Einsatzbezogene Fragen

• AT und WT sollen Atemschutzgeräteträger sein

• Trupp geht im Gefahrenbereich immer gemeinsam vor

• Truppführer trägt die Verantwortung und wiederholt Befehle

• Erst Wasserversorgung vom Fahrzeug zum verteiler, dann vom der Wasserentnahmestelle zu Fahrzeug

• Innenangriff erst durchführen, wenn Wasserabgabe gesichert ist, Wasserversorgung schnellstmöglich aufbauen

• Bei besonderer Gefahr Kommando “Gefahr - alle sofort zurück” - alle sammeln sich am Fahrzeug, die Einheitsführer überprüfen die Vollständigkeit

Zugführer

• führt den Zug und ist über die Befehlsstelle erreichbar

Führungsassistent

• Führt Aufträge auf Befehl des Zugführers aus

• Ist Vertreter des Zugführers

Melder

• Informatonsübertragung

Fahrer

• fährt den ELW

• unterstützt ggf. Melder

• Eigensicherung ist zu beachten

• Eine zu rettende Person soll bis zur Übergbe an den RD nicht allein sein —> Erkundung nicht allein

• Erstversrogung hat oberste Priorität

• Abstimmung mit dem RD bei der Rettung

• Einsatzstell sichern vor Gefahren

  • fließender Verkehr

  • Nachsacken, Wegrollen, Wegrutschen

  • Brandgefahr

  • herabfallende Teile

  • Dunkelheit

  • Betriebsstoffe und Energieversorgung

• Kennzeichnung des Arbeitsbereichs/Geräteablage/Schrottablage/Ablage Rettungsdient

• Meist unzureichende Wasserversorgung beachten

• Flächenbrände, Gras- und Stoppelfeldbrände

• Bodenfeuer 100-1000m pro Stunde

• Vollfeuer/Wimpelfeuer <7km/h oder 100ha/Tag

• Erdfeuer/Moorbrände 100-1000m/Tag

• Windrichtung

• Waldbrandstufe

• Bebauungen, Klettergärten, Kindergärten im Waldgebiet?

• Munitionsflächen?

• Zufahrten

• Wasserentnahmestellen

• Bereitstellungs- und Sammelflächen festlegen

L A C E S - Schema

L – Lookout (Beobachtungsposten) -> Rückzugssignale festlegen

A – Anchorpoint (Ankerpunkt) -> nicht brennbare Bereiche als Entwicklungsort

C – Communication (Kommunikation) -> Kommunikationspläne erstellen

E – Escape routes (Rückzugswege) -> Brandlastarm und in sichere Zone

S – Safety zones (Sicherheitszonen) -> Sichere Bereiche, keine Schutzausrüstung notwendig

• mind. einen, besser mehrere Ankerpunkte setzen

• Zur Brandbekämpfung von der Rückseite vorgehen und beide Flanken möglichst gleichzeitig

• Vorarbeiten bis zur Front und diese Eindämmen

• Nachlöscharbeiten für die gesamte Brandlinie

• Anschließend die Spotfeuer bekämpfen

• Zur Eigensicherung immer 400l Wasser im Tank lassen

Depot:

• Kräftesammelstelle im Gebäude, z.B. 2 Geschosse unterhalb der Brandetage

Sammelstelle:

• Sammelpunkt für evakuierte Hausbewohner/Betroffene

Logisitk

• Versorgung des Depots, Positioniert im Bereich des Gebäudezugangs

• Abschnitt Brandetage

  • Menschenrettung, Branbekämpfung (1 Löschgruppe)

• Abschnitt Kontrolle im Gebäude

  • Etagen über und unter der Brandetage (1 Löschgruppe)

• Abschnitt Logistik

  • Am Gebäudezugang (1 Löschgruppe)

  • Aufzüge nur für Materialtransport (Ausnahme Feuerwehraufzüge)

• 30cm zum Seitenairbag

• 60 cm zum Fahrerairbag

• 90 cm zum Beifahrerairbag

• DIe Hochvoltleitungen (meist im boden verbaut) dürfen nicht durchtrennt werden -> Trennstellen sind als Abschalftvorrichtung vorhanden

Brand im Akkusystem

• Ein Brand zerstört Akkuzellen

• zertörte Akkuzellen lösen ein exotherme Kettenreaktion aus, die von Außen nicht zu stoppen ist, Kettenreaktion kann bi szu 24 Stunden anhalten

• Durch Verbrennung der Zellen kann geringfüfig Flusssäure entstehen

• Explosionsgefahr bei Wassersott, Erdgas oder Flüssiggas

30 x30m

-> Nur von vorne nähern mit Sicht zum Piloten

-> Fester Untergrund

• ausreichend Abstand zur Einsatzstelle

• Motortbeetrieb als Zündquelle vermeiden

• Gasgeruch wahrnehmbar? Ex Warner mitnehmen

• Hat das Objekt einen Gasanschluss? Haupthahn?

• 300m Absperrbereich, Brandschutz in Bereitstellung

• Farb- und Geruchlos

• Entsteht bei fast jeder Verbrennung

• Ex Bereich 10,9 - 75,6 Vol%

• verbrennt mit blauer Flamme

• blockiert den Sauerstofftransport im Blut

• Erste Symptome Kopfschmerzen, Schwindel und Sehstörungen

—> Nachbar Wohnungen ebenfalls prüfen

• Wohnungstüren nur dichtschleißend und bietet i.d.r keine Feuerwiderstandsklasse

• Lüftungsschächte im Bad (Rauch und Brandausbreitung)

• Lagerung von brandgut im Treppenraum

• Aufkeilen von Brandschutztüren

• Brandwände oder Abschlüsse können durchbrochen sein

1. Temperaturverlauf: In einem standardisierten Brand beträgt die Temperatur nach der ETK nach 30 Minuten etwa 842 °C, nach 90 Minuten ca. 1.006 °C und nach 180 Minuten ca. 1.110 °C. Die Zeit bis zum Versagen eines Bauteils wird auf die Feuerwiderstandsdauer-Einteilung (z. B. F30, F60, F90) abgerundet.