Welche der folgenden Aussagen über Galaxietypen sind richitg?
Richtig: Eine E5 Galaxie erscheint ungefähr als Ellipse mit einem Achsenverhältnis 2:1
Richtig: Eine E0 Galaxie erscheint kreisrund, könnte aber auch ein intrinsisch stark abgeflachtes axialsymmetrisches System sein, das von “oben” gesehen wird
Richtig: Entlang der Sequenz Sa-Sb-Sc nimmt die Bedeutung der Bulge-Komponente zugunsten der Scheibe ab, und ab Typ Sc/Sd gar keine Bulge mehr, also reine Scheibengalaxie
Falsch: Sa Galaxien und Sc Galaxien unterscheiden sich hauptsächlich von dem Blickwinkel
Bemerkungen:
Spiralgalxien
mit Balken sind Typ SB
ohne Balken sind Typ S
Untertypen (a-b-c) drückt vor allem Wikrungsdichte der Spiralarme aus
sind in erste Näherung axialsymmetrisch
Elliptische Galaxien
Grundtyp E
Ziffer k stellt Verhältnis von den Halbachsen a und b da (k=10(1-b/a))
Annahme als axialsymmetrische Ellipsoide
Linsenförmigen Galaxien
Klasse S0
Zwischen E und S Galaxien
Inklinations- oder Blickwinkel können erheblichen EInfluss auf Erscheinungsbild der Galaxien haben, also können identische Galxien alleine durch Projektionseffekte sehr anders erscheinen
so kann eben E0 von oben betrachtet ein E6 oder E7 Typ beschreiben
Bei Balken- und Spiralgalaxien spielt Blickwinkel keine Rolle
Spiralarme sind nur Merkmal einer dünnen sich rotierenden Scheibe
also Typ S eigentlich eher eine Scheibengalaxie
viele S-Galaxien besitzen auch eine zentrale Auswölbung (Bulge)
50-70% aller S-Galaxien besitzen auch einen Balken
Scheiben und Bulgenkomponenten sind charakteristsich für Galaxien im oberen Bereich von d, L, und M
Welche der folgenden Aussagen sind richtig zum Hubble Schema?
Richtig: Das Hubble-Schema ist auf Zwerggalaxien nicht anwendbar
Richitg: Der Hubble Typ einer Galaxie kann sich im Laufe der Zeit ändern
Falsch: SB-Galaxien sind Scheibengalaxien mit eingebetteten Ellipsen
Falsch: Elliptische Galaxien entwisckeln sich im Laufe der Zeit zu Spiralgalaxien
Hubble Schema ist eine visuelle Klassifikation von Galaxien
Eine weitere Schwierigkeit für Galaxienklassifikation ist die Abhängigkeit des Erscheinungsbildes vom Wellenlängenbereich der Beobachtung
im sichtabaren und angrenzenden Bereich dominiert Strahlung der Sterne in den Galaxien
je nach Alterverteilung kann es bei Beobachtungen bei unterschiedlichen Wellenlängen diverse Unterschiede geben
in anderen Spektralbereichen und Emissionslinien sieht man verschiedene Phasen des ISM
Grund für Abweichungen von strikt regulären Formen
WW mit Nachbargalaxien
Verschmelzung zweier Systeme
interne Vorgänge, z.B. Instabilitäten
Zwerggalaxien lassen sich in zwei Kategorien einteilen
sphäroidale (Sph und dSph)
sehr gasarm und keine Sternentstehung
eher alte Sterne aber trotzdem breietere Altersverteilung
geringere Metallizitäten als in galaktischen Scheibe
große Diskrepanz zwischen stellaren Massen (bestimmt aus Sternlicht) und den extrem hohen dynamischen Massen (bestimmt durch Bewegung der Sterne), liefert evtl Hinweis auf großen Anteil an dunkler Materie
Irreguläre (Irr oder dIrr)
Zwerggalaxien sind Galaxien mit Leuchtkraft von deutlich weniger als 10% der der Milchstraße
Welche Objekttypen eignen sich als Standardkerzen?
Richtig: RR Lyrae (Spektraltyp A) Veränderliche
Richtig: Überriesen von Spektraltyp B
Bemerkung: Nur all pulsierende veränderlichen Sterne, für welche eine periodische Leuchtkraft Relation gilt, sind als Standardkerzen geeignet.
sind Objekete bei denen man aus direkt messbaren Eigenschaften auf absolute Helligkeit bzw. Leuchkraft schließen kann und in Kombination mit gemessenen Strahlungsstrom die Entfernung ableiten kann
gut geeignet sind pulsierende Veränderliche im Instabilitätsstreifen des HRD (besondere Verhältnisse im Sterneninneren, kleine radiale Störungen schaukeln sich zu großen Schwankungen auf)
leuchtkräftige Cepheiden (Spektraltyp F-G), welche aber aufgrund der hohen Massen sind
RR Lyrae Veränderliche sind zahlreicher aber weniger leuchtkräftig und dienen vor allem zur Entfernungsbestimmung von Kugelsternhaufen, weil sie dort oft gefunden werden
Veränderliche Sterne zeigen zeitlich schnelle umd starke Helligkeitsschwankungen
Schätzung der Entfernung
Einordnung im HRD: Veränderliche
Vergleich mit Entwicklungsmodellen, wo man dann aber Alter des Sterns benötigt
mit Farbe und Teff lässt sich dann Entwicklungsweg herausfinden und dann kann L berechnet werden
Spektroskopie: O,B,A Überriesen
FHD: Rote Riesen
Sterne einer bestimmten Entwicklungsphase als kollektive Standardkerzen
Leuchtkraftfunktion: Planetarischer Nebel und Kugelsternhaufen
weisen universal gültige Verteilungg ihrer L auf
für gegebene Galaxie kann dann aus der Verteilung der scheinbaren Helligkeit dieser Objekte die Entfernung bestimmt werden
Lichtkurven: KKSN und TNSN
TNSN haben eine sehr hohe und wohldefinierte Leuchtkraft
bei großen Entfernungen nimmt man Beziehungen wie die Tully-Fisher Beziehung
für leuchtkräftige S Galaxien gilt: L prop zu v_rot ^4
Welche der folgenden Aussagen über Expansion und Hubble Parameters sind richtig?
Richtig: Aufgrund der Pekuliarbewegung von Galaxien gilt die Hubble Lemaitre Bezieung nur als Approximation
Richtig: Der Kehrwert des Hubble Parameters hat die Dimension einer Zeit
Falsch: Die Fluchtbewegung von Galaxien zeigt an, dass wir uns im Zentrum des Universums befinden
Falsch: Galaxien bei Rotverschiebung entfernen sich von uns mit Überlichtgeschwindigkeit.
für Entfernungsbestimmung durch Hubble Expansion wird nur eine Messgröße benötigt, die Rotverschiebung z=delata_lambda/lamba und dann aus der Radialgeschwidigkeit folgt dann v_rad=c*z/H0=d
Problem dabei ist dass die von Hubble entdekte Expansion erst bei hinreichend großend Entfernungen gilt
Rotverschiebung misst immer eine Kombination aus Hubble-Expansion und Pekuliargeschwindigkeiten
lokal kommt es nämlich zusätzlich zu Überlagerungen von Anziehungskräfte von Nachbargalaxien oder Galaxiehaufen, die ebenfalls Geschwindigkeitsfelder erzeugen
Hubble Propotionalität gilt also nur für H0d>>|v_pek|, also Radialkomponente der Pekuliargeschwindigkeit einer Galaxie relativ zu ihrer Umbegung
Wenn eine direkte Entfernungsbestimmung für eine Galaxie vorliegt (was meistens nur bei geringen Entfernungen mögliich ist), dann kann v_pek von der z getrennt werden
Pekuliatbewegung bezeichnet Überlagerung von der angenährten Kreisbahn von Sternen in der galaktischen Scheibe um das Zentrum und betragsmäßig kleinere Geschwindigkeiten der Sterne, die in alle Richtungen zeigen
Welche Unterschiede zwischen Kugelsternhaufen und offenen Sternhaufen treffen zu?
Trifft zu: Kugelsternhaufen sind massereicher als offene Sternhaufen (Erklärung warum)
Trifft zu: Offene Sternhaufen gibt es in der Milchstraße im wesentlichen nur in der Galaktischen Scheibe umd Kugelsternhaufen überwiegend im stellaren Halo (gibt es einen Grund dafür?)
Trifft nicht zu: Kugelsternhaufen sind rund, offene Sternhaufen erfüllen keine Symmetrien (ich glaube sie sind grob auch kugelförmig)
Trifft nicht zu: Offene Sternhaufen werdem durch dunkle Materie zusammengehalten, Kugelsternhaufen nicht
sind in sich gravitativ gebundene Subsysteme von Sternen mit einigen zig bis zu Millionen von Mitgliedern
Sterne in einem Sternhaufe weisen sehr ähnliche Alter und chemische Zusammensezungen auf und sind sehr wahrscheinlich aus gleichem Ort aus einem einzigen interstellaren GAswolkenkomplex gebildet
alle Sternhaufen leiden unter gravitattiven Stress
Gezeitenkräfte und andere WW
schwach gebundene Sterne im Außenbereich entkommen
nach und nach gehen Sterne in allgemeine Milchstraßenscheibe ein
Kugelsternhaufen
Anzahldichte nimmt von außen nach innen stark zu
sind in der Milchstraße sehr alte Systeme
etwa 150 Kugelsternhaufen in der Milchstraße
nehmen nicht an der galakischen Rotation teil, sondern bewegen sich auf exentrischen ungeordneten Bahnen
Offene Sternhaufen
locker gebaute Ansammlung von einigen Dutzend bis mehreren tausend Sternen
Dichteverteilung nimmt auch von außen nach innnen zu
in der Milchstraße sind die deutlich jünger als Kugelsternhaufen und es gibt um die 1000
Welche der folgenden Aussagen über die Milchstraße sind richtig?
Richtig: Die Milchstraße ist eine Scheibengalaxie
Richtig: Die Milchstraße ist eine Balkenspirale
Falsch: Die Sonne befindet sich nahe am Zentrum der
Milchstraße
Falsch: Die Masse der Milchstraße wird bestimmt durch das schwarze Loch im Zentrum
Bemerkung:
Alle Spiralgalaxien sind Scheibengalaxien, aber nicht alle Scheibengalaxien sind Spiralgalaxien
Das zentrale Schwarze Loch mach etwa 0.01% der stellaren Masse und 0.0004% der Gesamtmasse (inklusive dunkle Materie) aus
Sonne befindet sich bei Aufsicht auf dem Orionarm unterhalb des galaktischen Zentrums
Bulge in der Mitte der Milchstraße weist Ähnlichkeiten zu Balken-Komponente in anderen Galaxien auf, eindeutige Identität beider Komponenten noch nicht geklärt
Scheibe, Balken und Bulge sind eingebettet in stellaren Halo mit geringer Dichte sowie einer noch erheblich weiter ausgedehnten Halo Dunkler Materie
stellarer Halo: Verteilung von Sternen um die scheibenförmige Grundstruktur der Milchstraße (Sterne hier sind sehr alt, haben subsolare Metallizitäten und elongierten Bahnen), hier befinden ich auch Kugelsternhaufen
Wie groß ist die mittlere Masse von Sternen in der Sonnenumgebung? Angabe in Sonnenmassen.
0.4
Sonnenumgebung beschriebt eine Kugel von etwa 5-10pc Radius
Sonnenumgebung enthält keine Sterne mit mehr als 10 Sonnenmassenn (O und B Sterne)
Großteil sind M-Zwerge
einige Weiße Zwerge und Braune Zwerge
Keine Riesen und wenige Unterriesen
Meisten Sterne sind auf der Hauptreige
Spektraltyp K ist am häufigsten
Welche Galaxien gehören zur lokalen Gruppe?
M 31
Große Megellansche Wolke
M 33
knapp 60 Satellitengalxien, hauptsächlich Typ dSph der Milchstraße sind bekannt
GWM
ist Spiralgalaxie mit stark ausgeprägten Balken und etwas verformt durch Gezeitenwirkung durch Milchstraße und KMW
Sternentstehungsrate deutlich höher als bei Milchstraße
genaue Bewegung der GWM um Milchstraße nicht bekannt, aber Effekte der dynamischen Reibung bewirken, dass sich Bewegung der GMW gegenüber der Miclhstraße abbremst und wahrscheinlich wird sie irgendwann ganz von Milchstraße aufgenommen
aufgrund ihrer Nähe sind Messungen von Radial- und Transverslgeschwindigkeiten von individuellen Sternen möglich
KMW
Irr
steht in starker gravitativen WW mit Milchstraße und GMW
M31 also Andromeda Galaxie
wie Milchstraße eine Spiralgalaxie mit Massneverhältnis 1:1
M33
eine Scd Galaxie
ausgeprägte Spiralstruktur
wahrscheinlich eher als Begleiter von M31 anzusehen analog zur GMW bei der Milchstraße
Lokales Volumen
umfasst ungefähr Bereich mit Radius von 10Mpc
pragmatische Bezeichnung für einen Bereich, wo Galaxien aufgrund ihrer Nähe zu uns noch relatov gut zu untersuchen sind
man hat schon große Vielfalt an Galaxien
In welcher der folgenden Umgebungen ist der Vorgang der Zweikörper-Relaxion (summierter Effekt schwacher Stöße) effizient und maßgebloch für die derzeitige dynamische Verfassung?
In den inneren Bereichen von Kugelsternhaufen
Im Galaktischen Zentrum (warum?)
Zweikörper Relaxatation bezeichnet Prozess der Umverteilung von Ekin durch schwache Stöße
Zeitdauer für diesen Prozes wird mit delta_t_relax angegeben
Relexatationszeitskala erlaubt Beurteilung des dynamischen Zustandes eines Vielteilchensystems
wenn sie kleiner ist als Alter des Systems, dann sielt Anfangsstruktur keine Rolle mehr, weil es durch die Vielzahl an schwacher Stöße komplett aufgemischt und randominisiert hat
das ist der Fall bei Kugelsternhaufen, weil diese sehr alt und dicht
Bei losen offenen und jüngeren Sternhaufen ist Struktur noch strk durch Anfangsstruktur geprägt
Im galaktischen Zentrum ist Dichte sehr hoch und Sterne sehr alt, weswegen davon auszugehen ist, dass t_relax deutlich kleiner ist als das Alter des Systems und somit die Zweikörper Relaxatation primär die heutige Struktur prägt
Wie oft in etwas begegnen ein Stern in der Sonnenumgebung einem anderen im Sinne eines starken Stoßen?
EInmal alle 10^5 Jahre (Was ist schwacher und was ist starker Stoß?)
gravitative Stöße passiern, wenn sich zwei Sterne si nahe kommen, dass ein merklicher Übertrag von Impuls und Ekin stattfindet
starker Stoß: bei größter Annäherung zwsichen zwei Sternen ist die Änderung von Epot von Stern 1 bezüglich Stern 2 mindestens gliech der anfänglichen Ekin ist
Je langsamer die Relativgeschwindigkeiten der Sterne, desto kleiner die Wahrscheinlichkeit, dass sie interargieren, also ein Stoß passiert.
starker Stoß auch abhängig von Anzahldichte
im geringerem Mae wird bei jeder Begegnung Impuls von einen Stern auf den anderen Übertragen (schwacher Stoß), was sich dann als Winkeländerung der Bewegungsrichtung beider Stoßpartner äußert
Welche der folgenden Aussagen sind richtig zur Bewegung von Stenen im Sternenhaufen?
Richtig: Die Sterne bewegen sich auf Bahnen, die primär durch das glatte Haufenpotential bestimmt werden
Richtig: Sternenhaufen verlieren nach und nach Sterne im Gezeitenfeld der Muttergalaxie
Falsch: Die Sterne bewegen sich um Kepplerbahnen um den Schwerpunkt des Haufenzentrums (warum ist das nicht möglich?)
Falsch: Ein Sternhaufen muss als ganzes rotieren, um stabil zu bleiben
Wie variiert die vertikale Oszillationsfrequenz f von Sternen in der galaktischen Scheibe mit dem galaktozentrischen Radius, rein qualitativ betrachtet?
Die Frequenz wird bei wachsendem Radius kleiner
Bemerkung: weil rho ist proportional zu e^-r und phi eff = phi + (lz/m)^2 1/2r) und daher hängt die vertikale Oszillation nur von der Dichte ab und die Dichte hängt nur von dem Radius ab
Die Sterne der Sonnenumgebung zeigen kleine Relativgeschwindgkeiten zur Sonne, die je nach unserer Blickrichtung systematisch Unterchiede aufweisen. Welche der folgenden physikalischen Größen lassen sich aus der Beobachtung dieses Musters bestimmen?
Die Winkelgeschwindigkeit der Sonne in ihrer Bahn
Der Gradient der Rotationsgeschwindigkeit der Milchstraße beim Bahnradius der Sonne
Welche der folgenden Annahmen sind die wesentlich für die Behandlung von Bahnen im Galaktischen Potential über eine Störungsrechnung erster Ordnung, welche nicht?
Erforderlich: Axialsymmetrie der Massenverteilung
Erforderlich: Spiegelsymmetrie zwischen “oben” und “unten relativ zur Mittelebene
Erforderlich: Abweichungen von der Kreisbahn sind klein im Vergleich zum Bahnradius
Nicht erforderlich: Konstanz der Rotationsgeschwindigkeit in Abhängigkeit vom Bahnradius
(was ist eine Störungsrechnung erster Ordnung?)
In grober Näherung ist die Materieverteilung in den inneren kpc der Milchstraße kugelsymmetrisch und unabhängig vom Radius. Welche der folgenden Bahnen kommen für die Sterne unter solchen Umständen in Frage?
Konzentrsiche Kreisbahnen mit konstanter Winkelgeschwindigkeit, also quasi starre Rotation
Wie variiert die radiale Oszillationsfrequenz kappa von Sternen in der galaktischen Scheibe mit dem galaktozentrischen Radius, rein qualitativ betrachtet?
Kann man nicht so allgemein sages, es hängt von mehreren Parametern ab
Bemerkung: Weil wir betrachten hier die partielle Differentialgleichung delta2 phi eff/ delta r 2
Welche der folgenden Aussagen sind richtig zur isothermen Sphäre?
Richtig: Die eingeschlossene Masse bei einer isothermen Sphäre ist proportional zum Radius
Richtig: DIe Kreisbahngeschwindigkeit im Potential einer isothermen Sphäre ist unabghängig vom Radius
Falsch: Die Dichte nimmt umgekehrt zur dritten Potenz des Radius ab
Falsch: Die Massendichte in der Zentralregion einer isothermen Sphäre ist annähernd konstant
(Formeln hinschreiebem)
Welche Form hat die Sonnenbahn um das Galaktische Zentrum?
Offene Rosettenbahn
Bemerkung: Wir haben keine zentrale Masse, wie es bei dem Sonnesystem der Fall ist, sondern eine jomogene Massenverteilung
Die beobachteten Achsenverhältnisse von Galaxien (Abb 11.5) sind annähernd gleich verteilt bis auf einen Abbruch für b/a < 0.2. Was folgt aus diesem Abbruch?
Der Abbruch zeigt die typische Dicke galaktischer Scheiben an.
(Warum ist dort dieser Abbruch)
Betrachten Sie das radiale Helligkeitsprofil der Galaxie in Abb 11.6 rechts un dessen Approximation durch die Serssic-Formel (Gl 11.4). Welche der folgenden Aussagen sind richtig?
Richtig: Man braucht (mindestens) zwei Sersic-Komponenten, mit n ≈ 1 für die äußere Scheibe und n > 1 für den Bulge.
Galaxien sind hochgradig transparent und wären ohne interstellaren Staub und die dadurch verursachte Extinktion des Lichts eigentlich komplett durchsichtig
projizierte Flächenhelligkeit F gibt sich aus Integral der Volumenemmissivität über die gesamte Sichtline, modifiziert durch die Extinktion
radiale Verlauf der Flächenhelligkeit F(r) nennt man Flächenhelligkeitsprofil
es wird ein azimutal gemitteltes Profil aufgestellt aus einer Sequenz von Isophoten von innen nach außen
kann für meisten Galaxien noch recht gut mit Sersic Formel wiedergegeben werden
Sersic-Index n beschreibt Form des Profils und kann jeden beliebigen Wert annehmen
für n=1 geht Formel in ein einfaches Exponentgesetz über, was für die Scheibenkomponente vieler Spiralgalaxien sehr gut passt
Elliptische Galaxien aber auch für Bulge, ist n>1, das Licht ist im Zentrum stärker konzentrirt und fällt dafür nach außen hin langsamer ab aös bei einem Exponentialprofil
Isophoten sind Linien gleicher Flächenhelligkeit, meist geschlossene Kurven um das Galaxiezentrum
wichtige Eigenschaft der Flächenhelligkeit bei Galaxien
F ist im Prinzip unabhängig von d
weil Gesamtstrahlungsstrom, sowie Raumwinkel, über den sich Strahlung verteilt mit d^-2 varriert und sich so herauskürzt
nur bei kosmologisch relevanten Distanzen gilt diese Konstanz von F aufgrund der Expansion nicht mehr
Betrachten Sie die typischen Leuchtkräfte von "ultraschwachen Zwerggalaxien" (Abb 11.7). Welche der folgenden Aussagen sind richtig?
Richtig: Ein einzelner massereicher Hauptreihenstern kann heller sein als die ganze Galaxie.
Richtig: Ein einzelner Roter Riese kann heller sein als die ganze Galaxie.
Richtig: Die Abwesenheit leuchtkräftiger Sterne zeigt an, dass solche Galaxien überwiegend aus alten Sternen bestehen.
Falsch: Die Abwesenheit leuchtkräftiger Sterne zeigt an, dass solche Galaxien sehr geringe Massen haben.
Wie hängt die Leuchtkraft einer Akkrtionsscheibe von der Akkretionsrate ab?
Proportional zur Akkretionsrate
(Was ist die Fomel bzw. Relation)?
Welche der folgenden Aussagen sind richtig zur elliptischen Galaxien sind richtig?
Richtig: Sterne in elliptischen Galaxien bewegen sich quasi stoßfrei auf komplexen offenen Bahnen.
Falsch: Sterne in elliptischen Galaxien bewegen sich auf angenäherten Ellipsenbahnen mit zufällig verteilten Bahnebenen.
Falsch: Sterne in elliptischen Galaxien vollführen häufige Fernstöße mit anderen Sternen und bewegen sich daher auf quasi zufälligen kurzen Bahnsegmenten.
Falsch: Die Abflachung einer elliptischen Galaxie hängt davon ob, wie schnell sie rotiert.
(Woher hängt die Abflachung ab?)
Bemerkung: Geschlossene Ellipsenbahnen sind in einer ausgedehnten Massenverteilung überhaupt nicht möglich.
Wie groß ist der gravitative Einfluss des zentralen Schwarzen Lochs auf die Sterne in der Milchstraße?
Außerhalb eines Abstands von etwa 10 pc verspüren die Sterne den Einfluss nicht mehr.
Mit welcher Potenz hängt die Temperatur einer Akkretionsscheibe vom Radius (Abstand zum Zentrum) ab? Angabe als Dezimalzahl.
-0.75 (Gib Formal am)
In welcher der folgenden Kombinationen ist der Nachweis eines Schwarzen Lochs am schwierigsten?
Ein massearmes Schwarzes Loch in einer entfernten massereichen Galaxie. (Warum?)
In der Zentralregion einer Galaxie sei die Materiedichte in etwa konstant, unabhängig vom Radius. Wie hängt dann der Einflussradius r_ESL eines zentralen Schwarzen Lochs gegebener Masse von der Dichte rho der umliegenden Region ab?
r_ESL ~ rho^(-1/3)
Bemerkung: r_ESL=GM_SL/v^2, also ist v^2=GM/r=G4/3Pi*rho*r^3/r
-> r_ESL=GM_SL/(G*4/3*Pi*rho*r^2_ESL
->r^3_ESL prop zu 1/rho = r_ESL prop zu rho^-1/3
Welche der folgenden Aussagen enthält eine physikalisch plausible Erklärung für die hohe Zahl an inaktiven Schwarzen Löchern in Galaxien:
Richtig: Die Umgebung dieser Schwarzen Löcher enthält nicht genug Gas zur Akkretion.
Richtig: Das Gas in der Umgebung hat einen zu hohen Drehimpuls und kann daher nicht akkretiert werden.
Falsch: Das Gas in der Umgebung ist zu kalt und kann daher nicht akkretiert werden.
Falsch: Die Gravitation des Schwarzen Lochs ist zu gering, um Materie akkretieren zu können.
Welche der folgenden Aussagen zu Quasaren und Seyfert Galaxien sind richtig?
Richitg: Quasare sind besonders leuchtkräftige AGN.
Richitg: Seyfert-Galaxien mit und ohne breite Spektrallinien unterscheiden sich primär durch den Blickwinkel, unter dem wir sie beobachten.
Falsch: Seyfert-Galaxien und Radiogalaxien unterscheiden sich primär durch den Blickwinkel, unter dem wir sie beobachten.
Falsch: Relativistische Ausflüsse (Jets) treten nur bei extrem leuchtkräftigen AGN auf.
Unter welchen Umständen kann die Akkretionsrate größer sein als nach der Eddington-Bedingung erlaubt?
Die Akkretion erfolgt hauptsächlich in einer Ebene, während der Strahlungsdruck weitgehend isotrop wirkt.
-nicht sphärische Akkretion
-bei massereichen schwarze Löcher
(Was ist die Eddington Bedingung)
Welche der folgenden Aussagen zur Boltzmann-Verteilung sind richtig, welche sind falsch?
Richtig: Sie beschreibt die statistische Verteilung von Zustandsenergien in einem thermodynamischen System.
Richitg: Sie besagt, dass die Häufigkeiten von Teilchenenergien exponentiell verteilt sind.
Falsch: Sie beschreibt die statistische Verteilung von Zustandsenergien in einem thermodynamischen System.
Falsch: Sie besagt, dass die Häufigkeiten von Teilchenenergien als Potenzgesetz beschreibbar sind.
Was ist mit dem Begriff "Phasen des interstellaren Mediums" gemeint?
Die Koexistenz von dichter kühler und heißer verdünnter Materie in ungefährem Druckgleichgewicht.
Welche der folgenden Aussagen ist richtig über das ISM?
Richtig: Nahezu alle Elektronen in Atomen und Ionen befinden sich im Grundzustand.
Richtig: Das ISM verfügt über keinerlei eigene Energiequellen.
Falsch: Die Ionisation von interstellarem Gas erfolgt überwiegend durch Stöße mit anderen Gasteilchen.
Falsch: Die Energiedichte des Strahlungsfelds lässt sich näherungsweise durch die Planckfunktion beschreiben.
Welche Verteilungsfunktionen sind im thermodynamischen Gleichgewicht an die gleiche Temperatur gekoppelt?
Richtig: Die Boltzmann-Verteilung
Richtig: Die Maxwell-Boltzmann-Verteilung
Richtig: Die Verteilung von Photonenenergien
Richtig: Die Verteilung über verschiedene Ionisationsstufen
Ist interstellares Gas der Temperatur 4 x 10^5 K thermisch stabil oder instabil?
Instabil, weil bei einer geringen Aufheizung die Kühlleistung sinkt und das Gas in Folge noch heißer wird.
Instabil, weil bei einer geringen Abkühlung die Kühlleistung steigt und das Gas in Folge noch kühler wird.
Welche der folgenden Mechanismen führt zur Kühlung des "warmen" (ca 10^4 K) ionisierten interstellare Gases, welche nicht?
Richtig: Abstrahlung eines Photons nach vorheriger Stoßanregung durch Stöße
Richtig: Abstrahlung eines Photons nach der Rekombination eines Wasserstoffatoms
Falsch: Stöße zwischen Elektronen und Protonen
Falsch: Abstrahlung eines Photons nach vorheriger Strahlungsanregung
Worin besteht die hauptsächliche Energiequelle für die Heizung des "warmen" (ca 10^4 K) ionisierten interstellaren Gases?
Energieübertrag von Photonen auf Atome und Ionen bei der Photoionisation
Thermalisierung der Energiedifferenz zwischen absorbierten Photonenenergien und Ionisationsenergien
Was ist eine "verbotene" Spektrallinie, und was sind die Bedingungen für ihre Entstehung?
Richtig: Der Begriff bezeichnet einen Übergang mit sehr geringer quantenmechanischer Wahrscheinlichkeit.
Richtig: Eine solche Spektrallinie erfordert eine Anregung durch einen inelastischen Stoß.
Richtig: Verbotene Linien können nur bei extrem niedrigen Stoßraten wie im ISM entstehen.
Falsch: Eine solche Spektrallinie entsteht beim Übergang von einem angeregten höheren auf ein niedrigeres metastabiles Niveau.
Welche der folgenden Prozesse und Mechanismen sind wesentlich für die Aufheizung des Gases nach einer Supernovaexplosion auf über 10^6 K?
Die Umwandlung von mechanischer Energie der expandierenden Sternhülle in thermische Bewegung des Gases
Der negative Gradient der kosmischen Kühlfunktion bei hohen Temperaturen
Welche Aussagen sind richtig zur Schallgeschwindigkeit?
Richtig: Die Schallgeschwindigkeit in einem idealen Gas hängt überwiegend von der Gastemperatur ab.
Richtig: Die Schallgeschwindigkeit in einem Gas aus Molekülen ist kleiner als in einem atomaren Gas, bei ansonsten gleichen Bedingungen und gleicher mittlerer Teilchenmasse.
Falsch: Die Schallgeschwindigkeit in einem idealen Gas hängt überwiegend von der Gasdichte ab.
Falsch: Die Schallgeschwindigkeit in einem reinen Wasserstoffgas ist kleiner als in einem Gasgemisch, das schwere Elemente enthält.
Wie lässt sich der allgemein verteilte neutrale Wasserstoff im ISM nachweisen?
Durch Absorptionslinien der Lyman-Serie in Spektren von Hintergrundobjekten
Durch die 21-cm-Emissionslinie im Radiobereich
Betrachten Sie ein Farben-Helligkeits-Diagramm mit der üblichen Orientierung der Achsen. In welche Richtung werden Sterne in diesem Diagramm durch die Auswirkung von Extinktion durch interstellaren Staub verschoben?
Schräg nach rechts unten (warum?)
Wir beobachten eine interstellare Wolke mit insgesamt 10 Sonnenmassen, die sich zu einem Stern verdichtet. Wie groß ist (in etwa) die Staubmasse der Wolke (angenommen das übliche mittlere Gas-zu-Staub-Verhältnis)? Angabe in Sonnenmassen.
0.1, weil Massenbruch des Staubes im ISM bei ca 10% liegt
(Was ist ein Massenbruch)
Woher stammt die Materie des zirkumgalaktischen Mediums?
Richtig: Aus Akkretion intergalaktischer Materie
Richtig: Aus galaktischen Winden
Richtig: Aus gravitativen Wechselwirkungen mit Nachbargalaxien
Falsch: Aus der Verdampfung von Planetenatmosphären
Welche Gasphase dominiert die Gesamtmasse des interstellaren Mediums der Milchstraße?
Neutraler Wasserstoff
Von einem Stern wurde die Metallizität anhand von Spektrallinien des Elements Eisen bestimmt, der Wert ist [Fe/H] = -1. Was genau besagt dieser Wert?
In der Atmosphäre des Sterns ist Eisen nur 0.1mal so häufig (relativ zum Wasserstoff) wie in der Sonnenatmosphäre.
Bemerkung: Im Kern ist die Elementhäufigkeit anders als in der Photospähre durch die Kernfusion und die Elementhäufigkeit in der Photosphähre hilft uns darauf zu schließen, wie die Elementhäufigkeit in der Wolke war aus dem der Stern entstanden ist.
Formel: [E/H]=log10(n_E_Stern/n_H_Stern)-log10(n_E_Sonne/n_H_Sonne)
Welche der folgenden Sterntypen sind zu selten, um sie in der unmittelbaren Sonnenumgebung (d < 10 pc) zu finden?
Hauptreihensterne vom Spektraltyp O oder B
Rote Riesen
(Warum sind sie so selten?)
Die Massenfunktion (MF) wird häufig stückweise als Potenzgesetz angenähert (Gl. 10.5). Welche der folgenden Aussagen dazu sind richtig, welche sind falsch?
Richtig: Eine MF mit Exponent alpha = -1.5 enthält mehr massearme Sterne als eine MF mit alpha = -1.0
Richtig: Ein einzelnes Potenzgesetz kann niemals für alle denkbaren Massen gültig sein.
Falsch: Eine MF mit Exponent alpha = -2.5 enthält mehr massereiche Sterne als eine MF mit alpha = -2.0
Falsch: Ein Potenzgesetz gibt den Verlauf der Massenfunktion zwischen 0.1 und 100 Sonnenmassen sehr gut wieder
Phi(M)=Phi_0"*(M/M_Sonne)^alpha
Alpha gibt an wie steil det Abfall zu größeren Massen
Massenfunktion ist eine statistische Verteilungsfunktion für Sternenmassen
Problem: leuchtkräftige massenreiche Sterne sind sehr selten und deswegen muss großes Raumvolumen abgedeckt werden, aber in großen Entfernungen sind massearme leuchtschwache Sterne schwer oder gar nicht mehr beobachtbar
man muss also untersuchte Raumvolumen je nach Sterntypen unterschiedlich ansetzen
Wieso unterscheidet sich die beobachtete Massenfunktion in der Sonnenumgebung von der IMF?
Weil die IMF auch kurzlebige massereiche Sterne enthält, die in der beobachteten Massenfunktion fehlen.
Die beobachtete Massenfunktion ist unvollständig am unteren Massenende, weil wir noch immer nicht alle massearmen Sterne in der Sonnenumgebung kennen.
Welche der folgenden Beziehungen sind notwendige Zutaten zur Charakterisierung einer SSP
Notwendig: Die IMF
Notwendig: Eine Isochrone mit den entsprechenden Alter und der entsprechenden Metallizität
Notwendig: Eine Bibliothek von Sternspekten für alle relevanten Spektraltypen
Nicht notwendig: Eine empirisch geeichte Masse-Radius-Beziehung für die Sterne des entsprechenden Alters.
Wieso erscheinen alte stellare Populationen "rot" im Gesamtlicht?
Weil die massereichen heißen und daher blauen Sterne verschwunden sind.
Weil in einer alten Population die leuchtkräftigsten Sterne Rote Riesen sind, die das Gesamtspektrum dominieren.
Welcher stellare Spektraltyp dominiert in etwa das Spektrum der Milchstraße im sichtbaren Licht?
G
Für eine Galaxie wurde eine stellare Masse von 4 x 10^9 Sonnenmassen und eine spezifische Sternentstehungsrate von 2.5 x 10^-9 a bestimmt. Was können Sie über den momentanen Zustand dieser Galaxie sagen?
Es handelt sich um eine Starburst-Galaxie deutlich oberhalb der Hauptreihe
(Was ist eine Starbust und was ist eine Hauptreihen Galaxie?)
Welche der folgenden Aussagen zum Hubble(-Lemaitre)-Gesetz sind richtig, welche sind falsch?
Richtig: Das Gesetz ist eine direkte Konsequenz der gleichförmigen Expansion des Universums.
Richtig: Das Gesetz gilt an jedem Punkt des Universums.
Richtig: Das Gesetz gilt nur für Distanzen, bei denen gravitativ bedingte Bewegungen vernachlässigt werden können.
Falsch: Das Gesetz ist eine direkte Konsequenz des kosmologischen Prinzips.
(Was ist das Hubble Lemaitre Gesetz?)
Wie lässt sich das großskalige Dipolmuster im kosmischen Mikrowellenhintergrund ("heißer" in einer Richtung, "kühler" in der Gegenrichtung) erklären?
Durch den Dopplereffekt aufgrund der Bewegung der Milchstraße relativ zum Ruhesystem des kosmischen Mikrowellenhintergrunds
Welche der folgenden Erklärungen für die Dunkelheit des Nachthimmels sind richtig, welche sind falsch?
Richtig: Weil das Universum ein endliches Alter hat.
Falsch: Das Licht ferner Sterne und Galaxien erreicht uns nicht, weil es auf dem Weg von uns absorbiert wird.
Falsch: Weil alles Sternlicht aufgrund der kosmologischen Expansion immer weiter ins Infrarote verschoben wird.
Falsch: Der Nachthimmel ist überhaupt nicht dunkel.
Welche der folgenden Aussagen sind richtig über die kritische Dichte?
Richtig: Die kritische Dichte ist vollständig gegeben durch durch die Expansionsrate des Universums.
Rcihtig: Wenn die tatsächliche Dichte gleich der kritischen Dichte ist, verlangsamt sich die Expansion des Universums.
Falsch: Ein Universum mit Dichte größer als die kritische Dichte würde kontrahieren, nicht expandieren.
Falsch: Wenn sich die Expansionsrate des Universums erhöht, dann reduziert sich die kritische Dichte.
Bemerkung: Ein Universum mit Dichte größer als die kritische Dichte würde an Ebde wieder kontrahieren.. Diese Theorie ist aber schon so gut wie ausgeschlossen durch Beobachtungen
Welche der folgenden Aussagen sind richtig über Annahmen über das Universum und das kosmologische Prinzip?
Richtig: Die Homogenität des Universums lässt sich nur postulieren, aber nicht empirisch belegen.
Richtig: Die Fluktuationsamplituden des kosmischen Mikrowellenhintergrunds bestätigen das kosmologische Prinzip.
Falsch: Die Isotropie des Universums lässt sich nur postulieren, aber nicht empirisch belegen.
Falsch: Das kosmologische Prinzip gilt nur für das ganz frühe Universum.
(Was ist das kosmologische Prinzip?)
Welche Kombination von kosmologischen Parameters ergibt eine ewige Expansion mit konstanter Expansionsrate?
Omega_m,0 = 0, Omega_Lambda,0 = 0
Wie ergibt sich die Winkelgrößen-Distanz d_theta aus der Leuchtkraftdistanz d_L bei gegebener Rotverschiebung z?
d_theta = d_L/(1+z)^2
Bemerkung: Weil d_theta = d_m/(1+z) und
d_m= d_L/(1+z) und damit
Wieso nimmt die Dichte der Punkte (Galaxien) in Abb. 12.3 von unten nach oben ab?
Die Galaxiendichte nimmt nicht wirklich ab, bei größeren Entfernungen sieht man aber nur die hellsten Galaxien.
Bei welcher Rotverschiebung z war das Universum halb so alt wie "heute" (z=0), für die kosmologischen Parameter des Konkordanz-Weltmodells? Eine grobe Schätzung reicht, z.B. durch Ablesen aus einer geeigneten Graphik.
0.781
Welche der folgenden Aussagen ist richtig über Galxiehaufen?
Richtig: Nur ein sehr kleiner Bruchteil aller Galaxien befindet sich in einem Galaxienhaufen.
Richtig: Die Milchstraße gehört keinem Galaxienhaufen an.
Falsch: Galaxien gehören in der Regel zu Galaxienhaufen,und ein System vieler Haufen ergibt einen Superhaufen.
Falsch: Galaxienhaufen setzen sich aus Galaxiengruppen zusammen.
Wleche der folgenden Aussagen sind richtig über Intra-Huafen-Gase?
Richitg: Die Temperatur des Intra-Haufen-Gases ist in etwa proportional zur Masse des Haufens.
Richtig: Die Masse eines Galaxienhaufens ergibt sich in etwa aus dem Produkt von Radius und Temperatur des Intra-Haufen-Gases.
Richtig: Das Intra-Haufen-Gas befindet sich in guter Näherung im hydrostatischen Gleichgewicht.
Falsch: Die Geschwindigkeitsdispersion des Haufens ist in etwa proportional zur Masse des Haufens.
Bemerkung: M_Haufen=RGas*kb*T/(G*mu*mp)
Welche der folgenden Aussagen sind richtig über Leuchtkraft von Galaxien?
Richtig: Die Anzahldichte von Galaxien nimmt mit steigender Leuchtkraft immer weiter ab.
Richtig: Die leuchtkäftigsten bekannten Galaxien haben eine Anzahldichte von nur etwa 1 System pro 10^6 Mpc^3.
Falsch: Die Milchstraße hat eine Leuchtkraft etwa im Mittelfeld von Galaxien allgemein.
Falsch: Die leuchtschwächsten bekannten Galaxien haben eine Anzahldichte von mehr als 1 System pro Mpc^3.
Welche der folgenden Aussagen zur Schechter-Formel sind richtig, welche sind falsch?
Richtig: Für L << L* geht die Formel in ein einfaches Potenzgesetz über.
Richtig: Der Exponent gamma muss größer als -2 sein, damit die resultierende Leuchtkraftdichte nicht unendlich groß wird.
Falsch: Für L >> L* geht die Formel in ein einfaches Potenzgesetz über.
Falsch: Der Exponent gamma muss kleiner als -2 sein, damit die resultierende Leuchtkraftdichte nicht unendlich groß wird.
Welche der folgenden Objekttypen können als Gravitationslinsen wirken, deren Auswirkungen bereits beobachtet wurden?
Galaxien
Galaxienhaufen
Sterne als Mikro Gravitationslinseneffekt
Planeten als Sekundär-Verstärkungsereignis bei Mikrolinsen
Was bedeutet der Begriff "kosmische Scherung"?
Die kollektive Gravitationslinsen-Wirkung von Materie im Universum
Das Verzerrungsmuster von Galaxien aufgrund des schwachen Gravitationslinseneffekts
Worin besteht das Problem der "fehlenden Baryonen"?
Die durch direkte Beobachtungen nachgewiesenen Baryonen reichen nicht aus für die kosmologisch bestimmte Baryonendichte im Universum.
Bemerkung: Wir kennen die kosmische Baryonendichte durch die Beobachtung des kosimischen Mikrowellenhintergrundes und der Rekronstruktion der primordialen Nukleosynthese. Dewesgen wissen wir das nur 17% der gravitierende Materie im Universum aus Baryonen besteht und davon sind 5% Sterne und 95% heißes Gas, der Rest ist vernachlässigbar
Welche der folgenden Bestandteile des Kosmos gehören zu den Baryonen, welche nicht?
Gehört dazu: Schwarze Löcher in den Zentren von Galaxienkerne
Gehört dazu: Hochionisiertes Plasma um Galaxien herum
Gehört nicht dazu: Neutrinos aus Supernovaexplosionen
Gehört nicht dazu: Von Sternen emitteirte Photonen
Warum können Neutrinos nicht die gesuchten Partikel der Dunklen Materie sein?
Weil sie relativistische Teilchen sind
Bemerkung: Neutrinos sind sehr zahlreich und wir kennen nicht die Ruhemasse von allen Gruppen von Neutrinos, aber wir wissen, dass sie sich mit relativistischen Geschwindgkeiten bewegen und sich somit nicht gerne “verklumpen”
Wie groß ist (im Mittel) die Halomasse einer Zwerggalaxie mit der stellaren Masse M_* = 10^8 Sonnenmassen? Angabe wiederum in Sonnenmassen, ggf im e-Format (z.B. 1e9); eine grobe Schätzung anhand einer geeigneten Graphik reicht.
60000000000, kann herausgefundne werden durch Annäherung von einer großen und kleinen Verhältnis von M_Stern/M_Haufen
Betrachten Sie die einzelne "heißen" und "kalten" Flecken im kosmischen Mikrowellenhintergrund und ihre nachfolgende Entwicklung. Welcher Größenordnung(en) heutiger Strukturen entsprechen diese Flecken?
Der Größe eines Filaments der Galaxienverteilung
Der Größe eines Leerraums in der Galaxienverteilung
Welche der folgenden Annahmen sind essentiell für die Gültigkeit von Gl. (14.2), welche nicht?
Essentiell: Die Überdichte ist so gering, dass sie das Potential der großskaligen Massenverteilung nicht verändert.
Essentiell: Das Expansionsverhalten des Universums kann durch den Grenzfall eines materiedominierten Kosmos approximiert werden.
Nicht essentiell: Die Überdichte ist so gering, dass ihr Einfluss auf das Gravitationspotential als lineare Relation approximiert werden kann.
Nicht essentiell: Das Expansionsverhalten des Universums kann durch den Grenzfall eines strahlungsdominierten Kosmos approximiert werden.
Wenn man die vier Schnappschüsse in Abb. 14.1 nicht in mitbewegten, sondern in physischen Koordinaten - also ohne Herausrechnen der Expansion - darstellen wollte, um welchen Faktor müsste dann die Graphik links oben - also für z = 18.6 - kleiner als die Graphik rechts unten (z=0) erscheinen? Angabe als Zahl < 1.
a=1/(z+1)=0.051
Warum wird die kosmische Zeitachse vorzugsweise durch die Rotverschiebung ausgedrückt anstatt durch eine echte Zeit?
Weil die Rotverschiebung eine Messgröße darstellt, die kosmische Zeit aber nicht.
Weil die Angabe einer kosmischen Zeit die Werte der kosmologischen Parameter erfordert, die Rotverschiebung aber nicht.
Welche der folgenden Erklärungen für das Absinken der kosmischen Sternentstehungsrate bei z<2 treffen zu, welche nicht?
Trifft zu: Das Reservoir an verfügbarem Gas zur Umwandlung in Sterne erschöpft sich nach und nach.
Trifft zu: Die Akkretion von intergalaktischen Gas verlangsamt sich aufgrund der kosmischen Expansion.
Trifft zu: Feedback-Effekte innerhalb der Galaxien führen dazu, dass immer mehr Galaxien kaum noch Sterne bilden.
Trifft nicht zu: Es wird immer mehr Gas durch Supernova-Explosionen aus den Galaxien entfernt.
Schätzen Sie anhand der Abbildungen im Skript ab, bei welcher Rotverschiebung 50% der heutigen stellaren Massendichte erreicht wurde.
1.3
Die Übereinstimmung in Abb 14.3 unten zwischen den gemessenen stellaren Massendichten und der über die Zeit integrierten Sternentstehungsrate ist gut, aber nicht perfekt - die Kurve liegt meistens ein bisschen über den Punkten. Was könnten plausible astrophysikalische Gründe dafür sein?
Der Wert von R in Gl. (14.4) könnte zu niedrig angesetzt sein.
Die beobachteten Sternentstehungsraten könnten aufgrund einer Überkorrektur für Staubextinktion systematisch zu hoch sein.
Was besagt die Größe tau* in Gl. (14.8) und (14.9)?
tau* gibt an, wie schnell sich das Gas in Sterne umwandelt.
Ein kleiner Wert für tau* bedeutet, dass sich der Gasvorrat des Systems schnell erschöpft.
Wie sind die folgenden Beiträge zur chemischen Entwicklung zu bewerten?
Richtig: Sterne mit weniger als 0.5 Sonnenmassen tragen nicht bei, weil ihre Lebensdauern zu lang sind.
Richitg: Trotz der hohen Massenverlustraten durch Winde heißer Sterne tragen Hauptreihensterne kaum bei, weil nur die Atmosphären abströmen.
Falsch: Sterne mit weniger als 0.5 Sonnenmassen tragen nicht bei, weil ihre Massenverlustraten durch Sternwinde zu gering sind.
Falsch: Massereiche Hauptreihensterne sind zu kurzlebig, um nennenswert beizutragen.
Durch welche Vorgänge kann ein Stern in einer Scheibengalaxie aus seiner angenäherte Kreisbahn an einen komplett anderen Ort transportiert werden, durch welche nicht?
Richtig: Radiale Migration
Richitg: Ausbildung einees Balkens
Falsch: Ausbildung von Spiralarmen
Falsch: Vergrößerung der Epizykel Amplituden
Welche der folgenden Gründe sind relevant dafür, dass die Bahnen von Satellitengalaxien grundsätzlich nicht langzeitstabil sein können?
Richtig: Weil Galaxien Vielköpersysteme sind und keine Punktmassen.
Richtig: Weil Galaxien gravitative Energie aufnehmen bzw abgeben können.
Richitg: Weil die Durchmesser von Galaxien nicht um Größenordnungen kleiner sind als die Bahnradien der Satelliten
Falsch: Weil der innere Zusammenhalt von Galaxien stark durch Dunkle Materie bestimmt wird.
in einer homogenen Massenverteilung, also im Potential einer ausgedehnten Masse gilt das 3. Keplersche Gesetz (v prop zur r^-1/2)
nur wenn der Abstand zum Zentrum erheblich größer ist als die Größe des Systems kann man das gravitivierende System wieder als eine Punktmasse im Zentrum ansehen und das ust bei Satellitengalaxien nicht der Fall
Betrachten Sie zwei Satellitengalaxien in Bewegung relativ zu einer Zentralgalaxie. Beide haben die gleiche Masse und die gleiche Entfernung zum Zentralsystem, aber Satellit 1 bewegt sich mit höherer Geschwindigkeit als Satellit 2. Welcher der beiden Satelliten wird stärker abgebremst?
Richitg: Satellit 2
Falsch: Die Abbremsung ist in beiden Fällen vernachlässigbar.
Falsch: Satellit 1
Falsch: Beide werden gleichstark abgebremst
Bemerkung: delta_v = 2G^2Mm/b^2*v^3
Welche der folgenden Vorgänge ergeben einen Rückkopplungseffekt für die Galaxienentwicklung?
Rixhtig: Eine kurzzeitige starke Erhöhung der Sternentstehungsrate
Richitg: Akkretion auf das zentrale Schwarze Loch
Falsch: Die Verschmelzung einer Satellitengalaxie mit ihrem Zentralsystem
Falsch: Die Ausbildung eines galaktischen Balkens
Was bedeutet der Begriff "Hierarchisches Wachstum"?
Richtig: Der sukzessive Aufbau von Galaxien aus kleineren Vorgänger-Systemen
Falsch: Ein Anwachsen von kleinen Galaxien auf Kosten der größeren Systeme
Falsch: Das parallele Wachstum von wenigen großen und vielen ihnen untergeordneten kleinen Systemen
Falsch: Das Herausbilden der unterschiedlichen Größen von Systemen aus einem egalitären Anfangszustand
Welche der folgenden Aussagen sind richtig, welche sind falsch über kalte und heiße Akkretion?
Richitg: Zu frühen kosmischen Zeiten war kalte Akkretion sehr viel verbreiteter als heute.
Richitg: Kalte Akkretion fördert die Ausbildung von sternbildenden galaktischen Scheiben.
Richtig: Heiße Akkretion findet überwiegend in massereichen Dunkle-Materie-Halos statt.
Falsch: Heiße Akkretion führt zum Verlust eines Großteils des zirkumgalaktischen Mediums eines Systems.
(Was ist der Unterschied zwischen kalter und heißer Akkretion)
Was bedeutet der Begriff "Quenching" im Kontext der Galaxienentwicklung?
Richitg: Das abrupte Ende der Sternentstehung in einer Galaxie
Falsch: Das kollektive Altern einer Sternpopulation
Faslch: Das Versiegen der Akkretion von Gas aus dem IGM
Faslch: Das Nachfüllen des Gasvorrats (Löschen des Dursts) einer sternbildenden Galaxie
Was sind "Population III"-Sterne?
Richtig: Die erste Generation von Sternen im Universum
Richitg: Sterne mit Metallizität Z=0
Falsch: Die letzte Generation von Sternen im Universum
Faslch: Sterne, in denen ausschließlich Kernfusion durch Wasserstoffbrennen abläuft.
Welche der folgenden Aussagen zur kosmischen Reionisation sind richtig, welche sind falsch?
Richitg: Die Reionisation setzte zuerst an den Orten ein, an denen die ersten Sterne entstanden.
Richitg: Der Verlauf der Reionisation wurde maßgeblich durch die Form der IMF beeinflusst.
Falsch: Nach Ende der Reionisation musste das ISM in Galaxien erst wieder abkühlen und neutral werden, um Sterne bilden zu können.
Falsch: Der Verlauf der Reionisation wurde maßgeblich durch Ausbildung der ersten Schwarzen Löcher beeinflusst.
Welche der folgenden Aussagen über Supernovae (SNe) sind richtig, welche sind falsch?
Richtig: SNe eignen sich für die Kosmologie, weil sie Standardkerzen sind, die selbst bei Rotverschiebungen z>1 beobachtbar sind.
Richtig: Mit Supernova-Beobachtungen lässt sich vor allem die Relation zwischen Rotverschiebung und Leuchtkraftdistanz empirisch bestimmen.
Falsch: SNe eignen sich für die Kosmologie, weil man ihre Rotverschiebungen besonders präzise messen kann.
Falsch: Für die Kosmologie sind vor allem Kernkollaps-Supernovae relevant, nicht thermonukleare Supernovae.
Welche Hinweise auf ein “flaches” Universum teffen zu?
Richtig: Die Materiedichte ist deutlich kleiner als die kritische Dichte, aber zusammen mit der Dunklen Energie ergibt sich eine Dichte nahe an der kritischen Dichte.
Richtig: Die kleinskalige Struktur des kosmischen Mikrowellenhintergrunds favorisiert ein flaches Universum.
Falsch: Die Massensumme aus baryonischer und Dunkler Materie ergibt in guter Näherung die kritische Dichte.
Falsch: Der heutige Expansionsrate des Universums ist am besten mit einem flachen Universum zu erklären.
Bemerkung: Die heutige Expansionsrate ist von allen Modellen gleich groß, also wird kein Modell favorisiert.
Welche Hinweise auf Dunkle Energie treffen zu?
Richtig: Die Leuchtkraftdistanzen von Supernovae bei hohen z sind zu groß für ein Universum ohne Dunkle Energie.
Richtig: Da das Universum (nahezu) flach sein muss, Omega=1, Omega_m aber deutlich kleiner als 1 ist, kann der Fehlbetrag nur durch Dunkle Energie erklärt werden.
Falsch: Messungen des Hubble-Parameters bei hohen Rotverschiebungen zeigen, dass Dunkle Energie die Gesamtdichte dominiert.
Falsch: Die Existenz von Galaxien bei z>10 lässt sich nicht anders erklären.
Bemerkung: Bei hohen Rotverschiebungen wird dunkle Energie immer unwesentlicher.
Welche der folgenden Aussagen sind richtig zur Energiedichte im frühen Universum?
Richtig: Die Energiedichte des frühen Universums war anfangs dominiert durch Strahlung, danach durch Materie.
Falsch: Die Energiedichte des frühen Universums war anfangs dominiert durch Dunkle Energie, danach durch Materie.
Falsch: Die Energiedichte des frühen Universums war anfangs dominiert durch Materie, danach durch Strahlung.
Falsch: Die Energiedichte des frühen Universums war anfangs dominiert durch Strahlung, danach durch Dunkle Energie.
Welches bzw welche der folgenden Elemente wurde bzw wurden *nicht* kurz nach dem Urknall gebildet?
Richtig: Kohlenstoff
Richtig: Sauerstoff
Falsch: Helium
Falsch: Lithium
Welcher Vorgang wird mit dem Begriff "Entkopplung von Strahlung und Materie" beschrieben?
Richtig: Die Temperatur des Universums fiel soweit, dass sich aus Protonen und Elektronen neutrale Wasserstoffatome bilden konnten.
Richtig: Die Tatsache, dass Photonen ab einem Zeitpunkt kaum noch an Materieteilchen streuten.
Richtig: Der kosmische Phasenübergang, der zur Entstehung des kosmischen Mikrowellenhintergrunds führte.
Falsch: Die Materiedichte im Universum fiel soweit, dass die Strahlung dominierte.
Welche der folgenden Aussagen zur Zukunft des Universums sind richtig, welche sind falsch?
Richtig: Die letzten Sterne mit Kernfusion werden Rote Zwerge mit knapp 0.1 Sonnenmassen auf der untersten Hauptreihe sein.
Richtig: Durch die kosmische Expansion werden nach und nach alle anderen Galaxien hinter dem Horizont verschwinden.
Richtig: Falls die Dunkle Energie die Form einer kosmologischen Konstante hat, wird das Universum irgendwann exponentiell expandieren.
Falsch:
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