Sozialversicherungen nach Pappe

SGB 1-14 ohne 13

1. Sozialleistungen aus Steuergeldern

2. Sozialversicherungen (Krankenversicherung, Pflegeversicherung, Rentenversicherung, Arbeitlosenversicherung, Unfallversicherung)

funktionieren nach unterschiedlichen Prinzipien

1. Subsidaritätsprinzip (bekommen nur die, die wirklich bedürftig sind)

2. Solidaritätsprinzip (alle zahlen, wers braucht kriegts)

1995 1. Pflegeversicherung

75 Krankenkassen

• alle Arbeitnehmer

• Bürgergeldempfänger

• Rentner

• Arbeitslose

• Familienversicherte

• Selbstständige

• Beamte

• Pflichtversicherungsgrenze dieses Jahr 69300,-

• nur, wenn gemeinsamer Bundesausschuss alle Leistungen genehmigt

• alles was Krankenksse zahlt muss genehmigt werden

• was nicht genehmigt: IGL -> individuelle Gesundheitsleistung

• Regelleistungskatalog (manche Kassen bieten mehr)

1. Krankheitsverhütung (Präventionsgesetz)

2. Empfängnisverhütung, Sterilisation, Schwangerschaftsabbruch

3. Schwangerschaft und Mutterschutz (6 Wochen vor, 8 Wochen nach, bei Mehrlings- und Schwergeburten bis 12 Wochen)

4. Früherkennung von Krankheiten (ab 35 Hautkrbs, 45 Prostata- und Genitalkrebs, 50 Darm- und Brustkrebs)

5. Leistungen/Behandlungen bei Krankheit (Hausarzt, Krankenhaus, Transport RTW, Arznei etc)

6. Med. Rehabilitation -> Krankenhausanschlussbehandlung (Ausnahme Mutter-Kind-Kur) Rente bezahlt Reha bei Krankheit, wenn öfter dahin muss, ohne vorherigen KH aufenthalt

7. Krankengeld

• Zuzahlung für fast alles (Heilmittel, Arzneimittel, Fahrtkosten etc.)

• Zuzahlungbis zur Belastungsgrenze: Quittungen sammeln -> Belastungsgrenze (ab der man nicht mehr zuzahlen muss) -> beträgt 2% vom Jahresbrutto, bei chr. Krankheit 1%)

• Vollstationär (mind. 1 Nacht auf Station)

• Teilstationär (Dialyse, Chemo)

• Vorstationär (vor OP zum Gespräch, wieder entlassen)

• Nachstationär (nach OP oder nach Unfällen -> ist alles richtig verheilt, man aber nicht die ganze Zeit in KH ist)

• Ambulant (Sprechstunde)

• Stationsäquvivalent (Person Zuhause psychatrisch behandelt wird)

Pflegekasse (so viele wie Krankenkassen)

wie KV

• Häusliche Pflege Sachleistungen (durch PD)

• Häusliche Pflege Pflegegeld (erst Pat. -> an Pflegeperson)

• Teilstationäre Tages- und Nachtpflege

• Verhinderunspflege (Pflege jmd. -> selbst krank/Urlaub -> Ersatzperson erhäkt Geld bis 6 Wochen)

• Kurzzeitpflege (Pflegeheim für bis zu 6 Wochen)

• Entlastungsbetrag (1,5 Jahre sparen, danach verfällt -> Haushaltshilfe)

• Maßnahmen zur Verbesserung des individuellen Wohnumfelds (Barrierefreie Wohnung)

• Vollstationäre Pflege

• Pflege in vollstationären Einrichtungen der Hilfe für behinderte Menschen

3 Teilbereiche

->Ambulant

->Pflege Angehöriger

->Stationär

Pflegesachleistung - für amb Pflegedienst

Pflegegeld - für Angehörige

Deutsche Rentenversicherung

• Arbeitnehmer

• Arbeitslose

• Mütterrente

• erst wenn mind. 2 Jahre eingezahlt hat

• Altersrente (ab 67)

• Reha

• Hinterbliebenenrente (Witwe, Witwer, Halbweisen, Vollweisen)

• Erwerbsminderungsrente

Bundesagentur für Arbeit

alle Arbeitnehmer

• Arbeitslosengeld I

• Vermittlung

• Weiterbildung

Berufsgenossenschaften

• alle Arbeitnehme

• Schüle und Auszubildende von Kita bis Ende Ausbildung

• Ehrenamt

• Erste Hilfe

• Arbeitsunfall (Arbeitszeit, Pausen, Botengänge, Betriebssportfeste, betriebsausflüge, Betriebsfeiern)

• Wegeunfall

• Berufskrankheit

• deutlich höher, als durch Privat verschuldetes

• kann Verletztenrente beantragen

• Übergangsgeld

• Heilbehandlung

• Abfindung

• Umschulung

• Wiedereingliederung

• Sterbegeld

• Hinterbliebenenrente