Vl.3.

• Variabilität (Mutationen)

• Selektionen

• Genetische Drift

• Migration

• Geografie der Artbildung

• Ökologische Artbildung

Veränderung von Nukleotiden: es entsteht ein neues Allel

Punktmutation: nur ein Nukleotid ist ändert

Mirkroskopisch sichbare Veränderung an einem Chromosom

Teile eines Chromosom geht verloren

Teile werden verdoppelt

Teile werdenin umgekehrter Basenabfolge ins Chromosom eingebaut

Chromosom enthält ein zusätzliches Teilstück

Teile von einem Chromosom werden auf ein anderes übertragen

Änderung im Genom: Veränderung der Chromosomenzahl

• Polyploidie

• Aneuploidie (Zahl einzelner Chromosomen ist vermehrt / vermindert)

• Chromosomenfusion

Neukombination ganzer Chromosomen bei sexueller Fortpflanzung

Neukombination von Allelen innerhalb von Chromosomen durch Crossing-over bei der 1 Reifeteilung

Organismus mit der am besten an die Umwelt adaptoerten genetischen Ausstattung & entsprechenden phänotypischen Ausprägung überlebt und kommt zur Fortpflanzung

-> Abiotische & biotische

=> nicht zufälliger Prozess bei der Vereinigung von Chromosomensätzen (GAmeten)

Extreme Phänotypen werden an den Enden der Merkmalsverteilung eliminiert.

Durchschnitt wird begünstigt.

Extreme Phänotypen an einem Ende der Merkmalsverteilung werden eliminiert.

Mittelwert des Merkmals beeinflusst, d.h. die Verteilungskurve wird verschoben.

Extreme Phänotypen werden bevorzugt.

• Allelfrequenzen ändern sich durch zufällige Ereignisse

• Bedeutung nimmt mit abnehmender Populationsgröße zu

• Gründereffekt

Allelfrequenzen ändern sich durch Z- oder Abwanderung von Individuen

Eine Art ist eine Gruppe von Individuen oder Populationen, die gemeinsame chrakteristische Merkmale aufweisen, die sich von anderen solchen Gruppen unterscheiden

-> Problem: abgrenzung sehr subjektiv

• Sexualdimophismus

• Intraspezigischer Polymorphismus

• Phänotypischer Plastizität

• Zwillingsarten

Eine Art ist eine Linie, die eine adaptive Zone (Ökologische Nische) besetzt, die sich minimal von denen anderer solcher Linien in ihrem Verbreitungsgebiet unterscheidet, und die unabhängig von allen anderen Linien außerhalb ihres Verbreitungsgebietes evolviert.

Eine Art ist eine einzelne Entwicklungslinie (= Abfolge von voneinander abstammender Populationen), die sich von anderen solchen Linie abgrenzt und die ihre eigene evolutionäre Richtung und historisches Schicksal hat.

Eine Art ist eine Gruppe sich (tatsächlich oder potentiell) miteinander kreuzender natürlicher Populationen, die reproduktiv von anderen solchen Gruppen isoliert ist.

=> Nachkommen kreuzender Pop. sind fertil

• Abgrenzung der Arten über Fähigkeiten, sich erfolgreich miteinander fortzupflanzen

• Problem: Allopatrische Taxa, Hybridisierung, asexuelle Organismengruppe, fossile Organismengruppen / konservierte Exemplare, kein Zeitbegriff

• Raumlich / zeitliche isolation

• Verhaltensisolation

• Mechanische Isolation

• Gametische Isolation :

  • gestörte Chemotaxis

  • Gametensterblichkeit

  • Inkompatibilität Spermien-Eizelle

• Zygotensterblichkeit: Befruchtung erfolgt, aber Embryo stirbt

• Hybridsterblichkeit: F1 mit verminderter Überlebensfähigkeit

• Hybridsterilität: F1-Hybride lebensfähig, aber nicht fortpflanzung

• Verminderte Fitness des Hybride: Selektion gegen Hybride

• F2-Zusammenbruch : Nachkommen der Hybride nicht lebensfähig

• Angrenzende Verbreitungsgebiete, aber verhinderter Genfluss

• Populationen sind unterschiedlichen Selektionsdrücken ausgesetzt

• Akkumulation unterschiedlicher (adaptiver) Mutationen

• Reproduktive Isolation als Nebenprodukt der genetischen Divergenz

• Autopolyploidie

• Allopolyploidie (polyploid hybrid speciation)

• Rekombinatorische Artbildung (homoploid hybrid speciation)