Klausurvorbereitung

CC umfasst alle internen und externen Kommunikationsaktivitäten. Die Voraussetzung ist eine Übereinstimmung der Unternehmens- und Kommunikationsstrategie

Die kollektive Wahrnehmung und Bewertung eines Unternehmens auf bestimmten Attributen, die aus dem öffentlichen und persönlichen Austausch in einem individuellen Image von einem Unternehmen resultiert

Alle Unternehmensaktivitäten, die dazu beitragen, ein Unternehmen bzw. die Unternehmenspersönlichkeit schlüssig zu präsentieren

Diese bringt Verhaltensmuster und das angestrebte Image eines Unternehmens in Einklang

1. Corporate Communication (Unternehmenskommunikation)

2. Corporate Behavior (Verhalten)

3. Corporate Design (Erscheinungsbild)

Die Gesamtheit aller Einstellungen, Kenntnisse, Eindrücke, Erfahrungen […], die mit einem Unternehmen assoziativ verbunden sind

1. Image = intuitives, mentales Bild eines Unternehmens

2. Reputation = bewusste Bewertung von Eigenschaften und Handlungen des Unternehmens in der Öffentlichkeit

Unternehmenswert

Diese definiert, was für wen in welcher Form produziert oder angeboten wird

1. Marktkommunikation (transaktionsorientiert)

2. Mitarbeiterkommunikation (aufgabenorientiert)

3. Public Relations (interaktionsorientiert)

Sie umfasst sämtliche Kommunikationsprozesse, die sich innerhalb der Belegschaft abspielen

• Bereitstellung von Informationen, um optimale Aufgabenerfüllung zu ermöglichen

• Übernahme von aktiven Kommunikationsrollen

• Mobilisierung des know-hows

• Steigerung der Mitarbeiterzufriedenheit

• Optimierung der Kommunikationsarchitektur

1. fachlich -> Information zu internen Prozessen

2. sozial -> persönliche Beziehungen

• Newsletter

• direkte Kommunikation (Dialog)

• Mitarbeiterzeitung

• Intranet

• Umfrage / Befragungen

• Corporate Blog

• Podcast / Webcast

• Mitarbeiter-TV

• Videokonferenzen

• Social Networks

Diese betrifft die Markt- und Kundenkommunikation sowie Public Relations. Die Unternehmensstrategie soll nach außen getragen werden, um Stakeholder zu gewinnen bzw. zu halten

Diese soll die Unternehmensstrategie in die Bereiche Bildung, Politik und Wissenschaft einbringen und gesellschaftliche Anforderungen in die Organisation zurücktragen

1. direkter Einfluss auf potenzielle Neukunden sowie Bestandskunden

2. indirekter Ausbau eines positiven Produkt- bzw. Unternehmensimage

• Medienarbeit (Printmedien, Radio, TV, Onlinemedien)

• Unternehmenseigene Medien (Kundenzeitschriften, Corporate Books)

• eigene Website

• Werbung

• Sponsoring

• Live Communication (Messen, Events)

• Social Media

• Image ist Bestandteil des immatriellen Geschäftswerts

• als Kontaktwert erleichtert Image das Knüpfen von Beziehungen

• als Motivationswert beeinflussen Images die Leistungsbereitschaft von Mitarbeitern

• als Nachfragewert kann sich attraktives Image positiv auf Personalrekrutierung auswirken

• als Kommunikationswert erhöhen attraktive Images die Wahrscheinlichkeit, dass Informationen des Unternehmens in sozialen Medien aufgenommen werden

• als Immunisierungswert können Images Unternehmen in kritischen Situationen davor schützen, dass Kompetenz und Glaubwürdigkeit abgesprochen wird

Ein Nutzenbündel mit spezifischen Merkmalen, die alle dafür sorgen, dass sich Nutzenbündel gegenüber anderer Nutzenbündel mit den selben Basisbedürfnissen nachhaltig differenziert

1. Markenherkunft als Basis der Markenidentität

2. Markenkompetenz

3. Art der Markenleistung

4. Markenvision

5. Markenwerte

6. Markenpersönlichkeit

1. Markenidentität (Selbstwahrnehmung)

   -> Markenpersönlichkeit, Markenwerte, Markenvision, Art der Markenleistung, Kompetenz der Marke, Markenherkunft

2. Markenimage (Fremdwahrnehmung)

   -> symbolischer Nutzen, funktionaler Nutzen, Markenassoziationen, Markenbekanntheit

Durch die Eintragung eines Zeichens in das vom deutschen Patent- und Markenamt geführte Register

1. globale Ziele

2. ökonomische Ziele

3. psychologische Ziele

1. dominierende Marke

2. intensive, aktive Markenbekanntheit

3. aktive Markenerkennung (ungestütze Wiedererkennung)

4. passive Markenbekanntheit (gestütze Wiedererkennung)

5. Marke ist unbekannt

Produkte, die routinemäßig gekauft werden, ohne dass die Marke ein starkes Auftreten hat/braucht. Bsp.: 🍞

1. gewinnorientierte Wirtschaftseinheiten: Aktiengesellschaften, Wirtschaftsunternehmen

2. nicht-gewinnorientierte Wirtschaftseinheiten: Privathaushalte, NGO’s, öffentliche Unternehmen

Der Ausgleich von Wirtschaftszielen und dem als sozial verantwortlich akzeptiertem Verhalten

Mittels Beeinflussung der Meinungsbildung Verständnis und Vertrauen zu erlangen und damit das Image der Organisation zu stärken

Bei den Adressaten, da die PR hauptsächlich externe Adressaten anspricht

1. Phase im 19. Jahrhundert (Ford, Krupp)

2. Phase zwischen 1920-1930 (Maggie, Nivea)

3. Phase Beginn der 1950er (Designphase)

4. Phase von 1940-1990 (Entwicklung der Corporate Identity)

Die Philosophie eines Unternehmens gibt Grundausrichtung und Selbstverständnis wieder. Sie stellt ethische Normen und Handlungsmaximen auf

1. Corporate Soul (Selbstverständnis in Form von Unternehmenspersönlichkeit)

2. Definition eines Unternehmenszwecks

3. Corporate Culture (gemeinsame Werte und Normen)

Das Verständnis für den ideellen Wert eines Unternehmens. Ein gut beseeltes Unternehmen ist sich seiner selbst bewusst, kennt seine Größe und Besonderheit und bringt diese zum Ausdruck

1. ein Muster gemeinsamer Grundprämissen, das die Gruppe die bei der Bewältigung ihrer Probleme erlernt hat

2. die Sammlung von Traditionen, Werten, Regeln, Glaubenssätzen und Haltungen, die einen durchgehenden Kontext für alles bilden

3. “This is how we do things around here”

• großer Faktor für Mitarbeiterzufriedenheit

• gutes Arbeitsklima

• steigende Produktivität

• Loyalität steigt, Fluktuation sinkt

Unternehmen können Sprache nutzen, um geschlossen und überzeugend aufzutreten

Definition: gesamter sprachlicher Auftritt eines Unternehmens

Für die optisch wahrnehmbare Erscheinung eines Unternehmens

1. Logo

2. Corporate Color

3. Corporate Type (Schrift)

4. Ordnungsprinzip

5. sekundäre Stilelemente

• Erscheinungsbild macht Qualität glaubwürdig

• Wiedererkennungs- und Erinnerungswert wird erhöht

• Attraktivität für Nachwuchs (Recruiting)

Ein Instrument zur Überwachung der Umsetzung der Unternehmenspolitik

Unternehmen können bei kontroversen gesellschaftlichen Themen mitdiskutieren

In Krisensituationen kann die Unternehmenskommunikation im Newsroom überdacht, geplant und neugestaltet werden