Gründe für die Spaltung der SPD
Unzufriedenheit mit der Burgfriedenspolitik
Wichtige Daten der Ausgangsituation der Weimarer Republik
18.01.1919
Beginn der Friedenskonferenz in Paris (in Abwesenheit einer deutschen Vertretung)
19.01.1919
Wahl der Nationalversammlung
06.02.1919
Die Nationalversammlung tritt in Weimar zusammen (11.2.: EBERT wird zum vorläufigen Reichspräsidenten gewählt).
13.02.1919
Bildung eines Reichskabinetts aus Mitgliedern der SPD, des Zentrums und der DDP (“Weimarer Koalition”) unter dem Sozialdemokraten SCHEIDEMANN (“Reichsministerpräsident”)
16.06.1919
Ultimatum zur Annahme des Friedensvertrages
22.06.1919
Annahme des Versailler Friedensvertrages durch die Nationalversammlung (mit 327 gegen 138 Stimmen)
31.07.1919
Die in Weimar ausgearbeitete Verfassung wird mit 262 Stimmen gegen 75 Stimmen angenommen. Sie tritt am 11. August 1919 in Kraft.
Drei Ebenen auf denen der Reichstag den Willen des Volkes vertreten sollte
1. Der vom ganzen Volk gewählte Reichstag hat als Legislative die oberste Gewalt. Von den jeweiligen Machtverhältnissen in diesem Parlament hängt es ab, welche Parteien die Regierung stellen. Jederzeit kann der Reichstag durch ein Misstrauensvotum die Regierung stürzen. Der Kanzler und seine Minister sind dem Reichstag verantwortlich.
2. Der vom ganzen Volk gewählte Reichspräsident hat nicht nur die Vollmacht, Kanzler und Minister zu ernennen, sondern sie auch abzuberufen. Er kann den Reichstag auflösen und Neuwahlen anordnen. (Etwa wenn bei mangelnden Mehrheitsverhältnissen im Parlament die Vertrauensbasis für eine Regierungsbildung fehlt.)
3. Schließlich kann das Volk über ein Volksbegehren unmittelbar einen Volksentscheid erzwingen und damit gegebenenfalls auch gegen den Willen des Parlaments eine von der Mehrheit der Wähler geforderte Gesetzesvorlage durchsetzen.
Annahme des Versailler Friedensvertrages durch die Nationalversammlung (mit 327 gegen 138 Stimmen
Wichtige Daten zwischen Zwischen parlamentarischer Demokratie und Räte-Republik
09.11.1918
Eine “Deutsche Republik” (als “Parlamentarische Demokratie” verstanden) und eine “Sozialistische Republik” werden in Berlin ausgerufen.
Wichtigen Daten Zwischen parlamentarischer Demokratie und Räte-Republik
10.11.1918
Der “Rat der Volksbeauftragten” wird von den Berliner Arbeiter- und Soldatenräten stellvertretend für die A.S.R. im ganzen Reich als “Provisorische Regierung” gewählt. Bündnis zwischen SPD-Führung (EBERT) und OHL (General GROENER)
Wichtige Daten Zwischen parlamentarischer Demokratie und Räte-Republik
19.12.1918
Der “Reichskongreß der Arbeiter- und Soldatenräte” entscheidet sich mehrheitlich für die Einberufung einer “Nationalversammlung”.
Dezember 1918/ Januar 1919
Sozialistisch gesinnte Arbeiter und Soldaten ziehen für die Durchsetzung des Räte-Gedankens und eine “radikale Demokratisierung der staatlichen Ordnung auf allen Ebenen” auf die Straße. In Berlin werden diese revolutionären Aktionen mit militärischer Gewalt durch Regierungstruppen niedergeschlagen. Auch in anderen deutschen Großstädten kommt es zu solchen bürgerkriegsähnlichen Auseinandersetzungen.
Eröffnung der Nationalversammlung in Weimar
11.02.1919
Friedrich EBERT wird zum vorläufigen Reichspräsidenten gewählt.
Januar bis April 1919
An vielen Orten führen die Forderungen nach “Sozialisierung” zu Demonstrationen und Streiks, in deren Folge sich radikale “Räte” in einigen Industriebezirken vorübergehend gegen die Regierungsmaßnahmen durchsetzen. (“Räte-Republiken” werden in Bremen und in München ausgerufen.) Diese Sozialisierungsbewegung bricht unter der Gewalt des militärischen Einsatzes von Regierungstruppen zusammen.
Mitte November 1918
Vereinbarung zwischen Groener und Ebert, 10 Divisionen des Feldheeres “zur Aufrechterhaltung von Frieden und Ordnung in Berlin” bis Mitte Dezember in die Reichshauptstadt zu verlegen.
06.12.1918
Einige monarchistisch gesinnte Garnisonstruppen in Berlin handeln eigenmächtig: Sie besetzen das Abgeordnetenhaus und nehmen alle Berliner Arbeiter- und Soldatenräte vorübergehend fest. – Ein anderer Trupp überfällt einen Demonstrationszug der Spartakus-Leute und schießt ohne Warnung in die unbewaffnete Menge (16 Tote und viele Verletzte).
10.12.1918
Ebert begrüßt vor dem Brandenburger Tor eines der in Berlin einrückenden Regimenter mit einer Rede, die mit dem Satz schließt: “Kein Feind hat Euch überwunden, nun liegt Deutschlands Einheit in Eurer Hand!” (Der Wunsch der Frontsoldaten, “möglichst bald daheim bei Frau und Kind zu sein”, ist bei diesen Truppen jedoch größer als die Aufgabe, die Republik zu schützen. Ende Dezember stehen von den 75 000 Soldaten der 10 Divisionen nur noch 800 der Regierung zur Verfügung.)
16 - 20.12.1918
Im Abgeordnetenhaus Berlins tagt (wie am 19. November vereinbart) der Reichskongreß der Arbeiter- und Soldatenräte. Unter den 450 Delegierten aus allen Teilen des Reichs vertritt die überwiegende Mehrheit die Forderungen der Mehrheitssozialisten. Die “Unabhängigen” sind in der Minderheit (Verhältnis 2 : 7). Die beiden gegensätzlichen Modelle einer sozialen Demokratie: “Räte-Republik oder Parlamentarisches System?” werden in Reden noch einmal zur Diskussion gestellt. Der Antrag der “Unabhängigen”, das Räte-System als Grundlage der Verfassung der neuen Republik zu beschließen, wird mit 344 gegen 98 Stimmen abgelehnt. Damit ist entschieden, dass eine Nationalversammlung so schnell wie möglich einzuberufen ist, die als “Vertretung des ganzen Volkes, aller Stände und Klassen” gilt. Die Nationalversammlung soll eine Verfassung ausarbeiten und beschließen. Der Reichskongress stimmt fast geschlossen (bei nur 6 Gegenstimmen) dem Antrag der Hamburger Delegation zu: Ab sofort “freie Offizierswahl durch die Mannschaften”, “Abschaffung aller Rangabzeichen” – “Die Oberste Kommandogewalt über die Truppe übernimmt der Rat der Volksbeauftragten.” (Dieser Beschluss verstärkt das Bemühen mancher Generäle, Frontsoldaten aller Dienstgrade “zur Verteidigung des Vaterlandes und zur Aufrechterhaltung der Ordnung” anzuwerben und zu Kampfverbänden, den sogenannten Freikorps zusammenzustellen).
23-24.12.1918
Die Volksmarine-Division, die (Anfang November zum Schutz der Provisorischen Regierung von Kiel nach Berlin beordert) seit Wochen auftragsgemäß das ehemals kaiserliche Schloss und den Marstall besetzt hat, um diese Gebäude und das Regierungsviertel gegen Angriffe und Plündereien zu schützen, protestiert gegen ihre Verlegung in ein anderes Quartier und gegen Pläne, sie bald als eine “Zelle sozialistischer Denkart” aufzulösen. Der Protest schlägt in offene Meuterei um. Rasch herbeigeführte Regierungstruppen nehmen Schloss und Marstall unter Geschützfeuer. Den Kampf entscheiden überraschend die aus den Arbeitervierteln Berlins herbeigelaufenen Menschen, die teils aus Neugier, teils aus offener Sympathiebekundung für die Matrosen in das Kampfgelände strömen. Niemand wagt in diesem Augenblick, weiter zu schießen. Die Kampfpause bringt den Matrosen den Sieg.
29.12.1918
Die drei “Unabhängigen” in der Regierung treten aus Protest gegen die Sozialdemokraten, die ihre Schutztruppe veranlasst hat, auf “eigene Genossen” zu schießen, aus der Regierung aus. Als Nachfolger werden drei weitere SPD-Mitglieder als Volkskommissare ernannt. (Unter ihnen gewinnt Gustav Noske in der neuen Regierung bald als der verantwortliche Mann für den Einsatz der Regierungstruppen und für die Aufstellung von Freikorps eine besondere Macht-Position.)
31.12.1918
Der linke Flügel der “Unabhängigen” – der Spartakus-Bund unter Führung von Liebknecht und Luxemburg – trennt sich von der USPD und gründet die Kommunistische Partei Deutschlands – die KPD (Die “Revolutionären Obleute” weigern sich, sich dieser Partei einzuordnen).
5. - 15.01.1919
Schwere Straßenkämpfe in Berlin ergeben sich aus einer Protest-Demonstration der Berliner Arbeiterschaft. Ein Revolutions-Ausschuss, der in der Mehrheit aus “Revolutionären Obleuten” bestand – nur zwei KPD-Mitglieder beteiligten sich –, hatte dazu aufgerufen und die Regierung Ebert für “abgesetzt” erklärt. – Ohne Planung bilden sich unter den Demonstrierenden einzelne bewaffnete Kampfgruppen. Von Einzelgruppen werden die großen Zeitungen, die Reichsdruckerei, die Nachrichtenbüros, die Telegrafenämter und die großen Bahnhöfe besetzt. Die Regierung fürchtet, dass die Erstürmung des Regierungsviertels bevorsteht. Unter Führung Noskes beginnen kampfstarke Heeresverbände, unterstützt von ersten Freikorps-Trupps, die von den Revolutionären besetzten Machtzentren zurückzuerobern. (Der Kampf um das Pressehaus des “Vorwärts” fordert viele Tote – “Regierungstreue Gardisten” misshandeln die Parlamentäre der Revolutionäre und “exekutieren” willkürlich eine Vielzahl von Gefangenen.)
15.01.1919
Karl Liebknecht und Rosa Luxemburg werden, da man sie als Rädelsführer verdächtigt, verhaftet. Offiziere der Gardeschützen-Division lassen es zu, dass die beiden Gefangenen beim Abtransport ins Untersuchungs-Gefängnis (nach einem in Kreisen der Freikorps seit langem bestehenden Plan) hinterrücks von Soldaten ermordet werden.
Die Wahlen zur Nationalversammlung, für die alle Parteien von der Linken (mit Ausnahme der KPD) bis zur Rechten ihre Kandidaten aufgestellt hatten, verlaufen in allen Ländern des Reichs durchweg ruhig
Januar bis Mai 1919
Massenstreiks und bewaffnete Aufstände der Arbeiterschaft, die sich um die Erfüllung ihrer Forderungen betrogen fühlt, werden von Freikorps-Verbänden in rücksichtslosen Kämpfen niedergeschlagen. Mittelpunkt dieses Kampfes sind das Ruhrgebiet, Bremen und andere Großstädte. In München wird im Mai die letzte der Räte-Regierungen durch Freikorps-Verbände gestürzt. Die nationalistisch und völkisch gesinnten Bataillone nutzen die Gelegenheit, mit den “Roten” endgültig abzurechnen. Außerhalb der Kampfhandlungen werden in München 457 Menschen willkürlich getötet.
Wichtigen Daten Übergang Kaiserreich in die Weimarer Republik
05.10.1918
Parteiführer aus SPD, Zentrum und Fortschritts-Partei treten als Staatssekretäre in die neue Reichsregierung unter dem Kanzler Prinz Max von Baden ein.
24.–28.10.1918
Entlassung LUDENDORFFs (Nachfolger General GROENER) Einführung des gleichen Wahlrechts in Preußen und Parlamentarisierung der Reichsverfassung
Ende Oktober 1918
Matrosen der Hochseeflotte verweigern den Befehl, die englische Flotte in der Themse-Mündung anzugreifen.
Anfang November 1918
In Kiel verbünden sich meuternde Matrosen mit den Werftarbeitern. Befreiung von inhaftierten Marine-Soldaten. Bildung der ersten Arbeiter- und Soldatenräte in den deutschen Küstenstädten
07.11.1918
Ausrufung der “Demokratischen und Sozialen Republik Bayern” SPD-Führung fordert den Rücktritt Wilhelms II.
Prinz Max von Baden überträgt das Reichskanzleramt dem Vorsitzenden der SPD, Friedrich EBERT. Der Fraktionsführer dieser Partei (SCHEIDEMANN) ruft die “Deutsche Republik” aus, und Karl LIEBKNECHT proklamiert die “Sozialistische Republik”.
11.11.1918
Eine deutsche Delegation unter Matthias ERZBERGER (Zentrum) unterzeichnet die Waffenstillstandsbedingungen.
Wichtige Daten Übergang Kaiserreich in die Weimarer Republik
04.08.1914
Alle Parteien des Reichstags (einschl. SPD) stimmen dem Regierungsantrag “Bewilligung notwendiger Kriegskredite” zu.
27.08.1916
HINDENBURG und LUDENDORFF übernehmen die Oberste Heeresleitung (OHL)
06.04.1916
Kriegseintritt der USA
19.07.1917
Friedensrevolution des Reichstags. Die Forderung der Reichstagsmehrheit – Zentrum, Fortschritts-Partei und SPD – einen “Verständigungsfrieden” einzuleiten, bleibt folgenlos.
Januar 1918
US-Präsident WILSON verkündet sein “14-Punkte-Programm” als Grundlage eines Verständigungsfriedens.
März 1918
Frieden zu Brest-Litowsk mit dem bolschewistischen Regime in Russland
28.09.1918
Eingeständnis der militärischen Niederlage durch die OHL
04.10.1918
Deutschland bittet um Waffenstillstand
Krisen, die zum Ende der Weimarer Republik führten
Winter 1929/1930
Deutschland gerät in den Sog der Weltwirtschaftskrise
Krisen, die zum Ende der Weimarer Republik geführt haben
27.3.1930
Rücktritt des Kabinetts MÜLLER auf Grund einer Kontroverse über die geplante Erhöhung des Beitrags zur Erwerbslosenversicherung.
29.3.1930
Der Vorsitzende des Zentrums, Heinrich BRÜNING, wird zum Kanzler berufen (Bildung einer Minderheitsregierung).
16.06.1930
HINDENBURG löst den Reichstag auf, nachdem das Parlament in seiner Mehrheit die Notverordnung zur „Sicherung der Wirtschaft und Finanzen“ abgelehnt hat.
30.06.1930
Französische Besatzungstruppen räumen die Rheinland-Zone.
14.09.1930
Reichstagswahlen. Wahlsieg der NSDAP. BRÜNING bleibt Kanzler eines Minderheitskabinetts.
Krisen, die zum Ende der Weimarer Republik geführt haben-
01.12.1930
2. Notverordnung BRÜNINGs: Kürzung der Beamtengehälter, Erhöhung der Beiträge zur Arbeitslosenversicherung.
Juni 1931
Auf Anregung des US-Präsidenten HOOVER werden alle internationalen Zahlungsverpflichtungen für ein Jahr storniert. Damit ist auch Deutschland bis Juli 1932 von allen Reparationszahlungen vorübergehend entbunden.
Oktober/Dezember 1931
3. und 4. Notverordnung zur „Sicherung von Wirtschaft und Finanzen“ (u. a. Ernennung eines „Reichskommissars für Preisüberwachung“).
11.10.1931
In Bad Harzburg treffen sich die Rechtsgruppen NSDAP, DNVP und der „Stahlhelm“. Formierung einer „Nationalen Front“ (Harzburger Front)
16.12.1931
Als Reaktion auf den Zusammenschluss der Rechtsgruppen: Bildung der „Eisernen Front“ („Reichsbanner Schwarz-Rot-Gold“, Gewerkschaften, Arbeiter-Sportverbände). Die KPD verstärkt ihren seit 1924 bestehenden paramilitärischen „RotfrontkämpferBund“
KRisen, die zum Ende der Weimarer Republik geführt haben
13.03.1932
Reichspräsidentenwahl, in der HINDENBURG, DUESTERBERG (führender Mann im „Stahlhelm“), THÄLMANN und HITLER kandidieren. HINDENBURG, Kandidat der SPD und der anderen demokratischen Parteien, verfehlt knapp die absolute Mehrheit.
10.04.1932
Im zweiten Wahlgang erhält HINDENBURG 53 Prozent der Stimmen, HITLER 36,8 Prozent, THÄLMANN 10,2 Prozent
13.04.1932
Durch eine „Notverordnung“ werden die NS-Organisationen SA und SS verboten.
24.4.1932
In der Landtagswahl in Preußen verlieren die Parteien der Weimarer Koalition, die dort seit Jahren die Regierung bilden, die Mehrheit im Parlament. (NSDAP und KPD gewinnen an Stimmen.)
30.5 - 1.6.1932
HINDENBURG entlässt BRÜNING. Sein Nachfolger v. PAPEN bildet ein „Kabinett der nationalen Konzentration“.
14.6.1932
Aufhebung des Verbots von SA und SS.
20.07.1932
Durch „Notverordnung“ wird die „geschäftsführende Regierung“ in Preußen unter dem Sozialdemokraten Otto BRAUN für „abgesetzt“ erklärt. Reichskanzle
31.7.1932
Reichstagswahlen: Die NSDAP gewinnt 230 Mandate. Als stärkste Partei stellt sie den Reichstagspräsidenten (Hermann GÖRING).
13.8.1932
HITLER lehnt den ihm angebotenen Posten eines „Vizekanzlers“ ab. Er fordert „die ungeteilte Macht“ im Kabinett – die Forderung wird abgewiesen.
12.9.1932
Der Reichstag wird aufgelöst, nachdem das PAPEN-Kabinett am Widerstand des Reichstags scheitert.
06.11.1932
Erneute Reichstagswahlen. Im Vergleich zu den Juli-Wahlen verliert die NSDAP an Stimmen (statt 230 nur noch 196 Mandate). Rücktritt PAPENs; HITLER weigert sich, als „zweiter Mann“ in eine Nationalregierung einzutreten. General SCHLEICHER wird zum Kanzler ernannt.
30.1.1933
HINDENBURG beruft HITLER zum Reichskanzler
Krisen in der Stabilisierungphase Oktober 1928
HUGENBERG wird als Vertreter des radikal-nationalen Flügels bei den Deutschnationalen zum Vorsitzenden der DNVP gewählt.
Krisen in der Stabilisierungsphase Winter 1928/29
Erste Anzeichen für eine beginnende Wirtschaftskrise: Die Erwerbslosenzahl steigt über die 2-Millionen-Grenze. Große Fehlbeträge im Reichshaushalt
Krisen in den Stabilisierungsjahren 7.6.1929
Unterzeichnung des YOUNG-Plans: Die deutschen Reparationszahlungen werden bei einer Gesamtlaufzeit bis zum Jahre 1988 auf eine Jahresleistung von 1,7 Milliarden bis 2,5 Milliarden Goldmark festgelegt. Da das Deutsche Reich die volle Verantwortung für den Transfer übernimmt, entfällt das bisherige Kontrollsystem der Entente-Mächte durch Reparationskommissionen. (Deutschland erhält seine wirtschaftliche und finanzielle Souveränität zurück.)
Krisen in den Stabilisierungsjahren Septemer 1929
Bemühungen STRESEMANNs und des Franzosen Aristide BRIAND, Pläne für die „Vereinigten Staaten von Europa“ zu entwickeln (eine Zoll- und Wirtschaftsunion wird vorbereitet).
Krisen in den Stabilisierungsjahren 03.10.1929
Tod STRESEMANNs.
KRisen in den Stabilsierungsjahren 25.10.1929
Der so genannte „Börsenkrach“ in New York.
Krisen in den Stabilisierungsjahren 22.12.1929
Der Volksentscheid gegen den YOUNG-Plan (das voraufgegangene Volksbegehren wurde von der nationalen Einheitsfront HUGENBERGs und HITLERs eingebracht) erreicht nur 5,8 Millionen Stimmen und bleibt erfolglos.
Besonderer Name Zeit zwischen 1924 bis 1929
Stabilisierungsjahre
Die latente Krisensituation in der Stabilisierungsphase 4. 5. 1924
Reichstagswahl (Gewinne der KPD, des „Völkischen Blocks“ und der Deutschnationalen). Unter dem Kanzler Wilhelm MARX bleibt die bestehende Mitte-rechts-Regierung im Amt
Die latente Krisensituation in der Stabilisierungsphase April/Mai 1924
Hitler-Prozess in München
Die latente Krisensituation in der Stabilisierungsphase 16.8.1924
DAWES-Plan: Fixierung der deutschen Reparationszahlungen auf jährlich eine Million Goldmark (ohne Festlegung der Gesamtsumme).
Die latente Krisensituation in der Stabilisierungsphase Ende Oktober 1924
Einführung der Reichsmark (an Stelle der Rentenmark)
Die latente Krisensituation in der Stabilisierungsphase 07.12.1924
Reichstagswahl (Verluste der KPD und des „Völkischen Blocks“; Gewinne der DNVP, der Mittelparteien und der SPD).
Die latente Krisensituation in der Stabilisierungsphase 15.01.1925
Die DNVP beteiligt sich zum ersten Mal an der Regierungsbildung. Reichskanzler: Hans LUTHER (parteilos).
Die latente Krisensituation in der Stabilisierungsphase 28.02.1925
Tod Friedrich Eberts
Ereignis 26.4.1925 Krisen in der Stabilisierungsphase
Im zweiten Wahlgang wird als Kandidat der Rechtsparteien (Reichsblock) der ehemalige kaiserliche Generalfeldmarschall von HINDENBURG zum Reichspräsidenten gewählt
Krisen in den Stabilisierungsjahren Mitte Juli 1925
Räumung des Ruhrgebiete
Krisen in der Stabilisierungsjahren Oktober 1925
Im Locarno-Vertrag erkennt Deutschland seine in Versailles festgelegte Westgrenze an bei Zusicherung Frankreichs, die noch militärisch besetzten Regionen im Westen endgültig zu räumen. (Die DNVP-Minister verlassen aus Protest die Regierung.)
Krisen in den Stabilisierungsjahren 24.04.1926
Abschluss des deutsch-russischen Freundschaftsvertrages
Krisen in den Stabilisierungsjahren Mai 1926
Flaggenverordnung des Reichspräsidenten: Die deutschen Gesandtschaften und Konsulate im Ausland sollen neben der Reichsflagge auch die Handelsflagge (schwarz-weiß-rotes Tuch) zeigen. Wegen der Proteste der Linksparteien tritt der Kanzler LUTHER zurück. Neuer Kanzler W. MARX (Zentrum). Die Verordnung wird nicht zurückgenommen. Im Januar 1927 kehren die Deutschnationalen in die Regierung zurück.
Krisen in den Stabilisierungsjahren 20.06.1926
Nach erfolgreichem Volksbegehren erreicht der Volksentscheid für eine entschädigungslose Enteignung der ehemaligen deutschen Fürsten zwar 15,6 Millionen Stimmen; doch sie reichen nicht aus, um eine entsprechende Gesetzgebung zu erzwingen
Krisen in den Stabilisierungsjahren 08.09.1926
Das Deutsche Reich wird in den Völkerbund aufgenommen und erhält einen ständigen Sitz im Völkerbundsrat.
Krisen in den Stabilisierungsjahren Juli 1927
Das Gesetz über die staatliche Arbeitslosenversicherung wird mit großer Mehrheit im Reichstag angenommen.
Krisen in den Stabilisierungsjahren 20.05.1928
Reichstagswahl (Gewinne der SPD und der Mittelparteien, die neu gegründete NSDAP erhält nur 12 Mandate).
Krisen in der Stabilisierungsphase 28.06.1926
Regierungsbildung unter dem Kanzler Hermann MÜLLER (SPD): Große Koalition von SPD, Zentrum, DDP und DVP.
13.10.1923 - Krisen in der Weimarer Republik
Ermächtigungsgesetz vom Reichstag angenommen: Die Regierung wird ermächtigt, auf dem Verordnungswege wirtschaftliche, finanzielle und soziale Maßnahmen zur Beendigung der Inflation durchzuführen (15. 11.: Einführung der „Rentenmark“ als neue Währung).
Oktober 1923 - Krisen in der Weimarer Republik
Separatistische Bestrebungen im Rheinland und in der Pfalz scheitern trotz Unterstützung durch die Besatzungsmächte am Widerstand der Bevölkerung. In Sachsen und Thüringen kommt es zum Konflikt zwischen den sozialistischen Landesregierungen (Koalition von SPD und KPD auf Grund der Mehrheitsverhältnisse in beiden Länderparlamenten) und der Reichsregierung. Einmarsch der Reichswehr. Die nach der Verfassung rechtmäßig amtierenden Regierungen in Dresden und Weimar müssen auf Grund dieser Reichsexekution zurücktreten. Scheitern eines durch die KPD initiierten Aufstandes in Hamburg („Deutscher Oktober“).
2. 11. 1923 - Krisen in der Weimarer Republik
Aus Protest gegen die Absetzung der sächsischen und thüringischen Regierungen und der Ereignisse in Bayern treten die sozialdemokratischen Minister Anfang November aus dem Kabinett STRESEMANN aus.
8 - 9.11.1923 - Krisen in der Weimarer Republik
In Bayern wird Gustav KAHR im Bunde mit Monarchisten, völkischen Verbänden und den Freikorps gedrängt, mit einem „Marsch auf Berlin“ die Reichsregierung zu stürzen und sich an die Spitze einer Militär-Diktatur zu stellen. Als er zögert, ergreift HITLER als Vorsitzender (Führer) der NSDAP die Initiative. HITLER und LUDENDORFF erklären die Regierungen in Bayern und Berlin für abgesetzt. Der Putschversuch misslingt jedoch bereits in seiner ersten Aktion, als die Marschkolonnen HITLERs in den Straßen Münchens durch die Landespolizei auseinander getrieben werden.
23. 11. 1923 - Krisen in der Weimarer Republik
Das Kabinett STRESEMANN muss auf Grund eines Misstrauensvotums zurücktreten. Die Regierung übernimmt ein Minderheitskabinett unter dem Kanzler Wilhelm MARX (Zentrum)
Faktoren, die die Krisen in der Weimarer Republik bis 1923 verstärkten
Mangelndes demokratisches Bewusstsein
Wirtschaftliche Lage
Der „Rechtsruck“ der Republik
den Kapp-Putsch und seine Folgen,
Regierungsbildungen nach der Reichstagswahl 1920
die wachsende Macht der „veröffentlichten Meinung“ in Deutschland,
den Abbruch des Ruhr-Kampfes und die „Große Koalition“ unter STRESEMANN,
die galoppierende Inflation
Parteiische Justiz
Hugenberg-Presse
Folgen der Weltwirtschaftskrise
Hohe Arbeitslosigkeit
Regierungskrise
Demoktratieverdrossenheit
Demokratieverständnis v. Hindenburg
Faktoren Regierungskrise 1929 - 1933
Rücktritt Reichsregierung Müller
Minderheitsregierung Bründing
Machtgewinn der radikalen Parteien im Septemer 1930
Präsidalkabintette
Knapper Sieg Hindenburgs bei der Präsidenwahl 1932
Harzburger Front
von Papens Unterstützung für Hitler
Machtübergabe an Hitler
Datum Rücktritt Regierung Müller
Grund für den Rücktritt der Regierung Brüning
Ablehnung der Sanierungsmaßnahmen für die Arbeitlosenkrise
Maßnahmen von Brüning um die Finanzkrise einzudämmen
Harte Sparpolitik
Kürzen der Staatsausgaben
Herabsetzen der Löhne
Diese mussten durch Notverordnungen durch Hindenburg getragen werden
Steuererhöhungen
Konsequenz, der durch die Akzeptanz der Präsidialkabinette entstand
Der Reichstag verlor seine Funktin als ÜBerwacherin der Gesetze und der Gesetzgebung
Name Aufschub der Reparationszahlungen im Jahr 1931
Hoover-Moratorium
Bedeutung Moratrium
Ein gesetzlich vereinbarter Aufschub
Personen, die trotz seiner Erfolge an dem Sturz von Brüning gearbeitet hatten
General von Schleicher
Von Papen
Htiler
Großbürgertum aus dem Umfeld Hindenburgs
Gründe für den Sturz Brünings
Seine Spapolitik richtete sich gegen Wohlhabende Menschen mit Macht
Duldung durch demokratische Parteien
Ausschluss der NSDAP aus Staatsverantwortung
Definition Harzburger Front
Rechtsbündnis zum Sturz der Republik
Loses Bündnis aus DVP und NSDAP
Datum Petition der Harzburger Front an Hindenburg
19.11.1932
Datum Machtübergabe Hitler
30.01.1933
Zeitraum in dem die USA Großbritannien als stärkste Wirtschaftsmacht ablöste
1917 bis 1919
Datum schwarzer Freitag
25 Oktober 1929
Gründe für den Black Friday
Abnehmerstaaten bauten sich eigene Industrien auf
Zollschranken wurden errichtet
Rückgang für die Preise von landwirtschaftlichen Erzeugnissen
Risikoreiche Börsenspekulationen
Gründe warum die Krise in den USA die Weimarer Republik belastete
Rückforderung der DAWES-Kredite
Definition New Deal
Urheber F.D. Roosevelt
Zeitpunkt: 1933
Neuverteilung der wirtschaftlichen Karten
Wichtigste Ziele New Deal: Arbeitslosigkeit sowie die Wiederherstellung der wirtschaftlichen und sozialen Sicherheit. Staatliche Kredite, Dollarabwertung, stabile Preise und Prämien für Beschränkung des landwirtschaftlichen Anbaus
Resultate: Drosselung der Überproduktion und stabilisierung des Dollars
Definition Tenesse-Tal-Programm
Das bedeutendste Vorhaben war das Tennessee-Tal-Projekt. Auf einem Raum von der Größe Österreichs und der Schweiz wurden im Tennessee-Tal, das sich über sieben amerikanische Bundesstaaten erstreckt, Staudämme und Stauseen geschaffen, mit deren Hilfe die umliegenden Trockengebiete bewässert und landwirtschaftlich genutzt werden konnten. Gleichzeitig dienten die Stauseen zur Gewinnung elektrischen Stroms, der die Anlage von Industrieunternehmen (vor allem für Kunstdünger) ermöglichte. Aufforstungen verhinderten die Bodenerosion (Erdabtragung durch Wasser und Wind). Auf diese Weise konnten Millionen von Arbeitslosen produktiv eingesetzt werden.
Sozialreformen im New Deal
Löhne und Arbeitszeit wurden festgelegt
die Arbeiter erhielten das Streikrecht,
eine Sozialversicherung schützte sie vor Hunger und Armut im Krankheitsfall
Der Einfluss der Gewerkschaften wurde verstärkt.
Urheber des Gedankengutes von Lenin
Karl Marx
Zeitpunkt von Lenins Schrift “Was tun”
1902
Ideen Lenins zur Verwaltung des Staates
alle werktätigen Bürger arbeiten an der Verwaltung des Staates
Alle Maßnahmen sollten durch das „Interesse der Revolution“ und des Proletariats bestimmt sein
diese, mit Gewalt gegen die Bourgeoisie eroberte und gesicherte Herrschaft als eine Macht, die an keinerlei Gesetze gebunden sei.
Tatsächliche Folgen von Lenins Idee
Die Macht der Räte wurde immer weiter eingeschränkt
Konsequenzen aus dem Verlust der Bolschewiki bei der gesetzgebenden Nationalversammlung
Lenin ließ die Mitglieder der nationalversammlung durch bewaffnete Truppen abführen
Zeitraum russischer Bürgerkrieg
1919 bis 1922
Definiton weißter Bürgerkrieg
Anhänger des Zaren
bürgerliche Demokraten
sozialrevolutionäre Gruppen
Name der Geheimpolizei der Bolschewisten
Tscheka
Sieger des Bürgerkrieges von 1919 bis 1922
Die Rote Armee
Konsequenzen der Revolution und des Bürgerkrieges für die russische Wirtschaft
Niedergang
Datum Matrosenaufstand von Kronstadt im März 1923
Allgemeines Chaos in der Politik
Ende des Matrosenaufstands von Kronstadt
TROTZKI ließ den Aufstand nach mehreren Tagen von regierungstreuen Truppen blutig niederschlagen.
Anfangspolitik der Bolschiwiki nach der Oktoberrevoluiton
Kriegskommunismus
Abk NEP
Neue ökologische Politik
Veränderungen der NEP im Vergleich zum Kriegskommunismus
Die NEP ließ eine begrenzte privatkapitalistische Tätigkeit in der Klein- und Mittelindustrie zu
Der Binnenhandel wurde für Privatunternehmer geöffnet
in staatlichen Großbetrieben wurde Bezahlung nach Leistung eingeführt
Bauern erhielten wieder Anrecht auf ihr Eigentum
Erfolge der NEP
Wirtschaft stieg wieder auf ihren Stand bis 1928 wieder auf Stand von 1917 an
Datum Gründung der UDSSR
30 Dezember 1922
Rechte und Pflichten der Unionsstaaten in der UDSSR
kulturelle Selbstgestaltung
Wirtschaftliche Unterwerfung
Definition Komintern
n Erwartung der baldigen „Weltrevolution“ hatte die Sowjetmacht ab 1917 keine tradi- Komintern 1919 tionelle Außenpolitik betrieben, sondern mit Gründung der Kommunistischen Internationalen (Komintern) im Jahre 1919 versucht, auf die revolutionäre Entwicklung in anderen Staaten Einfluss zu nehmen. Man erwartete, dass ganz Europa binnen eines Jahres kommunistisch regiert sein würde. An der Pariser Friedenskonferenz nach dem Ersten Weltkrieg nahm Russland nicht teil. Diplomatie wurde erst wieder nach Verkündung der NEP und dem Ausbleiben von Revolutionen in Westeuropa betrieben, denn die kapitalistischen Staaten sollten nun in Russland investieren.
Wichtiger Vertrag zur Anerkennung der UDSSR
Vertrag von Rapallo
Gründe für die späte Anerkennung der UDSSR
Pläne der Weltrevolution
Weigerung Lenins die Reparationszahlung aus dem ersten Weltkrieg zu leisten
Todestag Lenin
21. Januar 1924
Designierter Nachfolger Lenin
Leon Trotzki
Position von Josef Stalin bevor er Ministerpräsident der UDSSR wurde
Generalsekretär der Bolschewisten
Verändeungen an Lenins Plänen von Stalin
Die Weltrevolution ist gescheitert
Der Sozialismus in der UDSSR muss gefestigt werden
Faktoren Stalins Maßnahmen zur Machtfestigung und Stalins Terror
Besetztung von wichtigen Ämtern mit Vertrauten (schon als Generalsekretär)
Parteiausschluss und Exil für Trotzki
Hinrichtung von allen Militärs und Politikern, die Lenins Kurs weiter verfolgen wollten.
Ermordung Trotzkis
Todestag Trotzki
21 August 1940
Geschätzte Anzahl Menschen, die bei Stalins Terror inhaftiert wurden
10.000.000 Menschen
Veränderungen in der Landwirtschaft
Bildung von Kolchosen
Bildung von Sowchosen
Liquidierung und Deportation von Großbauern mit der Begründung, sie seinen Staatsfeinde
Übersetzung Kolchosen
Genossenschoffen
Übersetzung Sowchosen
Staatsgüter
Jahr beendigung der NEP
1928
Wirtschaftliches Programm, das Stalin auf die NEP folgenließe
5 Jahres Plan zur Industralisierung
Konsequenzen von Stalins Regentschaft für die Bevölkerung
Erfüllung der Industrievorgaben ohne Rücksicht auf die Arbeiter
Im Parlament wurde nur noch Stalins Meinung wieder gegeben
“Einholen und Überholen” der Politik
Etwa 40.000.000 Opfer durch Hunger, Ermordung und ZWangsarbeit
Definiton System der kollektiven Sicherheit
Die sowjetische Außenpolitik hatte in den dreißiger Jahren das Ziel, das im Umbruch befindliche Land abzuschirmen und vor erneuter militärischer Intervention zu sichern. In einer Reihe von zweiseitigen Bündnisverträgen mit benachbarten Staaten wurde ein System der „kollektiven Sicherheit“ geschaffen. Dazu unterzeichnete der sowjetische Außenminister LITWINOW nachträglich den Kellogg-Pakt von 1928 zur Ächtung des Krieges als Mittel der Politik. 1934 trat das Land schließlich in den Völkerbund ein, nachdem es zuvor von den USA diplomatisch anerkannt worden war
Europäische Staaten, die zwischen 1918 bis 1933 stabile Demokratien entwickelt haben
Skandinavien
Beneluxstaaten
Großbritannien
gescheiterte Demokratien in Europa zwischen 1918 bis 1933
Deutschland
Österreich
Portugal
Spanien
Baltische Staaten
Kriegseintritt Italiens in den ersten Weltkrieg
1915
Seite auf der Italien im 1. Weltrkeig kämpfte
Allierte
Gebiete, die Italien von Österreich bekommen hat nach dem ersten Weltkrieg
Südtirol
Istrien
Triest
Gründe warum in Italien beim 1. Weltkrieg von einem verlorenen Sieg gesprochen wird
Die Kolonialen Vorstellungen in Afrika wurden nicht erfüllt
Beginn Ausbreitung des Sozialismus in Italien
November 1919
Gruppe, die Mussolini von 1919 bis 1923 zusammen sammelte
„Fasci italiani di combattimento“
Ableitung des Namens „Fasci italiani di combattimento“
Ihren Namen leiteten sie von den „fasces“ ab, den Rutenbündeln, die zur römischen Zeit den Kaisern und Konsuln als Zeichen ihrer Macht über Leben und Tod vorangetragen wurden.
Name von faschistischen Stoßtrupps unter Mussolini
Schwarzhemden
Konsequenzen von den Terrortruppen von Mussolini
Der Terror vor allem auf dem Lande war so stark, dass viele Landarbeiter aus den Gewerkschaften austraten. Da die Gewerkschaften ihre Mitglieder aufriefen, sich nur mit legalen Mitteln und nicht mit Gewalt zu wehren, kam es nicht zu einem Bürgerkrieg zwischen der Arbeiterbewegung und den Faschisten in Italien.
Zeitraum Marsch Mussolinis auf Rom
27. –31. Oktober 1922
Konsequenzen Mussolinis Marsch auf Rom
Regierung tratt widerstandslos zurück
Der König ernannte Mussolini zum Regierungschef
Er nannte sich “Le Duce” = Der Führer
Monarchie blieb erhalten, verlort aber die Relevanz
Einparteienstaat
Außenpolitik Mussolini
In der Außenpolitik betrachtete MUSSOLINI den gesamten Mittelmeerraum als italienische Interessensphäre. Später wurde er zu einem der wichtigsten Verbündeten des nationalsozialistischen Deutschland.
Bereiche im Britischen Empire, die eine besondere Stellung hatten
Dominions
Bedeutende Dominions im Britischen Empire
Kanada
Neufundland
Australien
Neuseeland
Südafrikanische Union
Vertretung Großbritanniens in den Dominions
Generalgoverneur
Zeitraum Imperial Conference von 1926
19. Okt. 1926 – 23. Nov. 1926
Erklärung der Dominions auf der Imperial Conference
„vereinigt durch eine gemeinsame Treuepflicht gegenüber der Krone und frei verbunden als Mitglieder des British Commonwealth of Nations
Wichtigste Entscheidung der Imperial Conference
Aus dem Britischen Empire wurde das Commonwealth of Nations
Einziges Dominion, das nicht an der Seite Englands im zweiten Weltkrieg kämpfte
Irland
Jahr Austritt Südafrikanische Union aus dem Commonwealth
1961
Jahr Austritt Rhodesien aus dem Commonwealth
1965
Heutiger Name von Rhodesien
Zimbabwe
Tatsächlicher Zeitraum Goldene 20er-Jahre
1924 - 1929
Hoffnungen, die viele Menschen in Hindenburg gesetzt hatten
“Ersatzkaiser”
Definition Londoner Ultimatum
Ultimatum der Siegermächte (Frankreich, GB und Belgien) innerhalb von zwei Wochen den 132 Millarden Goldmark Reparationszahlungen zuzustimmen
Datum Londoner Ultimatum
5.5.1921
Direkte Verpflichtungen, die Deutschland durch das Londoner Ultimatum annehmen sollte
Zahlung von 2 Millarden Goldmark pro Jahr und 26 Prozent der Umsatzerzeugnisse
Eine sofortige Zahlung von 1.000.000.000 GM sofort
Datum Akzeptanz des Londoner Ultimatums
11 Mai 1921
Deutschlands Vertreter, der das Londoner Ultimatum unterschrieben hat
Walter Rathenau
Stellung von Walter Rathenau in der Regierung
Wiederaufbauminister
Plan Rathenau bei der Annahme des Londoner Abkommens
Die Schuldner durch best mögliches abbezahlen beschwichtigen
Erste Konsequenz Londoner Abkommen
Nach der Zahlung der ersten Abschlagsrate musste Deutschland um ein Muratorium bitten, da sie zahlungsunfähig waren.
Dieses wurde von den Vertreter der Siegermächte abgelehnt
Bedeutung Muratorium
Zahlungsaufschub
Zeitraum Konferenz von Genua
April und Mai 1922
Funkton Walter Rathenau während der Konferenz von Genua
Deutscher Außenminister
Ziel der Konferenz von Genua
die internationalen Wirtschafts- und Reparationsfragen zu regeln
Datum Vertrag von Rapallo
16 April 1922
Vertragspartner Vertrag von Rapallo
Weimarer Republik und Sowjetunion
Inhalt Vertrag von Rapallo
Verzicht auf Erstattung der Kriegskosten zwischen der Sowjetunion und der Weimarer Republik
Todestag Walter Rathenau
24.6.1922
Gründe warum die Stimmung gegen Rathenau umschlug
jüdische Abstammung
angebliche Erfüllungspolitik
Todestag Matthias Erzberger
26 August 1921
Gründe für die Ermordung von Matthias Erzberger
Annahme des Waffenstillstandes und Friedenvertrages
Grund für den erfolgreichen Misstrauensantrag gegen Gustav Stresemann
Einsatz der Reichwehr gegen Linke in Sachsen und sein Vorgehen in Bayern
Funktion Stresemann nach seiner Abdankung als Reichskanzler
Außenminister
Grund für das Ende von Stresemanns Amtszeit als Außenminister
Sein Tod
Todeszeitpunkt Gustav Stresemann
3 Okatober 1929 in Berlin
Hauptthema der Politik Stresemanns als Außenminister
Entspannnung
Urheber Dawes-Plan
C.G. Dawes
Maßgeblicher Bestandteil des Dawes-Plan
Reperationszahlungen nur noch aus wirtschaftlichen Überschüssen
Datum Veröffentlichung des DAWES-Plans
9 April 1924
Erfolge von Stresemanns Beschwichtigungspolitik
Zustimmung zum Dawes-Plan
Wiederherstellung der Kreditwürdigkeit für Deutschland
Neuregelung der Reparationszahlungen (2x) zum Vorteil Deutschlands
Befriedigung von Frankreichs Sicherheitsbedürfnissen
Vertrag von Locarno
Berliner Vertrag
KELLLOGG-Pakt
Eintritt Deutschlands in den Völkerbund
Datum Aufnahme Deutschlands in den Völkerbund
8 September 1926
Grenzen von Stresemanns Versuch Frankreich zu Zugeständnissen zu bewegen
STRESEMANN hatte gehofft, nach den bisherigen Erfolgen seiner Verständigungspolitik weitere Zugeständnisse von Frankreich zu erreichen, besonders eine vorzeitige Räumung der Besatzungszonen und eine Vorverlegung der Saarabstimmung. Zwar waren 1925 das Ruhrgebiet und 1926 die Kölner Zone geräumt worden, doch weitere Erleichterungen ließen sich nicht erreichen
Berühmtes Zitat von Stresemann zu der mangelnden Kompromissbereitschaft Frankreichs bzgl der besetzten Gebiete
Es gibt auch ein Warten, das zu lange dauert. Das deutsche Volk wartet schon so lange mit steigender Ungeduld auf das Ende der Besatzungszeit, daß wir uns um die moralischen Früchte einer solchen Geste Frankreichs bringen, wenn sie noch länger ausbleibt.“
Zeitraum Vertrag von Locarno
6 bis 16 Oktober 1925
Vertragspartner Vertrag von Locarno
Deutschland, Frankreich Belgien
Inhalt des Vertrages von Locarno
Deutschland, Belgien und Frankreich erkennen die jeweiligen Grenzen an
Deutschland akzeptiert Elsaß-Lothringen als Teil von Frankreich
Konsequenzen des Vertrages von Locarno auf die deutsche Ostpolitik
Deutschland verpflichtet sich auch die östlichen Grenzen zu akzeptieren, pocht aber auf politische Wege zum Rückerhalt der verlorenen Gebiete
Frankreich schließt Beistandsabkommen mit der Tschecheslowakei und Polen ab, falls sie von Deutschland angegriffen werden
Französischer Außenminister, der Partner von Gustav Stresemann bei der Versöhnung von Deutschland und Frankreich war
Artiste Briand
Belohnung für Stresemann und Briand für ihre Versöhnungspolitik
Friedensnobelpreis
Vertragspartner Berliner Vertrag
Deutschland und die UDSSR
Inhalt Berliner Vertrag
Nichtangriffspakt zwischen Deutschland und der UDSSR
Datum Abschluss Vertrag von Berlin
24 April 1926
Probleme, die für Deutschland durch Ruhrkampf und passiven Widerstand entstanden sind
Wichtige Einnahmequelle (Ruhrgebiet) fiel aus
Menschen im Ruhrgebiet mussten versorgt werden
Ursachen für Inflation von 1923
steigende Staatsausgaben
immer mehr gedrucktes Papiergeld
Geringes Warenangebot bei steigenden Preisen
Folgen der Inflation von 1923
Höhere Profite für Schuldner
Inländische Kriegsschulden konnten besser abgedeckt sein
Bildung von bedeutetenden Unternehmen
Zeitpunkt Höhepunkt der Inflation von 1923
November 1923
Vereinigung rechter Verbände nach der Zerschlagung der Räterepubliken in Bayern standen sind
„Vereinigten Vaterländischen Verbänden“ z
Beginn des Hitler-Putsches
8/9. November 1923
Reichskommissar, der während des Hitlerputsches entstanden ist
Ritter Gustav von Kahr
Militärischer Unterstützer von Adolf Hilter während des Hitler-Putsches
General Erich Ludendorff
Konsequenzen für die Putschisten nach dem Hitler-Putsch
Verbot der NSDAP
Gerichtsverfahren für Ludendorff und Hitler
5 Jahre Haft für Hitler (9 Monate verbüßt)
Krisen des Krisenjahr 1923
Inflation
Ruhrkampf
Hitler-Putsch
Separisten-Aufstände im Rheinland und der Pfalz
Besonderes Krisenjahr Weimarer Republik
1923
Beginn des Einmarsches Frankreichs (Ruhrkampfs)
11 Januar 1923
Gründe für den Beginn des Einmarsches Frankreichs (Ruhrkampf)
Stockende Reparationszahlungen seitens Deutschland
Verbündete Länder gegen Deutschland im Ruhrkampf
Frankreich und Belgien
Reaktion Deutschlands auf den Ruhrkampf
Passiver Widerstand
4 Regierungskoalition von Wilhelm Marx
Zentrum – BVP – DVP – DNVP
12 und 13 Reichskanzler der Weimarer Republik
Hans Luther (parteilos)
1 Regierungskoalition Hans Luther
Zentrum – DDP – DVP – DNVP – BVP
2 Regierungskoalition Hans Luther
Zentrum – BVP – DVP – DDP
Amtszeiten Hans luther als Reichskanzler
1 15.01.1925 bis 05.12.1925
2 20.01.1926 bis 12.05.1926
Grund für den ersten Rücktritt von Hans Luther
Ausscheiden der DNVP wegen „Locarno“
Grund für den zweiten Rücktritt von Hans Luther
Misstrauen des Reichstags wegen Flaggenstreit
17 und 18 Reichskanzler der Weimarer Republik
Heinrich Brüning
Regierungskoalitionen Heinrich Brüning, Kurt von Stein und Franz von Papen
Präsidalkabinette
Regierungszeiträume Heinrich Brüning als Reichskanzler
1 30.03.1930 bis 07.10.1931
2 09.10.1931 bis 30.05.1932
Grund für den ersten Rücktritt von Heinrich Brüning
Bankenkrise, Harzburger Front usw.
Grund für den zweiten Rücktritt von Heinrich Brüning
SA- und SS-Verbot, Osthilfeverordnung
19 Reichskanzler der Weimarer Republik
Franz von Papen (Zentrum, ab 3.6.1932 parteilos)
Amtszeit Franz von Papen
01.06.1932 bis 17.11.1932
Grund für den Rücktritt von Franz von Papen als Reichskanzler
Reichswehr warnt vor Bürgerkrieg
20 Reichskanzler der Weimarer Repbulik
Kurt von Schleicher (parteilos)
Amtszeit Kurt von Schleicher
03.12.1932 bis 28.01.1933
Grund für den Rücktritt von Kurt von Schleicher
Verlust des Vertrauens des Reichspräsidenten
Anzahl Reichskanzler in der Weimarer Republik
13 in 20 Amtszeiten
Reichskanzler mit den meisten Amtszeiten
Wilhelm Marx
Längster amtierender Reichskanzler Weimarer Republik
Urheber Dolchstoßlgegende
Paul von Hindenburg
Zeitraum Entstehung der Dolchstoßlegende
Grund für den Kapp-Putsch
Die neue Regierung wollte die Freikorps auflösen.
Oberbefehlshaber Revolutionstruppen beim Kapp-Putsch
Walther von Lüttwitz
Eingesetzter Reichkanzler beim Kapp-Putsch
Wolfgang Kapp
Grund für das Scheitern des Kapp-Putsches
Generalstreik der Gewerkschaften, SPD, der USPD, der KPD und auch der DDP
Datum Anfang Kapp-Putsch
12 und 13 März 1920
Datum Ende Kapp-Putsch
17 März 1920
Negaitve Konsequenzen für die Weimarer Republik aus dem Kapp-Putsch
Bildung von Roten Armeen im Ruhrgebiet, in Sachsen und Thüringen
Ende Rote Armeen und Räteregierungen im Ruhrgebiet, Thüringen und Sachsen
Wurden von den Freikorps im April 1920 niedergeschlagen
Datum Erste Wahlen zum Reichstag
6.6.1920
1 Reichskanzler Weimarer Republik
Philipp Scheidemann
Regierungskoalitoin 1 Weimarer Reichstag
SPD, Zentrum DDP (Weimarer Koalition)
Regierungszeitrum Philipp Scheidemann
13.02.1919 bis 20.06.1919
Rücktrittsgrund von Philipp Scheidemann
Unterschrift des Versailler Vertrages
2 Reichskanzler Weimarer Republik
Gustav Bauer (SPD)
2 Regierungskoalition Weimarer Republik
SPD – Zentrum – DDP
Amtsdauer Gustav Bauer als Reichskanzler
21.06.1919 bis 26.03.1920
Grund für den Rücktritt von Gustav Bauer
Lüttwitz-Kapp-Putsch
3 und 16 Reichskanzler der Weimarer Republik
Hermann Müller (SPD)
Amtszeiten Heinrich Müller
1 27.03.1920 bis 08.06.1920
2 28.06.1928 bis 27.03.1930
4 Reichskanzler Weimarer Republik
KOnstantin Fehrenbach (Zentrum)
4 Regierungskoalition Weimarer Republik
Zentrum – DDP – DVP
Regierungszeit Konstantin Fehrenbach als Reichskanzler
25.06.1920 bis 04.05.1921
Grund für den Rücktritt von Konstantin Fehrenbach als Reichskanzler
Londoner-Ultimatum
5 und 6 Reichskanzler Weimarer Republick
Josef Wirth (Zentrum)
Koalitionsbündnis von Josef Wirth (5 + 6 Reichstag)
Amtstzeiten Josef Wirth als Reichskanzler
1 10.05.1921 bis 26.10.1921
2 26.10.1921 bis 14.11.1922
Grund erster Rücktritt von Josef Wirth
Protest gegen die Oberschlesienentscheidung des Völkerbundes
Grund zweiter Rücktritt Josef Wirth
Scheitern einer großen Koalition
7 Reichskanzler Weimarer Republik
Wilheilm Cuno (parteilos)
Regierungskoaliton unter Wilhelm Cuno
DVP – Zentrum – DDP
Zeitraum Wilhelm Cuno als Reichskanzler
22.11.1922 bis 12.08.1923
Grund für den Rücktritt von Wilheilm Cuno
Scheitern des Ruhrkampfes
8 und 9 Reichskanzler Weimarer Republik
Gustav Stresemann (DVP)
1 Regierungskoaliton unter Stresemann
SPD – Zentrum – DDP – DVP
Regierungszeiträume Gustav Stresemann
1 13.08.1923 bis 06.10.1923
2 06.10.1923 bis 23.11.1923
Grund für den ersten Rücktritt von Gustav Stresemann
Regierungskrise wegen Arbeitszeitverlängerung
Grund für den zweiten Rücktritt von Gustav Stresemann
Reichstag (SPD und DNVP) versagt Vertrauensvotum
10, 11, 14 und 15 Reichskanzler der Weimarer Republik
Wilhelm Marx (Zentrum)
1 Regierungskoaliton von Wilhelm Marx
2 Regierungskoalition von Wilhelm Marx
Regierungszeiträume Wilhelm Marx
1 30.11.1923 bis 26.05.1924
2 03.06.1924 bis 15.12.1924
3
4
Urheber des Völkerbundes
Woodrow Wilson
Datum Satzung Völkerbund
28 April 1919
Ständige Mitglieder des Verteidigungsrates Völkerbund
Japan
Italien
Frankreich
Beschlüsse beide Gremien des Völkerbundes
Entschlüsse mussten einstimmig entstehen.
Schwächten des Völkerbundes
Generelles Vetoverbot bremst die Entschlussfähigkeit
Die USA wollte nicht beitreten (Monroe-Doktrin)
Deutschland durfte erst 1926 beitreten
Die UDSSR erst 1934
Wichtigste Ziele des Völkerbundes
Abrüstung und Friedenssicherung
Vertreter der Siegermächte beim Versaillervertrag
Woodrow Wilson (USA)
David Llyod George (GB)
Georges Clamenceau
Ziele der USA beim Versailler Vertrag
Verständigungsfrieden
Ziele von GB beim Versailler Vertrag
Das Deutsche Reich schwächen, aber gleichzeitig das Gleichgewicht auf dem Kontinent beibehalten
Ziele Frankreichs beim Versailler Vertrag
Deutschland schwächen zum Schutz der eigenen Grenzen
Gebietsverluste Deutschlands durch den Versailler Vertrag
Ohne Abstimmung
An Frankreich: Elsaß-Lothringen
An Polen: Poßen und größte Teil Westpreußens
An die Tschechislowakei: Hultschiner Ländchen
Danzig wurde zu einer freien Stadt
Mit Abstimmung:
An Dänemark: Nordschleswig
An Belgien: Malmedy und Eupen
An den Völkerbund: Das Saarland für 15 Jahre
Ostpreußen und Schlesien entschieden per Abstimmung Teil von Deutschland zu bleiben.
Das linksrheinische Gebiet wurde entmilitarisierte Zone
Konsequenzen aus dem 1. Weltkrieg für die Deutsche Armee
Kaiserliche Armee wurde komplett aufgelöst.
Panzer, Flugzeuge und U-Boote verboten
Neues Berufsheer wurde geschaffen (100.000 Heer und 15.000 Marine)
Rechtfertigung war die Einführung des KELLOG-Paktes
Reparationszahlungen nach dem 1. Weltkrieg
132 Millarden Goldmark
Abkommen in dem die deutschen Reparationszahlungen festgelegt wurden
Londoner Abkommen
Innenpolitische Konsequenzen des Versailler Vertrages
Wurde als unangemessen hart empfunden
Reichskanzler Scheidemann und seine Regierung trat zurück
Gustav Bauer wurde neuer Reichskanzler
Datum Unterzeichnung Versailler Vertrag
28 Juni 1919
Name des Versailler Vertrages in Deutschland
Diktatfrieden (Deutschland war nicht an dem Friedensvertrag beteiligt)
Folge Vertrag des Versailler Vertrages, der die Neuordnung von Österreich-Ungarn regelte
Vertrag von St. Germain
Konsequenzen von Österreich-Ungarn durch den Vertrag von St. Germain
Ungarn und die Tschecheslowakei wurden eigenständige Staaten
Große Gebietsverluste an Jugoslawien und Italien
Folgevertrag des Versailler Vertrages, der die Neuordnung des Osmanischen Reiches regelte
Vertrag von Sevres
Konsequenzen des Vertrages von Sevres
Osmanisches Reich schrumpfte auf das heute Staatsgebiet der Türkei
Palästina und Irak wurden britisches Mandatsgebiet
Syrien wurde französisches Mandatsgebiet
Unter der Treuhand des Völkerbundes
Staaten, die durch die Aufteilung des Zarenreiches entstanden
Polen (seit 1795 nicht mehr frei)
Litauen
Lettland
Estland
Finnland
Zeitpunkt Finnland als eigenständiger Staat
Nach der Oktoberrevolution 1917
Linie, die ursprünglich die polnisch-sowjetische Grenze festlegte
CURZON-Linie
Frieden, der die CURZON-Linie (nach Osten) verschob
Frieden von Riga (1921)
WIrtschaftspolitik SPD
• wirtschaftliches Rätesystem
• Kontrolle des Reichs über Kartelle
• Förderung der Genossenschaften
• Verstaatlichung von Grund und Boden
Grundlagen des Staates/ Innenpolitik Zentrum
• Einigung starker Parteienkoalition auf festes Arbeitsprogramm
• gegen gewaltsamen Umsturz
• Vereinheitlichung der Verwaltung
• Selbstverwaltung
• Unparteilichkeit der Justiz
• Bekenntnisschule
Außenpolitik Zentrum
• Gleichberechtigung Deutschlands
• internationale Prüfung der Kriegsschuldfrage
• Befreiung der besetzten Gebiete mit rechtmäßigen Mitteln
Wirtschaftspolitik Zentrum
• Gewährleistung des Rechts der Privatunternehmen und Genossenschaften
• Verstaatlichung gegen Entschädigung
• Schutz des Mittelstandes
• Aufsicht über Kartelle
Grundlagen des Staates/ Innenpolitik DDP
• Bekenntnis zur Weimarer Verfassung
• Erziehung des Volkes zur staatsbürgerlichen Gesinnung
• Volksstaat • gleiches Recht für alle in Gesetzgebung und Verwaltung
• kommunale Selbstverwaltung
Außenpolitik DDP
• Revision der Friedensverträge
• Selbstbestimmungsrecht
• gegen Absplitterung deutscher Volksteile
Wirtschaftspolitik DDP
• gegen Vergesellschaftung der Produktionsmittel
• Privatwirtschaft
• gegen Monopole
• Aufteilung des Großgrundbesitzes
• Schutz von Handwerk und Kleinhandel
Grundlaten des Staates/Innenpolitik DVP
• konstitutionelles Kaisertum als Staatsform
• verantwortliche Mitarbeit der Volksvertretung
• Verwaltungsreform
• Stärkung der Familie
• gegen Überflutung durch Fremdstämmige
• nationale Einheitsschule
• Koalitionsfreiheit
Außenpolitik DVP
• Völkerversöhnung erstrebenswert, jedoch unmöglich, solange die Ehre des Volkes von Feinden zertreten
• Vereinigung aller Deutschen einschließlich Österreichs
• gegen aufgezwungenen Frieden
Wirtschaftspolitik DVP
• Privateigentum
• nur bedingte Verstaatlichung gegen Entschädigung: vorzugsweise stattdessen Beteiligung des Staates an freien Betrieben
• Genossenschaftswesen
• Förderung der Landwirtschaft und des Mittelstandes
Grundlagen des Staates/Innenpolitik DNVP
• über den Parteien stehende Monarchie sichert Einheit des Volkes
• starkes Preußen
• Mitwirkung der Volksvertretung bei der Gesetzgebung
• starke Exekutive
• unabhängiges Berufsbeamtentum (Justiz)
• starkes deutsches Volkstum
• gegen zersetzenden undeutschen Geist
Außenpolitik DNVP
Wirtschaftspolitik DNVP
• Befreiung von fremder Zwangsherrschaft
• starke Außenpolitik
• feste Vertretung der deutschen Interessen
• Volksgemeinschaft mit allen Deutschen im Ausland
Grundlagen des Staates/Innenpolitik NSDAP
• als Staatsbürger gelten nur Volksgenossen deutschen Blutes, keine Juden
• gegen korrumpierende Parlamentswirtschaft
• starke Zentralgewalt
• unbedingte Autorität des Zentralparlaments über das gesamte Reich und seine Organisation
Außenpolitik NSDAP
• Zusammenschluss aller Deutschen auf der Grundlage des Selbstbestimmungsrechts
• Aufhebung der Friedensverträge
• Kolonien zur Ernährung und Ansiedlung unseres Volkes
• gegen Einwanderung Nichtdeutscher
WIrtschaftspolitik NSDAP
• Verstaatlichung aller bereits vergesellschafteten Betriebe
• Gewinnbeteiligung an Großbetrieben
• gesunder Mittelstand
• Bodenreform
• Kommunalisierung der Groß-Warenhäuser
Datum Betriebsrätegestz
4. Februar 1920
Die beiden politischen Systeme, die am Anfang der Weimarer Republik konkurrierten.
Rätedemokratie
Parlamentarische Demokratie
Datum Rätekongress 1918
16 bis 21 Dezember 1918
Gründungsdatum KPD
30 Dezember 1918
Beginn Januaraufstand
5 Januar 1919
Anführer Gegenoffensive gegen die Truppen des Januaraufstandes
Gustav Noske
Berühmte Opfer während des Januaraufstandes
Rosa Luxemburg
Karl Liebknecht
Länder in denen es im Frühjahr 1919 zu illegitmen Räteaufständen kam
Bayern, Sachsen, Bremen
Datum Ausrufung der Bayrischen Räterepublik
8 April 1919
Ministerpräsident beim ersten Versuch einer bayrischen Räterepublik
Kurt Eisner
Grund warum der erste Versuch einer baayrischen Räterepublik scheiterte
Die USPD und die SPD kamen nicht auf genug Stunden.
Gründe für die Ermordnung von Georg Eisner
Er war zu liberal und seine Einstellung zu der Niederlage Deutschlands
Ende der bayrischen Räterepublik 1919
30 April 1919
Ereignis, das die bayrische Räterepublik beendete
Einmarsch der Regierungstruppen nach München
Grundlagen des Staates und Innenpolitik KPD
• Aufbau des Sozialismus
• Zerschlagung des Machtapparates
• Sowjetdemokratie
• Klassenkampf
• Sturz der Macht der Kapitalisten und des Großgrundbesitzes
• brüderliches Bündnis mit den Proletariern aller Länder
Außenpolitik KPD
• Annullierung aller internationaler Schulden und Reparationsleistungen
• politisches und wirtschaftliches Bündnis mit der Sowjetunion
• Selbstbestimmungsrecht aller Nationen
Wirtschaftspolitik KPD
• entschädigungslose Enteignung der Industriebetriebe, des großen Hausbesitzes, des Großhandels und der Großgrundbesitzer
• Übergabe des Grund und Bodens an landarme Bauern, Abschaffung der Unternehmerprofite
Grundlagen des Staates/ Innenpolitik SPD
• Einheitsrepublik mit dezentralisierter Selbstverwaltung
• Abwehr monarchistischer und militaristischer Bestrebungen
• Demokratisierung der Verwaltung
• Schutz des Koalitions- und Streikrechts
• weltliche Schulen
Außenpolitik SPD
• gegen Imperialismus
• Verwirklichung des Sozialismus
• friedliche Lösung internationaler Konflikte
• internationale Abrüstung
• europäische Wirtschaftseinheit
Beginn der Tagung der Nationalversammlung bezüglich der Verfassung
6 Februar 1919
1 Reichspräsident der Weimarer Republik
Friedrich Ebert
Anleihen der Grundrechte Weimarer Verfassung
Verfassung aus der Pualskirche
Wahlrecht Weimarer Republik
Verhältniswahlrecht
Vertretung der Länder auf Bundesebene in der Weimarer Republik
Reichsrat
Inhaber des Oberkommandos in der Weimarer Republik
Reichspräsident
Paragraph der Weimarer Verfassung, der dem Reichspräsident sehr viel Macht geben würde
Paragraph 48 „Notverordnungsparagraph“
Grundlagen des Staates und Innenpolitik SPD
Abk. OHL
Oberste Heeresleitung
Ernennung Max von Baden zum Reichskanzler
3 Oktober 1918
Datum Waffenstillstandsgesuch von Max von Baden an Woodrow Wilson
4 Oktober 1918
Forderungen der Allierten für einen Waffenstillstand mit dem Kaiserreich
Rückgabe der besetzten Gebiete
Einmotten der U-Boot-Flotte
Demokratisierung
Verfassungsänderungen, die die Macht des Kaisers nach dem 1. Weltkrieg limitierte
28 Oktober 1918
Ursprünglicher Ausllöser Oktober Revolution
Befehl der Marineführung die Flotte mobil zu machen am 29.10.1918 und der darauffolgende Streik der Marinesoldaten in Kiel am 04.11.1918
Tag Abdankung Kaiser Wilhelm II
9.11.1918
Ort Exil kaiserliche Familie nach dem ersten Weltkrieg
Holland
Person, die am 9.11.1918 die Republik proklamiert hatte
Erster Reichskanzler der Weimarer Republik
Name erste Regierung der Weimarer Republik
Rat der Volksbeauftragten
Anführer Spartakusbund
Tag des Ebert-Groener-Pakts
Inhalt Groener Ebert-Pakt
Die OHL unterstützt die neue Regierung in Berlin, dafür durften sie ihr Personal weiter selbstbestimmen.
Definition Stinnes-Legien-Pakt
Vereinbarung zwischen Arbeitgeberverbänden und Gewerkschaften die sozialen Probleme gemeinsam anzugehen.
Datum Stennis-Legien-Abkommen
15 November 1918
Datum Wahl zur Nationalversammlung
19 Januar 1919
Definitoin Weimarer Koation
SPD, DDP und Zentrum
Parteien der Weimarer Republik
KPD
SPD
Zentrum
DDP
DVP
DNVP
NSDAP
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