Lektion 4. Determinanten interindividueller Unterschiede

Wie stark sind wir durch genetische Faktoren geprägt

Welchen Einfluss hat die Umwelt

Beide Antworten spielen eine Rolle

Viele Mekrmale

Nicht ein einzelnes Gen

Mehrere Gene auf ein phänotypisches Merkmal

Ein Gen auf mehrere Merkmale beeinflussen

Epigenetik

= oberhalb der Gentik = zusätzlich zum Genom

Beschreibt die Interaktion des Genoms mit der Umwelt

Die Anlagen eines Gens nicht unbedingt ausgerückt wird

• Je nach Umweltfaktoren ausgeschaltet/aktiviert

• Zb durch bbestimmte Umgebungstemperatur/ bestimmte Ernährung

1. Weil sie genetisch von ihnen abstammen

2. Weil sie bei ihnen aufwachen

3. Durch Erziehung von ihnen geprägt werden

4. Selektive Partnerwahl

Menschen wählen Parter

• der in vielen Merkmalen (Intelligenz, soziale Herkunft, Bildungstand) ähnlich ist

Mutter und Vater eines Kindes ähnlicher als 2 zufällige Individuen

-> vererben ähnliche Gene an Kind

Verschiedene Faktoren

• nichtgeteilete Umwelt (Schulklasse, Freunde)

• Zufällig unterschiedlich geerbte Gene

Kovariation

• Mehrere Faktoren variieren gemeinsam

• Stehen in ihrer Variation in einem Zusammenhand

Passive, reaktive, aktive Erbe Umwelt Koveration

Eltern vermitteln Kinder Umweltbedinungen

Zusätzlich zu den Genen

Zb: Zugang zu Musik, Kunst, Literatur

Umwelt nimmt bestimmte Neigung/Begabung bei Kind wahr

-> fördert diese

Zb Musikalität bei Kind

-> Geigenunterricht für Kind

Kind such aktiv nach Bedingungen

-> Interessen/ Begabungen entsprechen

Zb. Kind mag Computer, geht Flohmarkt um Geld für Computerteile zu sammeln

Aus ethnischen Gründen nicht möglich

• Umwelt von Kindern massiv zu beeinflussen

• Beobachten welche Auswirkungen das hat

->auf natürlich auftretende Designs zurückgreifen

->vorhandene Lebenumstände zurückgreifen

1. Wie wirkt sich unterschiedliche Umwelt bei gleichem genetischen Erbe aus

2. Was ist stärker, erbliche Einflüsse oder Umwelteinflüsse

3. Wie wirkt sich gleiche Umwelt auf Menschen mit unterschiedlichen Erbanlagen aus

-> durch Zwillinge (gleiches Erbgut) miteinander vergleichen

Getrennt aufgewachsene eineiige Zwilinge oft in ähnlichen Familienverhältnisse aufwachsen (Verwandten)

-> Adpotivekinder betrachten, untersuchen

• wo sind sie ihren Adoptiveltern ähnlich (=Umwelteinflüsse)

• Wo sind sie ihren leiblichen Eltern ähnlich (=genetische Einflüsse)

-> Heimkinder

• Verschiedene Erbanlagen aber ähnliche Umwelt (Heim)

• Kritisch: Heimkinder nicht genau gleichem Umwelt ausgesetzt

  • Bedienungen im Heim ändern sich (im Zeitverlauf, Erzieher wechseln, keine gleiche Schule, Freizeit)

Forschungsfragen, Untersuchungsmethoden helfen,

Besseren Einblick in Verhältnis Erblichkeit/ Umwelt

Kritisch: kommen an echte Zufallstichproben und zufälligen Umwelten nicht heran

• gemeinsame Umwelteinflüsse im Mutterleib

• Nicht genetisch, aber angeboren

-> Daurch schwieriger, Umwelteinflüsse von genetischen Einflüssen klar unterscheiden

Nicht nur Zwillings Modell, sondern verschieden Verwandtschaftsgrade untersuchen

• Erblichkeit einer psychischen Störung (Einneiige, zweieiigen, sonstigen Geschwistern)

• Allgemeine Intelligenz (eineiige Zwilinge = 50 -67%)

• Persönlichkeitsfaktoren bis zu 50%

• 50% genetische Faktoren

• 30% nichtgeteilten Umwelt

• 5% geteilte Umwelt

• 15% Messfehler, können nicht durch Modell erklärt werden

Alle Faktoren die sich auf Menschen auswirken

Und nicht auf erhebliche Einflüsse zurückzuführen sind

• Ernährung

• Sport

• Sozialstatus

• Milieu

• Übung

• Training

• Geschwisterposition

• ökologische Dimensionen, Klima, Temperatur, Landschaftsbedinungen,

• Verhaltenshintergründe: Zusammenspiel zwischen individuellen Verhalten und Umwelt

• Organisatorische Strukturen: Größe der Organisation in der jemand Arbeitet

• Kollektiven, persönlichen, Behavioral Charakteristika: wenig oder vielen alten Menschen

• Psychosoziale, organisationale Klimavariablen: kulturelle Identität oder Zugang zu Macht und Autorität

• Bekräftigungsfunktionen der Umwelt: die es leichter oder schwieriger machen, ein gewisse Richtung gefördert zu werden

Geert Hofstede

Mit der Hofstedes Kulturdimensionen

System zur Messung von PErsönlichkeitsunderschieden auf kultureller Ebene

• Power Distance (Machtdistannz)

• Uncertainty Avoidance (Unsicherheitsvermeidung)

• Individualismus / Collecctivism (Idividualismus / Kollektivismus)

• Masculinity, Feminity (Maskulinität / Feminitität)

• Long Term Orientation / Short Term

• Indulgence / Restraint (Nachgiebigkeit/ Selbstbeherrschung)

Machtdistanz

= das Außmas, in dem die weniger mächtigen, hierarchischen niedriger stehenenden Mitglieder einer Gesselschaft

Eine ungleiche MAchtverteilung akzeptieren, sogar erwarten.

Die Autorität

Untergebene erwarten, dass ihnen gesagt wird, was sie tun sollen

Eltern lehren ihre Kinder Gehorsam und Einkommensunterschiede in der Gesellschaft sind sehr groß

Unsicherheitsvermeidung

= Ausmaß der Toleranz/ Introleranz einer Gesellschaft für

• Ambiguität

• Widersprüchliches

• Andersartig

• Unterschiede zwischen Menschen

Wie verunsichert sich Menschen in

Unstrukturierten, neuartigen, überraschenden, unbekannten Situationen fühlen

wie sehr Kultur versucht, solche Situationen durch möglichst viele starke Codes, Gesetze, Regeln zu nominieren/minimieren.

Bedürfnis nach klaren Strukutren, großen Theorien, absoluten Warheiten

An Relativismus

Kollektivistische Kulturen betonen die Gruppenzugehörigkeit/ sozialen Zusammenhalt

• Menschen sind Teil von großen Verwanschaftsgruppen die Unterstüzung geben

• Fordern Loyalität, Apassung

• WIR Beürfniss

Individualistische Kulturen betonen den Einzelnen

• Bedürfnis nach Ausdruck seiner Individualität

• Selbstverwirklichung

• Kleine Familien, auf Kernfamilie beschränkt

• ICH Bewusstsein

• Jeder für sich selbst verantwortlich

• Nicht von Gruppenstrukuren einschränken lassen

Länder mit starker Masculinität

• starke Erwartung speziell an Männer

• traditionell männliche Rollenmuster

  • stark, dominant, wettbewerbsorientiert

• Frauen etwas wettbewerbsorientierter

• Erwartungen an Geschlechterollen sehr groß

• Starkes Leistujngspinzip

• Politische, wirtschaftliche Führer Männer

Femininer geprägten Ländern

• von beiden Geschlechterm Führsorge, Sensibilität

• Mitgefühl mit den schwächeren Mitglieder der Gesellschaft

• Frauen in politische àmter

• Soziale Rollendifferenzierung zwischen Geschlechter minimiert

Kulturen blicken stärker in die Zukunft;

• Pläne, Ziele, Lernen wichtig

• Geld wird gespaart

• Zukunf als wichtig, wertvoll betrachtet

Legen Fokus

• auf die Gegenwart

• Auf die Vergangenheit

• Traditionen sind bedeutsam

• Geld für soziale Akitvitäten, Konsum im Jetzt

• viel Freiheit für das Individuum

• Persönliche Entfaltung seiner Möglichkeiten

• Spaß, Freude im Jetzt

• Freizeit, Glück werden als wichtig erachtet

• Gibt mehr Menschen die sich als glücklich bezeichnen

• Maßhalten und Befolgen

• Strikter gesellschaftlicher Normen, auch sexueller Bereicj

• Ernährung

• Krankheiten

• Stellung in der Geschwisterreihe

• Erziehungsverhalten der Eltern

• Übung, Training, Unterweisung

• Wenn Mutter eines Kindes extremer Mangelernährung ausgesetzt ist

• Kind in Kindheit unzureichend ernährt wird (Proteinmangel)

->> Auswirkung auf Intelligenz haben

<< bessere Ernährung im Erwachsenenalter kann entstanden Schäden nicht mehr Rückgängig machen

Viele Krankheitn

• vorübergehend, dauerhaft Intelligenz beeinträchtigen

• Aufmerksamkeit, Gedächtnis = IQ Minderung um 10 Punkte

• Bestrahlung im Rahmen von Krebs= dauerhaft negativ auf Kurzzeitgedächtnis

• Familien mit vielen Kindern, jüngere niedrigere Intelligenz aufweisen

• Ältere Geschwister auch Intelligenter als Einzelkinder

  • Intelligenz profitiert, dass sie lehrende Funktion für jüngere Geschwister einnehmen

Im Bezug auf Persönlichkeitsunterschiede zwischen Geschwistern zeigen sich keine klaren Tendenzen

kann je nach Kind / Geschwister recht unterschiedlich sein

Ergebnis Interaktion von Eltern und Kind

Wird sowohl von Eltern als auch Kind beeinflusst

• der Einfluss der Eltern auf die Persönlichkeit des Kindes eher gering

• Genetische Einflüsse aus der Umwelt

• Feindseliges, zurückweisenendes Verhalten der Eltern

• Starke Kontrolle der Überwachung wirken sich negativ aus

  • Wahrscheinlichkeit für Delinquenz erhöhen kann

Durch übung können eigene Fähigkeiten in vielen Berreichen massiv verbessert werden

• direkte Übung

• Mitübung

Bezeichnet den Fall, wenn das üben einer Fähigkeit sich auch auf andere Fähigkeiten auswirkt,

Bsp: indem Koordinationsübungen gleichzeitig die Fähigkeit im Ballspiel verbessern