Was bedeutet Lernen
Voraussetzung um an Umwelt anzupassen
sinnvoll zu agieren
eigenes V mit größtmöglichen Nutzen zu modifizieren
-> V.a. soziales Lernen = gr adaptiver Nutzen
Verhaltensanpassungen an die Umwelt, die durch individuelle Erfahrungen erworben werden.
(homöostatisch + nichthomöostatische Prozesse..langfrisitig lieber lernen pot gefährliche Sit zu vermeiden >> lebnserhaltende Maßnahmen aufsuchen.. werden als belohnend empfunden und wdh aufgesucht)
Welche Lernformen gibt es?
Nicht-asso Lernen
Habituation, Sensitivierung
Asso Lernen
Klassiche, Operante Konditionierung
Soziales Lernen
Imitationslernen, Beobachtungskonditionierung
Prägungslernen
Erkläre nicht asso Lernen + seine 2 Arten
Organismus modifiziert V als Reaktion auf Reiz -> dieser wdh dann 2 Mögl:
1) Sensitivierung: Reiz ist bedeutsam, mehr Aufmerksamkei + schnell reagieren (v.a. aversive)
2) Habituation. Reiz ist nicht bedeutsam, weniger Aufmerksamkeit
Unterschied Asso und nicht asso Lernen
Habituation + Sensitivierung = unbewusst, sind Folge von Reizstärke und nicht einer zeitlichen Paarung
KK basiert auf einer zeitlichen Paarung
Assoziatives Lernen + 2 Arten
2 Ereignisse werden verknüpft (assoziiert)
zeitliche Paarung (Kontiguität) von Reiz und Reaktion
(Tiertraining, Psychotherapier zum Löschen Verhaltensmuster)
KK nach Pavlov
Operante / instrumentelle Konditionierung nach Thorndike, Skinner
Erkläre kurz KK
Bei der KK wird ein bisher neutraler Reiz (z.B. Glocke) mit einem
unkonditionierten Reiz (z.B. Futter), der eine automatische Reaktion
bzw. Reflex auslöst, so lange zeitlich gepaart (= Kontiguität), bis alleinig
der neutrale Reiz die konditionierte Reaktion (z.B. Speichelfluss) auslöst
von Pavlov
Prinzipien des KK universell (von Meeresschnecken bis M)
Erkläre KK nochmal genauer anhand Hund-Futter
Neutraler Reiz NS (Licht, Ton, Glocke) wird durch den Konditionierungsprozess zum konditionierten Stimulus CS.
Passiert durch wiederholte Darbietung des NS (Glocke) vor dem unkonditionierten Reiz US (Futter) in einem kurzen Zeitfenster (zwischen 200-500ms)
US löst eine unkonditionierte Reaktion UR (Speichelfluss) aus
Nach wiederholter enger zeitlicher Paarung (= Kontiguität) des NS mit US, löst der CS (Glocke), auch ohne dem US, die Reaktion CR (Speichelfluss) aus
Von nun an wird der Speichelfluss als CR bezeichne
Operante / instrumentelle
auch genannnt: Versuch-und-Irrtum-Lernen (engl. „Trial and Error“)
auf spontane Handlungen sofort pos oder neg Konsequenz -> fürht zu wdh oder unterlassen der Handlung
instrumentell weil V als Instrument für Konsequenz genutzt
Belohnung / Verstärkung durch die V wdh auftritt
pos V
primär: angeborene Stimuli zur Arterhaltung wie Nahrung, Flüssigkeit, Sex, soz Interaktion, Schlaf, Jungaufzucht >> ohne Lebenserfahrung
sekundär: verstärkende Stimuli durch Paarung mit primären Verstärkern (Geld, Prestige) >> Zugang zu primären Verstärkern
neg V
Wegnahme neg Reiz (Fluchtverhalten in Angstsit -> Erlecihterung durch Beendigung Angstzustand)
pos Bestrafung
negativer Reiz gegeben
neg Bestrafung
Wegnahme pos Reizes
Prägung
Sonderform asso Lernen
nur in sensibler Phase
best Reize lösen lang anhaltende / irreversible Vmuster aus (genetisch vorgegeben was wann gelernt wird)
3 Formen bei Vögeln
1) Nachfolgeprägung (Filial Imprinting): Prägung auf das erste sich bewegende Obj
2) Sexuelle Prägung (Sexual Imprinting): Spätere Partnerpräfarenzen früh festgelegt >> Eltern als Modell
3) Gesangsprägung (Auditory Imprintig): sensor und moto Prozesse, Jungvögel lernen sensitiven Phase artspet Gesang
>>PRÄGUNG BEI SÄUGETIEREN DIE NACH GEBRUT VÖLLIG HILFLOS AUF ELTERN ANGEWIESEN SIND SELTEN (nur in sensitiven Phase)
soziales Lernen + Arten
Verhalten anderer beobachten -> gute Infoquelle, selbst verbessern ohne selbst Erfahrung gesammelt zu haben
Beobachtungskonfitionierung
-> I sieht dass Handlung eines anderen mit Konsequenz verbunden, jenachdem ob gut oder schlecht wird es übernommen bzw vermieden
Imitationslernen
-> von Tier wird neue Verhaltensweise kopiert die nicth zum artspezifischen Repertoir gehört
Unterrichten (Unterschied: hier kein Vorteil / Konsequent für Lehrer)
-> L passt V an Anwesenheit Schüler an um ihm Erwerb von V / Wissen zu ermöglichen
z.B Unterrichten von Schimpansen Kindern zur NUtzung von Werkzeugen durch ältere
Lernen als Umweltanpassung
Einerseits: viele Gefahren -> durch Vanpassung pot Gefahren meiden
andereseit: Nahrung / Partnersuche wichtig -> Balance zw Gefahrenvermeidung und Annäherung wichtiger Belohnungen
Gentische Prepardness
soziales Lernen
>> adaptive Mechanismen um Kosten (Verbrauch zusätzlicher Energie) welche mit Gefahren verbunden sind zu reduzireen und trd flexibel zu handeln / soz lernen kann dem durch Erlangung lebenswichtiger Ressourcen (Nahrung, Sexualpartner, schützende Orte) entgegenzuwirken
Prepardeness
Spezies-spezifische Lern-Neigungen (Disposition) beim assoziativen
Lernen
best reize = biol Relevanz bzw Zusammengehörigkeit (Belongingness) -> leichter zu konditioniereren als selten auftretende Reize
fü kk + op gibt es angeborene Bevorzugungen best Assoziaten mit evolbiologischer Relevanz
BSP M: ursp gefährliche Reize (Schlangen, Spinnen , bedrohliche Gesichter)
Geschmacksaversion (einmalige Paarung Geschmack und spätere Übelkeit “one trial learning”)
Grund für asymmetische Verteilung Phobien
gentische Prepardenss
Immer noch angst vor schlangen statt autos da evo Zeitfenster zu kurz
gegenseitige beenflussung zw Prepardness + soziales Lernen -> prepardnesshafte eigenschaften leichter sozial lernbar (mama überträgt eher phobie ggü spinnen an tocher als eine phobie vor Vogelfedern)
Soziales Gemeinshcaft
Leben in Gruppe = best Selektionsvorteile ggü solitären Lebewesen
Vor soz Gemeinschaft
VORTEILE >> Verringerung Prädationsrisiko
Verdünnungseffekt (Je größer die Gruppe, desto geringer das individuelle Risiko), Verwirrungseffekt, Räuberentdeckungs + geteilte Aufmerksamkeit (Durch die erhöhte Gesamtwachsamkeit können Individuen ihre Wachsamkeit reduzieren
und die gewonnene Zeit für Fressen oder soziale Interaktion nutzen), Räuberabwehr
bessere Zugang zu Ressourcen bzw bessere Verteidigung (nahrung, schlafplätze)
energetische Vorteile (Warmblütige Tiere spraren e durch Kuscheln, abgestimmtes Fortbewegen bei Vögeln für Aero-hydrodynamische Vorteile
kooperation
Nachteile soz Gemeinschaft
Auffälligkeit
Nahrungskonkurrenz + gr Streifgebierte (um Pro-Kopf-Energieaufnahmerate konstant zu halten längere Tageswegstreck >> mehr E verbrauch, weniger Zeit für Nahrung)
Fortpflanzungkonkurrenz
Pathogentransfer / Paraisten
Ausbalancierung der Vor- und Nachteile des Gruppenlebens
Mixed-Species-Groups (gemischte Gruppen versch Arten) z.B. bei Fischen, Säugetieren und Vögeln
Vorteile
-> Reduktion Nahrungskonkurrenz (versch Nahrungsquellen)
-> verbesserte Prädationsschutz (versch Spez Fähigkeiten besser als Gruppe gleicher Arten)
Eusozialität
besondere Gruppenfrom: Eusozialität bei Nacktmulle Insekten (Ameisen, termiten, bienen, Wespen)
Kooperative Brutfürsorge
Reproduktive Arbeitsteilung
Überlappende Generationen (ältere Generation zieht jüngere mit auf)
Evolution von Kooperation und Altruismus
o Verzicht auf eigene Fortpflanzung (z.B. bei Eusozialität)
o Alarmrufe
o Gegenseitige Fellpflege
o Nahrungsteilung
o Gemeinsames Jagen und Verteidigen von Ressourcen
-> lässt sich einteilen in
Kooperation: Indi hilft anderem wodurch beide direkte Fitness erhöhen (Anzahl Nachkommen )
Altruismus: Durch Helfen des Akteuers entstehen Kosten für Empfänger nicht
Alturismus und Kooperation nur bei Menschen?
eine rein menschlichen Eigenschaften. Sie finden sich weit
verbreitet bei allen sozialen Lebewesen – von Primaten über Vögel bis hin zu Mikroorganismen
helfende Verhaltensweisen weil:
1 Verwandtenselektion (Kin selection)
richtet sich nach Verwandtschaftskoeffizient (r = relatedness)
Bsp: r=0,5 bei Geschwistern oder nachkommen, r=0,125 bei cousin -> je enger desto eher Altruismus (indirekte Fitness -> Anzahl Gene die pber Verwandte an nächste Generation weiteregegebn werden >> Gesamtfitness ((Inclusive Fitness)= direkte (eigene Nachkommen) + indirkete (Nachkommen naher verwandter
2 Reziproker Altruismus
Zsmharbeit nicht Verwandter >> wenn Indi reglm interagieren und Rollen des Atruisten und Empfänger ausgetasucht werden ..Kosten können durch enstandene Vorteile kompensiert werden, vor allem bei tieren mit längeren Lebensspannen
Voraussetzung: a) Stabile Zusammensetzung der Gruppe
b) Fähigkeit, Individuen zu erkennen und voneinander zu unterscheiden
3 Mutualismus
Helfer erfährt diekt Vorteil (Krabben) / alle Gruppenmitglieder
gleichermaßen Vorteile daraus ziehen
Kooperation selten?
-> meist bei Verwandten Kooperation zwischen nicht verwandten Individuen, die keine genetischen Vorteile durch den
Nachwuchs des anderen haben, kommt im Tierreich zwar vor, ist aber selten
Ausnahme = Mensch
Die Fähigkeit des Menschen in großen Gruppen von Nicht-Verwandten zu kooperieren machte es möglich,
Märkte und Handelsnetzwerke aufzubauen, Kriege zu führen und Institutionen zu gründen. Die
Kooperation wird dabei durch soziale Normen reguliert und durch Sanktionen gegen Verletzungen dieser
Normen gestärkt. Zudem wird die Kooperation durch prosoziale Emotionen wie Mitgefühl, Schuldgefühl
oder Scham unterstützt.
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