V3.2 - Partnerina, Allianz, IPA

Frühzeitiges Engagement

Gemeinsame Organisation

Gemeinsame Ziele

Geteilte Risiken und Chancen

Allianz/ IPD / IPA-Vertrag

Kommerzielles Vergütungsmodell

Vollständig offener Handelsverkehr

Verpflichtung zur kontinuierlichen Verbesserung, um hervorragende Ergebnisse zu erzielen

Frühzeitige Prozessintegration aller wesentlichen Projektbeteiligten

Effizientes Risikomanagement und nachhaltige Risikoverteilung

Open Book & Mehrstufiges Vergütungssystem mit Bonus-/Malus- Regelung („Painshare/Gainshare“)

Umfangreiche Kooperationspflichten

Haftungsausschluss/-beschränkungen

Instrumente einer fortlaufenden Projektanpassung

Instrumente einer konstruktiven Streitbeilegung bzw. Rechtsmittelverzicht

Nutzung moderner Management-Tools

Weder gesetzliche Regelungen noch Rechtsprechung zu Charakter, Inhalt und Rechtsfolgen von Mehrparteienverträgen vorhanden

In DE - BGB enthält keine abschließende Aufzählung von Vertragstypen; Vertragsarten „sui generis“ sind möglich (Beispiel: Leasing-Vertrag)

Umstritten ist, ob der Abschluss eines Mehrparteienvertrags eine Gesellschaft im gesetzlichen Sinn (insb. Gesellschaft bürgerlichen Rechts; §§ 705 ff. BGB) darstellt oder ein Vertragsverhältnis „sui generis“ begründet

AGB-rechtliche Fragen zu Mehrparteienverträgen, die bisher ungeklärt sind, dürften mittelfristig keine Rolle spielen, da Verträge individuell ausverhandelt werden

Offen, ob die Ausschreibung von Mehrparteienverträgen durch die öffentliche Hand nach den Bestimmungen des deutschen Vergaberechts zulässig is

Pflicht zur aktiven Mitwirkung

Pflicht zur Verfügungstellung von Informationen

Pflicht, Entscheidungen rechtzeitig zu treffen

Pflicht, obliegende Zahlungen zu leisten

Pflicht, sonstige vertraglich definierte Aufgaben zu erfüllen

verantwortlich für die ordnungsgemäße und rechtzeitige Planung / Bauüberwachung

Pflicht zur Koordination aller Planungsbeiträge

Pflicht, Planung und Information zur Verfügung zu stellen

Pflicht, sonstige vertraglich definierte Aufgaben zu erfüllen

Verantwortlichkeit für Subplaner

Gesamtverantwortung für Bauphasen

Koordination aller Beiträge für Bauausführung

Verantwortung für Baulogitik, Planung und Überwachung der Bauausführung

Kostenfeststellung und Baustellensicherheiz

Verantwortlichkeit für Subunternehmer

Pflicht, sonstige vertraglich definierte Aufgaben zu erfüllen

Unterstützung des Planungsteams

Pflicht, die vertraglich zugewiesenen Leistungen zu erfüllen

Aufnahme weiterer Vertragsmitglieder möglich, sofern PMT zustimmt

• Abwicklung über Beitrittsvereinbarung

• Fiktion, dass beigetretenes Mitglied Vertragspartner von Anfang an ist

Mehrparteienvertrag

Eine vertragliche Vereinbarung, unterzeichnet von Investor, Architekt / Generalplaner, Generalunternehmer

Hinzu kommen vom Kernteam gemeinsam ausgewählte zusätzliche Teammitglieder

Es gibt keine separaten generellen Vertragsbedingungen

Es werden folgende Gruppen gebildet

• die Kerngruppe

• das integrierte Projektabwicklungsteam und

• die Steuerungsgruppe, bestehend aus dem Top-Management