Kartenstapel

vielzelle heterotrophe Eukaryoten, die sich aus embryonalen Keimblättern entwickeln

• ursprüngliches, also in einer Stammgruppe oder einem gemeinsamen Vorfahren vorhandenes Merkmal.

• wird von den Nachkommen dieser Stammgruppe geerbt und bleibt in mehreren oder allen Abkömmlingen erhalten.

• ein Merkmal, das nicht einzigartig für eine bestimmte Gruppe ist, sondern in weiter zurückliegenden gemeinsamen Vorfahren gefunden wird.

Organismen-Gruppe, die von anderen Gruppen unterscheidbar ist

Morphologische Ähnlichkeit durch gemeinsame Abstammung

neu erworbene Merkmalsausprägung

Merkmal haben die Vorfahren nicht

• neues Merkmal, dass in mehreren Taxa geteilt wird

• Apomorphie, die von mehr al einem Taxon geteilt wird

Gruppe, die einen gemeinsamen Vorfahren und alle seine Nachkommen umfasst

Gruppe mit einem gemeinsamen Vorfahren aber nicht alle seine Nachkommen

verschiedene, nicht miteinander verwandte Vorfahren

• kein gemeinsamer Ursprung

ist es ein abgeleitetes Merkmal, das nur bei einer bestimmten monophyletischen Gruppe (d. h. einer Gruppe, die alle Nachkommen eines gemeinsamen Vorfahren umfasst) vorkommt und nicht bei deren nächstverwandten Gruppen.

• einzigartiges Merkmal in einem Taxon

1. Pseudopodien (Scheinfüßchen)

   -> Die amöboide Bewegung erfolgt durch die Polymerisation von Aktinfilamenten, die die Zellmembran nach vorne schieben, und die Kontraktion von Myosin, die den Zellkörper nachzieht.

2. Geißeln (=Flagellum)

   -> schlagende oder wellenförmige Bewegung

   -> Geißeln: lang, wenig

3. Cilien (=Wimpern)

   -> schlagende Bewegung

   -> Cilien: kurz, viele

Tubulin-Dynein-System bei Geißeln und Cilien:

Die Bewegung von Geißeln und Cilien erfolgt durch die Interaktion von Mikrotubuli aus Tubulin und dem Motorprotein Dynein, das ATP hydrolysiert, um die Mikrotubuli gegeneinander gleiten zu lassen und so eine biegende Bewegung zu erzeugen.

• Mikrotubuli aus Tubulin, Dynein = Motorprotein

• Geißeln und Cilien bestehen aus einem 9+2-Muster von Mikrotubuli, wobei neun Doppelmikrotubuli einen Ring um zwei einzelne zentrale Mikrotubuli bilden.

• Dynein ist an den Doppelmikrotubuli befestigt und bewegt sich entlang benachbarter Mikrotubuli, indem es ATP hydrolysiert.

• Dynein bewirkt, dass die Mikrotubuli gegeneinander gleiten, was durch die Verbindung der Mikrotubuli durch Nexin-Proteine in eine Biegung umgewandelt wird.

• Wellenförmige Bewegung: Diese koordinierte Gleit- und Biegebewegung erzeugt die wellenförmige oder peitschenartige Bewegung von Geißeln und das schlagende Muster von Cilien, das die Zelle vorwärts treibt oder Flüssigkeiten bewegt

1. Isogamie:

   • identische Gameten in beiden Geschlechter

2. Anisogamie:

   • morphologisch unterschiedliche Gameten -> Makro- und Mikrogameten

3. Oogamie:

   • Bildung von eizellartigen Makrogameten in einem Geschlecht

   • und spermienartige Mikrogameten im anderen Geschlecht

     -> Eizelle sehr groß, nährstoffreich, wenig beweglich, langes überleben

     -> Spermium: klein, nährstofarm, sehr beweglich, kurzlebig

-> Gamogamie-> Gametogamie

1. Haplo-homophasischer Entwicklungszyklus:

   = haplont mit zygotischer meiose

   • Lage der Meiose: Die Meiose erfolgt unmittelbar nach der Bildung der Zygote, die resultierenden Zellen sind haploid und verbleiben in diesem Zustand bis zur nächsten Befruchtung.

   • Beispiel: Protisten: Dinoflagellaten, Sporozoa,Volvocales, Viele Pilze und einige Algen,

2. Diplo-homophasisch:

   = Diplont mir gametischer Meiose

   • Meiose: Gametische Meiose

   • Beispiel: alle Tiere, Menschen, Diatomeen, Heliozoen, Ciliaten

3. Heterophasisch

   = Diplo-Haplont mit intermediärer Meiose (Reduktionsteilung = Gametenbildung)

   • wechsel zwischen diploid und haploid

     -> zwei Generationen (z.B. Sporophyt und Gametophyt)

   • Beispiel: viele Algen, Moose, Farne, Samenpflanzen, viele Foraminiferen

4. 
   

   • 
     

   
   

   
   

• Cnidaria besitzen echtes Gewebe, und echte Epithelien. Schwämme nicht

• Cnidaria weisen im Gegensatz zu den Schwämmen eine Körpersymmetrie auf auch wenn nur eine Radiärsymmetrie und keine Bilateralsymmetrie

echte Gewebe

a) die Gastrulation

1. Flagellaten

   • Bewegung: Flagellen

   • Ernährung: hetero- oder autotroph

   • Fortpflanzung: Längsteilung

2. Ciliaten

   • Bewegung: Cilien

   • Ernährung: Phagozytose

   • Fortpflanzung: Konjugation (Kernaustausch)

3. Rhizopoden

   • Bewegung: Pseudopodien

   • Ernährung: Pinocytose und Phagozytose

   • Fortpflanzung: Zwei- oder Vierteilung

4. Apicomplexa / Sporozoa

   • Bewegung: ausschließlich Parasitzten: Verbreitung über Sporen

   • Ernährung: über Microcystom u. Permeation

   • Fortpflanzung: obligatorischer Generationswechsel

     • 1. Generation: Agamogonie (asexuell)

     • 2. Generation: Gamogonie (sexuell)

Stigma:

-> Beschattungskörper: rotiert um den Paraflagellarkörper, damit Euglena weiß, woher das Lichgt kommt.

Paraflagellarkörper -> eigentlicher Photorezeptor

-> Osmoregulation:

• Wassereinstrom in Vakuole

• Abpumpen von Wasser aus der Vakuole

Phagocytose:

1. Pseudopodium umschießt Nahrung

2. Bildung Nahrungsvakuole

3. Vershmelzung Nahrungsvakiole mit Vakuolen mit Verdauungsenzymen

4. Verdauung + Nährstoffaufname im Cytoplasma

5. Exoxytose unverdaulicher Stoffe

-> Gruppe von Protisten, die Alveoli (=Luftpolster) unter der Membran haben (Apomorphie)

• Dinoflagellata

• Apicomplexa (Sporozoa)

• Ciliophora

Protisten, die als Endosymbionten in Tieren leben

wie zum beispiel in

Korallen

Schwämmen

Anemonen

1. Schizonten: Entwicklung innerhalb der Wirtszelle: Blut- oder Leberzelle

2. Merozoiten:

   • voll entwickelte Form

   • nicht in Blut- oder Leberzelle

• zuerst exerythrozytäre Schizogonie

• nach 12-14 tagen platzen der Leberzellen -> Merozoiten

• Peaks wegen Vermehrungsphase

• Wirt soll überleben

• in Fieberphasen brechern Schizonten aus ->tox. Hämolyse

es gibt 2 verschiedene Arten von Kernen:

1. Makronucleus:

   • polyploid

   • viel DNA

   • macht Proteinbiosynthese

   • vegetativ

   -> metabolische und regulatorische Funktion

2. Mikronucleus:

   • Fortpflanzung (generativer Kern)

   • diploid

   -> für sexuelle Fortpflanzung

-> Konjugation: horizontaler Gentransfer

1. Annäherung + Verbindung zweier Ciliaten über Plasmamembran

2. Mikronucleus teilt sich mehrmals durch Meiose in 4 Kerne:

   • 3 Polkörperchen (degenerieren)

   • 1 haploider Kern

3. Verbliebener Mikronukleus teilt sich mitotisch in

   • Wanderkern -> werden wechselseitig ausgetauscht

   • stationärer Kern

4. Austausch der Wanderkerne über Plasmabrücken

   • syngamie: Wanderkerne verschmelzen mit den stationären Kernen der anderen

   • Bildung eines diploiden Mikronucleus (2n)

5. alter Makronucleus löst sich auf

6. Zweimalige mitotische Teilung -> Makro- u. 2 Mikronuclei

7. Teilung der Mikronucklei + Zellteilung

Paramecium (= Pantoffeltierchen -> Wimperntierchen)

1. Nahrungsaufnahme über Cystosom

2. Bildung von Nahrungsvakuolen, die mit Verdauungsenzymen gefüllt sind

3. Verdauung + Nährstoffaufspaltung

4. Absorption der Nährstoffe ins Cytoplasma

5. Exocytose unverdaulicher Reste

1. Zellteilungskolonie bildung (wahrscheinlich)

   -> Teilung einer Zelle in Tochterzellen

2. Vielkernkolonie (-n-)

   -> Ursprung aus einer Zelle, mit wiederholten Kernteilungen ohne Cytoplasmateilung = Syncytium

3. Aggregationskolonie (unwahrscheinlich)

   -> einzellige Organismen finden sich zusammen und bilden eine Einheit

   -> Arbeitsaufteilung

   
   

(haben eine namensgebende Geißel am Hinterende)

• Choanoflagellaten

• Chitinpilze

• Metazoa

• Choanoflagellaten

• Mitochondrien

• Chloroplasten

-> haben eigene DNA, 70S statt 80S Ribosom und Doppelmembran

-> Vermutung, dass eukaryotische Zellen prokaryotische Bakterien aufgenommen haben

1. Desmosomen (Haftkontakt)

   • verbindet Zellen zu einer widerstandsfähigen Schicht

     -> Zell-Zusammenhalt

2. Tight-junctions: (Verschlusskontakt)

   • Verbindung zwischen Membrannen benachbarter Zellen -> Abdichtung, z.B Blut-Hirn-Schranke

3. Gap junctions: (Kommunikationskontakt)

   • Ionen- und Molekültransport

     -> Stoffaustausch

1. Ektoderm

   • ZNS

   • Neuralrohr

2. Mesoderm

   • Herz

   • Muskel

   • Knochen

3. Entoderm

   • Gastrovaskuläre System

Gattung - Art - Unterart

-> Carl von Liné

Ernst Haeckel:

“Keimesgeschichte ist Auszug der Stammesgeschichte”

-> in der Ontogenie (Keimentwicklung) werden bestimmte Organisationszüge von Annenstadien aus der Phylogenie (Stammesentwicklung) wiederholt

-> frühe Entwicklungsstadien von Wirbeltieren ähneln sich daher und legen sogar Kiemenbögen an

-> Umwege in der Keimentwicklung

Musterkontrollgene

3 Keimblättrige Tiere

-> alle Tiere mit Mesoderm

Choanoflagellata

Ascaris: menschl. Spulwurm

Dünndarm -> Leber -> Herz-> Lunge -> Kehlkopf

-> Aufhusten + Verschlucken -> Dünndarm als adultus, pflanzen sich dort fort

• sexuelle Vermehrung im Darm, Eier werden über Kot ausgeschieden.

• Mensch nimmt Eier wieder auf durch z.B ungewaschenes Gemüse, das über Kot Düngung befallen wurde

• Schlüpfen im Dünndarm, durchbohren Wand von Dünndarm

Über Copepoden im Trinkwasser

(Copepoden sind Planktonkrebse)

1. Trichinella spiralis : Im Dünndarm

2. Wucheria bancrofti: Lymphknoten -> löst Elephantiasis aus

3. Onchocerca volvulus : Bindegewebsbewohnend, gehen vor allem in Subcutis (Unterhaut) und Hornhaut im Auge (flußblindheit = Onchocercose)

4. Ascaris lumbricoides: Dünndarm

1. Nematoda = Fadenwürmer

2. Nematomorpha = Saitenwürmer (Insektenparasiten)

3. Priapulida (Priapos = Gott der Fruchtbarkeit mit riesen Penis. und weil ähnlichkeit mit Penis hat Lenne ihn so benannt :) ) arten- und individuenarm heutzutage, früher sehr große Zahl, lebende Fossilien

1. Epithelgewebe

   • Auskleidung, Transport, Sekretion und Resorption, Schutz

2. Bindegewebe

   • Stütze, Verstärkung, Elastizität, Formgebung

3. Muskelgewebe

   • Bewegung, Formgebung

4. Nervengewebe

   • Informationsverarbeitung, Kommunikation und Kontrolle

• Zellreich

  BG-Typ	Zellen	Intrazell, Substanz
  Fetttgewebe	Mesenchym (embryonal) + Parenchym (adult)	Flüssigkeit

Zellarm

Eierlegend

aus Cnidoplasten

I-Zellen

Nesselzellen

Epithelmuskelzellen

Rezeptorzellen

Nervenzellen

subepitheliale Nervenzekken

Nährmuskelzellen

Drüsenzellen

aus dem Golgi-Apparath gebildet

1. Durchschlagskapsel: Penetrante

2. Klebkapsel: Glutinante

3. Wickelkapsel: Volvente

Meduse: Rückstoß durch Verengung des Subumbrellarraumes durch Ringmuskeln

Polyp: “purzelbäume”

Wichtiger Schritt in der tiermorphologie-/ und Entwicklung.

Konzentration von sensorischen Organen und Nervenzellen am vorderen Ende des Körpers eines Organismus bezieht.

-> Bildung eines Kopfes, der typischerweise Gehirn, Augen, Ohren und andere sensorische Organe enthält.

-> Bildung eines Gehirns oder einer Art zentralem Nervensystem, das komplexe Reaktionen und Verhaltensweisen ermöglicht.

1. Cephalisation (bildung gehirn oder nervensystem)

2. tripoblastisch ( 3 Keimblätter)

3. Darm nicht blind endend (Effektivere Verdauung)

4. bilateralsymmetrisch

Mollusken, Plathelminthes, Annelida

Trochophora-Larve

nach jeder Teilung werden die von den Makromeren abgeschnürte Mikromere im und gegen den Urzeigerrsinn verschoben

im Uhrzeigersinn: -> lexiotrope Teilung

Längs: Konnektive

Quer: Kommissuren

Protonephridien

Epidermis, Ring-und Längsmuskulatur

hermaphroditisch (männliche+weibliche Geschlechtsorgane)

männlioch: Testes (Hoden) -> vas deferenses (Samenleiter) -> Penis (ausstülpbar)

weiblich: Germarium (=Ovar) -> Ovidukt

ektolecithale Eier

1. Hautmuskelschlauch

2. Mesoderm in Form von lockerem Bindegewebe

3. Protonephridien

4. Nervensystem: Markstränge

5. Verdauungssystem: Gastrovaskularraum -> kein Darm

Samenbehälter

bei der Paarung von Regenwürmern übertragen die Partner gegenseitig Sperma in das Receptaculum seminis. Dort wird es gespeichert bis sie zur Befruchtung der Eizellen benötigt werden.

-> Befruchutung kann zu einem anderen Zeitpunkt stattfinden

• Schistosoma sind Pärchenegel,

• Plathelminthes, Trematoda

• verursachen Bilharziose

mehrkerniger Zellverbund, der durch fusion mehrerer Zellen entsteht

z.B Cestoa, Trematoda die Neodermis

sekundär aus Neoblasten gebildete äußere Schicht (mesodermales Syncytium)

z.B Cestoda, Trematoda

Funktion:

• Pinacytose

• Schutz vor Verdauungsenzymen

• Immunabwehr

• Exkretion

Mirazidien

Cestoda: Oncosphaera Larve

Schnecken mit Torsion des Eingeweidesackes

Rücktorsion der Euthyneura

Rückstoßschwimmen durch Kontraktion der Manelmuskulatur und Wasserausstoß durch den Trichter

-> Rückstoßantrieb, indem Sie wasser aus dem Mantel stoßen

pigmenthaltige Zellen, die Farbwechsel ermöglichen

z.B bei Cephalopoda

everse Linsenaugen

<-> Vertebraten: inverse Linsenaugen

Ganglien sind zu Gehirn verschmolzen

-> Bildung eines zentralisierten Gehirns

• Cephalopoda

• Arthropoda

• Vertebrata

Veliger-larve

Inverse Augen sind Augen, bei denen die lichtempfindlichen Photorezeptorzellen von einer Schicht aus Nervenzellen bedeckt sind, so dass das Licht durch diese Schicht hindurch muss, bevor es auf die Photorezeptoren trifft.

• Vertebrata, Mensch

Enverse Augen sind Augen, bei denen die Photorezeptorzellen direkt dem einfallenden Licht zugewandt sind, ohne dass es durch eine Schicht aus Nervenzellen hindurch muss.

Cephalopoda, Kalmar

• Linsenauge

  • invers : Vertebrata

  • envers : Cephalopoda

• Facettenaugen

  • Arthropoda

• Kopmplexaugen

  • Insekten

• Lochkameraaugen

  • einige Mollusken wie z.B Nautilus

• Pigmentflecke

  • Euglena

Kahnfüßler, Mollusca

“Wurmmollusken’”

kleine Gruppe der mollusken mit langem wurmartigen Körper

Muskel -> mehrere Musfelfaserbündel -> Muskelfaser ist Syncytium und enthält mehreren Myofibrillen -> Myofibrille enthält Aktin und Myosin -> Sarcomer ist kleinste funktionelle Einheit des Muskels

= Kammkiemen

• Mollusca: Gastropoda, Bivalvia, Cephalopoda

-> Gegenstromprinzip

Blutfluss vom efferennten Gefäß -> Atrium -> Ventrikel

oben afferentes, unten efferentes Gefäß

Veliger-Larve

-> Spiralfurchung -> 4D-Zelle (Urmesoblast)

Form der Coelomentwicklung, bei dem das Coelom durch die Spaltung mesodermaler Gewebe entsteht. Dabei bilden sich Hohlräume innerhalb der mesodermalen Streifen, die sich zu den sekundären Leibeshöhlen entwickeln.

• z.B Anneliden, Mollusken, Arthropoden

segmentierte Organisation des Körpers, Wiederholte Strukturen

• Annelida, Arthropoden

• 1 paar Ganglien

• 1 Paar Metanephridien

• 1 Paar Coelomsäckchen

• paarige Körperanhänge

Prostomium

Peristomium (1.Segment)

Metamere

Pygidium

• Sandlecker

• Filtrierer

• Substratfresser

Umwandlung Individuen bei Geschlechtsreife (Morphologie / Verhalten)

<-> gegenteil: Atokie

Peristaltische Fortbewegung

• paariger Fortsatz v.a. bei den Polychaeten (Annelida)

• dient zur Fortbewegung, manchmal Atmung

• besteht aus 2 Ästen: Notopodium (dorsal), Neuropodium (ventral). Äste können Borsten tragen

entwicklung eises Kopfbereiches.

Dieser Prozess beinhaltet die Konzentration von Sinnesorganen, Nervenzentren und oft auch Mundwerkzeugen am vorderen Ende des Körpers.

Sandlecker

Gattung: Polychaeta (Annelida)

Filtrierer

Polycheata

Fortpflanzungsmechanismus, bei dem sich der Organismus Teilt und sich aus jedem Teil ein neuer Organismus bildet.

Gruppe innerhalb der Anneliden, die Clitellum (32-37.Segement) haben

-> kleinste Einheit des Stammnbaums, können nicht mehr unterteilt werden

-> können fertile Nachkommen zeugen

Entstehung: Hybridisierung, Nieschenbesetzung, Isolation, Mutation

Ende: keine fertilen Nachkommen

Alveolen

-> kleine, membranumschlossene Bläschen oder Vesikel unter der Zellmembran

extrazelluläre Matrix -> Stützfunktion, Grundsubstanz / Puffer wo Zellen drinnen liegen und veranktert sind

Kollagen: Reißfestigkeit + Struktur

Elastin: Elastizität

Integrine: Reizübertragung Kanalproteine

Fibronectin: Adhäsion

Proteoglykane: Stabilität

Stobilation: (asezuell): vorgefertigte Ephyra-Larven werden abgeschnürt

Häutung

z.B Nemsanthelminthes

• kein Coelom: acoelomat

  Lückenräume zwischen den Bindegeweben entsprechen der primären LH

  • Plathelminthes

• Scheincoelom: pseudocoelomat

  flüssigkeitsgefüllte Raum zwischen Darm und körperwand entspricht der primären LH

  • Aschelminthes = Nemanthelminthes

• Echtes Coelom: coelomat

  Jeder Hohlraum, der von einem Epithel mesodermalen Ursprungs umhüllt ist

  • ab Annelida

Zellkonstanz

• Nach der Entwicklung bleibt die Zellzahl konstant. Neue Zellen werden nicht durch Zellteilung erzeugt, sondern vorhandene Zellen wachsen durch Vergrößerung.

• Nemanthelminthes

Nervenring umgibt Pharynx

-> Nematoda, Nematomorpha

Ascaris-H-Zelle

1. saprozoisch (Fäulnisfresser)

   Nematode lebt in Regenwurm ohne Nahrungsaufnahme als Dauerstadium, wenn Wirt stirbt: Ernährung vom Kadaver

2. Fakutativ parasitisch

   Larven leben saprozoisch und können sich

   vollständig entwickeln.

   Können sich bei ungünstigen Bedingungen aber

   auch in Schnecke einbohren und als Dauerlarven

   über Haut Nahrung aufnehmen;

3. Obligatorisch parasitisch:

   • Alters- o. Jugendstadium muss in einem Wirt leben;

     die anderen Stadien leben und fressen außerhalb.

   • Alle Stadien im Wirt, aber Eientwicklung (O2-Bedarf)

     nur außerhalb möglich. Eier also nach draußen.

   • Auch Embryo entwickelt sich im Wirt.

1. Trichinella

2. Ascaris

3. Medinawurm dracunculus medinensis

4. Wucheria bancrofi

5. Onchocerca volvulus: Flußblindheit

lebende Junge zur welt

• Viviparie: Larve in Wasser

• von krebsen aufgenommen -> Häutung

• Aufnahme der Krebse über Trinkwasser

• Dünndarm -> Unterhautbindegewebe -> Geschwür + Wurm platzt -> Larven in Wasser

Parenchym

Priabswürmer-> Nematomorpha

räubersich in Benthos

Längs- und ringmuskulatur

Priapula -> Nematomorpha

-> im wasser

Bohrapparat in Insekten bohrend

Leben in LH des wirtes

Nematoda

- Darm primär mit After

- Leibeshöhle ist Pseudocoel

- Keine omnipotenten Zellen

→ vegetative Vermehrung fehlt

→ Eutelie (= Zellkonstanz) mit

determinierter Entwicklung

Ektolecithales Ei:

- zusammengesetztes Ei, Dotter nicht im Plasma der Zygote

Plathelminthes

endolecithales Ei:

dotter im Plasma der Eizelle enthalten

Mollusca, Huhn

Enterocoelie bezeichnet die Bildung des Mesoderms durch Aussackungen des Urdarms (Archenteron), die sich später abschnüren und das Mesoderm und das Coelom bilden.

Deuterostomier

Bildung des Mesoderms durch Spaltung oder Schizogenese innerhalb der Zellmassen.

Spiralia z.B Annelida

spiralfurchung-> schizocoelie

• Bindegewebe: Parenchym + Flüssigkeit

• acoelomat

1. turbularia

2. trematoda

3. cestoda

Merkmale:

• Protonephridien

• acoelomat

• längs-/ rings- /transversalmuskeln

• nur Mundöffnung, keine Afteröffnung

• Celebralganglien

Pigmentbecheraugen

-> invers: Licht-> Nerven und Zellkörper durchlaufen -> Rhabdomere

übergeordnete Gruppe innerhalb der Ecdysozoa

beinhaltet:

• Arthropoda

• Onychophora (Stummelfüßer)

• Targidraga (Bärtierchen)

-> Mixocoel: vereinigung primärer und sek. LH durch Auflösung des Coelothels

• Stummelfüßer

• repräsentiert ursprüngl. Arthropoda

• Blasenaugen

• Tracheen Atmung

Dauerzustand eines Organismus wobei es fast ganz austrocknet um extreme Umweltbedingungen zu widerstehen

• Mixocoel

• Metamerie

• Extremitäten

• Anatomie des dorsalen Herzschlauchs

• Körperlange Wehrdrüsen mit Oralpapillen

• unregelmäßige Büscheltracheen

• Mundhaken (Kiefer)

• spezielle segmentale bewimperte

• Nephridialorgane

• Arthropoda

• Nematoda

• Nematomorpha

• Mollusca

• Annelida

• Plathelminthes

• Verdauungsorgane

• Kreislauforgane

• Respirationsorgane

• Fortpflanzungsorgane

offen -> Hämolymphe

Buchkiemen

Petiolus -> Beweglichkeit

Aranea = Webspinnen

1. labidognath -> seitliche Bewegung (bleiben klein)

2. orthognath -> von unten nach oben (werden groß)

Trichobothrien: Tasthaare, Fkt bei Beutefang

Arachnida (eigentliche Spinnentiere)

• Scorpiones

• Aranea (Webspinnen)

• Pseudoscorpiones

• Opiliones (Weberknechte)

• Acari (Milben)

3 Gruppen:

• Onychophora

• Arthropoda

• Tardigradee (Bärtiere)

> Segmentiert

> Cuticula

> paarige Anhänge

> Ecdysis (häutung)

> offenes Kreislaufsystem -> Hämolymphe

Mandibeln

• Crustacea

• Insecta

• Myriapoda

Mandibulata:

-> bestandteil der Retina (Netzhaut)

-> speziallisierte Zellen in den Augen, Lichtwahrnehmung

1. Appositionsauge

   Rhabdomen direkt an Kristallkegel angeschlossen

   • Erzeugt ein scharfes Bild durch unabhängige Sammlung von Licht

   • Gut für die Bildschärfe geeignet

     -> gut bei viel Licht

2. Superpositionsauge

   Rhabdom weit von dioptrischen Apparat entfernt

   -> Lichtempfindlcher

   -> Abbildungsfehler

   Crustacea + Nachtaktive Schmetterlinge

bei Aranea

• Ecribellat -> kein Cribellum

  -> klebrige Seide

• Cribellat -> mit siebplatte (Cribellum)

  -> seide fein, wollig, nicht klebrig

Nauplius Larve

filtrierer

fortbewegung: Schwimmt mit Mandibeln

Anamerie

Larve noch nicht volle Segmentzahl

-> Nauplius-Larve

<-> Epimerie

alle Segmente schon im larvalen Stadium angelegt

Entomostrace (niedere Krebse)

Malacostraca (höhere Krebse)

Facettenaugen

(Malacostra: höhere Krebse)

Nephridien

Entomostraca = niedere Krebse

Cyclopenauge

keine Kiemen -> Oberflächenatmung

ursprünglich:

• Cephalon

• Thorax

• Pleon

überformt:

• Cephalothorax

• Peraeon

• Pleon

(bei crustacea)

harter, schützender Teil des Exoskeletts, überdeckt kopf + thorax

(crustacea)

• Anostraca

• Cladocera : wichtiger Planktonbestandteil

Suspensionsfresser

Flusskrebs

1 paar Metanephridien an Basis 2. Antenne und 1. Maxille

Atmung : klein: Carapax, groß: Carapax+Kiemen

Asseln

Tracheenlungen anstatt Kiemen

1. Chela: (Zange/Schere)

2. Euchela: stark ausgeprägte, robuste Scherenfinger

3. Subchela: präzise Greifbewegungen -> kleinere Krebstiere

Klasse von Arthropoda

• Diplopoda Tausendfüßler

• Chilopoda Huntertfüßler

Malphigi-Gefäße

-> schlauchartige Ausstülpungen des Verdauungstraktes

Chilopoda:

• 1+2. maxille vorhanden

• 1. Laufbein zu Beißwerkzeug umgebildet

• Gonoporen am Hinterende

Diplopoda:

• 1. Maxillen verschmolzen

• keine 2. maxillen

• Gonoporen im 2. oder 4. Rumpfsegment

Prosoma: 7 Segmente

• 1 Paar Pedipalpen (Sinnesorgane, Greifwerkzeug, bei männnchen modifiziert zu begattungsorgan)

• 1 Paar Cheliceren (Mundwerkzeug)

• 4 paar Laufbeine

Lepas < Cirripedia (Entenmuscheln) < “Maxillopoda” < Crustacea

Larve: Cypris-Larve

1. direkte Flugmuskulatur: Ansatz am Flügel

   • bei Libellen, Eintagsfliegen zum senken

   • bei anderen zum drehen der Flügel um Längsachse

2. indirekte Flugmuskulatur: Ansatz am Tergit

   • Transversal- und Dorsoversalmuskeln als Antagonist

   • hohe Frequenz

flügellose Insekten

“innere Kiefer”

Insekten, bei denen die Mundwerkzeuge im Kopf eingebettet sind.

-> Mandibeln und Maxillen nicht sichtbar

-> Gliederantenne

• Collembola (springschwänze)

• Diplura

• Protura

1. Palaeoptera: starrflügel

   Eintagsfliegen, Libellen

2. Neoptera: 2. Flügelgelenk

   
   

1. Geißelantenne: Ectognatha

2. Gliederantenne: Entognatha

1. orthopteroid (beißend-kauend

   Schaben, Käfer

2. stechend-saugend

   Stechmücken, wanzen

3. leckend-saugend

   Bienen

4. saugend

   Schmetterlinge

1. Hemimetabola: ohne Puppenstadium, Larven ähneln Imagines - Häutung

2. Holometabola: mit Puppenstadium - vollständige Umwandlung, flügelanlagen nicht sichtbar

1. Gehirn schüttet PTTH aus -> PTTH gibt Signal zur Ecdyson-Herstellung

2. Ecdyson löst Häutung aus

3. JH löst produkt der Häutung aus.

   JH verhindert Metamorphose

   -> wenig JH: bei nächster Häutung entsthet Puppe

Vorläufergewebe, die während der Metamorphose zu den neuen Strukturen der Imagines ( wie Flügel, Beine, antennen) differenzieren

-> schon Larval angelegt

-> flache, einschichtige Epithelien

1. Entognath -> Ectognath (Mundwerkzeuge sichtbar)

2. Monocondyl -> dicondyl (ein zu zwei Gelenkfortsätze an Mandibeln)

3. apterygot -> Pterygot (Flügelentstehung)

4. Palaeoptera -> Neoptera (starrflügig zu 2 Flügelgelenken)

5. Hemimetabola -> Holometabola (Puppenstadium)

1. NS dorsal, Herzanlage ventral -> 180° Längsdrehung

2. After entwickelt aus Urmund

3. spät determinierte Radiärfurchung

4. Enterocoelie

Coelom bildet sich aus spalten des Mesoderms

bei Deuterostomiern

Coelem bildet sich aus Aussackung des Urdarms

ähnlich Echinodermata

• Prosoma

• Mesosoma

• Metasoma

1. Chorda dorsalis

2. Neuralrohr dorsal (Einfaltung des Ektoderms)

3. Kiemendarm

4. Ruderschwanz

Ascidiacea (Seescheiden)

Appendicularia

Thaliacea (Feuerwalzen)

Stamm: Chordata

• Kein Herz -> sondern kontraktile Bulbilli

• O2 Aufnahme über Haut ->nicht Kiemendarm!

Somiten sind segmentale Ausstülpungen des Urdarmdaches

• jeder Somit enthält ein echtes Coelom

Individuum ist im Larvenstadium Fortpflanzungsfähig

z.B Axolotl

Ascidien-Larve (Kaulquappen-Larve)

-> Pädomorphie

• inverses Linsenauge

• Mehrschichtige epidermis

• Neuralleiste

Ektoderm

• Knorpel

• Knochen

• Odontoblasten (zähne)

• Pigmentzellen

Ammoecoetes-Larve

eingegraben im schlamm - Mundöffnung entgegen der Stromrichtung

segmental angelegten Somiten

-> sklerotomzellen lagern sich an die Chorda an

Bindegewebsknoche (Deckknochen):

• Dermatocranium z.B Schädeldach

Ersatzknochen:

• Neurocranium (schützt Gehirn und spezifische sinnesorgane

• Viscerocranium z.B Kiefergelenk

• Dorsale Neuralrohr

• Chorda dorsalis (bei Wirbeltieren ersetzt durch Wirbelsäule

• Kiemendarm -> entwickelt sich bei Wirbeltieren nach embryonalen Phase zu anderen Strukturen

• Postanaler Schwanz

-> ähneln Vertebrata im embryonalstadium.

z.B der Neunauge larve

das Kiefergelenk entwickelte sich aus den Mandibularbogen und besteht aus

• Palatoquadratum + Mandibulare (bei knochenfischen)

• Quadratum + Articulare (Knochenfische)

Das Clitellum scheidet einen Kokon ab, der über das Vorderende geezogen wird. Dabei werden die Spermien aus dem Receptacula semini und die Eizellen aus den Eileiterausmündungen zusammengebracht.

-> äußere Befruchtung

• inverses Linsenauge

• Neuralleiste

• Mehrschichtige Epidermis

• Drüsenbildung in Epidermis

• Umformung Kopfregion und Mundapparat

• Darmrückbildung - und Neuformung

• Verknöcherung des Skelettes

• Schwanzdegeneration

• Exkremitätenbildung

• Stärkung der Augenmuskulatur

• Wachstum Cerebellum (kleinhirn)

• Degeneration der Kiemenbögen und Kiemen

  -> Lungenenbildung

• Umformung des Hämoglobins

• wasserundurchlässige Haut

• Amniotenei

• Atmung durch Expansion des Brustkorbes

• keine metamorphose -> direkte Entwicklung

Kürassieratmung

-> verschiebung der Bauchrippen beim Atmen um platz für Lunge zu schaffen

Gruppen innerhalb der Amniote, dia auf Schläfenfenster und Jochbögen zurückzuführen sind

• Anapsida: keine Schädelfenster hinter den Augen (z.B Schildkröe)

• Synapsida: eine Öffnun hinter den Augen (vorfahren der Säugetiere

• Diapsida: 2 Öffnungen hinter den Augen (Krokodile, schlangen, vögel, etc

• 
  

Weinbergschnecke

(bei Helix pomoita, Weinbergschecke)

sind für produktion eines Teils der Spermatophore zuständig

1. Leichtbauweise des Skelettes

   • pneumatisierte Knochen: hohl, mit Luftsäcken verbunden

   • Fusion der Knochen: verschiedene Knochen miteinander verschmolzen z.B Schlusselbeine zu Gabelbein

2. Brustbein mit Carina

   dort setzen kräftige Flugmuskeln an

3. Reduzierungen

   • fehlende Harnblase -> Harnsäure auscheiden, spart wasser

   • Einzelner Eierstock und Eileiter

4. große Augen

• dorsales Neuralrohr

• chorda dorsalis

• Kiemendarm

• muskulöser postanaler Schwanz

spielt Rolle bei differenzierung der Keimblätter, bildung des Coeloms durch Schizocoelie

Neuralleiste

-> Ansammlung von Zellen, die sich beim Embryo im Dorsalbereich des sich schließenden Neuralrohres bilden

-> Neuralleistenzellen verteilen im ganzen körper, entwickeln sich zu verschiedenen Strukturen wie Zähne, einige Knochen und Knorpelelemente des Schädels, die Unterhaut dermis ,…

Bindegewebsknochen: (Deckknochen)

• Dermatocranium: z.B Schädeldach

Ersatzknochen: (knorpelige Strukturen verknöchern)

• Neurocranium: schützt Gehirn und spezifische Organe

• Viscerocranium: Derivate der Kiemenbögen, z.B Kiefergelenk

Rhabditen: stäbchen die ins Wasser ausgestoßen werden

-> bilden klebrigen Schleim

-> Beutefang, Abwehr, Schutz

umwandlung zur Geschlechtsreife

Metagenese: veränderung der Fortpflanzungsart innerhalb Organismusses. z.B Cnidaria asexuelle Polypen und sexuelle Medusen

Metamorphose: umwandlung eines Organismuses von einer Entwicklungsstufe in die nächste.

-> Holometabolie = vollständige Metamorphose

Zellkonstanz

Nemanthelminthes, Tardigrada