Ursachen des akuten NV
prärenal
postrenal
renal
vaskulär
Interstitielle Nephritis
Tubuläre NEkrose durch
Ischämie
Toxine
Pigmente
Laborparameter
Voraussetzungen Anwendung AKIN Kriterien
optimierter Volumenstatus
Ausschluss Obstruktion des Harntraktes
chronisches NV - Ursachen
Krankehiten, die zur Schädigung der Niere führen
Krankheiten der Niere
terminale niereninsuffizienz
Begriff ist gerechtfertigt, wenn urämische Komplikationen auf Dauer nciht mehr konservativ therapierbar sind
das urämische Syndrom
pathophysiologische Veränderungen
Urämietoxine
hormonelle Veränderungen
Mangel an
EPO
D3
Testosteron
FSH
Insulin
Überschuss an
Parathormon
Prolaktin
Wachstumshormon
klinische Zeichen/ Symptome - urämisches Syndrom
neuro/ muskulär
periphere Neuropathie
Krämpfe/ Krampfanfälle
Anorexie
gesitige Leistungsminderung
endokrin/ metabolisch
Amenorrhö, sex. Dysfunktion
Temp niedrig
Insulinresistenz
erhöhter Protein-/ Muskelkatabolismus
Knochenerkrankungen
pulmonal
Dyspnoe wg. Stauung durch Überwässerung
Kußmaulsche Atmung wg. Azidose
kardial
PE
HRST
Dekompensation der vorbest. Herzinsuff
sonstiges
Serositis
Pruritus
Anämie (EPO)
Immunschwäche
Blutungen
Peritonealdialyse
1,73 - 2 m²
90% viszerales/ 10% parietales Peritoneum
Lymphabfluss über subdiaphragmale Lymphe
peritonealer Blutfluss 60-70 ml/h
Tenckhoff Katheter
Dialyse Lösung (peritoneal)
H2O
Elyte
Puffer
Nabic
ggf. Lactat
kein Acetat
führt zu Verlust der peritonealen Transportfunktion
Osmotika
Glucose
Aminosäuren bei Malnutrition
Icodestrin 7,5 %
Komplikationen Peritonealdialyse
Infektion ESS
Peritonitis
Eiweißmangel durch Preoteinverlust
Stoffwechselstörungen (DM)
intrabdominelle Druckerhöhung
Hernien
pulmonale Vitalkapazität nimmt ab
Shaldon Kathether
V. jug. interna rechts
am besten geeignet
V. jug. interna links
hat zwei Biegungen
liegt häufig an V. brachiocephalica an
V. jug. ext.
fast rechtwinklige Einmündung in subclavia
Bei Halsbewegungen liegts am Endothel an
Shunt
Brescia-Cimino-Shunt
meist UA li bei Rehändern
Komplikationen Shunt
erhöhter venöser RS steigert Herzauswurfleistung => mehr Herzarbeit —> hoher Shuntfluss verstärkt dies
bei EF unter 30% lieber Katheter
Ischämie/ Minderperfusion distal vom Shunt
Aneurysma/ Pseudoaneurysma
Infektion
Shuntverschluss/ Stenose
Gleichstrom vs. Gegenstrom
im Gleichstrom weniger effektiv, wenn Blut/ Dialysat in gleiche Richtung fließen, ist nach 2/3 der PAssage Konzentrationsunterschied abgebaut
Gleichstrom meist im Rahmen der Erstdialyse
Komplikationen am Gerät
Zugangsdruck zu niedrig —> Ansaugen des Katheters
Rückgabedruck zu hoch —> Thrombosierung Luftfalle
TMP
Druck auf Blutseite - Druck auf Dialysatseite
—> Anstieg (ohne Veränderungen LR
Thrombosierung Kapillare
Diskonnektion
Ansaugen
Stenose
Komplikationen am Pat.
RR hoch, RR niedrig
Hyperkaliämie
Muskelkrämpfe
Kopf SZ
Ü/E
seltene Komplikationen bei Dialyse
Dysäquilibriumsyndrom
Luftembolie
Hämolyse
pontine Myelinolyse
ICB, obere GI Blutung
metabolische Alkalose durch Pufferung
Ernährung bei Niereninsuff
metabolische Veränderungen
bei akuten NV
Einleitung/ Verstärkung inflammatorischer Zustände
periphere Glucoseintoleranz/ erhöhte Gluconeogenese
Beeinträchtigung Immunkompetenz
HEmmung Lipolyse
unter nierenersatztherapie
Verlust Nährstoffe/ Albumin/ E’lyte
Wärmeverlust
Metabolische Folgen der Bioinkompatibilität:
- Induktion einer Entzündungsreaktion
- Aktivierung des Proteinkatabolismus / Hemmung der Proteinsynthese
- Erhöhung der „reactive oxygen species (ROS)“
Ernährung bei ANV
individ. Anpassung wg ANV/ Ersatztherapie UND Grunderkrankung
20-25 (max 30) kcal/kg/d
Glucose 3-5g/kg/d
Fett 0,8-1,2 (1,5) g/kg/d
erhöhter Proteinbedarf
konservative Therapie
Nierenersatztherapie
Hyperkatabolismus
Vitamine
Spurenelemente
Langzeitkomplikationen Dialysepat.
Aluminiumintoxikation
renale Osteopathie
Neuropathien
renale Anämie
Gerinnungsstörungen
GI- Störungen
Infektionen
Hautveränderungen
Cut-Off
Max. Molekülgröße, was die Membran passieren kann.
Angaben werden in Dalton (molekulare Masseneinheit) gemacht.
(Beispielsweise können die Niere Moleküle mit einer Größe von max. 65000 Dalton passieren,
der Cut off der Niere liegt also bei 65000 Dalton)
Der Cut off von Dialysatoren liegt zwischen 5000 und 60000 Dalton.
Clearance (Kapillare)
Die Clearance eines Dialysators für eine bestimmte Substanz ist definiert durch
das Blutvolumen, welches in einer Minute komplett von der betreffenden Substanz befreit wird.
Beispiel: Wenn bei einem Blutfluss von 200ml/min 170ml komplett von Harnstoff befreit sind, ist die Harnstoffclearance des Dialysators bei vorgegebenem Blutfluss 170.
Siebkoeffizient
drückt das Konzentrationsverhältnis einer Substanz im Filtrat zur mittleren Konzentration im Blut aus.
(Beispiel: Ist der Siebkoeffizient 1, kann die Substanz die Membran ungehindert passieren.
Ist der Siebkoeffizient 0, ist keine Membranpassage aus dem Blut möglich.)
Der Siebkoeffizient gibt an, wie gut eine Dialysemembran in der Lage ist, bestimmte Stoffe aus dem Blut zu filtern. Er ist ein entscheidender Parameter, um die Effizienz der Dialysebehandlung für verschiedene Substanzen zu bewerten.
physikalische Grundlagen
Zuletzt geändertvor 3 Monaten