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Bei Bekanntwerden einer elterlichen psychischen Erkrankung sind Sozialarbeiter nach dem Bundeskinderschutzgesetz (BKiSchG) verpflichtet, dem Jugendamt Meldung zu erstatten.

Eine elterliche psychische Erkrankung ist statistisch gesehen einer der wichtigsten Risikofaktoren für Entwicklungsstörungen, Verhaltensauffälligkeiten und Kindeswohlgefährdungen.

Für die Risikoeinschätzung bei Kindern psychisch kranker Eltern spielt die Problem- und Krankheitseinsicht der betroffenen Eltern eine wesentliche Rolle.

Für die Risikoeinschätzung bei Kindern psychisch kranker Eltern spielt die Verfügbarkeit von psychisch gesunden Bezugspersonen eine wesentliche Rolle.

Für die Risikoeinschätzung bei Kindern psychisch kranker Eltern spielt die psychiatrische Diagnose eine wesentliche Rolle.

… Pflegekinder

	… in Deutschland adoptierte Kinder.

	… im Ausland adoptierte Kinder.

	… Kinder, die von einer Leihmutter ausgetragen wurden.

	… Kinder aus früheren heterosexuellen Ehen und Partnerschaften.

Psychisch kranke Eltern vermeiden sehr häufig die Inanspruchnahme von Hilfen zur Erziehung, weil sie Angst haben, ihre Kinder zu verlieren.

Psychisch kranke Eltern haben häufig Schuldgefühle gegenüber ihren Kindern und erleben sich als „schlechte Mutter“ bzw. „schlechter Vater“.

Psychisch kranke Eltern fühlen sich häufig zu Unrecht als „schlechte Mutter“ bzw. „schlechter Vater“ stigmatisiert.

Psychisch kranke Eltern sollten angeleitet werden, wie sie mit ihren Kindern über ihre Erkrankung und damit verbundene Probleme offen reden können.

Studien haben gezeigt, dass sozialtherapeutische Gruppen für Kinder psychisch kranker Eltern („Auryn-Gruppen“) die familiäre Gesamtsituation effektiv und nachhaltig verbessern.

	... das Vorhandensein einer psychisch gesunden Bezugsperson.

	... eine frühzeitige und kindgerechte Aufklärung über die jeweilige psychische Erkrankung und den Umgang mit zu erwartenden Problemen.

	... die Krankheits- und Problemeinsicht des erkrankten Elternteils.

	... eine hinreichende Resilienz.

	... ein offener Umgang mit der psychischen Erkrankung in der Familie.

	… ihre Lebenssituation besser zu verstehen und anzunehmen.

	… ein positiveres Selbstbild zu entwickeln.

	… traumatische Erlebnisse und Beziehungsabbrüche zu verarbeiten.

	… unsichere in sichere Bindungsmuster zu transformieren.

	… intellektuelle Beeinträchtigungen zu überwinden.

	… dürfen die leiblichen Eltern des Kindes keine Informationen über die Adoptiveltern erhalten (z.B. Name, Wohnort).

	… dürfen die leiblichen Eltern keinen Kontakt mehr zu ihrem Kind haben, sobald die Adoption rechtskräftig ist.

	… dürfen die adoptierten Kinder keine Informationen über ihre leiblichen Eltern erhalten (z.B. Name, Wohnort).

	… dürfen die Adoptiveltern keine Informationen über die Herkunftsfamilie und deren Motive erhalten, ihr Kind abzugeben.

	… sind keine Informationen über die leiblichen Eltern und deren Motive bekannt, ihr Kind abzugeben (z.B. Kinder aus einer „Babyklappe“).

	… müssen zahlreiche normative Familienentwicklungsaufgaben bewältigen.

	… müssen zahlreiche nicht-normative Familienentwicklungsaufgaben bewältigen.

	… haben keinen spezifischen Beratungs- und Unterstützungsbedarf.

	… erfüllen aus Sicht der Familienpsychologie alle Kriterien für eine Familie.

	… erfüllen aus familienrechtlicher Sicht alle Kriterien für eine Familie.

	… belastende Trauer und Schuldgefühle emotional zu verarbeiten.

	… ihre neue Rolle als „Besuchseltern“ ohne Erziehungsverantwortung anzunehmen.

	… sich an Absprachen zu halten und vereinbarte Termine einzuhalten.

	… mit den Pflegeeltern zu kooperieren.

… die Verantwortung für ihr Verhalten zu übernehmen, das zur Fremdunterbringung führte.

	… machen sich Paare strafbar, die ihr Kind von einer Leihmutter austragen lassen.

	… machen sich Ärzte und Ärztinnen strafbar, die durch medizinische Behandlungen die Schwangerschaft einer Leihmutter herbeiführen.

	… machen sich Personen strafbar, die gegen ein Honorar den Kontakt zu einer Leihmutter vermitteln.

	… machen sich Leihmütter strafbar, die gegen ein Honorar das Kind anderer Eltern austragen.

	… machen sich Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeiter strafbar, die Wunscheltern hinsichtlich der Option einer Leihmutterschaft beraten.

Test 3

Author

Elli I.

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