6. Südniedersachsen und das Südniedersachsenprogramm

• große Landschaftsvielfalt

• erhebliche Abgrenzungsschwierigkeiten

• mit Göttingen nur 1 Oberzentrum

• bisher keine wirkliche Regionsbildung

• Einflüsse durch andere Oberzentren (insbes. Kassel, Hildesheim, Hannover)

• unterentwickelte Kontakte zu den vier angrenzenden Bundesländern (NRW, Hessen, Thüringen, Sachsen-Anhalt)

• Durchschnittsalter deutlich überdurchschnittlich (bis auf den LK GÖ)

• Anteil der Bevölkerung ab 65 Jahren deutlich überdurchschnittlich (bis auf den LK GÖ)

• Verfügbares Einkommen je EW eher unterdurchschnittlich (bis auf den LK NOM)

• Armutsgefährdung in den ehem. Reg.-Bez. H und BS überdurchschnittlich

• BIP je EW unterdurchschnittlich (bes. in den LK NOM und GS)

• BIP je Erwerbstätigen unterdurchschnittlich (bes. LK NOM + GS)

• Beschäftigtenquote unterdurchschnittlich in den LK GÖ und GS

• Arbeitslosenquote durchschnittlich (bis auf den LK HOL)

• Beschäftigte im öffentlichen Dienst durchschnittlich (bis auf den LK NOM)

• Investitionen in der Industrie deutlich unterdurchschnittlich (bis auf LK HOL)

• Gewerbeanmeldungen deutlich unterdurchschnittlich

FAZIT: Südniedersachsen ist eine relativ strukturschwache Region und deshalb aus Mittel der Europäischen Regionalpolitik bevorzugt förderwürdig.

• Große intraregionale Disparitäten

• Demographischer Wandel

• Wirtschaftsschwäche

• Ökonomische Monostrukturen

• Fachkräftemangel

• Breitbandanbindung aller Teilräume

Stärken

1. Bildung

2. Life Sciences (Gesundheit, Neuroscience, Medizintechnik, Biotechnologie und

Spezialchemie, Orthobionik)

3. Mobilität ? (Logistik, Automotive, Informations- +

Kommunikationstechnologie, Verpackungsbereich, Bioenergie)

4. Clean Technology (Bioenergie, Ressourceneffizienz, Green Building)

Schwächen

1. Technologie- und Innovationsförderung

2. Arbeiten und Wohnen im ländlichen Raum

3. Tourismus als Wirtschaftsfaktor

4. Kultur- und Kreativwirtschaft als Innovationsmotor