowman zu eliminieren, verweigert HAL Bowman die Rückkehr ins Raumschiff. Bowman bewältigt das Problem, indem er die Luftschleuse der Discovery über eine manuelle Notschaltung öffnet und sich durch ein Druckluftmanöver aus der Raumkapsel zurück ins Raumschiff katapultiert. Schließlich setzt Bowman HAL außer Gefecht, indem er relevante Funktionselemente des Computers nach und nach abschaltet. Während des Abschaltungsprozesses versucht HAL mit immer neuen Argumenten, Bowman von seinem Entschluss abzubringen, und beteuert eine Gefühlsregung zu empfinden („Ich habe Angst, Dave!“). Als HAL verstummt, erscheint als Videobotschaft eine Ansprache Floyds, in der er von der Entdeckung des vier Millionen Jahre alten Monolithen und der wahren Mission der Discovery One berichtet.

Jupiter und jenseits des Unendlichen (Jupiter and Beyond the Infinite)

Als Bowman mit der Discovery One den Jupiter erreicht, schwebt ein drittes Exemplar des Monolithen im All. Bowman besteigt eine Raumkapsel, um den Monolithen zu untersuchen. In dem Moment, als der Monolith in horizontaler Position ein Kreuz mit dem vertikal im Bild stehenden Jupiter und den Jupitermonden bildet, öffnet sich über der Konstellation ein „Tor zu den Sternen“ und zur Transzendenz. Der Betrachter wird zunächst in einen psychedelischen Lichttunnel hineingesogen, der zwischen horizontal und vertikal verlaufenden Linien und geometrischen Rastern wechselt. Am Ende des Tunnels sieht der Zuschauer die Entstehung des Universums mit dem Urknall und daraus resultierenden Galaxien, Sonnen und Planeten. Es folgen Aufnahmen von Protoplasmen, Einzellern und Amöben. Als Nächstes werden falschfarbene Bilder von Wüsten, Flusstälern und Meeresoberflächen gezeigt, die mit Detailaufnahmen von Bowmans Auge wechseln.

Am Ende der transzendenten Reise findet sich Bowman in einer im Louis-seize-Stil luxuriös eingerichteten Hotelsuite wieder, die durch ihren diffus leuchtenden Boden gleichzeitig einen futuristischen Eindruck vermittelt. Inmitten dieses surrealistischen Raums steht die Raumkapsel samt einem tief atmenden Bowman. Durch das Fenster der Raumkapsel erblickt Bowman sich selbst: Eine bereits um Jahre gealterte, zweite Version Bowmans steht im Schlafzimmer der Suite. Die Kamera nimmt sodann die Perspektive dieses zweiten Bowman ein, während der erste Bowman samt der Raumkapsel im nächsten Schnittbild verschwunden ist. Die Szene wird von einem undefinierten, hintergründigen Stimmenwirrwarr begleitet. Bowman sieht sich um und entdeckt im Badezimmer der Suite einen Spiegel. Während er sich in dem Spiegel betrachtet, bemerkt Bowman die Anwesenheit einer weiteren Person im Nebenzimmer. Als er einen Blick in das Zimmer wirft, sieht er eine weitere, stark gealterte, dritte Version seiner selbst, die an einem Tisch eine Mahlzeit zu sich nimmt. Die Perspektive wechselt erneut. Der dritte Bowman stürzt versehentlich sein Weinglas um und betrachtet verhalten die Scherben. Als er langsam aufblickt, sieht er sich selbst als sterbenden Greis auf dem Bett liegen. Die Perspektive wechselt erneut und übernimmt den Blick der vierten Version Bowmans, der ein viertes Exemplar des Monolithen betrachtet, das aus dem Nichts mitten im Raum aufgetaucht ist. Der sterbende Bowman hebt seine Hand, als wolle er den Monolithen berühren, so wie ihn bereits die Urmenschen in der afrikanischen Savanne und die Wissenschaftler auf dem Mond berührten. Ein neuer Bewusstseinssprung steht bevor.

Anstelle des sterbenden Bowmans erscheint auf dem Bett eine von gleißendem Licht überstrahlte Fruchtblase, die einen ebenso hell erleuchteten Fötus mit weit geöffneten, funkelnden Augen in sich trägt. Im finalen Bild schwebt das astrale „Sternenkind“ mit Mond und Erde im Weltraum, betrachtet zunächst die Erde und wendet abschließend seinen Blick auf den Zuschauer. Wie zu Beginn des Films ertönt für die Abschlussszene Also sprach Zarathustra von Richard Strauss.

2001: Odyssee im Weltraum (Originaltitel: 2001: A Space Odyssey)

Film?

Trabucco, ein professioneller Killer, hat den Auftrag, den Gangster Rudy „Disco“ Gambola umzubringen, damit dieser nicht gegen die Mafia aussagen kann. Gegenüber dem Gericht in Riverside liegt das Hotel Ramona. Hier hat sich Trabucco ein Zimmer genommen, um aus dem Fenster heraus Gambola beim Betreten des Gerichtsgebäudes zu erschießen. Es soll sein letzter Auftrag sein. Anschließend will er sich mit dem verdienten Geld in der Karibik zur Ruhe setzen.

Doch nebenan hat sich der lebensmüde Victor Clooney einquartiert. Er will aus dem Leben scheiden, weil ihn seine Frau wegen des Leiters einer kalifornischen Sexklinik, Dr. Zuckerbrot, verlassen hat. In seiner Verzweiflung versucht Clooney sich in seinem Hotelzimmer aufzuhängen. Da er so die Aufmerksamkeit der Polizei auf das Hotel lenkt und Trabuccos Pläne vereiteln könnte, versucht dieser ihn daran zu hindern. Um ihn loszuwerden, fährt er schließlich mit ihm zu der Sexklinik. Eigentlich hatte er geplant die Nervensäge auf dem Weg dorthin umzubringen. Sie werden aber von der Polizei angehalten mit der Bitte, ein junges Pärchen, das gerade ein Kind erwartet, in die Klinik zu fahren. In der Hoffnung, seinen Peiniger nun los zu sein, fährt Trabucco ins Hotel zurück, um sich endlich seinem Auftrag zu widmen.

Als Clooney beim Besuch in der Klinik erkennt, dass seine Ehe nicht mehr zu retten ist, kehrt auch er schon bald wieder ins Hotel zurück. Dort stört er Trabucco erneut bei seinen Vorbereitungen für den Auftragsmord. Trabucco, der mittlerweile äußerst aggressiv auf den Quälgeist reagiert, stößt sich dann so hart den Kopf an, dass er kurzzeitig bewusstlos wird. So kommt es, dass Dr. Zuckerbrot, der gekommen ist, um Clooney eine starke Beruhigungsspritze zu geben, diesen versehentlich mit dem bewusstlosen Trabucco verwechselt.

Von dem Schlag und der Spritze völlig benommen, ist Trabucco nicht mehr in der Lage, seinen Auftrag zu erfüllen. Als Clooney klar wird, was Trabucco vorhat, ringt er sich dazu durch, die Tat für seinen neuen Freund auszuführen. Er schießt daneben und trifft stattdessen einen Polizisten. Schließlich stellt sich aber heraus, dass dies der als Polizist verkleidete Gangster Gambola war. Damit ist der Auftrag erfüllt.

Trabucco kann sich doch noch auf seine ersehnte Karibikinsel zurückziehen und ist froh, dass er nun den nervigen Clooney endlich los ist. Doch dann taucht plötzlich ein Schiffbrüchiger auf. Es ist Clooney, der ihn bis auf seine Trauminsel verfolgt. Trabucco erkundigt sich bei einem Eingeborenen, ob sie nie daran gedacht hätten, die alte Tradition der Menschenopfer wieder aufleben zu lassen.

Buddy Buddy

Film?

Der Film schildert, wie der geistesgestörte US-Air-Force-General Jack D. Ripper auf eigene Faust versucht, einen Atomkrieg gegen die Sowjetunion auszulösen, indem er den ihm unterstellten B-52-Bombern auf dem Luftwaffenstützpunkt Burpelson den Befehl zum Angriff erteilt. Ripper ist von einem sowjetischen Geheimplan überzeugt, dem er zuvorkommen will; angeblich sollen die „wertvollen Körpersäfte“ der Menschen in den USA unter anderem durch Fluoridierung des Trinkwassers zersetzt werden. Dieses „Geheimwissen“ war ihm bewusst geworden, als er nach dem Sexualakt eine tiefe Erschöpfung verspürte.

Seine Untergebenen hat er instruiert, den Stützpunkt unter allen Umständen zu verteidigen, da „die Roten“, womöglich gar als US-amerikanische Soldaten verkleidet, die Basis angreifen könnten. Außerdem hat er zur Unterbindung von Täuschungsmanövern des Gegners alle Telefon- und Datenverbindungen kappen und alle Radiogeräte einsammeln lassen.

Bei einer Krisensitzung im War Room des Pentagons informiert General Buck Turgidson den US-Präsidenten Muffley über die Situation. Die Bomber seien auf dem Weg und könnten nicht mehr zurückgerufen werden, da nur Ripper den Rückrufcode kennt, und das Ausprobieren aller Möglichkeiten zwei Tage dauert. Die Sowjetunion würde mit Sicherheit zurückschlagen. Turgidson schlägt dem Präsidenten daher vor, alle verfügbaren Atomwaffen gegen die Sowjetunion einzusetzen, um so den vollständigen Sieg zu erringen. Die eigenen Verluste könnte man so bei „akzeptablen“ 10 bis 20 Millionen Toten halten, was gegenüber 150 Millionen bei zögerlichem Handeln noch als Erfolg gewertet werden könnte.

Muffley ist über diesen Vorschlag entsetzt. Er will nicht „als größter Massenmörder seit Adolf Hitler in die Geschichte eingehen“. Daher holt er den sowjetischen Botschafter in die Kommandozentrale und kontaktiert den Moskauer Kreml. Der Botschafter klärt die Anwesenden auf, dass die Sowjetunion eine Weltvernichtungsmaschine konstruiert und aktiviert habe, die einen atomaren Angriff automatisch und unaufhaltsam beantworten würde, indem sie alles Leben auf der Erde mit einem atomaren Fallout vernichten werde. Notgedrungen setzen nun beide Regierungen alle Mittel ein, um die fatale Lage zu meistern.

Präsident Muffley lässt den Luftwaffenstützpunkt zurückerobern. Kommandant Jack D. Ripper erschießt sich auf der Toilette, weil er fürchtet, unter der von ihm erwarteten Folter den Rückrufcode zu verraten. Dem britischen Austauschoffizier Group Captain Lionel Mandrake gelingt es dennoch, den Rückrufcode für die Bomber herauszufinden. Nach diversen Schwierigkeiten schafft er es schließlich, eine Verbindung zum Pentagon herzustellen und den Code durchzugeben. Fast alle Bomber kehren daraufhin um. Drei Maschinen haben die Russen zuvor abgeschossen, ein Flugzeug mit dem Spitznamen The Leper Colony („Die Leprakolonie“) unter dem Kommando des texanischen Majors „King“ Kong ist hingegen nur von einer Raketenexplosion in der Nähe beschädigt worden. Dabei ist die Funkanlage zerstört worden, sodass die Besatzung den Befehl zur Rückkehr nicht mehr empfangen kann und weiterfliegt.

The Leper Colony verliert Treibstoff und kann weder das primäre noch das sekundäre Angriffsziel (die der sowjetischen Luftabwehr gegen den Protest von General Turgidson mitgeteilt worden sind) erreichen. Nach Berechnung der verbleibenden Reichweite entscheidet sich die Besatzung deshalb für eines der in den Einsatzunterlagen ausgewiesenen Ausweichziele. Da das Flugzeug so tief fliegt, dass es vom gegnerischen Radar nicht erfasst werden kann, ist es der sowjetischen Luftabwehr nicht möglich, es abzufangen. The Leper Colony führt daher den Angriff weiterhin aus – nun lässt sich aber der Bombenschacht nicht öffnen. Major Kong steigt selbst hinunter, klettert auf eine der beiden Wasserstoffbomben, wo es ihm gelingt, das Problem zu beseitigen: Die Klappen öffnen sich und die Bombe wird abgeworfen, während er selbst noch darauf sitzt. In einer (späterhin legendären) Sequenz stürzt der texanische Offizier daraufhin Richtung Ziel – rittlings auf der Bombe sitzend, mit Freudengejohle, seinen Cowboyhut schwenkend.

Das nunmehr absehbare Ende der Zivilisation sorgt im US-Hauptquartier jedoch nur kurz für Bestürzung. Dr. Seltsam, ein im Rollstuhl sitzender deutscher Wissenschaftler, der jetzt für die US-amerikanische Regierung arbeitet, erklärt anschaulich, wie das Überleben eines kleinen Teils der US-amerikanischen Nation in Bergwerksstollen doch noch gesichert werden könnte. Um auch nach dem auf 100 Jahre angelegten Projekt die militärische Überlegenheit sicherzustellen, schlägt der Wissenschaftler, der kaum seinen rechten Arm vom Hitlergruß abhalten kann, ein Zuchtprogramm für Menschen vor, das u. a. polygyne Lebensgemeinschaften mit je zehn Frauen pro Mann vorsieht. Ein Elektronengehirn würde die tüchtigsten und genetisch perfekten Teilnehmer auswählen. Natürlich müsste die politische und militärische Führungsschicht mit in die Bergwerke evakuiert werden, um Disziplin und Ordnung aufrechtzuerhalten. Diese Aussicht findet bei den anwesenden Politikern und Militärs großen Zuspruch. Dr. Seltsam erhebt sich plötzlich aus seinem Rollstuhl und schreit: „Mein Führer, ich kann wieder gehen!“

Die Schlusssequenz zeigt – musikalisch untermalt von dem überaus populären britischen Kriegsschlager We’ll Meet Again, vorgetragen von Vera Lynn – die Vernichtung der menschlichen Zivilisation durch Atombombenexplosionen.

Dr. Seltsam oder: Wie ich lernte, die Bombe zu lieben

Film?

Eingangs des Films droht ein Mann dem gefesselten IMF-Agenten Ethan Hunt mit der Erschießung seiner ihm gefesselt und geknebelt gegenüber sitzenden Ehefrau, wenn Hunt ihm nicht endlich das gebe, wonach er verlange. Hunt versucht, ihn davon abzubringen, da er ihm doch genau das gegeben habe, doch der Mann lässt sich nicht davon beeindrucken und erschießt die Frau.

Nach dem darauf folgenden Vorspann springt die Handlung einige Tage zurück.

Um ein ruhigeres Leben mit seiner Verlobten Julia führen zu können, hat Ethan Hunt seine Arbeit beim IMF („Impossible Mission Force“) aufgegeben. Sie glaubt, er arbeite für das Verkehrsministerium. Während ihrer Verlobungsparty erhält Hunt einen Anruf seines früheren Kollegen Musgrave, der ihn um seine Unterstützung bittet. Hunt lehnt zunächst ab, doch nachdem er ein Video mit weiteren Informationen gesehen hat, ändert er seine Meinung, da er nun weiß, dass seine ehemalige Schülerin Lindsey von einem Kriminellen namens Owen Davian entführt worden ist. Er macht sich auf den Weg und trifft sich mit seinen Kollegen Luther, Declan und Zhen, mit denen er Lindsey in Berlin aufspürt. Die Mission scheint erfolgreich zu sein, doch dann explodiert in Lindseys Kopf eine winzige Sprengkapsel – sie ist sofort tot. Hunt ist wegen seiner innigen Freundschaft zu Lindsey entschlossen, sich an Davian zu rächen.

Auf Lindseys Beerdigung erhält Hunt schließlich einen Anruf, durch den er erfährt, dass sie ihm eine Postkarte geschickt hat. Unter deren Briefmarke entdeckt Hunt einen so genannten Mikropunkt, den Lindsey dort versteckt hatte. Die Entschlüsselung der darin enthaltenen geheimen Nachricht schlägt jedoch zunächst fehl.

Bei der IMF werden inzwischen die Festplatten, die in Berlin bei Lindseys Befreiung sichergestellt wurden, überprüft. Dabei können einige E-Mails wiederhergestellt werden, die darauf schließen lassen, dass Davian nur wenig später im Vatikan sein wird. Hunt beschließt kurzerhand, weder Musgrave noch seinen Vorgesetzten Brassel davon in Kenntnis zu setzen. Julia gegenüber, die von seinen Aktivitäten keine Ahnung hat, behauptet er, auf eine Geschäftsreise zu gehen. Sie bemerkt jedoch, dass er sie anlügt, aber er schafft es, sie von seiner Liebe zu ihr zu überzeugen, indem er sie noch am selben Abend im Krankenhaus, in dem sie als Krankenschwester arbeitet, heiratet.

Im Vatikan zieht sich Hunt eine Maske über, die Davian verblüffend ähnlich sieht. Das Team schafft es, Davian gefangen zu nehmen und gegen den verkleideten Hunt auszutauschen. So gelangen sie in den Besitz eines Koffers, den Davian nur kurz zuvor in Empfang genommen hat. Darin finden sich Informationen über ein im Film nie näher erläutertes Objekt mit dem Spitznamen „Hasenpfote“, das Davian für 850 Millionen Dollar verkaufen will. Während des Rückfluges in die USA versucht Hunt, aus Davian Informationen über dieses Objekt zu erpressen, scheitert jedoch. Stattdessen schwört Davian seinerseits blutige Rache. Hunt werde die Tötung seiner Ehefrau mit ansehen müssen, bevor er selbst umgebracht werden würde.

Beim Transport zum IMF-Hauptquartier bekommt Hunt die Möglichkeit, die inzwischen entschlüsselte Videobotschaft zu sehen, die sich auf Lindseys Mikropunkt befand. Darin warnt Lindsey ihn, dass es in den Reihen der IMF einen Verräter gebe, da sie wisse, dass Davian einen Anruf aus Brassels Büro erhalten habe.

Nur kurz darauf wird der ganze Konvoi angegriffen, und in einem spektakulären Einsatz wird Davian befreit. Wenig später erhält Hunt einen Anruf von Davian. Julia sei entführt worden, und Hunt könne sie nur retten, wenn er Davian die „Hasenpfote“ innerhalb von 48 Stunden aus einem Labor in Shanghai besorge. Hunt kann darauf nicht weiter reagieren, da er plötzlich von einem IMF-Team umzingelt ist, das Weisung hat, ihn festzunehmen. Hunt versucht zu fliehen, wird jedoch gefasst und in einen Vernehmungsraum gebracht. Mit Musgrave allein in dem Raum gibt dieser ihm eine geheime Nachricht, indem er nur seine Lippen bewegt. Die Beobachter hinter den Überwachungskameras werden getäuscht, Hunt jedoch kann die Botschaft von seinen Lippen ablesen. Musgrave weiß, dass Davian Julia hat. Er gibt ihm noch weitere Informationen und steckt ihm anschließend ein Messer zu, mit dem sich Hunt kurze Zeit später befreien und fliehen kann.

Hunt fliegt daraufhin unter einer anderen Identität nach Shanghai und trifft dort wieder auf sein Team. Da das Labor, in dem die „Hasenpfote“ aufbewahrt wird, extrem schwer zugänglich ist, schwingt sich Hunt – nur mit einem Seil befestigt – von einem daneben stehenden Gebäude auf das Dach des Labors und kann die „Hasenpfote“ stehlen. Nur fünf Sekunden vor Ablauf der 48 Stunden erreicht er schließlich telefonisch Davian, der ihm einen Treffpunkt mitteilt, wo er allein warten solle. Einige Zeit später fährt ein Auto vor, in dem Hunt eine Flüssigkeit trinken muss, die ihn bewusstlos macht. Als er wieder aufwacht, wird ihm eine Sprengkapsel durch eine Nasenhöhle in den Kopf geschossen, wie es schon bei Lindsey der Fall war. Vor ihm steht Davian, und auf dem Stuhl ihm gegenüber sitzt seine Frau Julia. Beide gefesselt, Julia zusätzlich geknebelt. Die Handlung ist nun bei der Eingangsszene des Films angekommen. Davian behauptet, Hunt habe ihm nicht die richtige „Hasenpfote“ gegeben, was dieser jedoch abstreitet. Nachdem Davian die Frau erschossen hat, verlässt er den Raum. Kurz darauf tritt Musgrave ein, der sagt, er werde ihm alles erklären. Die „Hasenpfote“ solle von Davian an Feinde Amerikas im Nahen Osten verkauft werden, die durch deren Verwendung einen Gegenschlag provozieren würden. Amerika werde daraufhin das tun, was es immer tue: einmarschieren, „aufräumen“ und dann Bauaufträge für neue Infrastruktur übernehmen. Um sich wirklich sicher zu sein, dass Hunt ihnen das richtige Objekt gegeben habe, mussten sie Julias Leben gefährden. Dem erstaunten Hunt beweist er dann jedoch, dass die getötete Frau gar nicht Julia war, sondern Davians Übersetzerin und Sicherheitschefin, die eine Maske trug und nun für ihr Versagen in Rom von Davian hingerichtet wurde.

Als Musgrave per Telefon beweist, dass Julia noch am Leben ist, nutzt Hunt die Gelegenheit und beißt Musgrave in die Hand. Er befreit sich von seinen Fesseln, setzt Musgrave außer Gefecht und schnappt sich dessen Mobiltelefon. Mit der Hilfe von Benji, einem Kollegen seiner Dienststelle, der für ihn den letzten Anruf zurückverfolgt und ihn telefonisch durch die Straßen lotst, kann er Julias Aufenthaltsort ausfindig machen. Doch bevor er sie befreien kann, werden die beiden von Davian überrascht, der die Bombe in Hunts Kopf aktiviert hat, sodass ihm nur noch wenige Minuten bleiben. Es kommt zu einem Kampf, in dessen Verlauf die beiden Männer auf die Straße geraten. Davian wird dabei von einem Fahrzeug erfasst und getötet.

Um die Bombe in seinem Kopf zu entschärfen, benötigt Hunt einen Defibrillator, den er in dem Haus aber nicht findet. Unter Zuhilfenahme von Stromkabeln und diversen anderen Utensilien baut er einen provisorischen Defibrillator und erklärt Julia derweil, wie sie seine Waffe zu bedienen habe. Nachdem sie auf seine Anweisung hin den Strom freigegeben hat, wird die Bombe tatsächlich zerstört – und Hunt bleibt tot liegen. Bevor Julia ihn jedoch wiederbeleben kann, betritt Musgrave mit der „Hasenpfote“ den Raum, und Julia erschießt ihn. Nach der geglückten Wiederbelebung beschließt Hunt, Julia die Wahrheit zu sagen, und erzählt ihr von seiner Arbeit bei der IMF.

Als sie wieder zurück in den Vereinigten Staaten sind und Julia endlich die Kollegen ihres Mannes kennenlernt, nimmt Brassel Hunt beiseite und erzählt ihm, dass das Weiße Haus ihm eine besondere Position angeboten habe. Hunt entgegnet, dass er sich noch nicht entscheiden wolle, sondern zuerst einmal mit Julia in die Flitterwochen gehen werde. Als er Brassel noch fragt, was genau die „Hasenpfote“ nun eigentlich sei, sagt dieser, dass er ihm das erst verraten werde, wenn Hunt verspreche, bei der IMF zu bleiben. Daraufhin wendet sich Hunt zum Gehen und sagt, er werde ihm eine Postkarte aus dem Urlaub schicken. Anschließend verlässt er mit Julia unter dem Lachen und Applaudieren des restlichen Teams das Büro.


Mission Impossible 3

Film?

Der weltbekannte Filmstar und Mythos Fedora ist tot. Der unabhängige Filmproduzent Barry Detweiler reist zu dem für die Öffentlichkeit aufgebahrten Leichnam und erinnert sich der vorangegangenen zwei Wochen:

Detweiler sucht die völlig zurückgezogen lebende Diva auf einer kleinen Insel bei Korfu in der Villa Kalypso auf, um sie für einen Film zu gewinnen. Obwohl sie eine ältere Dame von 67 Jahren sein müsste, tritt sie ihm jugendfrisch konserviert gegenüber, ebenso schön wie 1947, als sich beide zum ersten Mal bei Dreharbeiten begegnet sind und zusammen eine Liebesnacht am Strand verbracht haben.

Ihr kleiner Kreis von Vertrauten, die im Rollstuhl sitzende Gräfin Sobryansky, die argwöhnische Krankenschwester Miss Balfour und der bizarr auftretende plastische Chirurg Dr. Vando, tun alles, um Fedora vor Fremden abzuschirmen, und kontrollieren dabei jeden ihrer Schritte. Detweiler kann sich nur wundern, dass offenbar auch Fedoras Seelenleben und Liebesbedürfnisse auf dem Stand einer sehr viel jüngeren Frau stehengeblieben sind. Außerdem soll sie drogenabhängig sein.

Detweiler gelingt es jedoch, allein zu ihr vorzudringen und sein Angebot zu unterbreiten. Fedora schöpft daraufhin Hoffnung, ihrem Exil und der Überwachung auf Korfu entfliehen zu können. Als sie von ihrer Entourage aber nach Paris verschleppt wird, endet ihr Leben auf einem Vorortbahnhof, wo sie sich vor einen einfahrenden Zug wirft. Für die Fans und die Presse wird die Beerdigung des Stars von der Gräfin in ihrem Palais in Paris nach allen Regeln der Kunst inszeniert.

Detweiler erfährt in einem letzten Gespräch mit der Gräfin schließlich Fedoras wahre Geschichte. Diese sei zwanzig Jahre lang „wie die Kranken nach Lourdes“ in die renommierte Schönheitsklinik von Dr. Vando gepilgert, wo man der Diva immer wieder ihre Jugend konservieren konnte – bis zum Jahr 1962, als Fedora dort durch die Anwendung einer neuartigen Methode entstellt wird; infolge weiterer medizinischer Komplikationen hat sie außerdem einen Schlaganfall erlitten, so dass sie seither auf den Rollstuhl angewiesen ist.

Fedoras uneheliche Tochter Antonia, von der die Öffentlichkeit nichts gewusst hat, soll anlässlich der Verleihung eines Ehren-Oscars ihre Rolle übernehmen, ist sie doch der jungen Fedora wie aus dem Gesicht geschnitten. Antonia dreht auch einige Filme als Fedora, bis sie sich in ihren Filmpartner Michael York verliebt. Da will sie endgültig die Rolle der Diva hinter sich lassen und wieder Antonia sein. Aber Fedoras Entourage lässt dies nicht zu; Antonia fügt sich zunächst widerwillig in ihr Schicksal, zerbricht aber daran.

Gräfin Sobryansky, die sich als die echte Fedora zu erkennen gegeben hat, ersucht Detweiler, das Geheimnis um der alten Zeiten willen für sich zu bewahren. Der Mythos soll aufrechterhalten bleiben; wenige Wochen später stirbt sie selbst, von der Öffentlichkeit beinahe unbemerkt.

Fedora

Film?

Hildy Johnson ist ein Spitzenreporter bei der Boulevardzeitung Chicago Examiner im Chicago der späten 1920er-Jahre (im Film wird der 6. Juni 1929 als Tag genannt). Den ständigen Stress bei der Arbeit leid hat er sich entschlossen, den Job hinzuschmeißen, seine aus wohlhabender Familie kommende Freundin Peggy Grant zu heiraten und beim Bruder seines künftigen Schwiegervaters in der Werbebranche einzusteigen. Sein Chef, der intrigante Herausgeber Walter Burns, ist natürlich nicht begeistert davon, sein bestes Pferd im Stall zu verlieren. Er versucht, dies mit allen Mitteln zu verhindern, zumal gerade jetzt die am morgigen Tag geplante Hinrichtung des Polizistenmörders Earl Williams eine gute Berichterstattung ermöglicht. Ein erster Versuch von Walter, sich bei Peggy als Hildys angeblicher Bewährungshelfer Otto Fishbein auszugeben und sie damit von der Heirat mit Hildy abzuhalten, scheitert.

Am Tag vor der geplanten Hinrichtung von Earl Williams kommen Reporter der verschiedenen Blätter in den Presseraum des Gerichtsgebäudes, um sich von den Vorbereitungen ein Bild zu machen. Sie vertreiben sich die Zeit mit Kartenspielen, bis Hildy erscheint, der sich von seinen Kollegen gebührend verabschieden möchte. Doch dann kann Earl Williams bei der psychiatrischen Abschlussuntersuchung sich einer Waffe bemächtigen – der Waffe des trotteligen Sheriffs – und fliehen. Nun sind die Reporter und der Sheriff nicht mehr zu halten, es kommt zu einer turbulenten Verfolgungsjagd, doch es werden nur falsche Fährten verfolgt. Währenddessen entdeckt Hildy, dass sich Williams noch im Gebäude befindet. Es gelingt ihm, ihn in den inzwischen verwaisten Presseraum zu locken und dort zu befragen. Hier wird er in einem Schreibtischschrank versteckt.

Mehr und mehr wird Hildy von dem Ablauf der Ereignisse in den Bann gezogen, während Peggy ungeduldig auf ihren Verlobten wartet. Burns plant, die Gefangennahme von Earl Williams durch den Examiner exklusiv zu verkünden und so zugleich den Sheriff bloßzustellen. Nicht zuletzt unter dem Einfluss von Burns entschließt er sich, über diesen Vorfall eine letzte Titelgeschichte zu schreiben. Earl steht unterdessen mehrfach in Gefahr, von den anderen Reportern in dem Schreibtischschrank entdeckt zu werden. Einmal kann die Prostituierte Mollie Malloy, Earls einzige Freundin, die Entdeckung noch verhindern, in dem sie mit einem Sprung aus dem Fenster für Aufregung sorgt. Schließlich entdeckt der Sheriff, dass Earl sich im Schrank befindet.

Der Sheriff steckt Hildy und Walter wegen Beihilfe zur Flucht von Earl Williams ins Gefängnis. Zufällig wird in die benachbarte Gefängniszelle aber ein betrunkener Mann namens Plunkett gesteckt: er ist ein Mitarbeiter des Gouverneurs, der eine Begnadigung von Earl Williams hat. Der Sheriff hatte Plunkett bei seinem Erscheinen zur Ablenkung in ein einschlägiges Lokal geschickt, da er die Hinrichtung unbedingt stattfinden lassen wollte, um sich im Hinblick auf die bevorstehende Wahl des Sheriffs zu profilieren. Walter droht dem Bürgermeister und dem Sheriff, die „ganze Wahrheit“ in seiner Zeitung zu veröffentlichen – so kommen die beiden aus dem Gefängnis frei und sie bringen den Bürgermeister überdies dazu, den Zug mit der Verlobten Peggy so lange an der Abfahrt zu hindern, bis er und Hildy mit einer Polizeieskorte am Bahnhof sind.

Dort verabschiedet sich Walter am Zugfenster von dem Liebespaar mit den besten Wünschen und schenkt zum „Abschied“ – Hildy noch die Taschenuhr mit der Widmung seines verstorbenen Vaters und Vorgängers als Zeitungsverleger. Als der Zug abgefahren ist, geht er zum Stationsbeamten und fragt diesen, wo der Zug als Nächstes hält. Nachdem dieser ihm die Station nennt, befiehlt er ihm die dortige Polizei zu benachrichtigen, dass sie einen Hildebrand Jones aus dem Zug holen sollten, der ihm seine Taschenuhr gestohlen habe. Damit konnte er die Hochzeit verhindern und seinen Starreporter Hildy für seine Zeitung zurückgewinnen.

Extrablatt (Front Page)

Film?

Der distinguierte Literaturwissenschaftler Humbert Humbert sucht den offenbar stark alkoholisierten Lebemann Quilty in dessen Landhaus auf und erschießt ihn.

Vier Jahre zuvor: Der gebürtige Franzose Humbert will den Sommer in Ramsdale, New Hampshire, verbringen, bevor er seine neue Stelle in Beardsley, Ohio, antritt. Die Suche nach einem geeigneten Zimmer führt ihn in das Haus der Witwe Charlotte Haze. Bei der Besichtigung der Räumlichkeiten ist er zunächst skeptisch; als er dann aber im Garten die jugendliche Tochter Lolita beim Sonnenbaden erblickt, ist er von der nymphenhaften Erscheinung schlagartig verzaubert, dass er sich für das Angebot entscheidet.

Charlotte ist auffällig um Humbert bemüht und will ihn verführen. Der Schriftsteller aber hat nur Augen für Lolita; er ist von ihr vollkommen fasziniert. Als ihm die Witwe einen Heiratsantrag macht, während Lolita in den Ferien weilt, willigt er nur deshalb ein, um Lolita nahe sein zu können.

Doch schon bald nach der Hochzeit spielt Humbert mit dem Gedanken, seine Frau zu erschießen. Als die neugierige Charlotte sein Studierzimmer durchsucht, findet sie sein Tagebuch, in dem er seine wahren Gefühle niedergeschrieben hat. Wütend rennt sie aus dem Haus auf die Straße, wo sie von einem Auto überfahren wird. Sie ist auf der Stelle tot.

Der erlöste Humbert holt Lolita vorzeitig aus ihrem Ferienlager ab. Den Tod der Mutter verschweigt er zunächst. In einem Hotelzimmer kommen sich Humbert und Lolita näher. In der Hotelbar trifft er auf einen Filmproduzenten, der sich ihm gegenüber als Polizist ausgibt und ihm eigenartige Fragen stellt. Humbert und Lolita ziehen nach Beardsley, wo er seine Professur ausübt und als Lolitas Stiefvater auftritt.

Aber sehr bald kommt es bei dem ungleichen Paar zu Konflikten. Humbert ist eifersüchtig und befürchtet, dass durch eine Unachtsamkeit Lolitas ihr Verhältnis bekannt werden könnte. Er überwacht jeden ihrer Schritte und verbietet ihr auch, sich mit Schulkameraden zu treffen. Er erhält Besuch von dem Mann, der sich ihm gegenüber als Polizist ausgegeben hat. Diesmal gibt er sich als Psychologe aus und Humbert lässt sich erneut täuschen. Auf seine Bitte hin verlassen sie Beardsley und beginnen eine scheinbar planlose Tour durch die Staaten nach New Mexico. Humbert fällt auf, dass ihnen die ganze Zeit ein Wagen folgt; an einer Tankstelle unterhält sich Lolita mit dem Fahrer des Wagens. Dann wird sie krank und Humbert bringt sie in ein Krankenhaus. Doch als er sie wieder abholen will, ist sie bereits entlassen; es heißt, Lolita sei von ihrem Onkel abgeholt worden.

Humbert begibt sich auf eine glücklose Suche. Erst drei Jahre später erhält er einen Brief von ihr, in dem sie ihm schreibt “I’m married. I’m going to have a baby.” (deutsch: „Ich bin verheiratet. Ich erwarte ein Kind.“) und ihn um Geld bittet. Als er sie aufsucht, muss er feststellen, dass sie mit einem Mann namens Dick Schiller zusammenlebt. Lolita offenbart nun Humbert, dass sie niemals in ihn verliebt gewesen sei und bereits in Ramsdale eine Affäre mit Clare Quilty gehabt habe. Er sei es gewesen, der ihnen mit dem Wagen gefolgt sei und Humbert in verschiedenen Rollen (Polizist, Schulpsychologe) beunruhigt habe. Schließlich sei sie mit Quilty durchgebrannt, der sie dann aber habe zwingen wollen, in pornografischen Filmen mitzuspielen. Humbert bittet Lolita ein letztes Mal, mit ihm zu kommen und noch einmal ganz von vorne anzufangen; er erhält jedoch eine Abfuhr. Er übergibt ihr ein kleines Vermögen in Form von Bargeld und Schecks und fährt dann zu Quilty, um mit ihm abzurechnen.

In einem Epilog erfährt der Zuschauer abschließend, dass Humbert noch vor Beginn seines Mordprozesses an einer Koronarthrombose stirbt.

Film?

Tommy Jarvis, der überlebende Junge aus dem letzten Teil, läuft bei prasselndem Regen durch den Wald zum Grab von Jason Voorhees. Zwei junge Männer mit Schaufeln machen sich daran, den toten Mörder auszugraben. Sie werden jedoch von dem im Grab Liegenden ermordet, der dann auf den verängstigten Tommy zuläuft, der alles beobachtet hat. Der ältere Tommy erwacht aus diesem Traum in einem Auto, das ihn zu einer Gruppentherapie in eine Anstalt für Heranwachsende bringt. Bald gibt es auch dort den ersten Toten gibt: Nachdem eines Tages der aggressive Victor ausrastet und seinen Mitbewohner Joey mit dem Beil erschlägt, werden immer mehr ermordete Menschen in der Nähe des Heimes gefunden. Als ein maskierter Killer eines Nachts im Heim auftaucht und beginnt, die Bewohner einen nach dem anderen zu ermorden, stellt sich Tommy die Frage, ob Jason tatsächlich zurück ist. Die Betreuerin Pam, der kleine Reggie und Tommy entkommen dem Serienmörder und fliehen in die Scheune des Heimes, dort kommt es auf dem Dachboden zu einem erbitterten Kampf. Sie schaffen es, den Täter von oben aus der Öffnung zu stoßen. Er landet in den Stahldornen einer Egge, die unten am Boden liegt. Als sie die Eishockeymaske neben ihm liegen sehen, erkennen sie den wahren Mörder: es ist Roy, ein Sanitäter, der am Tatort seinen eigenen Sohn (Joey) in den Leichensack stecken musste. Tommy landet im Krankenhaus, wo er sich von diesem Trauma erholen soll. Als er Jasons Trugbild vor sich sieht, holt er die Eishockeymaske aus der Schublade und nimmt sich ein Messer. Als kurz darauf Pam ins Zimmer kommt, um nach ihm zu sehen, steht Tommy mit aufgesetzter Maske und erhobenem Messer hinter ihr.

Freitag, der 13 - Ein neuer Anfang (Friday, the 13th - A New Beginning)

Film?

Der thrakische Sklave Spartacus ist seit seiner Kindheit im Bergbau zur Zwangsarbeit in der römischen Provinz Libyen verpflichtet. Als er einem anderen Sklaven helfen will, wird er dafür gepeitscht. Er rebelliert und beißt den Sklavenaufseher ins Bein. Er wird zum Tod durch Verhungern verurteilt.

Lentulus Batiatus, Betreiber einer Gladiatorenschule, besichtigt den Steinbruch und ist von Spartacus’ Charakter und seiner guten körperlichen Verfassung beeindruckt. Er kauft ihn zusammen mit sechs anderen Sklaven und nimmt ihn mit in seine Gladiatorenschule. Hier in Capua erlebt Spartacus, wie die Sklaven durch den ehemaligen Gladiatoren und Ausbilder Marcellus erniedrigt und abgerichtet werden, um eines Tages in den Arenen auf Leben und Tod gegeneinander zu kämpfen.

Er freundet sich mit Crixus, Dionysius und David an. Die Sklavin Varinia, die ihm als Liebesdienerin zugeteilt wird, weist er zurück mit den Worten „Ich bin kein Tier!“ und verzichtet auf ihren „Gebrauch“. Als der Feldherr Marcus Licinius Crassus mit seiner Frau Claudia Marius zusammen mit dem Kommandierenden der römischen Garde, Marcus Publius Glabrus, und dessen Frau Helena Glabrus der Gladiatorenschule einen Besuch abstattet, verlangt dieser – wie es in der Gladiatorenschule eigentlich nicht üblich ist – zwei Kämpfe auf Leben und Tod zu sehen. Die Damen wählen die Kampfpartner aus: Crixus muss gegen Gallino antreten und Spartacus gegen Draba. Spartacus unterliegt, überlebt jedoch den Kampf, weil sein Freund Draba es nicht übers Herz bringt, ihn zu töten. Stattdessen wirft er seinen Dreizack auf die Zuschauer, die er jedoch nicht tötet, und muss sterben.

Als Spartacus erfährt, dass Varinia an Crassus verkauft wurde, ist das der Tropfen, der das Fass zum Überlaufen bringt: Spartacus tötet den sadistischen Ausbilder Marcellus und rebelliert. Andere Gladiatoren folgen ihm, und sie bringen die Aufseher in ihre Gewalt. Spartacus, den die anderen als ihren Führer ansehen, schreitet jedoch ein, als sich Sklaven an den Aufsehern rächen wollen. Er will einem höheren Ideal folgen als die Römer.

Spartacus entfesselt einen Sklavenaufstand und beginnt eine Revolte gegen Rom. Der römische Senat reagiert besorgt und beauftragt, auf Initiative des Volkstribuns Gracchus, Marcus Publius Glabrus, militärisch gegen die Sklaven vorzugehen. Gracchus sorgt auch dafür, dass seinem Freund Gaius Julius Caesar Glabrus’ Posten als Befehlshaber der römischen Garde übertragen wird. Crassus und Gracchus sind erbitterte Gegner: Der Patrizier Crassus will die Macht in Rom diktatorisch an sich reißen, was Gracchus, der auf der Seite des gewöhnlichen Volkes steht, unbedingt verhindern will. Mit Caesar an der Spitze der Garde kann er Crassus die Kontrolle über Rom entreißen.

Immer mehr Sklaven schließen sich der Revolte an, unter ihnen Crassus’ Leibsklave Antoninus sowie Varinia, die bald ein Kind von Spartacus erwartet. Von Tigranes, dem Unterhändler der kilikischen Piraten, mietet Spartacus 500 Schiffe, mit denen die Ex-Sklaven von Brundisium aus in ihre Heimatländer gelangen wollen. Nach Tigranes’ Vorwarnung kann Spartacus den Angriff durch Glabrus abwehren, der sich nun gedemütigt vor dem römischen Senat verantworten muss.

Nachdem Spartacus in Megapontum zwei römische Legionen besiegt hat, lassen ihn die von Tigranes versprochenen Schiffe im Stich, weil Crassus die Piraten bestochen hat. Crassus, auf dessen Seite Caesar mittlerweile gewechselt ist, bietet dem Senat seine Legionen im Kampf gegen die Sklaven an und bekommt als Gegenleistung nun endlich seine lang angestrebte politische Machtfülle. Spartacus muss erfahren, dass sich nicht nur eine Armee unter Pompeius in Regium befindet, sondern auch Lucullus in Kürze mit einer weiteren Armee in Brundisium eintreffen wird, weil man Spartacus zur Flucht Richtung Rom zwingen will, wo Crassus ihn mit einem anderen Heer besiegen soll. Spartacus hat keine Wahl als nach Rom zu ziehen.

Spartacus und sein Heer stellen sich Crassus in der entscheidenden Schlacht. Während der Schlacht tauchen Pompeius und Lucullus auf, wodurch die Schlacht gewonnen werden kann. Unter den Opfern befindet sich auch Crixus. Crassus verspricht den Unterlegenen das Leben, wenn sie ihm Spartacus ausliefern. Doch auch in der Niederlage halten die Sklaven zusammen; so erheben sich die Gefangenen (unter ihnen auch Antoninus, Dionysius und David) und behaupten: „Ich bin Spartacus!“

Crassus nimmt Varinia, die inzwischen ihr Kind bekommen hat, zu sich, da sich 40 gefangene Frauen mit ihren Kindern auf einem Hügel versteckt hatten. 5.000 der Überlebenden lässt er entlang der Via Appia kreuzigen. Spartacus und Antoninus dagegen lässt er gegeneinander kämpfen, bis einer der beiden stirbt; der Sieger des Kampfes soll ebenfalls gekreuzigt werden. Spartacus sieht sich gezwungen, seinen Freund zu töten, um ihm den Kreuzestod zu ersparen. Gracchus, von Crassus als Verräter gebrandmarkt, verhilft Varinia zur Flucht, um sich an Crassus zu rächen. Dann nimmt er sich selbst das Leben, um Crassus’ Terror zu entgehen. Als Batiatus Varinia aus der Stadt bringt, zeigt sie dem gekreuzigten Spartacus unter Tränen ihren gemeinsamen Sohn, der nun in Freiheit leben wird.

Spartacus (1960)

Film?

Ethan Hunt, Agent der Geheimdienst-Behörde Impossible Mission Force (IMF), wird aus seinem Urlaub zu einem neuen Einsatz gerufen: Sean Ambrose, ein australischer IMF-Agent, wird beauftragt, als Hunt verkleidet, den Molekularbiologen Dr. Vladimir Nekhorvich auf einer Reise zu begleiten. In einem Flugzeug raubt Ambrose Nekhorvich zwei offensichtlich wichtige und nur unter den Codenamen „Chimera“ und „Bellerophon“ bekannte Objekte, ehe er ihn umbringt, das Flugzeug abstürzen lässt und untertaucht.

Bei einem Treffen in Sevilla erhält Hunt von seinem Einsatzleiter Swanbeck den Auftrag, die Objekte zurückzuholen, die Hintergründe aufzuklären und ein Team zusammenzustellen. Seine vorerst wichtigste Aufgabe besteht darin, die Diebin Nyah Nordoff-Hall zu rekrutieren, die sich in Andalusien aufhält. Beide verlieben sich wenig später ineinander. Erst später wird klar, warum Nyah so wichtig ist: Sie war einst Ambroses Freundin und soll im aktuellen Fall als Lockvogel dienen.

Gemeinsam mit dem Piloten Billy und dem (aus Teil 1 bekannten) Hacker Luther bricht Hunt nach Australien auf und beobachtet Nyah auf Schritt und Tritt. Diese erlangt erneut Ambroses Vertrauen und begleitet ihn zu einem Treffen. Hier wird das Team Zeuge, wie Ambrose mit John C. McCloy, dem Chef des ortsansässigen Pharmakonzerns „Biocyte“, offensichtlich ein zwielichtiges Geschäft einfädelt. Als Hunt weiterforscht, kommt er den Hintergründen auf die Spur:

Nekhorvich arbeitete bei Biocyte und entwickelte in McCloys Auftrag mit „Chimera“ ein tödliches Grippevirus sowie mit „Bellerophon“ das dazugehörige Gegenmittel. Mit beidem wollte McCloy seine Macht vergrößern. Ambrose hatte dieselbe Idee und lockte Nekhorvich daher in das Flugzeug. Was Ambrose aber nicht ahnen konnte: Nekhorvich schmuggelte „Chimera“ in seinem Körper, der vernichtet wurde. Sean besitzt nur das für ihn wertlose „Bellerophon“ und Hunt muss lediglich die letzten verbliebenen „Chimera“-Kulturen vernichten, um Ambroses Pläne zu durchkreuzen.

Dieser ist inzwischen dahintergekommen, dass Nyah ein doppeltes Spiel treibt, und nimmt sie als Geisel mit zur Biocyte-Zentrale in Sydney. Zeitgleich infiltriert Hunt das Gebäude und wird von Ambrose dabei überrascht, wie er die letzte „Chimera“-Probe zerstören will. Es kommt zum Schusswechsel, der in einer Pattsituation endet und bei der Nyah die Probe in Händen hält. Doch statt sie zu übergeben, injiziert sie sich das Virus und klärt damit vorerst die Fronten. Ambrose kann sie nicht töten, da Nyahs Blut das für ihn so wichtige „Chimera“ enthält. Hunt hingegen bleibt wegen der 20-stündigen Inkubationszeit des Virus nur eine knappe Frist, um „Bellerophon“ zu holen und Nyah zu retten.

Ambrose spielt nach Hunts Flucht seinen letzten Trumpf aus. Er trifft sich mit McCloy in einem auf einer Insel gelegenen Biocyte-Lager, um „Chimera“ und „Bellerophon“ mit Zwang gegen McCloys Firmenmehrheit einzutauschen, da das Unternehmen durch eine Virus-Epidemie und das dazugehörige Heilmittel bald zu sehr viel Vermögen kommen würde. Hunt und seinem Team gelingt es aber, die Insel zu erreichen und durch Explosionen und Schusswechsel so viel Verwirrung zu stiften, dass Ambroses Truppe dezimiert wird und Hunt maskiert „Bellerophon“ ergattern kann. Es schließt sich eine Verfolgungsjagd an, bei der Hunt seinen Verfolgern entkommen kann, nicht aber Ambrose: Die beiden liefern sich ein Motorrad-Duell, das an einem Strand im Zweikampf endet. Zwar entscheidet ihn Ambrose scheinbar für sich, als Hunt zunächst auf eine Finte von Ambrose hereinfällt. Dieser kann aber Ambrose mit seiner während des Duells in den Sand gefallenen und zufällig unter seinen Füßen liegenden Pistole doch noch töten. Die Gefahr ist gebannt und Ethan kann Nyah mit dem Gegenmittel retten. Swanbeck dankt Hunt und schickt ihn anschließend auf Urlaub, welchen Ethan mit Nyah verbringt.

Mission Impossible 2

Wendell Armbruster, ein spießiger US-amerikanischer Industrieller und Familienvater, reist am Wochenende auf die italienische Insel Ischia, weil sein Vater dort bei einem Autounfall tödlich verunglückt ist. Er muss die sterblichen Überreste umgehend in die Heimat überführen, denn das pompöse Begräbnis des Multimillionärs mit vielen bedeutenden Trauergästen soll schon kommenden Dienstag stattfinden.

Unterwegs begegnet Wendell wiederholt der englischen Verkäuferin Pamela Piggott, die das gleiche Reiseziel hat wie er. Die beiden steigen auf Ischia im selben Hotel ab, und bald erfährt Wendell, dass Pamelas Mutter im selben Auto wie sein Vater ums Leben kam. Entsetzt muss er feststellen, dass sein Vater und Pamelas Mutter ein Verhältnis hatten und seit zehn Jahren während der Sommerferien das Hotelzimmer teilten. Der ungeduldige und arrogante Wendell behandelt Pamela zunächst rüde – er nennt sie, die wegen ihres leichten Übergewichtes verunsichert ist, gar Fettarsch.

Vor Ort ist eine Fülle von Formalitäten zu erledigen. Wendell wird dabei mit den Tücken der italienischen Bürokratie und einer ihm völlig fremden Lebensart konfrontiert. Trotz der tatkräftigen Unterstützung des Hoteldirektors Carlucci tauchen immer neue Hindernisse auf. Die Winzerfamilie Trotta, in deren Weinberg das verunglückte Auto gestürzt war, fordert einen Ausgleich für die verursachten Schäden. Weil Wendell sich weigert, den geforderten Preis zu bezahlen, entwenden die Trottas die Leichen, um ihrer Forderung Nachdruck zu verleihen.

Wendell denkt hingegen zunächst fälschlicherweise, Pamela habe die Leichen gestohlen, damit sie die beiden Liebenden Seite an Seite begraben kann, und will ihr bei einem gemeinsamen Abendessen das Versteck der Leichen entlocken. Im Laufe des Abends erliegt er aber selbst zunehmend dem Charme der mediterranen Lebensart und von Pamela. Später bringen die Trottas die Toten wieder in die Leichenhalle zurück, als Wendell ihnen den Ausgleich gestattet.

Wie zuvor die Verstorbenen genießen jetzt auch Wendell und Pamela die Zweisamkeit unter der südlichen Sonne. Beim Nacktbaden werden sie von dem Hotelangestellten Bruno fotografiert. Bruno, ein ehemaliger amerikanischer Mafioso, der aus den USA ausgewiesen wurde, will Wendell mit den Bildern erpressen, damit dieser ihm die Rückkehr in die USA ermöglicht. Das Problem erledigt sich allerdings von selbst: Bruno wird von seiner schwangeren Verlobten, einem im Hotel arbeitenden sizilianischen Zimmermädchen, in Pamelas Zimmer erschossen, da er sie sitzenlassen wollte.

Weil nach dem Mord eine polizeiliche Untersuchung in ihrem Zimmer stattfindet, wird Pamela ohne ihr Wissen auf Carluccis Veranlassung in Wendells Suite einquartiert. Sie missversteht diese Unterbringung als Ausdruck von Wendells Sympathie für sie und gesteht ihm, während sie ihre Kleidungsstücke bei ihm einräumt, offen ihre Zuneigung. Der überraschte Wendell klärt den Sachverhalt nüchtern auf, worauf Pamela mit großer Enttäuschung reagiert. Schließlich kommen sich die beiden in Wendells Bad doch näher. Wendell bittet mit der Frage „Permesso?“ um die Erlaubnis, sie küssen zu dürfen, die ihm Pamela schließlich mit der Antwort „Avanti!“ erteilt. Sie verbringen den Nachmittag zusammen im Bett.

Wendell hat sich schon darauf eingestellt, dass die Beerdigung verschoben wird und er weitere angenehme Tage auf Ischia verbringen kann, da reist auf Betreiben seiner Frau der einflussreiche, mit den Armbrusters befreundete amerikanische Diplomat J. J. Blodgett aus Paris an. Blodgett will Wendells Vater posthum den Diplomatenstatus verleihen und so alle bürokratischen Hemmnisse umgehen. Die gemeinsame Abreise soll gleich am Nachmittag stattfinden.

Pamela und Wendell nehmen Carluccis Angebot an, die beiden Toten in dessen Familiengrab auf Ischia zu bestatten. Die Leichen von Wendells Vater und Bruno werden vertauscht, bevor der Sarg versiegelt wird. So wird Bruno von dem ahnungslosen Blodgett zum US-Diplomaten ernannt und in den bereitstehenden Helikopter verladen, um in Amerika feierlich beerdigt zu werden. Dadurch geht Brunos Herzenswunsch – Rückkehr in die USA – in Erfüllung. Vor Wendells Abreise verspricht Carlucci, ihm und Pamela jedes Jahr – wie zuvor Wendells Vater und Pamelas Mutter – dieselbe Suite im Hotel zu reservieren.

Avanti, Avanti (Avanti)

Film?

Vier unbescholtene Kleinbürger mit Geldsorgen schließen sich dem soeben aus Alcatraz entlassenen Profiverbrecher Johnny Clay an, mit dem Ziel, während des bedeutendsten Rennens der Saison die Kasse des Hippodroms von Lansdowne Park zu überfallen. Der Barkeeper Mike O’Reilly und der Kassierer George Peatty arbeiten auf der Rennbahn, was den (dem Zuschauer vorerst vorenthaltenen) Plan ermöglichen soll. Stattdessen erfährt der Zuschauer einiges über die unglückliche Ehe zwischen dem schmächtigen George Peatty und seiner selbstsüchtigen Frau Sherry. Nachdem er ihr großspurig von dem geplanten Raub erzählt hat, plant sie zusammen mit ihrem Liebhaber, die Beute an sich zu reißen und unterzutauchen. Johnny heuert unterdessen einen Catcher sowie einen Scharfschützen an, die während des Überfalls für Verwirrung sorgen sollen, und legt ein Depot in einem Mietbungalow an.

Trotz einiger Zwischenfälle gelingt der Überfall nach Plan. Der Zuschauer erfährt den Ausgang des Raubs allerdings erst, nachdem die Startvorbereitungen auf der Rennbahn zum dritten Mal gezeigt wurden, im Anschluss an die Vorbereitungshandlungen verschiedener Beteiligter. Am Ende rächt sich jedoch, dass George Peatty den Mund nicht halten konnte. Sherrys Liebhaber überrascht die Räuber in Marvin Ungers Wohnung, um ihnen die Beute abzujagen, die sich noch in Johnny Clays Händen befindet. Der trifft verspätet dort ein, nachdem alle bis auf George beim Feuergefecht getötet worden sind. Dieser erschießt, blutüberströmt zu Hause angekommen, seine untreue Gattin. Er selbst bricht kurz darauf aufgrund seiner Verwundungen zusammen und bleibt regungslos liegen. Auch Johnny kann nicht wie erhofft vom Geldsegen profitieren: Der Koffer mit dem hastig verstauten Geld fällt beim Fluchtversuch mit dem Flugzeug auf dem Rollfeld zu Boden, öffnet sich, und die Scheine werden fortgeweht. Als er mit seiner Freundin fliehen will, wird er von zwei Polizisten gestellt.

Die Rechnung ging nicht auf (The Killing)

Film?

Fünfzig Jahre nach dem Tode von Dr. Watson wird, seinem letzten Willen entsprechend, aus dem Gewölbe einer Londoner Bank eine Truhe mit seinem Nachlass hervorgeholt und geöffnet. Sie enthält Erinnerungsstücke an seinen Freund Sherlock Holmes sowie ein von Watson verfasstes Manuskript, das Details aus dem Leben von Sherlock Holmes jenseits seiner großen, bekannten Kriminalfälle liefert, die Watson bereits früher veröffentlicht hat.

Holmes, der zusammen mit Watson in einer Wohnung in der Londoner 221B Baker Street wohnt, leidet mangels neuer interessanter Aufträge an Unterforderung. So stimuliert er sich selbst gelegentlich mit Kokain, was Watson als Arzt natürlich missfällt.

Eines Tages bekommen sie eine Einladung zu einer Schwanensee-Aufführung eines berühmten russischen Ballett-Ensembles. In der Hoffnung auf eine neue Aufgabe besuchen sie sie, doch Holmes muss dort erfahren, dass die berühmte Primaballerina Madame Petrova lediglich die Absicht hat, mit ihm zusammen gegen Honorar ein Kind zu zeugen, um seinen genialen Geist mit ihrer Grazie und Schönheit zu vermischen. Derart in die Enge getrieben und um Madame nicht zu verletzen, behauptet der desinteressierte Holmes, dass er mit Watson eine homosexuelle Beziehung unterhalte. Watson reagiert entsetzt und empört, als er von dieser Falschaussage erfährt. Dennoch rätselt er, was für Beziehungen Holmes eigentlich zu Frauen pflegt. Bald soll er es erfahren.

Eines Abends bringt eine Kutsche eine junge Dame bei Holmes vorbei, die der Kutscher aus dem Wasser der Themse gezogen hat. Die Dame leidet offenbar unter Gedächtnisschwund, vermutlich weil sie gerade einen Mordanschlag überlebt hat. Holmes findet heraus, dass die Dame Gabrielle Valladon heißt und ihren Mann, Emile, sucht. Holmes, Watson und Gabrielle machen sich auf, diesen zu finden. Dabei tritt plötzlich Holmes’ Bruder Mycroft auf den Plan, der für die britische Regierung arbeitet. Mycroft fordert seinen Bruder Sherlock ohne weitere Erklärung auf, die Finger von der Sache zu lassen. Doch dieser fühlt sich jetzt erst recht motiviert.

Die Spur führt die drei ins schottische Hochland nach Inverness. Sie beobachten, dass auf einem Friedhof drei Särge gleichzeitig beigesetzt werden, ohne dass Angehörige anwesend sind. Misstrauisch geworden entdecken sie in einem Sarg den gesuchten Emile. Holmes fällt dabei auf, dass der kupferne Ehering seltsam verfärbt ist und drei weißgebleichte Kanarienvögel dabeiliegen. Derartige Verfärbungen treten, so Holmes' Mutmaßung, unter Einfluss von Chlorgas auf.

Im nahegelegenen Loch Ness entdeckt Watson das sagenhafte Ungeheuer. Bei einer Bootsfahrt stellt Holmes fest, dass es sich um ein maschinell angetriebenes Fahrzeug handeln muss. Jetzt taucht auch Mycroft wieder auf. Dieser tadelt seinen Bruder, nicht auf ihn gehört zu haben, ist jetzt aber entschlossen, ihn über die Hintergründe aufzuklären, und führt ihn zu einer versteckt liegenden Halle in der Ruine von Urquhart Castle, in der er ihm den Prototyp eines ersten britischen Unterseeboots zeigt, das im Loch Ness streng geheim getestet wird. Dabei kam es zu einem Unfall, bei dem im Innern des Bootes Chlorgas entstanden ist, durch das drei Besatzungsmitglieder getötet wurden.

Ferner, so eröffnet Mycroft, handelt es sich bei Gabrielle in Wirklichkeit um die deutsche Geheimagentin Ilse von Hoffmanstal. Holmes muss zu seiner Verblüffung feststellen, dass sie und der deutsche Geheimdienst ihn dazu benutzt haben, sie mit der geschickt eingefädelten Sache zu dem Unterseeboot zu führen. Doch auch Mycroft erlebt noch eine Enttäuschung: Königin Victoria erscheint heimlich noch zur selben Stunde persönlich vor Ort, um die neue Erfindung zu begutachten. Doch als sie erfährt, dass die für kriegerische Zwecke genutzt werden soll, lehnt sie sie empört als unsportlich und unbritisch ab.

Ilse von Hoffmanstal wird als deutsche Spionin verhaftet, bald jedoch gegen einen in Deutschland gefassten britischen Spion ausgetauscht. Zum Abschied übermittelt sie Holmes mit ihrem Regenschirm per Morsezeichen ein Auf Wiedersehen, das dieser erfreut aufnimmt.

Doch später lässt Mycroft seinem Bruder die Nachricht zukommen, dass Ilse während einer Spionagetätigkeit in Japan gefasst und hingerichtet wurde. Watson, der Holmes’ Beziehung zu Ilse mit Erstaunen verfolgt hat, wird klar, dass Holmes sich in die intelligente Dame verliebt hatte. Der Detektiv kann offenbar nur Beziehungen zu Frauen herstellen, die ihm geistig nahestehen.

Das Privatleben des Sherlock Holmes (The Private Life of Sherlock Holmes)

Film ?

Der Film beginnt mit einer Rückschau auf den vorangegangenen, zweiten Teil der Freitag-der-13.-Reihe. Ginny, die auf der Flucht vor dem Serienmörder Jason Voorhees Schutz in dessen abgelegener Waldhütte gesucht hatte, entdeckte die Leichen der Campaufseher und Jugendlichen, sowie den abgetrennten Kopf von Jasons Mutter. Die junge Frau zog daraufhin den Pullover von Pamela Voorhees an, den sie bei der Enthauptung am Ende des ersten Teils trug, um gegenüber Jason den Eindruck zu erwecken, dass es sich bei ihr um Mrs. Voorhees handle. Jason bemerkte dies jedoch und verletzte Ginny, woraufhin Paul erschien, und in einen Zweikampf mit dem Serienmörder verwickelt wurde. Es gelang Ginny, Jason eine Machete in die Schulter zu schlagen und mit Paul aus der Waldhütte zu entkommen. Jason überlebte diesen Angriff jedoch und konnte ebenfalls fliehen. Es wurde – nachdem Ginny und Paul scheinbar erneut von Jason angegriffen worden sind – jedoch nicht eindeutig erläutert, ob Paul diesen Angriff überlebt hat oder getötet wurde.

Die Anwohner des Crystal Lake entschließen sich, den Serienmörder Jason für tot zu erklären, sicherlich auch, weil sie daran glauben wollen. Jason kehrt jedoch abermals zurück und tötet auf einer Farm Harold und Edna, ein Ehepaar. Dem Mann rammt er ein Fleischerbeil in die Brust und der Frau stößt er eine Stricknadel in den Hinterkopf.

Die Gefahr, die mit dem Crystal Lake in Verbindung steht, missachtend, wollen die Jugendlichen Christina „Chris“ Higgins, Andy, Vera Sanchez, Debbie und Shelly ein Wochenende am See verbringen. Auf dem Weg dorthin begegnet ihnen ein Mann, der behauptet, ein Auge eines Menschen entdeckt zu haben. Er scheint sich ziemlich sicher zu sein, dass Jason abermals zurückgekehrt ist. Chris erzählt ihrem Freund Rick kurz darauf, dass ein entstellter Mann sie angegriffen habe, und dass ihr am See vor Jahren schon einmal etwas Schlimmes passiert sei. Es soll sich später herausstellen, dass dies Jason Voorhees war.

Mit dabei sind auch die Hippies Chuck und Chili. Als Shelly und Vera in die Stadt fahren, werden sie von Fox, Loco und Ali überrascht. Als diese den Hof und die Scheune betreten, in der sich Jason versteckt hält, um dem Van der Gruppe Benzin zu entnehmen, da Shelly und Vera zuvor die Motorräder von Fox, Loco und Ali angefahren haben, nachdem sie bereits zuvor im an der Tankstelle befindlichen Supermarkt in eine Auseinandersetzung mit diesen verwickelt waren, werden sie von Jason getötet, wobei lediglich Ali überlebt, wie sich später herausstellt. Die Urlaubsgruppe bekommt die Leichen jedoch nicht zu sehen, da Jason diese vorsorglich beseitigt hat. Chris glaubt, jemand habe das Haus betreten, es handelt sich insoweit um Shelly, der sich tot stellt. Daraufhin werden die Jugendlichen sowie auch Rick und ebenso Chuck und Chili nacheinander getötet. Vera wird durch einen Harpunenschuss ins Auge getroffen, Shelly die Kehle durchtrennt, Chuck wird gegen einen Sicherungskasten geworfen, Andy in zwei Hälften zerteilt und Debbie durch einen Stich mit einem Jagdmesser oberhalb des Brustbereiches aufgeschlitzt. Chili wird von Jason mit einem glühenden Schüreisen aufgespießt und auch Rick wird ein Opfer des grausamen Mörders, indem Jason seinen Kopf zusammendrückt.

Chris kann sich schließlich als einzige Überlebende Jasons Angriffen erwehren und ihn mit einer Axt – scheinbar tödlich – verwunden. Als die Morgendämmerung hereinbricht, liegt Chris auf einem Boot im See und glaubt, Zeugin der Wiederauferstehung Jasons zu sein, wird aber von der verwesten Leiche von Jasons Mutter in den See gezogen. Die Polizei geht daraufhin von Wahnvorstellungen aus. Der Film endet mit einer Sicht auf Jason, der regungslos in der Scheune des Camps liegengeblieben ist.

Und wieder ist Freitag, der 13. (Friday, the 13th - Part III)

Film?

er Kameramann Harry Hinkle wird bei einer Übertragung eines Football-Spieles der Cleveland Browns von dem Spieler Luther „Boom Boom“ Jackson über den Haufen gerannt. Hinkle wird bewusstlos und landet erst einmal im Krankenhaus. Sein Schwager, der gerissene Winkeladvokat Willie Gingrich, wittert seine Chance: Der Rechtsanwalt verdient sein Geld mit dem Einklagen von Schadenersatzansprüchen und fordert von der Versicherung eine Million US-Dollar Schadenersatz, die er sich mit seinem Schwager gerne teilen würde. Als Harry aufwacht, spürt er keine ernsthaften Verletzungen. Willie überredet ihn jedoch, vorzutäuschen, dass er teilweise gelähmt sei. Harry ist zunächst dagegen – bis er hört, dass seine Ex-Frau Sandy, eine nur mäßig erfolgreiche Sängerin in Werbespots, ihn besuchen will. Er gibt also eine schwere Verletzung vor, auch um sie wieder für sich zu gewinnen.

Die drei zuständigen Manager der Versicherungsgesellschaft vermuten eine Täuschung und setzen den Detektiv Purkey auf Harry an, der dessen Wohnung verwanzt und vom gegenüber liegenden Haus aus beobachtet und filmt. Doch Harry spielt die Rolle des Gelähmten perfekt, übersteht sogar ärztliche Untersuchungen, bis er sich immer mehr mit Luther Jackson anfreundet. Dieser glaubt noch immer, schuld an Harrys Schicksal zu sein und betäubt seine Schuldgefühle immer häufiger mit Alkohol, wodurch er auch seine Sportlerkarriere gefährdet. Harry hat ein schlechtes Gewissen wegen Luther, will allerdings andererseits Sandy nicht wieder verlieren. Inzwischen hat Sandy von dem Spielchen erfahren, das Gingrich eingefädelt hat. Sie spielt mit, nicht weil sie Harry liebt, sondern weil auch sie ein Stück vom Kuchen abhaben will, um damit ihre stockende Gesangskarriere weiter zu finanzieren.

Gingrich hat den Scheck der Versicherung in Höhe von 200.000 US-Dollar schließlich schon in der Tasche, doch Purkey will sich nicht geschlagen geben und fädelt eine List ein: Beim Abmontieren der Wanzen in Harrys Wohnung beleidigt Purkey den afroamerikanischen Luther rassistisch, worauf Harry aus dem Rollstuhl springt und Purkey k. o. schlägt. Harry fühlt sich durch das Auffliegen des Schwindels wie befreit und sagt sich von den Intrigen Willies und Sandys los. Während Sandy verzweifelt ihre Haftschalen sucht, windet sich Willie aus der Affäre, indem er den Scheck zerreißt und ankündigt, Purkey wegen Beleidigung zu verklagen. Harry sucht nach Luther, findet ihn im Footballstadion und versucht ihn zu überreden, seine Sportlerkarriere nicht aufzugeben. Die beiden werfen einige Pässe, bei denen Harry schon wieder stürzt und vorgibt, sich nicht mehr bewegen zu können. Doch es war natürlich nur Spaß und so finden die beiden wieder zueinander.

Der Glückspilz (The Fortune Cookie)

Film?

Fünf Jahre sind seit den schrecklichen Ereignissen am Camp „Crystal Lake“ vergangen. Als die einzige Überlebende, Alice, spurlos verschwindet, ahnt noch niemand, dass die Tat sich wiederholen wird. Es sind einzig und allein Blutspuren in ihrer Wohnung gefunden wurden.

Man eröffnet ein neues Camp, das am selben See liegt wie das Camp „Crystal Lake“. Der Leiter dieses Ferienlagers, Paul, bereitet sich mit seiner Freundin Ginny und weiteren Betreuern darauf vor, das Camp bald zu eröffnen. Eines Nachts unternimmt Paul mit seinen Angestellten einen Ausflug in die Stadt, wobei einige jedoch aus verschiedenen Gründen zurückbleiben. Während die Ausflügler sich in einer Kneipe amüsieren, geschehen merkwürdige Dinge im Camp. Ein fremder Mann, der einen Sack über dem Kopf trägt, beginnt damit, die Aufseher abzuschlachten. Als Paul und Ginny zum Camp zurückkehren, bemerken sie, dass etwas nicht stimmt. Alle sind spurlos verschwunden. Während Paul unten nachsieht, findet Ginny eine Etage höher ein blutverschmiertes Bett. Aus der Dunkelheit heraus wird Paul dann von einem Fremden, bei dem es sich um Jason handelt, angegriffen. Als statt Paul Jason in Ginnys Nähe auftaucht, rennt diese in den Wald. Sie entkommt ihrem Verfolger mehrmals nur knapp, bis sie ein einsames Häuschen entdeckt. Dort findet Ginny den Kopf einer Frau und einen alten Pullover. Sie sieht Jason kommen und verschließt die Tür. Jason versucht nun, die Tür mit einer Spitzhacke aufzubrechen. Inzwischen zieht Ginny den Pullover an und versteht langsam die Geschehnisse: Jason tötet für seine im ersten Teil geköpfte Mutter weiter, um sie zu rächen. Als er in den Raum eintritt, redet Ginny ihm gut zu und bringt ihn dazu, sich niederzuknien. Als er jedoch realisiert, dass nicht seine Mutter zu ihm spricht, sondern ihr Kopf noch auf dem Tisch liegt, will er Ginny töten. In diesem Moment taucht Paul auf und kämpft mit Jason. Ginny holt sich die Machete und rammt diese tief in Jasons Schulter. Als er tot zu Boden fällt, nimmt sie ihm das Tuch vom Kopf. Sodann kehren Paul und Ginny zum Camp zurück. Im Haus angekommen hören sie ein Kratzen an der Tür. Paul öffnet diese, als ein Hund vor ihnen steht, ist ihnen die Erleichterung anzusehen. Ginny steht mit dem Rücken zu einem Fenster. Als sie aufsteht, springt Jason durch das Fenster und wirft sie zu Boden. Erst jetzt sieht man das entstellte Gesicht von Jason. Am nächsten Morgen wird Ginny von einem Krankenwagen abtransportiert. Von Paul fehlt jedoch jede Spur.

Fretiag, der 13 - Teil 2

Film?

1958 werden zwei jugendliche Aufseher im Ferienlager „Camp Crystal Lake“ von einem unbekannten Täter getötet. Daraufhin wird das Lager geschlossen.

Zwanzig Jahre später hat Steve Christy das heruntergekommene Camp übernommen. Zahlreichen Warnungen aus der Bevölkerung zum Trotz möchte er mit einer Gruppe von jugendlichen Aufsehern das Ferienlager für die Sommersaison herrichten. In den vergangenen Jahren soll ein Unbekannter immer wieder eine Neueröffnung durch Vergiften des Trinkwassers oder Brandstiftung verhindert haben. Auch Annie gehört zu den jungen Leuten, die auf dem Weg nach Camp Crystal Lake sind. In einer nahen Kleinstadt wird sie allerdings vor den Gefahren des Camps gewarnt. Nachdem sie die Hälfte der verbleibenden Strecke von einem Lastwagenfahrer, der im Ort Pause gemacht hatte, mitgenommen worden ist, fährt sie in einem weiteren Auto mit. Dessen Fahrer, der für den Zuschauer nicht sichtbar ist, ermordet sie.

Im Camp sind der Leiter Steve Christy und sieben Mitstreiter unterdessen schon mit der Instandsetzung der Einrichtung beschäftigt. Als es dunkel wird, beginnt der unbekannte Mörder, die Aufseher zu isolieren, und tötet einen nach dem anderen mit unterschiedlichen Waffen. Nur Alice, eine der Aufseherinnen, wird misstrauisch. Als sie ihren Freund Bill auf Schreie und erloschene Lichter im Camp aufmerksam macht, finden die beiden eine blutverschmierte Axt in einem der Betten. Die beiden bemerken, dass weder das Telefon noch die Autos im Camp funktionieren. Als alle Lichter erlöschen, versucht Bill, den Generator des Camps wieder zu starten, wird dabei aber ebenfalls ermordet. Verstört flieht Alice in das Haupthaus des Camps. Als sie ein Auto kommen hört, läuft sie ihm und einer vermeintlichen Rettung entgegen. Die ältere Frau, die aus dem Auto aussteigt, heißt Mrs. Voorhees und gibt sich als Bekannte des Campbesitzers Steve aus. Sie versucht, Alice zu beruhigen.

Es stellt sich heraus, dass ihr Sohn Jason im Jahr vor den ersten Morden im Camp war und im See ertrunken ist. Die Schuld dafür gibt sie den Aufsehern, die ihn nicht im Auge gehabt hätten. Aus diesem Grunde nimmt sie jetzt an den Aufsehern Rache für ihren Sohn und versucht, eine Neueröffnung des Camps zu verhindern. Immer wieder sagt sie mit einer Kinderstimme den Satz: „Töte sie, Mami, töte sie!“ Alice kann vor der Frau flüchten, diese verfolgt sie. Schließlich kann Alice Mrs. Voorhees mit einer Machete enthaupten.

In einer Traumsequenz der bereits im Krankenhaus versorgten Alice kommt das Grauen noch einmal zurück: Sie flüchtet nach der Enthauptung ihrer Verfolgerin in einem Boot auf den See. Als sie verstört dasitzt, taucht plötzlich ein entstellter Junge (anscheinend der seither im Wasser des Sees liegende Jason) auf und zieht sie in die Tiefe.

Freitag, der 13 (1980)

Film?

Für zwei Amateur-Songschreiber aus dem verschlafenen Wüstenkaff Climax, Nevada, ergibt sich die Chance ihres Lebens, als der berühmte Sänger Dino auf seinem Weg von Las Vegas nach Los Angeles in ihrem winzigen Nest Halt macht. Um ihn über Nacht festzuhalten, manipulieren sie sein Auto und engagieren die Prostituierte Pistolen-Polly, um ihn bei Laune zu halten. Polly soll, um den Womanizer Dino um den Finger zu wickeln, die Ehefrau von Klavierlehrer Orville J. Spooner, einem der beiden Hobby-Komponisten, spielen. Der eifersüchtige Orville lässt sich schließlich auf den Vorschlag seines Songschreiber-Kollegen und Freundes Barney Millsap ein. Er muss dazu jedoch seine Frau Zelda aus dem Haus schaffen, was er mit einem mühsam angezettelten Ehestreit auch schafft. Zelda flieht in ihrer Wut erst zu ihrer Mutter, dann ins Belly Button (engl.: „Bauchnabel“) und in einen kräftigen Rausch.[1] Betrunken wird sie von der Wirtin in Pollys Wohnwagen verfrachtet.

Unterdessen ist Polly in Zeldas Heim fast am Ziel, auch wenn ihr Dinos Wüstlingsmanieren gar nicht behagen. Doch da bekommt Orville einen „Moralischen“ – denn er hat auch Gefühle für Polly entwickelt. Er wirft Dino aus dem Haus und verbringt lieber selbst die Nacht mit Polly. Dino sucht derweil Trost in der Nachtbar Belly Button, findet aber nichts Passendes. In Pollys Wohnwagen, auf den ihn der Barkeeper verweist, trifft er auf die inzwischen wieder halbwegs nüchterne Zelda, die sich nach kurzem Zögern auf das Spiel einlässt, um Dino einen Song ihres Ehemanns schmackhaft zu machen.

Am nächsten Morgen trifft Zelda auf Polly und schenkt ihr das Honorar der letzten Nacht, damit diese Climax verlassen und sich ein neues Leben aufbauen kann. Ihren Mann lässt sie aber im Glauben, sie sei zur Scheidung fest entschlossen. Nachdem sie ihn eine Weile hat zappeln lassen, überrascht Zelda den reumütigen Orville schließlich damit, dass sie Dino einen Song verkauft hat. Als Orville nun überhaupt nicht mehr durchblickt, bemerkt seine Frau nur: „Küss mich, Dummkopf!“ („Kiss me stupid!“)

Küss mich, Dummkopf (Kiss me, stupid)

Film?

In der Rue Casanova im Pariser Quartier des Halles werden die Geschäfte des Rotlichtmilieus von der korrupten Polizei toleriert, bis der junge Polizist Nestor Patou in den Bezirk versetzt wird, der sofort eine Razzia einleitet und sämtliche Prostituierte auf die Wache bringen lässt. Unter den Freiern befindet sich leider auch der Chef des örtlichen Polizeireviers, der Nestor sofort vom Polizeidienst suspendiert.

Nestor Patou will seinen Kummer in der Zuhälter-Kneipe Chez Moustache ertränken. Dort trifft er Irma la Douce (la Douce = die Süße, frz.) wieder, in die er sich bei der von ihm eingeleiteten Razzia verliebt hat. Als ihr Zuhälter übel mit ihr umgeht, stellt der ehemalige Polizist Nestor ihn zur Rede und es kommt zum Kampf. Der zunächst unterlegene Nestor gerät zunehmend in Wut und siegt in dem Kampf überragend, wenn auch eher zufällig. Der Sieg trägt ihm den Respekt bei den anderen Zuhältern des Viertels ein. Alle Angehörigen des Milieus (einschließlich Irmas, der anerkannten Primadonna in diesem Milieu) gehen daher ganz selbstverständlich davon aus, dass Nestor nun die Rolle ihres Beschützers (und Zuhälters) übernehmen wird. Irma nimmt Nestor mit in ihre Wohnung.

Von nun an tritt Nestor offiziell als Irmas Zuhälter auf, kann es aber aus Eifersucht nicht ertragen, wenn sie Umgang mit Freiern hat. Er verkleidet sich mit Hilfe des Barkeepers Moustache als reicher englischer Lord X, bezahlt Irma 500 Franc für jedes Treffen und erwartet hierfür nur einige Partien Patience. Sie vereinbaren sich zweimal die Woche zu treffen, so dass Irma keine weiteren Freier mehr annehmen muss.

Um das Geld aufzutreiben, muss Nestor allerdings jede Nacht auf dem Pariser Großmarkt Halles Centrales arbeiten. Da Nestor infolge der nächtlichen harten Arbeit den ganzen Tag über völlig erschöpft und müde ist, vermutet Irma eine Affäre. Sie flirtet in ihrer Enttäuschung mit dem Lord, der anbietet, sie mit auf sein englisches Schloss zu nehmen. Eine zentrale Szene des Films ist die Verführung von Lord X durch Irma. Indem Lord X ihr Hoffnungen macht und ihr seine Impotenz eingesteht („Kriegsverletzung“), appelliert er erfolgreich an ihren Berufsstolz. Mit der offenbar erfolgreichen Verführung macht sich Lord X nun zum Nebenbuhler von Nestor. Das motiviert dramaturgisch die Ermordung von Lord X durch Nestor und macht deutlich, dass Nestor (dessen Alter Ego Lord X ist) ein wenig unter Persönlichkeitsspaltung leidet. Diese Verführung ist Weiterentwicklung einer zentralen Szene aus Manche mögen’s heiß: Dort motiviert der vorgebliche Shell Junior die Sängerin Sugar durch eine ebenso vorgespiegelte Impotenz zur Verführung. Allerdings ist die Verführung in Irma la Douce subtiler dargestellt, wird jedoch von manchen Kritikern für erotisch wirkungsvoller gehalten. Dem Hays Code entsprachen offenbar beide Szenen.

Nestor bekommt den Eindruck, dass Irma „den Lord“ mehr liebt als ihn, und versenkt das Kostüm, das er als Lord X trug, in der Seine. Irmas ehemaliger Zuhälter beobachtet ihn dabei, deutet den Vorfall als Mord an Lord X und denunziert ihn. Nestor wird verhaftet. Moustache rät Nestor den „Mord“ zu gestehen, da ihm die Geschworenen die bizarre Geschichte eines von ihm selbst gespielten Rivalen nicht glauben würden. Aber auch Irma ist davon überzeugt, dass er den „Mord“ begangen hat – aus Liebe zu ihr – und schwört ihm ewige Treue.

Im Gefängnis erfährt Nestor, dass Irma von ihm schwanger ist und kurz vor der Entbindung steht. Nestor kann mit Moustaches Hilfe aus dem Gefängnis fliehen. Sie lassen den Lord wieder aus der Seine „auferstehen“. In einer grotesken Szene steigt Lord X vor den Augen der Polizei in voller gediegener Kleidung eines englischen Lords – über eine Treppe am Ufer – aus den Fluten der Seine. (Zunächst erscheint dabei allerdings nur der Griff seines Regenschirms über Wasser und imitiert dabei das Periskop eines U-Bootes, eine Anspielung/Persiflage auf entsprechende Kriegsfilme).

Der Vorwurf des „Mordes“ ist mit der Wiederkehr von Lord X nicht mehr haltbar. Nestor und Irma können in buchstäblich letzter Minute vor der Geburt ihrer Tochter heiraten. Als letzter Gast steht ein Mann in feinem Anzug und Hut auf – Lord X – und verabschiedet sich mit den Worten, dass dieses eine andere Geschichte sei. Geburtshelfer der Tochter ist wiederum Moustache (ein Running Gag, weil Moustache im Lauf des Films viele Fähigkeiten für sich reklamiert, vom Kneipenwirt über einen Anwalt bis zum Geburtshelfer, und alle diese Tätigkeiten erfolgreich ausübt).

Irma La Douce

Film?

C. R. MacNamara ist Direktor der Coca-Cola-Filiale in West-Berlin. Er hofft, zum Chef des europäischen Marktes in London befördert zu werden. Deshalb plant er, das Brausegetränk auch hinter dem Eisernen Vorhang zu vertreiben. Wendell P. Hazeltine, der Vorstandsvorsitzende in Atlanta, will aber von Geschäften mit „Kommunisten“ nichts wissen. Er bittet MacNamara stattdessen, seine Tochter Scarlett während deren Berlin-Visite zu betreuen und bei sich aufzunehmen. Widerwillig stimmt MacNamara zu. Eigentlich wollte seine Frau mit den Kindern verreisen, und er hätte dann Gelegenheit gehabt, mehr Zeit mit seiner hübschen Sekretärin Ingeborg zu verbringen.

Scarlett Hazeltine verdreht schon beim Flug nach Berlin der Flugzeugbesatzung den Kopf und kündigt sogleich an, sich bei ihrem Aufenthalt ausgiebig amüsieren zu wollen. Erst nach ein paar Wochen fällt auf, dass sie ihre Nächte außerhalb des Hauses der MacNamaras verbringt. Ausgerechnet jetzt kündigen ihre ahnungslosen Eltern für den nächsten Tag ihren Besuch in West-Berlin an. Als Scarlett wieder auftaucht, stellt sich heraus, dass sie inzwischen geheiratet hat, und zwar den linientreuen Jungkommunisten Otto Ludwig Piffl aus Ost-Berlin. MacNamara sieht seine Karriereträume bedroht und fädelt deshalb mit Hilfe seines unterwürfigen Assistenten Schlemmer eine Intrige ein, um Piffl wieder loszuwerden. In Anlehnung an in Ost-Berlin gefertigte Ballons mit der Aufschrift „Yankee go home!“,[2] die dann von Osten nach Westen fliegen sollen, lässt MacNamara diese Beschriftung in „Russki go home!“ ändern und von Schlemmer einen Ballon am Auspuff von Piffls Motorrad befestigen. Als Piffl ahnungslos am Brandenburger Tor mit dem inzwischen aufgeblasenen Ballon die Sektorengrenze überquert, nehmen ihn Volkspolizisten wegen feindlicher Propaganda fest, zumal er eine Kuckucksuhr dabei hat, die den Yankee Doodle von sich gibt und in ein Exemplar des The Wall Street Journals eingewickelt ist. Durch Schlafentzug bis zur Erschöpfung durch Abspielen des Schlagers Itsy Bitsy Teenie Weenie Honolulu Strandbikini gequält (auch diese Folter wird als Satire gezeigt), gesteht und unterschreibt er, ein bezahlter amerikanischer Spion der CIA zu sein. Unmittelbar danach erscheinen MacNamaras sowjetische Geschäftspartner, einer davon vom KGB, und übernehmen Piffl, womit die Haft bei der Volkspolizei vorbei ist.

Um die Eheschließung rückgängig zu machen, beauftragt MacNamara seinen Anwalt, im Ost-Berliner Standesamt die entsprechenden Unterlagen zu entfernen und die Ehe zu annullieren. Aber der Schuss geht nach hinten los: Als Scarlett erfährt, was mit Otto geschehen ist, bricht sie zusammen. Der herbeigerufene Arzt stellt fest, dass Scarlett schwanger ist – von Piffl. Ein uneheliches Enkelkind wäre für den erzkonservativen Mr. Hazeltine und Gattin noch schlimmer als ein kommunistischer Schwiegersohn. Und das wäre das Ende von MacNamaras Laufbahn. Deshalb muss die Annullierung der Ehe wieder rückgängig gemacht, Piffl aus den Fängen der Volkspolizei befreit und innerhalb von wenigen Stunden in einen standesgemäßen Schwiegersohn verwandelt werden.

Mr. und Mrs. Hazeltine sollen bereits am Mittag desselben Tages eintreffen, um Scarlett abzuholen. In der knapp bemessenen Zeit bis dahin stattet MacNamara Otto Piffl mit einer umfassenden Herrenkollektion aus und lässt ihn durch einen verarmten Grafen Droste-Schattenburg adoptieren, um ihm einen eindrucksvollen Namen zu geben. Piffls eiserne Gesinnung gerät aber nicht so leicht ins Wanken und er beschließt sofort, die ihm gerade erst verliehene Position als Manager der Cola-Abfüllabteilung dazu auszunutzen, die Arbeiter zum Streik und letztlich zum kommunistischen Aufstand aufzustacheln. Doch aus Liebe zu Scarlett gibt er seine ideologischen Dogmen nach und nach auf und fügt sich schließlich MacNamaras Plänen und den Wünschen seiner schwangeren Frau.

Piffls Verwandlung ist am Ende so perfekt, dass Mr. Hazeltine seinen neuen Schwiegersohn zum Direktor des europäischen Marktes ernennt. Aber auch MacNamara wird befördert und in die Konzernzentrale nach Atlanta versetzt. Damit ist auf dem Flugfeld des alten Berliner Flughafens Tempelhof in letzter Minute auch seine Ehe gerettet, denn seine Frau wollte mit den Kindern schon lange in die USA zurückkehren.

Eins, Zwei, Drei (One, Two, Three)

Film?

Im Jahr 1929, zur Zeit der Prohibition, betreibt der Mobster Gamaschen-Colombo in Chicago einen als Beerdigungsinstitut getarnten Nachtclub, in dem illegal Alkohol ausgeschenkt wird. Doch Detective Mulligan bekommt von dem Spitzel Zahnstocher-Charlie einen Tipp und lässt den Club hochgehen. Als er mit seinen Leuten zur Razzia anrückt, können Jerry und Joe, Kontrabassist und Saxophonist der Clubkapelle, gerade noch rechtzeitig flüchten, haben jetzt aber auch keinen Job mehr. Ihr Agent Sig Poliakoff sucht zwar dringend eine Bassgeige und ein Saxophon, allerdings für eine Damenkapelle. In einer Autogarage werden sie zufällig Augenzeugen, wie Gamaschen-Colombo Zahnstocher-Charlie und seine Kumpane aus Rache für den Verrat ermorden lässt. Im letzten Moment können sie entkommen. Um sich vor den Killern zu verstecken, nehmen sie das Engagement an – verkleidet als Daphne und Josephine. Die von der resoluten Sweet Sue und dem trotteligen Manager Bienstock geleitete Kapelle fährt per Zug nach Florida.

Auf der Zugfahrt nach Florida verlieben sich beide in Sugar, die bildhübsche Sängerin und Ukulelespielerin der Band. Beim Proben wird Sugar von Sweet Sue mit einem Fläschchen Whiskey erwischt, doch Daphne behauptet, es sei ihres, und bewahrt sie so vor dem Rausschmiss. Nachts schleicht Sugar heimlich zu der Kabine ihrer Retterin, um sich zu bedanken. Als die anderen Frauen davon Wind bekommen, artet das Tête-à-Tête zu einer Party in Daphnes Bett ausIm Hotel Seminole Ritz in Miami werden die beiden „Konservatoriums-Damen“ selbst zum Objekt der Begierde. Osgood Fielding III., ein älterer Millionär und Schürzenjäger, verliebt sich in das „Rasseweib“ Daphne. Der frühreife Hotelpage will unbedingt mit Josephine anbandeln. Doch Joe macht sich an Sugar heran. Verkleidet als Millionenerbe Shell Junior und in das Wall Street Journal vertieft, lernt er sie „ganz zufällig“ am Strand kennen. Sugar versucht bei ihrer „neuen Bekanntschaft“ Eindruck zu schinden und flunkert, sie sei auf dem Konservatorium gewesen. Abends lädt Osgood Daphne zum Dinner auf seine Yacht ein. Doch Joe überredet Jerry, ihn an Land festzunageln. Während Osgood und Daphne in einer Bar Tango tanzen, kann er als angeblich schwerreicher Ölmagnat Sugar zum Rendezvous auf „sein“ Schiff bitten. Er gibt vor, nach dem tragischen Unfalltod seiner Verlobten völlig unempfänglich für weibliche Reize zu sein. Sugar ist erschüttert und setzt alles daran, ihn zu heilen. Bei der Therapie setzt sie neben Champagner und Musik ganz auf ihre Verführungskünste, umarmt und küsst den „armen Mann“ hingebungsvoll. Zunächst täuscht Joe vor, nichts zu spüren, doch Sugars Ehrgeiz ist geweckt, und so setzt sie ihre Rettungsmission fort – nicht ohne zahlreiche weitere Küsse zu Kontrollzwecken – bis er endlich erste Anzeichen der Genesung zeigt. Währenddessen macht Osgood Daphne einen Heiratsantrag, dem diese – nun völlig in der weiblichen Rolle aufgegangen – wohlwollend gegenübersteht. Joe versucht, sie davon zu überzeugen, dass dies nicht möglich sei, da ‚Daphne‘ in Wirklichkeit ein Mann ist.

Im Seminole Ritz treffen die „Freunde der italienischen Oper“ ein – ein Deckname für das Mafia-Syndikat. Mit von der Partie sind auch Gamaschen-Colombo und seine Gang, die noch immer die Zeugen aus Chicago beseitigen wollen. Den beiden wird der Boden heiß unter den Füßen.

Bevor sie sich aus dem Staub machen, ruft Junior Sugar an und schwindelt, er müsse leider die Tochter eines Geschäftspartners heiraten. Sugar ist am Boden zerstört und will ihren Kummer in Whiskey ertränken. Auf der Versammlung der Gangster lässt der Kleine Bonaparte, der Boss der Mafia, Colombo und seine Bande wegen des Garagenmordes liquidieren – und wieder sind Jerry und Joe Zeugen. Während Detective Mulligan die Bosse des Syndikats festsetzt, jagen deren Schergen sie durch das Hotel. Daphne ruft Osgood an und sagt, sie wolle mit ihm auf seiner Yacht durchbrennen.

Joe beichtet Sugar sein falsches Spiel als Josephine und Shell Junior, doch sie ist bereits bis über beide Ohren verliebt und kommt mit ihm und Jerry mit. Auch Osgood ist nach wie vor fest entschlossen, seine Angebetete zu ehelichen. Während ihrer gemeinsamen Flucht versucht Daphne mit allen Mitteln, ihm die Heirat auszureden. Als Osgood sich partout nicht davon abbringen lassen will, nimmt Jerry seine Perücke ab und gesteht, dass er ein Mann ist. Osgood bleibt jedoch auch davon unbeeindruckt und antwortet gelassen: „Na und? Niemand ist vollkommen!“

Manche mögen’s heiß (Some like it hot)

Film?

Die Musikstudentin Ariane, die Tochter von Claude Chavasse, der sich als Privatdetektiv auf eheliche Seitensprünge in der Pariser Gesellschaft spezialisiert hat, stöbert gerne in den Akten ihres Vaters, was dieser gar nicht gerne sieht. Bei ihrem heimlichen Studium stößt sie auch auf die umfangreiche Akte des reichen Amerikaners Frank Flannagan und ist fasziniert von ihm.

Unterdessen observiert ihr Vater die Ehefrau von „Monsieur X“, die sich regelmäßig mit Flannagan in einem Pariser Hotel trifft und informiert X darüber. Der zürnende Ehemann beschließt, Flannagan in dem Hotel auf frischer Tat zu erschießen. Ariane, die das Gespräch belauscht hat, versucht vergeblich die Polizei zu benachrichtigen und geht schließlich selbst ins Hotel, um Flannagan zu warnen. Monsieur X muss das Hotel unverrichteter Dinge verlassen, da er Flannagan mit der ihm unbekannten Ariane vorgefunden hat. Flannagan trifft sich nun mehrmals mit Ariane, ohne dass er ihren Namen oder weitere Informationen über sie erfährt. Ihr Vater bemerkt einen Stimmungswandel bei ihr, weiß aber nicht, dass dieser mit der Abreise Flannagans zu tun haben könnte.

Nach einem Jahr kehrt Flannagan nach Paris zurück und trifft in der Oper zufällig auf Ariane. Bei weiteren Treffen gibt sie ihm zu verstehen, dass er nur einer von vielen Liebhabern ist. Um mehr zu erfahren, erhält er von Monsieur X den Rat, sich an den Privatdetektiv Claude Chavasse zu wenden. Dieser kommt schnell dahinter, dass es sich um seine Tochter handelt, die ihre Liebhaber nur erfunden hat, um Flannagan zu beeindrucken. Er bittet ihn, seiner Tochter nicht weh zu tun.

Flannagan hat sich entschlossen abzureisen und teilt Ariane seine Entscheidung im Hotelzimmer mit. Sie bittet darum, ihn zum Bahnhof begleiten zu dürfen. Flannagan willigt ein. Als er den Zug besteigt und dieser bereits im Begriff ist abzufahren, versucht Ariane ihn davon zu überzeugen, dass sie ihn nicht brauche und mit anderen Männern glücklich werde. Flannagan nimmt die aufgelöste Ariane in letzter Sekunde mit in den Zug, und sie fahren gemeinsam davon.

Ariadne - Eine Liebe am Nachmittag (Love in the Afternoon)

Film?

1. November 1999 in Panama: Die in der Panamakanalzone liegende Militärbasis Fort Clayton der US-Army bildet Army Rangers aus. Ein Ausbildungszug wird vom tyrannischen Sergeant West kommandiert, der seine Soldaten schikaniert. Er führt eine Gruppe von sechs Soldaten während eines aufziehenden Hurrikans in eine Übung in den Regenwald. In Zweiergruppen sollen sie jeweils 20 Ziele abschießen und dann einen Sammelpunkt erreichen. Als das Hauptquartier nichts mehr von ihnen hört, wird am 2. November (dem Tag der Toten) mit einem Hubschrauber im Unwetter nach ihnen gesucht. Die Suche führt nur zur Rettung von zwei Soldaten (Dunbar und Kendall). Während des Anflugs des Hubschraubers lieferte sich Dunbar, der den verletzten Kendall auf den Schultern trug, mit seinem Kameraden Mueller ein Feuergefecht, wobei Mueller erschossen wird. Drei weitere Soldaten sowie Sergeant West bleiben vermisst.

Der Kommandeur – Colonel Bill Styles – muss versuchen, innerhalb von sechs Stunden den Fall zu klären, bevor die Verdächtigen in die USA überführt werden. Gegenüber der zuständigen Ermittlerin Julia Osborne, Kommandeurin der Militärpolizei, verweigern die beiden die Aussage. Dunbar schreibt auf einen Zettel, dass er nur mit einem Ranger von außerhalb sprechen will, da er hier niemandem traut. Als Colonel Styles bemerkt, dass Dunbar auf den Zettel auch die Zahl „8“ gekritzelt hat, holt er den ehemaligen Ranger und mit ihm befreundeten Tom Hardy als Ermittler hinzu. Hardy arbeitet nach seinem Ausscheiden beim Militär als Ermittler für die DEA, die Drogenbekämpfungsbehörde der US-Regierung. Aufgrund einer Bestechungsanschuldigung eines von ihm verhafteten Drogenbarons ist er gerade vom Dienst suspendiert, bis die Anschuldigungen geklärt sind. Er hält sich gerade in Panama auf und ist so innerhalb kurzer Zeit auf dem Militärstützpunkt. Osborne ist jedoch wütend und enttäuscht, da sie meint, dass der Kommandeur ihr die Lösung des Falles wohl nicht zutraue.

Der überlebende Soldat Dunbar wird zuerst befragt und fasst langsam Vertrauen zum ehemaligen Ranger Hardy.

Der zweite Soldat Kendall hat eine Schusswunde erlitten und liegt deswegen im Krankenhaus. Es stellt sich heraus, dass er der Sohn eines hohen Generals ist, der zudem Berater des US-Präsidenten im Gremium Joint Chiefs of Staff ist. Der General hat ein Problem mit der Homosexualität seines Sohnes und beide haben kein gutes Verhältnis miteinander. Als Kendall ein Verhältnis mit einem ortsansässigen Mann anfing, intervenierte der General und sorgte dafür, dass sein Sohn in den Ausbildungszug von Sergeant West kam.

Kendall schildert, dass Sergeant West durch eine Phosphorgranate getötet wurde und Pike später der Gruppe gestand, dass er es gewesen sei. Zuerst seien sich alle einig gewesen, dass sie Pike den Behörden übergeben, doch dann habe sich Pike mit Dunbar verabredet und wollte Mueller töten. Kendall ging dazwischen und es kam zu einem Feuergefecht unter den Soldaten, bei dem Dunbar die Soldaten Castro und Nuñez erschoss. Kendall wurde bewusstlos und von Dunbar getragen, der von Mueller verfolgt wurde. Mueller und Dunbar lieferten sich eine Schießerei, bei der nun auch Mueller starb.

Dunbar widerspricht der Schilderung und erzählt, dass Pike keinen Mord gestanden habe, sondern ihm erzählte, dass es Mueller gewesen sein muss, da dieser aus der Klinik Drogen verkaufte und ihm den Mord anhängen wollte. Laut seiner Aussage explodierte zwar eine Phosphorgranate, Sergeant West sei allerdings erschossen worden. Mueller erschoss später den gefesselten Pike, was zu einem Feuergefecht unter den Soldaten führte.

Dunbar erklärt, der Lieferant der Drogen sei der Militärarzt Dr. Vilmer. Der gibt daraufhin den Drogenhandel zu und wird verhaftet. Kendall stirbt bei seiner letzten Befragung im Krankenhaus und schreibt im Sterben eine „8“ auf.

Kommandeur Styles erzählt Hardy, dass es einmal eine Gruppe unter dem Namen „Abteilung 8“ gegeben habe, die Geheimoperationen durchführte; ihre Mitglieder wurden später kriminell und verschwanden. West hatte einige von ihnen ausgebildet.

Der verhaftete Dr. Vilmer erwähnt, dass Dunbar ein Schwarzer sei – der Dunbar, den sie die ganze Zeit über verhört hatten, ist allerdings ein Weißer. Der vermeintliche Soldat Dunbar stellt sich in Wirklichkeit als der totgeglaubte Soldat Pike heraus. Der echte Pike gesteht nun, dass sie Kokain mit Militärtransporten in die USA geschmuggelt haben und Sergeant West dies vor kurzem herausgefunden hatte und plante, dies Colonel Styles zum Ende der Woche zu melden. Kendall und Mueller wollten ihn deshalb während der Übung töten. Im folgenden Feuergefecht kam es zu den toten Soldaten.

Hardy konfrontiert nun Kommandeur Styles damit, dass er glaubt, er sei der Chef des Kokainrings und habe selbst Kendall und Mueller beauftragt, West zu ermorden. Als Hardy droht, seine Vermutungen an die zuständigen Stellen weiterzuleiten, versucht Styles erst ihn zu bestechen, dann richtet er eine Pistole auf ihn. Da Osborne das Gespräch heimlich belauscht hat, kommt sie ihm zuvor und erschießt Styles.

Als sich Hardy von Osborne verabschiedet, sagt er ihr, dass sie sich keine Sorgen machen müsse und weiter „Wir müssen die Story nur richtig erzählen“. Nun fällt ihr auf, dass Pike und Dunbar genau denselben Satz benutzten und es eine Verbindung zwischen ihnen geben muss.

Sie verfolgt ihn und findet daraufhin Hardy zusammen mit dem lebenden Sergeant West und allen angeblich getöteten Soldaten gemeinsam feiernd vor. Sie alle gehören zur geheimen „Abteilung 8“, die tatsächlich Drogenkartelle auf eigene Faust außer Gefecht setzt. Dass sie Abtrünnige und Kriminelle seien, ist lediglich ein von ihnen in die Welt gesetztes Gerücht, um andere einzuschüchtern. Da sich Osborne in den Ermittlungen sehr gut geschlagen hat, bietet Hardy ihr nun die Mitarbeit in der Abteilung an.

Basic - Hinter jeder Lüge eine Wahrheit

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inus und David Larrabee sind Söhne einer wohlhabenden Familie auf Long Island. Linus, der ältere, geht ganz in seiner Arbeit auf. Er ist damit ausgelastet, das Familienunternehmen zu führen, und hat keine Zeit für eine Frau oder eine eigene Familie. David ist ein Lebemann, der zwar offiziell im Familienunternehmen angestellt ist, sich aber nicht viel aus Arbeit macht. Er war bereits dreimal verheiratet und lässt keine gesellschaftliche Veranstaltung aus. Sabrina Fairchild, die junge, schüchterne und unbeholfene Tochter des Chauffeurs der Familie, ist schon von klein auf in David verliebt, der sie aber kaum beachtet hat. Sie geht nach Paris, absolviert am Cordon bleu eine Ausbildung zur Köchin und erwirbt durch die Freundschaft mit einem betagten französischen Baron die Umgangsformen der besseren Gesellschaft. Als gleichermaßen kultivierte wie elegante und schöne Frau kehrt sie nach zwei Jahren zurück. Prompt fällt sie David auf, der ihr umgehend den Hof macht.

Aus geschäftlichen Erwägungen heraus würde Linus seinen Bruder David allerdings gerne mit Elizabeth, der Tochter des Zuckerfabrikanten Tyson, verheiratet wissen. Um sie von David fernzuhalten, überwindet sich der eingefleischte Junggeselle Linus, mit der lebenslustigen Sabrina auszugehen. Er gaukelt ihr vor, dass er sich in sie verliebt habe und mit ihr zusammen nach Paris zurückkehren wolle. Kurz vor der Abreise weiht er jedoch Sabrina, die sich inzwischen in ihn verliebt hat, in seine Pläne ein. David, der an seiner Stelle mit Sabrina fahren soll, hat allerdings bemerkt, dass Linus Gefühle für die junge Frau entwickelt hat. Er will dem Glück der beiden nicht im Wege stehen und kann seinen Bruder schließlich dazu überreden, ihr auf das Schiff zu folgen, so dass Sabrina am Ende doch mit Linus abreist.

Sabrina (1954)

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Ende 1944 führt Lagerkommandant Oberst von Scherbach, Spross einer alten deutschen Militärfamilie, ein strenges Regiment in dem deutschen Gefangenenlager Stalag 17. Jeder Fluchtversuch endete bislang mit dem Tod der Ausbrecher. Offensichtlich werden alle Fluchtpläne von den Deutschen vorher aufgedeckt. Daher vermuten die Gefangenen, dass sich unter ihnen ein Verräter befindet.

Verdächtigt wird vor allem der clevere Einzelgänger Sefton, den die anderen Gefangenen verachten, weil er auch mit den deutschen Wachen schwunghaften Handel treibt. Seine Währung sind Zigaretten, die er den Mitgefangenen mittels Glücksspiels, Handel mit selbst gebranntem Alkohol oder für einen Blick durch sein Fernglas in das benachbarte Frauenlager abknöpft.

Mitten in den Weihnachtsvorbereitungen kommt Leutnant Dunbar, Sohn aus reichem Hause, neu ins Lager und erzählt, dass er unterwegs einen Sprengstoffzug der Deutschen in die Luft gesprengt hat. Auch dies wird prompt an die Lagerleitung verraten und Dunbar droht die Auslieferung an die SS und die Erschießung wegen Sabotage.

Nun spitzt sich die Lage für Sefton immer mehr zu. Da entdeckt er einen toten Briefkasten, mit dem Nachrichten über Unteroffizier Schulz heimlich aus der Baracke geschmuggelt werden. Dadurch kann Sefton den wirklichen Verräter entlarven: „Price“, einen Deutschen, der lange in den USA gelebt hatte und von der Lagerleitung als Spion eingeschmuggelt worden war.

Nachdem Sefton seine Unschuld bewiesen hat, jagen die Gefangenen den Verräter aus der Baracke direkt in das Sperrfeuer der Lagerwache. In der allgemeinen Verwirrung wagt Sefton mit Leutnant Dunbar die Flucht aus dem Lager. Er hofft auf eine reiche Belohnung durch Dunbars Familie.

Stalag 17

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Der Reporter Chuck Tatum ist ein talentierter und ehrgeiziger Reporter, dem seine Egozentrik immer im Weg steht. In New York wurde er von elf Redaktionen gefeuert, unter anderem wegen Beleidigung, Trunksucht und Ehebruch. Aus finanzieller Not muss er nun für den Albuquerque Sun-Bulletin schreiben, eine kleine Lokalzeitung, die unter ihrem Chefredakteur Jacob Boot für einen unspektakulären, aber ehrlichen Journalismus steht. Nach einem Jahr bei der Sun-Bulletin erhält Tatum gemeinsam mit dem jungen Fotografen Herbie Cook den Auftrag, über eine Klapperschlangenjagd zu berichten. Zufällig hört er von Leo Minosa, einem Einwohner, der auf der Suche nach indianischen Artefakten in einer Höhle eingeschlossen wurde. Tatum glaubt, eine Sensations-Reportage schreiben zu können, mit der er wieder zu einer der bedeutenden Zeitungen kommen kann.

Tatum behindert die Rettungsarbeiten und lässt sich dabei gleichzeitig zum heldenhaften Retter des Eingeschlossenen hochloben. Gemeinsam mit dem korrupten Sheriff Kretzer, der durch das Drama seine Popularität erhöhen will, übt der Reporter Druck auf die Ingenieure aus, damit sie eine langsamere Rettungsmethode benutzen. Tatum will damit erreichen, seine Reportage landesweit verkaufen zu können. Die Ehefrau des Verunglückten, Lorraine, verbündet sich ebenfalls mit Tatum. Da sie das Leben auf dem Land immer als langweilig empfand, wollte sie ihren Mann schon lange verlassen und flirtet mit Tatum, der sie in der Öffentlichkeit allerdings die liebende, besorgte Ehefrau spielen lässt. Lorraine führt das Geschäft ihres Mannes weiter, das durch die Schaulustigen, die nach und nach eintreffen, profitiert. Herbie Cook, der bislang idealistische Fotograf der Zeitung, malt sich seinen Gewinn aus, wenn er die Bilder an ein großes Magazin verkauft.

Tausende von Leuten kommen in die Stadt, die Rettungsaktion nimmt jahrmarktähnliche Ausmaße an. Tatum kündigt beim Sun-Bulletin und lässt sich von einer wichtigen New Yorker Zeitung unter Vertrag nehmen. Doch die Partyatmosphäre löst sich auf, als sich eine Tragödie abzeichnet. Der Verschüttete bekommt eine Lungenentzündung und wird immer schwächer. Tatum versucht nun, die Rettungsarbeiten anzutreiben, doch vergeblich: Minosa stirbt, Tatum ist schuldbeladen. Während die Schaulustigen schnell abziehen, wird Tatum von seiner New Yorker Zeitung gefeuert, da er keinen Bericht abgeliefert hatte. Er kehrt zum Sun-Bulletin zurück und bietet Chefredakteur Boot mit seinen letzten Worten an, auch kostenlos für ihn arbeiten zu wollen. Dann bricht Tatum tot zusammen – einige Stunden zuvor hatte ihn Lorraine mit einer Schere verletzt, als er sie einmal zu oft schlecht behandelt hatte.

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Joe Gillis liegt tot in einem Swimmingpool. Die Polizei, die Presse und das Fernsehen sind unterwegs zum Ort des Geschehens. Gillis erzählt aus dem Jenseits, wie es dazu kam.

Gillis, Drehbuchautor von einigen B-Movies in Hollywood, ist völlig mittellos. Niemand will seine Drehbücher annehmen. Deshalb spielt Gillis mit dem Gedanken, seine frühere Arbeit als Journalist in der Provinz wieder aufzunehmen. Bei einem der Produzenten trifft er auf die Produktionsassistentin Betty Schaefer, die sein Treatment scharf kritisiert. Gillis’ Finanzlage ist so prekär, dass er seit vier Monaten die Raten für seinen Wagen nicht mehr bezahlen konnte. Auf der Flucht vor seinen Gläubigern gerät Gillis zufällig auf das Anwesen der Stummfilm-Diva Norma Desmond. Isoliert und vergessen von der Außenwelt lebt diese mit ihrem Butler Max von Mayerling in der heruntergekommenen, aber immer noch prunkvollen Villa. Norma glaubt zunächst, Gillis sei gekommen, um ihren kürzlich verstorbenen Schimpansen zu bestatten.

Als Norma erfährt, dass Gillis Drehbuchautor ist, bittet sie ihn, das von ihr geschriebene Drehbuch zur Geschichte der Salome zu bearbeiten. Sie ist davon überzeugt, dass Cecil B. DeMille es mit ihr in der Titelrolle verfilmen wird und dies ihre großartige Rückkehr auf die Leinwand sein wird. Bestärkt wird diese Überzeugung auch dadurch, dass Max Anrufe der Paramount entgegennimmt und vermeintlich mit DeMille über den Film spricht. Norma ahnt nicht, dass das Studio lediglich ihren Wagen, einen Isotta Fraschini aus den 1920er Jahren, für Filmaufnahmen verwenden möchte. Da Norma oft Fanpost bekommt, glaubt sie, dass die ganze Welt auf einen neuen Norma-Desmond-Film wartet. Gillis findet später heraus, dass Max die Briefe verfasst und Norma dadurch in ihrem Wahn bestärkt, sie sei nach wie vor ein großer Star. Zudem stellt sich heraus, dass Max Normas Entdecker, Regisseur sowie einer ihrer Ehemänner gewesen ist.

Aufgrund seiner Geldsorgen nimmt Gillis Normas Angebot an, zieht zunächst in die Wohnung über der Garage, dann in das Schlafzimmer der früheren Ehemänner der Hausherrin. Gillis gerät immer stärker in Normas Abhängigkeit und ist gezwungen, ihrer Imitation von Charlie Chaplin oder Bridgepartien mit anderen vergessenen Filmstars (darunter Buster Keaton, Anna Q. Nilsson und H. B. Warner) beizuwohnen. Zudem führt sie regelmäßig im hauseigenen Kino ihre Erfolge aus der Stummfilmzeit vor. Das ganze Haus ist vollgestopft mit Fotos und anderen Relikten aus Normas Glanzzeit. Gillis sinniert beim Anblick des Swimmingpools, dass früher, in der Glanzzeit, Stars wie Rod La Rocque, Mabel Normand und Vilma Bánky hier ein- und ausgegangen sind. Norma selbst erinnert immer wieder daran, dass die Schauspieler früher durch die Kraft ihrer Darstellung überzeugt hätten und jemand wie Greta Garbo keinen Dialog nötig gehabt habe.

Nach einer bizarren Silvesterfeier, die Norma im Stil großer Stummfilmdramen nur für sich und Joe arrangiert hat, verlässt Gillis entnervt das Anwesen. Er besucht seinen Freund Artie Green, bei dem gerade eine große Party steigt. Dort trifft Gillis Betty Schaefer wieder. Sie ist die Verlobte von Artie. Norma schneidet sich daraufhin die Pulsadern auf und zwingt damit Joe, zu ihr zurückzukehren. Schließlich wird er eher widerwillig auch ihr Liebhaber.

Bei einem Besuch im Paramount-Filmstudio, wo gerade Samson und Delilah gedreht wird, versucht der Star-Regisseur DeMille seiner einstigen Hauptdarstellerin Norma schonend beizubringen, dass es keinen neuen Film von ihm mit Norma Desmond geben wird. Norma ist aber nicht von ihrer Überzeugung abzubringen und unterwirft sich in der Folge gnadenlosen Torturen, bestehend aus Diäten, Massagen und Schönheitsanwendungen, um ihr Aussehen für den kommenden Film zu verbessern. Unterdessen beginnt Joe mit Betty an einem eigenen Drehbuch zu schreiben. Sie verlieben sich ineinander. Norma findet heraus, dass die beiden sich heimlich treffen und informiert deshalb Betty darüber, dass Joe ihr Liebhaber ist und von ihr ausgehalten wird. Betty erscheint in der Villa, wo Joe ihr die ganze Wahrheit sagt und ihr eröffnet, dass eine Beziehung zwischen ihnen keine Zukunft haben kann.

Gillis möchte nun Norma endgültig verlassen. Als er die Koffer packt und das Haus verlassen will, erschießt sie ihn. Gillis stürzt in den Swimming Pool, den Norma zuvor für ihn hatte wieder herrichten lassen. Als die Reporter und die Fernsehleute eintreffen und ihre Kameras aufstellen, um über den Vorfall zu berichten, glaubt Norma – nun völlig ihrem Wahn verfallen – es sei der Beginn der Dreharbeiten für einen neuen, großen Norma-Desmond-Film. Unter der „Regie“ von Max, den sie für DeMille hält, glaubt Norma, sie laufe als Salome die Treppe ihres Palastes hinunter.

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Don Birnam lebt als erfolgloser Schriftsteller und Langzeit-Alkoholiker in New York. Nur seinem Bruder Wick, der ihn auch finanziell unterstützen muss, und seiner Freundin Helen gelingt es gelegentlich, ihn für einige Zeit „trockenzulegen“. Zur Erholung nach seinem letzten Absturz hat Wick seinen Bruder Don zu einem gemeinsamen Wochenende auf dem Land überredet. Doch kurz vor der Abreise gelingt es Don, Wick und Helen unter einem Vorwand aus seiner Wohnung zu schicken. Während sein Bruder frustriert mit dem Zug aufs Land abfährt, sitzt Don bereits wieder in Nat's Bar und verbringt das folgende Wochenende alleine in New York. Der Barbesitzer Nat tadelt ihn für sein Verhalten gegenüber Helen, woraufhin Don sich in Rückblenden an den hoffnungsvollen Beginn seiner Beziehung mit Helen erinnert. Er lernte sie kennen, als er an der Operngarderobe auf einen Mantel wartete, der verwechselt wurde.

Nach seiner Ansicht gibt es zwei Menschen in ihm: den Schriftsteller Don, der nur unter Alkohol schreiben kann (ursprünglich wollte er damit nur eine Schreibblockade überwinden), und Don den Betrunkenen, der nur mit Hilfe seiner Mitmenschen einigermaßen durchs Leben kommen kann und dem Alkohol verfallen ist. Eindringlich zeigt der Film die verschiedenen Stufen der Erniedrigung eines Alkoholikers auf seiner verzweifelten Suche nach dem nächsten Drink. Aus Kneipen wird Don herausgeworfen, weil er seine Rechnungen nicht bezahlen kann oder selbst der Wirt der Meinung ist, dass Don zu viel trinkt, und ihn deshalb nicht bedient. Er verwüstet seine Wohnung, weil er sich nicht erinnern kann, wo er in der Nacht zuvor eine Whiskyflasche deponiert hat. Auch vor dem Stehlen und Betteln schreckt er nicht zurück. Schließlich leidet er sogar unter Halluzinationen.

Nach einem schweren Absturz wird Don in die Alkoholiker-Abteilung eines Krankenhauses eingeliefert. Erschüttert von den nächtlichen Qualen eines anderen Patienten flieht er heimlich zurück in seine Wohnung, nur um dort selbst die durch den Entzug verursachten Horrorvisionen des Delirium tremens zu erleiden. In diesem Zustand findet Helen am nächsten Morgen ihren Geliebten, der ihren Mantel – durch den sie sich einst bei der Garderobe kennengelernt haben – gegen eine Waffe eingetauscht hat und sich mit dieser umbringen will. Helen kann ihn gerade noch davon abhalten, sich umzubringen. Es gelingt ihr, Don wieder zum Schreiben zu ermutigen, und sie überzeugt ihn, dass der Schriftsteller Don und der Alkoholiker Don dieselbe Person sind. Als Zeichen seines Willens steckt er eine Zigarette in ein Glas Whisky, so dass dieser nicht trinkbar ist. Außerdem plant er, ein Buch über seine Erlebnisse als Alkoholiker unter dem Titel „Die Flasche“ zu veröffentlichen. Ob er seine Sucht überwinden kann, bleibt offen.

Das verlorene Wochenende (The Lost Weekend)

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Die Handlung beginnt an einem Bahnhof in New York City: Davey Gordon führt ein Selbstgespräch und fragt sich, wie er in diese Schwierigkeiten geraten sein könnte. Dann erinnert er sich einige Tage zurück.

Davey Gordon ist ein erfolgloser Boxer, der den Großteil seiner Karriere bereits hinter sich hat. Gerade hat er einen Kampf verloren und sein Onkel in Seattle ruft ihn an und fordert ihn auf, einige Zeit bei ihm und seiner Tante zu verbringen. Davey lebt in einem bescheidenen Apartment in New York. Gegenüber lebt die schöne Gloria, die in einem schäbigen Tanzclub als Tänzerin arbeitet. Der Club gehört Vincent, einem in die Jahre gekommenen Gangster. Dieser begehrt und bedrängt Gloria, die ihn zurückweist. Vincent kann die Zurückweisung nicht ertragen.

Als Gloria und Davey sich ineinander verlieben, beschließt sie zu kündigen und die Stadt zu verlassen. Vincent will Davey ermorden lassen, aber irrtümlich wird Daveys Manager ermordet. Anschließend lässt Vincent Gloria entführen. Bei dem Versuch, sie zu befreien, liefert sich Davey ein tödliches Duell mit Vincent in einer Fabrik für Schaufensterpuppen.

Während des anschließenden Polizeiverhörs werden Davey und Gloria getrennt. Davey wird nicht angeklagt, da er in Notwehr gehandelt hat. Traurig beschließt Davey die Stadt allein zu verlassen und wartet am Bahnhof auf seinen Zug – die Anfangsszene des Films. Kurz vor der Abfahrt taucht Gloria auf und beide küssen und umarmen sich.

Der Tiger von New York (Killer`s Kiss)

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In dem Filmdrama, das in einem fiktiven Krieg spielt, wird auf den Ort und die Zeit des Geschehens nicht näher eingegangen. Nach einem Flugzeugabsturz befinden sich vier Soldaten – geführt von Lieutenant Corby – in einem kleinen Wäldchen. Nach kurzer Zeit stellt sich heraus, dass sie hinter feindliche Linien gelangt sind. Um wieder in sicheres Territorium zu kommen, wollen sie in der Nacht mit einem Floß einen Fluss hinunterfahren.

Sie beobachten in der Ferne ein Haus mit einem feindlichen General, bei dem ein Flugzeug landet. Später, während sie das Floß bauen, entdecken sie ein kleines Haus mit einer Handvoll feindlicher Soldaten. Sie beschließen, sie zu töten, um an Essen zu kommen. Als es dabei zu einem Schusswechsel kommt, haben sie Angst, entdeckt zu werden, und flüchten wieder in den Wald. Am nächsten Morgen stolpert ein Mädchen über die Soldaten, und die Männer beschließen, es an einen Baum zu fesseln. Sidney, der auf das Mädchen aufpassen soll, während die anderen nach dem Floß sehen, versucht, mit ihm zu reden, doch es versteht seine Sprache nicht. Er versucht, das Mädchen zu beeindrucken, und macht Witze, doch es reagiert nicht. Er will, dass das Mädchen ihn gern hat, und als er dies nicht erreicht, versucht er, es auszuziehen. Dabei flüchtet das Mädchen, und Sidney schießt ihm in den Rücken. Währenddessen gehen die drei anderen Soldaten zum Floß und bauen es zu Ende. Nun schickt Corby Mac zu Sidney, um nach dem Rechten zu sehen. Als dieser dort ankommt und Sidney mit Fragen konfrontiert, flüchtet dieser ins Dickicht.

In der Nacht schleichen die übrigen drei Soldaten wieder zum Floß, und sie können den General erneut in seinem Haus beobachten. Auch das Flugzeug befindet sich noch immer dort. Mac schlägt vor, ans Haus zu schleichen und den General zu töten. Corby hält dies für reinen Selbstmord, da dort sicherlich zahlreiche Wachen anzutreffen seien. Fletcher will sich nur mehr so schnell wie möglich um das Floß kümmern. Corby fügt auch noch hinzu, dass das Flugzeug nur ein Zweisitzer sei und man deshalb eine schnelle Flucht damit ausschließen könne. Mac hat das Gefühl, dass es die letzte Chance ist, um noch etwas Bedeutendes in seinem Leben zu leisten. Sie entschließen sich, es doch zu versuchen, und sie schleichen an das Haus aus verschiedenen Richtungen heran. Doch ihr Plan geht nicht auf, Mac wird auf dem Floß schwer verwundet, und so versucht Fletcher, den General zu erschießen. Er verwundet ihn aber nur, dann erschießt Corby ihn. Corby und Fletcher flüchten mit dem Flugzeug.

Mac lässt sich den Fluss weiter hinuntertreiben. Dabei trifft er Sidney, und die beiden fahren gemeinsam weiter. Corby und Fletcher warten inzwischen am Flussufer auf Mac. Doch als das Floß ankommt, ist Mac bereits tot.

Fear and Desire (Furcht und Begierde)

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Der Versicherungsvertreter Walter Neff schleppt sich in sein Büro, um dort ein Geständnis mit einem Diktierphonographen aufzuzeichnen. Er erzählt die Geschichte eines Versicherungsbetrugs, in den er selbst als Mörder verwickelt ist:

Eines Tages besucht Neff das Haus von Mr. Dietrichson, damit dieser eine Autoversicherungspolice verlängert. Doch nur seine Frau Phyllis ist anwesend. Neff fühlt sich sofort zu ihr hingezogen. Bei einem zweiten Treffen – ihr Mann ist wieder nicht da – fragt sie ihn, ob sie eine Unfallversicherung für ihren Mann abschließen könne, ohne dass dieser davon erfahre. Neff ahnt bereits, dass Mrs. Dietrichson Pläne haben könnte, ihren Mann zu beseitigen, und sagt ihr offen, dass er dafür nicht zu gewinnen sei. Später besucht sie ihn zu Hause und Neff erklärt sich bereit, ihr bei dem Mord zu helfen. Er hat die Idee, einen Zugunfall zu inszenieren, da die Versicherung in einem solchen Fall die doppelte Summe, nämlich 100.000 Dollar, zahlen würde.

Um den Vertrag unbemerkt abschließen zu können, legt Neff Mr. Dietrichson zunächst die Autoversicherungspolice und kurz danach eine angebliche Kopie vor. Mr. Dietrichson unterschreibt beide, ohne zu wissen, dass es sich bei der Kopie tatsächlich um seine Unfallversicherung handelt. Bei dieser Gelegenheit lernt Neff auch die Stieftochter von Phyllis, Lola Dietrichson, kennen und fährt sie anschließend in die Stadt, wo sie sich heimlich mit ihrem Freund Nino trifft.

Um die weitere Planung des Mordes geheim zu halten, treffen Neff und Phyllis sich ausschließlich im Lebensmittelladen und telefonieren nur über Telefonzellen. Unerwarteterweise bricht sich Mr. Dietrichson das Bein, als Phyllis bereits eine Zugreise für ihn gebucht hat. Am Tag der Abreise verschafft Neff sich zunächst ein Alibi und versteckt sich dann im Auto von Phyllis. Das Ehepaar Dietrichson steigt ein, und kurz vor dem Ziel gibt Phyllis ein Hupzeichen, woraufhin Neff ihrem Mann von hinten das Genick bricht. Neff gibt sich anschließend als Dietrichson aus, steigt in den Zug und begibt sich auf die hintere Plattform. Dort sitzt ein Mann namens Jackson, der das Gespräch mit Neff sucht, doch Neff wimmelt ihn ab. In einem unbemerkten Moment springt er vom Zug. Dort wartet Phyllis bereits auf ihn und sie legen die Leiche von Mr. Dietrichson auf die Schienen.

Nach Bekanntwerden des Falls wird Neffs Kollege und Freund Barton Keyes mit der Untersuchung der näheren Umstände beauftragt. Der Versicherungsdetektiv ist zunächst felsenfest davon überzeugt, dass es sich um einen Unfall handele, während Norton, der Chef der Gesellschaft, Selbstmord vermutet. Neff fühlt sich sicher, bis Keyes auf einmal eine neue Vermutung hat: Mord. Eines Tages erscheint Lola in Neffs Büro und erzählt ihm, dass Phyllis ihre leibliche Mutter umgebracht habe, um Mr. Dietrichson heiraten zu können. Als Keyes an einem anderen Tag Neff in sein Büro bittet, wird dieser mit einem neuen Problem konfrontiert: Der Mann Jackson, der ihn auf der Plattform des Zuges gesehen hatte, will aussagen. Er ist sich sicher, dass die Person im Zug jünger war als Mr. Dietrichson, aber er erkennt Neff nicht wieder. Bei einem geheimen Treffen erklärt Neff Phyllis den Ernst der Lage, außerdem konfrontiert er sie mit den Anschuldigungen ihrer Stieftochter. In der folgenden Zeit trifft sich Neff auch öfter mit Lola, dabei erzählt sie ihm, dass Nino sie mit Phyllis betrüge. Gleichzeitig ist Nino auch der Hauptverdächtige in den Augen der Ermittler, da er Phyllis täglich besucht haben soll. Langsam keimt in Neff der Wunsch, Phyllis loszuwerden.

Bei einem letzten Besuch, den er Phyllis zu Hause abstattet, will er sie umbringen. Doch auch sie hat einen Plan: Sie will zuerst Neff und dann ihre Stieftochter töten, um so Alleinerbin ihres toten Ehemanns zu werden. Sie schießt zuerst auf Neff, trifft ihn aber nicht tödlich. Plötzlich wirft sie sich ihm in die Arme, als würde sie ihn trotz allem lieben. Neff erschießt sie jedoch kaltblütig.

Am Ende des Geständnisses tritt Keyes ins Büro. Neff, der sein Schicksal nicht wahrhaben will, versucht die Flucht zu ergreifen, schafft es mit seiner Schussverletzung jedoch nur bis zur Tür und bricht zusammen. Sein Partner Keyes zündet ihm eine Zigarette a

Frau ohne Gewissen

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Steven B.

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