Lektion 1. Grundlagen der Differentiellen Psychologie

Die Unterschiede zwischen den Menschen

• Besonderheit und Individualität eines Menschen ausmacht

• Voneinander unterscheidet

Die Unterschiede werden

• In Theorien eingebettet

• Erklärt

• Gemessen

• Untersucht

Welche

• Grundlegenden Gesetzmäßigkeiten

• Psychischen Funktionen

Allen Menschen gemein sind

Wie kann das Erleben und Verhalten von Menschen allgemein beschrieben werden ?

Welche universellen Gesetzmäßigkeiten gibt es dabei ?

Große Gruppe von Menschen beobachten

-> Wie sie bestimmte Situation wahrnimmt/ reagiert

-> Mittelwert bilden

-> allgemeines Gesetz entwickeln

Gesetzmäßigkeiten des Verhaltens und Erlebens des durchschnittlichen Individuums untersuchen

Das individuelle Unterschiede übersehen werden

-> bei manchen trifft das entwickelte Gesetz sehr genau zu

-> bei manchen gar nicht

Typischen, normgerechten sprachlichen Entwicklung von Kindern

-> manchen Punkten unterscheiden sich Kinder

Früher sprechen

-> Dafür in anderen Punkten Verzögert

Später laufen

Beschäftigt sich mit den Unterschieden zwischen den Menschen

Und

Innerhalb eines Menschen im Verlauf der Zeit

• interindividuelle Differenzen zwischen den verschiedenen Menschen

• Intraindividuelle Unterschiede innerhalb desselben Menschen zwischen verschieden Zeitpunkten

  • im Laufe des Lebens entwickeln, verändern, dazulernen

• möglichst gute Passung von Umwelt und Individum herzustellen

Zb. Geeigneten Bewerber für Studienplatz

• wie kann ich herausfinden welche Umgebung am besten zu meiner individuellen Persönlichkeit passt?

Zb. Ausbildungsweg

• In welchem Außmas ist es möglich, meine Persönlichkeit zu verändern, entwickeln, optimieren

• chinesischen Kaiserreich um 1100v. Chr

Bewerber für eine Beamtenlaufbahn Test in Musizieren, Bogenschießen, Reiten, Schreiben

Feldherr Giedeon

• Selbstprüfung

  Spruch: Wer blöde und verzagt ist, der Kehre um (10.000 von 32.000)

• Beobachtung wie Entbehrung, Durst umgehen

  Wer niederkniete oder wie Hund Wasser leckt aussotiert (300 Soldaten Rest)

Lateinisch -> persona

1. Tonmasken im Theater

= Masken/ Rollen, die Menschen im öffentlichen Leben tragen/einnnehmen

= Bezeichnung für Persönlichkeit dahinter

• individuelle Einzigartigkeit eines Menschen

• Kombination von verschieden Eigenschaften (freundlich, fröhlich)

• Besonders auffallende Menschen (George Clooney )

• kaum geschichtliche Belege für eine Kriterien basierende Selektion von Bewerbern für Aufgaben

• Erkenntnisse der Menschheit gerieten wieder in Vergessenheit

Joseph Gall (1758-1828)

• wurde wiederlegt

• Basis für heutige Hirnfroschung

Geht von der Idee aus,

• From des Schädels auf die Ausprägung der Sinne (zb Farben)

  geschlossen werdend kann

Interesse für die Forschung zu den Unterschieden zwischen den Menschen begann

• Evoulutionstheorie Charles Darwins (1809-1882)

• Vererbungslehre Gregor Mendels (1822-1884)

Eigenschaften von Menschen und Tieren sind nicht zufällig

Fortschreitende Entwicklung, Survival of the Fittest

-> überleben die am besten an Umwelt angepasst sind

Das Prinzip bedeutet,

dass überleben der an ihrer jeweilige Umwelt

bestangepasste Individuen einer Spezies.

Gregor Mendel

- kreutzt Pflanzen

- untersucht welche Merkmale in welcher Form auf nächste Pflanzengeneration weitervererbt

Gesetz der Vererbung / Grundlage Vererbungslehre

Francis Galton (1822-1911)

• Entwicklung von Tests, um kognitive Fähigkeit von Menschen zu Messen

• International Health Exhibition London 1884

  -> anthropometirschen Labor Testet er

  • visuelle/akusitsche Fähigkeiten

  • Gedächtnisleistung

  • Tastfähigkeit

James McKeen Cattell (1860-1944)

Für hohe Intelligenz -> gut entwickelte Sinnesorgane notwendig

• Reaktionszeit

• Schmerzempfinden

• visuelle, auditive, taktile, kinästhetische Reize unterscheiden

Die Test korrelierten kaum mit externen Variablen wie Schulerfolg/ Einschätzung der Lehrer

Alfred Binet (1857-1911)

- untersucht Merkmale für schulische Leistung/Entwicklung von Kindern

Gedächtnis/ Vorstellungskraft/ Aufmerksamkeit/ Verständnis/ Suggestibilität/ Willensstärke

Test entwickeln, die Kinder mit Sonderschulbedarf von normalbegabten Kindern unterscheiden sollte

• 30 Aufgaben enwicklen, die beide Gruppen voneinander differenzieren konnten

• Später Test für alle Altersstufen (3 - 10 Jahren)

• 30 Aufgaben

• Kinder wurden mit dem Durchschnitt ihrer Alterstufe verglichen

• Durschnittliche Kinder konnten 50-75% der Aufgaben ihrer Altersufen Lösen

  -> Intelligenzalter entspricht Lebensalter

Bis zu welchem Alter kann ein Kind alle Aufgaben lösen = Grundalter

Pro lösen einer Aufgabe einer höheren Altersstufe = + 1/5 Jahr

Nicht unterschieden, welches Jahr die weiteren Aufgaben vorgesehen sind

Rechnet nur den Unterschied zwischen realem Alter und Intelligenzalter in Jahren aus,

Setzt die beiden aber nicht zueinander in Bezug

Problematisch: Weil 2 Jahre Unterschied je nach Lebensalter etwas ganz anderes bedeuten

4 Jährigen auf stand einer 2 Jährigen = stark entwicklungsverzögert

11 Järhigen auf stand einer 9 Jährigen = mitunter kaum merkbar sein kann

William Stern (1871-1938)

Um Intelligenzquotient zu berechnen setzt er das Intelligenzalter zum Lebensalter in Bezug

Bis 1970 basierten die meisten Intelligenztests auf dieser Formel

Heute wird Intelligenz durch Vergleich mit einer Normstichprobe ermittelt

• entspricht wichtigen demografischen Merkmalen der Testperson

Leistung eines 20-jährigen männlichen Student in einem Intelligenztest mit

20-25-jährigen Männern mit ebenfalls höherer Bildung verglichen

Je nach dem welches Menschenbild jemand hat, werden in der Forschung andere Schwerpunkte gesetzt

keine völlig objektive Forschung >< jede Forschung spezifische Geschichte eigene Sicht auf die Welt

Beeinflusst:

• was wahrgenommen wird

• Welche Forschungszugänge dafür passend werden

• Dispossitionelle Perspektive

• Phänomenologische Perspektive

• Tiefenpsychologische Perspektive

• Verhaltenstheoretische Perspektive

Sigmung Freud (1856-1939)

• Vorgänge innerhalb der Psyche

• Verborgene Innenleben der Menschen beziehen

• Moralische über-Ich, das alltägliche Ich, triebhafte Es

  • deren Kämpfe im Inneren des Menschen

• Konflikte werden von Abwehrmechanismen im Schach gehalten (verdrängt, sublimiert)

• Traumarbeit, Selbstanalyse, projektive Test (Rorschach Test) Introspektion

Carl Rogers (1902-1987) Psychotherapie, humanistische Schulen

• Würde und Einzigartigkeit des einzelnen Menschen

• Authentische Beziehungen

• Betonung des freien Willen

• Sich selbst neu entscheiden / Vergangenheit hinter sich lassen

Fokus: Mensch als Wesen -> wandlungs/entwicklungsfähig

Individualität und Subjektivität

Menschen nur verstehen = wenn man sein Innres versteht

Selbstberichte / biografische Analysen

Pawlow, Thorndike, Skinner

gehen davon aus das alle psychischen Eigenschaften in beobachtbaren Verhalten zeigen müssen

-> Verhalten erlernbar, konditionierbar, veränderbar

Wissenschaftliche Messungen, Verhaltensbeobachtungen, Laborexperimente

Stern, Allport, Murray

Verhalten durch Eigenschaften eines Menschen oder durch jeweilige Situation geprägt/ beides ?

• veschiedene Eigenschaften/ Dispositionen

• Zwischen unterschiedlichen Menschen variieren

• Innerhalb eines Menschen nicht nur zufällig auftreten

Standardisierte Fragebögen, Beobachtungsinventare zur Selbst/Fremdeinschätzung = um Eigenschaften von Menschen zu messen & vergleichen

McAdams (2013)

Unterschiede zwischen Menschen verstehen

Menschen uns selbst subjektive Geschichten über unser Leben erzählen -> dadurch Sinn finden

Hirnforschung, Biopsychologie

Inwieweit sich Persönlichkeitseigenschaften auch physiologisch messen lassen.

Ein unbeschriebenes Blatt im Bezug auf Kinder

Das bedeutet, dass sich Individuen in unzähligen Merkmalausprägungen voneinander unterscheiden können.

Liste an Merkmalen die Menschen/Pflanzen/Tiere und andere Lebewesen unterscheidet

Kombination der unterschiedliche Ausprägungen diese Merkmale führt dann zur Indiviualität des Einzelnen (multivariate Unterschiedlichkeit)

Antike: den besten auszuwählen

Jüngere Geschichte: Protestantismus

Kapitalismus

Bezeichnet die christiliche Glaubensrichtung, die auf die Refomartion des 16. Jahrhunderts zurückgehen.

zeichnet sich insbesondere durch die Betonung von Marktmechanismen und durch Privateigentum aus.

Max Weber (1864-1920) “Die protestantische Ethik und der Geist des Kapitalismus”

->Einzelne durch weltlichen Erfolg belegen, dass er von Gott gesegnet/auserwählt ist

• Einzelne im Fokus

Vorstellung Einzelne als Individuum - nicht nur Teil einer sozialen Gruppe

-> vor Gott beweisen/ gegenübertreten muss

Stetigen Wettbewerb/ Fortschritt

Wirtschaftlichen Erfolg überprüfen -> über Zeit beobachten -> steuern zu können

• Instrumente zu dessen Messung/Quantfizierung

= Unterschiede zwischen einzelnen Mitarbeitern (Produktivität, Schnelligkeit) bedeutsam

• berufliche Spezialisierungl, nicht mehr gleiche Aufgaben (Landwirtschaft)

Wer für welchen Beruf besonders gut geeignet ist

• Binet

  = “La Psychologie individuelle” (1895) - Welche Unterschiede zwischen Menschen gibt es

• Henri

• Stern = “Psychologie der individuellen Differenzen” - fortführen und was zu diesen Differenzen führt

• Komparationsforschung

• Korrelationsforschung

• Psychografie

• Variationsforschung

Ein Merkmal wird an mehreren Individuen untersucht:

Zb. Wie variiert der Wortschatz zwischen verschiedenen 2 jährigen Kindern

Zwei oder mehr Merkmale werden an mehreren Individuen untersucht.

Hier geht es um das Entdecken von Zusammenhängen

Z.b wie hängt die Lesefähigkeit in der Grundschule mit der Verarbeitungsgeschwindigkeit zusammen?

Ein Indiividuum wird in Bezug auf mehrere Merkmale untersucht.

Es wird ein psychologisches Profil eines Menschen erstellt.

Zb das berufliche Interesse und Begabungsprofil von David Müller

Zwei oder mehr Individuen werden in Bezug auf mehrer Merkmale untersucht.

Wie unterscheiden sich Bsp die Kandiaten Lisa und Lena voneinander in Bezug auf ihre Eignung für die Ausgeschriebene Stelle?

Gemeinsamkeiten und Unterschiede

Hauptinteresse: Ziel ihrer Forschung Allgemeingültigkeit/ Gesetzmäßigkeit

Nebenziel: Allgemeingültigkeit Prinzipien finden, erklären wie Menschen wahrnehemn/verhalten

Experiment

Unabhängige Variable systematisch variiert/gemessen

Wie sich Variation dieser Variable auf die abhängige Variable auswirkt.

Gruppe 1 = kognitive Verhaltenstherapie

Gruppe 2= Gedächtnistherapie

Gruppe 3= keine Behandlung Kontrollgruppe

Wie unterscheidet Wirksamkeit von den Gruppen 1 und 2

Art der Behandlung = die unabhängige Variable

Veränderung der Angststörung= Angstsymptomatik

Gruppen von Menschen untersucht/ miteinander verglichen

Individuellen Unterschiede zwischen den Menschen sind Messfehler

-> bei guter, repräsentativer Stichprobenbeziehung gegenseitig ausmitteln

Durschnitt kognitive Verhaltenstherapie = wirksam Gesrpächstherapie

Sagt nichts über einzelne behandelte Patienten aus

1. Bei einem wirkt Verhaltenstherapie mehr

2. Beim anderen Gesprächstherapie

3. Beide individuellen Menschen Therapie nicht wirksam

Individuellen Unterschiede zwischen Menschen besser verstehen

Warum unter gleichen Bedienungen nicht alle Menschen gleich reagieren

-> verstehen/warum sich Menschen unterscheiden

Entwicklungspsychologie (Prozessen/Strukutren menschlicher Entwicklung über gesamte Lebensspanne)

Arbeits/ Organistaionspsychologie (menschliches Verhalten/Erleben imArbeitskontex)

Ihr Fokus liegt auf allgemeinen Gesetzmäßigkeiten

Anwendungs und Methodenfach der Psychologieschen Diagnostik

Methoden zur Erstellung von Persönlichkeits oder Intelligenzprofilen von Menschen

-> Unterschiede zwischen Menschen

für die Methoden die in der Psychologischen Diagnostik praktisch angewendet werden.

Variable = veränderliche Größe

Eigenschaft verschiedene Ausprägungsgrade annehmen kann.

Bsp: Körpergröße/Gewicht

Eine Variable einen bestimmten Ausprägungsgrad zuordnen

Zb. Lisa ist 170cm groß

ein Ausprägungsgrad kann verschiedene Qualitäten haben

-> je nach Qualität unterschiedliche Weise weitergearbeitet werden

-Skalennivaus

Das Skalennivau mit den geringsten Anforderungen an die Qualität der Daten

Verschiedene Ausprägung einer Variablen willkürlich unterschiedliche Bezeichnungen

Z.b rot, blau, gelb …. Geschlecht

Keine fixe Reihenfolge möglich

Verschiedene Ausprägungen unterscheiden sich qualitativ voneinander -> aber nicht quantitativ verlgleichbar

Ausprägungen in klare Reihenfolge gebracht werden

-> nicht automatisch Abstände zwischen den Ausprägungen gleich sind

Zb. Schulnoten Abstand zwischen 1 zu 2 geringer als von 3 zu 4

Die Intervallskalenniveau

Die Abstände zwischen den Messpunkte auf der Skala bilden gleichbleibende Abstände

Bsp: Grad Celsius (keinen absoluten Nullpunkt)

Ausreichen für meisten Testverfahren in der Psychologie

Absolut oder Verhältnisskala

Hier gibt es einen absoluten Nullpunkt

-> alle Daten stehen im Verhältnis (doppelt so hoher Wert auf der Skala = doppelt so hoher Wert realen Welt)

Bsp:

Anzahl an Kindern in der Schulklasse

Doppelt so hoher Wert auf der Skala 20 statt 10 = das real doppelt so viele Kinder in der Klasse sind

• Nominalskala

• Ordinalskala

• Intervallskala

• Verhältnisskala (Absolutskala) höchste Datenqualität

Konstrukt ist ein nicht empirisch feststellbarer Sachverhalt einer psychologischen Theorie

Eigenschaften die nicht direkt beobachtet werden können.

Zb. Intelligenz, Angst, Extraversion

Hinweise auf die Intelligenz einer Person beobachten

Zb: Ihr Verhalten in einer bestimmten Situation (erhöhte Pulsfrequenz, Erröten, zittrige Stimme)

Ihr Abschneiden in einem Intelligenztest.

Ist ein nicht wahrnehmbares Konstrukt.

Für Persönlichkeit =

• braucht zeitliche/ situative Stabilität.

• Mehr als Verhalten in einer Situation

• Über Tagesverfassung hinausgehen

Individuelle, Besondere an einem Menschen erfassen

Die Gesamtheit aller individuellen Besonderheiten, in denen sich jemand von anderen unterscheidet.

Diese sind besonders in den Geisteswissenschaften verbreitet

Möchten die Individualität jedes Einzelnen darstellen, ohne den Anspruch zu erheben, allgemeine Gesetze zu entwickeln

Nehmen Einzelnen und seine Einzigartigkeit in den Blick

• Auf so individuelle ARt wie möglich Einzelnen zu beschreiben

Durch Sprache -> gibt keine Individuelle Sprache

Für alle sprachlichen Beschreibungen die allgemeine, kollektiv verständliche Sprache benutzt werden

Bsp: Fallstudie “Ich habe mir nie einen Rosengarten versprochen” Hannah Green 2000

Diese Art von Methode ist in den Naturwissenschaften verbreitet

möchte mehr erreichen als nur eine Einzelfalldarstellung:

-Regeln finden, die für alle gelten.

allgemeingültige Regeln/ Gesetze ableiten

Zb: Persönlichkeitsmodell entwicklen, grundsätzlich für alle Menschen gilt.

• Skala zur Messung von Extraversion/Introversion

Durch den Platz, den er innerhalb diese System einnimmt.

-Kombination von Rangplätzen in verschiedenen Skalen

-die insgesamt einzigartigen Platz ergeben sind möglich

In vielen Persönlichkeitstest kommt die Dimension der Extraversion zur Anwendung.

• es wird davon ausgegangen alle Menschen sind prinzipiell irgendwo auf der Skala

  Zwischen Extraversion und Intraversion eingeordnet

• Unterschiedliche Plätze von 100

  Maria hat 86

  Daniel lieg bei 52

= Maria ist extravertierter als Daniel

Gehen von Einzelfällen aus und möchten aus verschieden Einzelfällen die Gemeinkeiten herausfiltern, um den noch allgemeine Gesetze entwickeln können.

Vorzüge von Idiografische/nomothethischen Methoden miteinander zu verbinden

-> Einzelnen zwar individuell beschreiben

-> interindividuelle Vergleiche möglich macht

Einzelfallstudien zur Schizophrenie wie Hannah Green

-> dann qualitativen Methodne analysiert werden

-> um das Verbindene herauszufinden

->um neue Theorie der Schizophrenie zu entwicklen

Verhaltensweisen sind das beobachtbare Verhalten eines Menschen in einem bestimmten Moment

Eine Ebene auf der Menschen sich unterscheiden sind Verhaltensweisen

Behavoristisch: auf gleichen Reiz reagieren Menschen unterschiedlich

Einkaufszentrum Sirene

Person A: erst mal still

Person B: beginnt Gespräch mit Nachbarn

Person C: verlässt Zentrum so schnell wie möglich

Verhaltensweisen sind beobachtbar und messbar

Aber die Gründe auf die sie zurückzuführen sind, nicht immer direkt beobachtbar

• Verhalten kann rein zufällig sein

Um Verhaltensweisen/ Aussagebn über Eigenschaften von Menschen treffen können

-> Verhalten anschauen

Über verschiedene Zeitpunke

Und verschiedene Kontexte

Wenn sich ein Verhalten in gleichen Situationen immer wieder zeigt

Wenn man vor jeder Prüfungssituation Schlafschwierigkeiten hat (sehr stabil)

• Absolute Stabilität

• Relative Stabilität

• Strukurstabilität

Ausprägung einer Persönlichkeitseigenschaft sich über Zeit nicht ändert

Zb. Person gleich Extraversion mit 20 wie mit 40 Jahren

Bezieht sich auf den Vergleich zwischen verschieden Personen.

Darauf, dass die Unterschiede zwischen diesen über Zeitraum konstant bleiben.

Bsp: Anna IQ von 105

Paul IQ von 95 Immer gleicher Unterschied

Beschreibt Zusammenhänge zwischen zwei Merkmalen über die Zeit hinweg.

Bsp: Intelligenz & Introversion mit 15 zu 0,5 korrelieren

Mit 60 zu 0,5 korrelieren

Sie hilft uns zu erfassen, ob ein Verhalten sich nicht nur in einer Situation zeigt

• sondern generalisiert werden kann.

• Zeigt sich Verhalten in andern ähnlichen Situationen = hohe Konsistenz

Diese beschreiben Verhalten von Menschen, das sin in mehreren Situationen und zu verschiedenen Zeitpunkten zeigt

Engl. Habits

Gelernte Verbindung zwischen Reiz und Reaktion

Lerntheorien: Die Konstanz zwischen bestimmten Reiz und Reaktion immer besonders hoch, wenn Verbindung zwischen beiden durch ausreichende Wiederholung stabilisiert wurde.

• Im Merkmal Unterschiede zwischen Menschen gibt (nicht alle gleich fleißig)

• Verhalten sich in ähnlichen Situationen immer wieder zeig (Stabilität)

• Verhalten in unterschiedlichen Situationen, die etwas miteinander zu tun haben, auftritt (Konsistenz)

Eine Neigung zu einem bestimmten Verhalten und macht dieses Verhalten wahrscheinlicher

• ähnliche Verhaltensweisen von Mensch

• In verschieden Situationen

• Fassen nicht direkte beobachtbaren überkategorie zusammen

= Freundlichkeit

Wenn Menschen sich in Zukunft ähnlich verhalten wird

= Disposition zu einem bestimmten Verhalten

• beobachtbare Verhaltensweisen

• Die Idikatoren für bestimmte Dispostion dienen können

Bei Hausaufgaben helfen, Sachen aufheben, beim Tragen helfen (Verhaltensmerkmal)

-> Disposition Hilfsbereichtschaft

Hierarchischer Zusammenhang zwischen verschiedenen Ebene

Der Beschreibung von Persönlichkeiten dargestellt

• am unmittelbarsten beobachtbar sind Verhaltensreaktionen von Menschen in spezifischen Sitationen

  • sagen aber noch nicht viel über Persönlichkeit aus

• öfter auftretenden Verhaltensreaktionen können auf nächste Ebene zusammengefasst werden

  • Verhaltensgewohnheiten

• Mehrere Verhaltensgewohnheiten zusammen = Eigenschaft / Trait

• Mehrere Eigenschaften = Typen

  • Geselligkeit, Aktivität, Eytraversion

• Wie stark eine relevante Eigenschaft der betreffenden Person ausgeprägt ist ?

  • Impulsivität, Gewissenhaftigkeit

• Wie stark ist der Zusammenhang zwischen Eigenschaft und dem vorherzusagenden Verhalten?

  • die Korrelation

Wenn zwischen Eigenschaft & Verhalten Korrelation 1 ist

= maximale Ausprägung der Eigenschaft das Verhalten mit Sicherheit vorhergesagt werden

Aber in Psychologie nie der Fall // Korrelation immer kleiner als 1.

= Verhalten nur mit gewisser Wahrscheinlichkeit vorhersagen

Raymond Cattel 1950

Sie beschreiben die aktuelle, momentane Befindlichkeit, die sich auch schnell wieder ändern kann.

• temporärer / zeitlich fluktuierend unterschieden werden

Bsp: momentane Stimmung, Ausmaß an Enstpannung

Zustände können Veränderungsmuster in Abhängigkeit von Tageszeit/ Wochentag/ Jahreszeit aufweisen

Typen sind Extrempunkte einer Skala

=stark Introvertiert

Wenn Variable mulimodal organisiert ist (mehrer Gipfel hat)

= mehr als zwei Tyoen

->je nach Häufigkeitsberteilung auf dem Kontinuum

Typen auch qualitativ unterschiedliche Kategorien sein

Antike Hippokrates / Galen beschrieb Typologie

= Menschen auf Basis ihrer Körpersäfte in Choleriker, Melancholiker einteilte.